Das Flusssystem des Rheins umfasst alle Wasserläufe, die über den Rhein und seine Mündungsarme entwässern und damit ein Einzugsgebiet von fast 220.000 km². Aus ihm leitet es im Mittel rund 2900 m³/s Wasser in die Nordsee.

Lage und Gliederung

Das Flusssystem des Rheins ist nach der Wasserführung das größte nordwestlich der Europäischen Hauptwasserscheide und nach dem Einzugsgebiet das zweitgrößte (nach dem der Newa). Die westlichen Nachbargebiete sind die der Schelde und der Seine. Die im Süden und Südosten angrenzenden Stromgebiete der Rhone und des Po entwässern zum Mittelmeer hin, das der Donau zum Schwarzen Meer. Nach Osten grenzen die Stromgebiete von Elbe, Weser und Ems an.

Der Rhein durchfließt in generell nordnordwestlicher Richtung sehr unterschiedliche Naturräume. Das Quellgebiet des Rheins liegt im Übergangsbereich zwischen West- und Ostalpen. Nachdem der Rhein als gletschergespeister Hochgebirgsfluss die Alpen verlassen und als Grenzfluss zwischen Österreich und der Schweiz den Bodensee erreicht hat, durchquert er in westlicher Richtung gefällereich das nördliche Alpenvorland und empfängt hier mit der Aare seinen wasserreichsten Nebenfluss. Am Basler Rheinknie entwässert der Rhein gut ein Sechstel seines Einzugsgebietes, ist aber mit rund 1040 m³/s (über ein Drittel des Mündungsabflusses) bereits wasserreicher als jeder andere Nordseezufluss. Hier ist das Einzugsgebiet durch die benachbarten Flusssysteme von Rhone und Donau markant eingeschnürt, was auf die jüngere Entstehungsgeschichte des Flusssystems zurückgeht. Sein nun nordgerichteter, kanalisierter Verlauf durch das ebene, einen geologischen Graben ausfüllende Oberrheinische Tiefland ist flankiert durch die niederschlagsreichen Gebirge Schwarzwald und Vogesen, denen mehr als 250 m³/s seiner Wasserführung entstammen; die Hälfte davon erreicht allerdings erst über die Nebenflüsse Neckar (rechts) und Mosel (links) den Rhein. Vor seinem Engtal durch die Mittelgebirgsschwelle empfängt er mit dem Main seinen längsten rechten Nebenfluss und bald darauf von links die Nahe. Im Neuwieder Becken, das das Mittelrheintal in zwei Abschnitte teilt, stoßen von rechts die Lahn und von links die mächtige Mosel hinzu. An der Siegmündung bei Bonn beginnt das anfangs sehr dicht besiedelte niederrheinische Tiefland. Im Bereich des Ruhrgebietes münden von rechts Ruhr und Lippe. Jenseits der niederländischen Grenze verzweigt sich der Strom mehrfach in meist regulierte Wasserläufe und Kanäle, wobei die nach Westen fließende Waal zwei Drittel der Wassermenge aufnimmt. Kurz vor der Mündung in die Nordsee strömt dem Hauptarm des Rheins von links die über 870 Kilometer lange Maas zu.

Der Rheinlauf wird nach diesen durchflossenen Landschaften in sechs Teilabschnitte gegliedert:

Abschnitte des Rheinlaufs und zugehörige Teileinzugsgebiete (EZG) des Flusssystems
Fluss-
abschnitt
bis OrtLänge
in km
Zuwachs
Abfluss
in m³/s
Zuwachs
EZG
in km²
Nebenflüsse
(geordnet
nach Abfluss)
Gebirge
(geordnet
nach Höhe)
Städte
(geordnet n.
Einwohnern)
Alpenrhein Mündung in den
Bodensee
(Rheindamm)
172 228 6.119 Ill
(Hinterrhein)
(Vorderrhein)
Alpen Dornbirn
Chur
Feldkirch
Hochrhein
m. Bodensee
Basel
(Mittlere Brücke)
207 809 29.778 Aare
Thur
Bregenzer Ach
Alpen
Jura
Schwarzwald
Zürich
Basel
Bern
Oberrhein Bingen
(Nahemündung)
364 573 67.578 Main
Neckar
Ill
Schwarzwald
Vogesen
Fichtelgebirge
Frankfurt
Stuttgart
Nürnberg
Mittelrhein Bonn
(Siegmündung)
130 528 40.715 Mosel
Sieg
Lahn
Vogesen
Taunus
Hunsrück
Bonn
Saarbrücken
Metz
Niederrhein Millingen
(Verzweigung am
Pannerdense Kop)
209 162 15.767 Ruhr
Lippe
Wupper
Rothaargebirge
Ebbe-Homert
Eggegebirge
Köln
Düsseldorf
Dortmund
Deltarhein Rotterdam
(Hoek van Holland)
Abschlussdeich
(Kornwerderzand)
160
.
198
600 58.400 Maas
Vechte
Berkel
Hohes Venn
Ardennen
Veluwe
Amsterdam
Rotterdam
Utrecht
Gesamt
(gerundet)
Rotterdam
(Hoek van Holland)
Abschlussdeich
(Kornwerderzand)
1242
.
1280
2900 218.300 Aare
Maas
Mosel
Alpen
Jura
Schwarzwald
Köln
Amsterdam
Frankfurt

Am Einzugsgebiet haben insgesamt neun Staaten Anteil (in Klammern die Anteile der Aare als wasserreichstem und der Maas als längstem Nebenfluss):

  • Schweiz: 27.873 km² (davon Aare 17.666 km²)
  • Italien: 51 km²
  • Liechtenstein: 160 km²
  • Österreich: 2360 km²
  • Deutschland: 109.918 km² (davon Maas 3984 km²)
  • Frankreich: 31.400 km² (davon Maas 8920 km² und Aare 113 km²)
  • Belgien: 14.660 km² (davon Maas 13.900 km²)
  • Luxemburg: 2585 km² (davon Maas 65 km²)
  • Niederlande: 29.300 km² (davon Maas 6600 km²)

Der Rhein trägt in Deutschland die Gewässerkennzahl 2, in der Schweiz die Gewässerlaufnummer 1 und in Frankreich die Gewässerkennzahl A---0000. Für die Kennzeichnung der Nebenflüsse werden weitere Ziffern angehängt. Die Kennziffer ist umso länger, je mehr Zwischengewässer durchflossen werden.

Komplizierte Gewässerstruktur und Datenlage

Die verfügbaren Angaben zu Länge, Wasserführung und Einzugsgebiet des Rheins weichen in bemerkenswerter Weise voneinander ab. Dabei wirken sich die besonderen Eigenheiten des Flusssystems im Bereich des Deltarheins, also dem Bereich der Stromgabelungen in den Niederlanden, vor allem auf die Einzugsgebiets- und Volumenangaben aus, die der Quellgebiete in den Schweizer Alpen dagegen mehr auf Angaben zur Länge und zur Lage von Quellen.

Stromsystem oberhalb des Deltarheins

Für das Stromsystem des Rheins liegen oberhalb der Aufteilung in mehrere Arme nahe der niederländisch-deutschen Grenze recht eindeutige, kaum streuende Maßangaben vor. Am Gabelungspunkt beträgt das Einzugsgebiet rund 159.900 km². Repräsentative Abflussdaten für dieses Einzugsgebiet liefert der 15 Stromkilometer oberhalb gelegene Pegel Emmerich (für 99,9 % der Fläche). Dort führt der Rhein im Mittel rund 2300 Kubikmeter Wasser pro Sekunde (m³/s). Dieser Wert wird seit 2010 auch für den niederländischen Pegel Lobith am Gabelungspunkt angegeben. Bis hierher hat das Wasser bis zu 1081 Kilometer Fließweg hinter sich.

Der längste Fließweg des Flusssystems beginnt an der Quelle des Rein da Medel, einem der Quelläste des längeren der beiden Quellflüsse des Rheins, des Vorderrheins. Seine symbolische Quelle (und die des gesamten Rheins) ist der Tomasee im Quellbereich des Rein da Tuma. Der wasserreichere, größere Quellast ist jedoch der Hinterrhein, wobei dessen hydrologischer Hauptstrang, flussaufwärts betrachtet, bald den Hinterrhein verlässt und, den jeweils größeren Nebenflüssen Albula und Landwasser folgend, zur Quelle des Dischmabachs führt. Dieser Hauptstrang des Alpenrheins ist gut vier Kilometer kürzer als der längste Fließweg. Der Hauptstrang des gesamten Flusssystems beginnt allerdings am Unteraargletscher, dem die Aare entströmt. Sie ist bei der Einmündung in den Hochrhein der deutlich größere Fluss, dies allerdings erst auf den letzten 15 Kilometern, nachdem ihr Reuss und Limmat zugeströmt sind (s. Tabelle des Flusssystems).

Die Angaben zum Einzugsgebiet des Rheins beziehen sich auf das oberirdische Gebiet, verstehen sich also generell ohne das Flussgebiet der Donau oberhalb der über die Radolfzeller Aach zum Rhein entwässernden Donauversinkung. Es umfasst rund 900 km².

Stromsystem des Deltarheins

Unterhalb des ersten Gabelpunktes, des Pannerdens Kop, wird der Rhein zu einem Geflecht von Wasserläufen, die bis zu den Eindeichungen ein gemeinsames Überschwemmungsgebiet formten. Eine der Verzweigungen hat jedoch den Charakter einer Bifurkation: Die elf Kilometer westlich des Pannerdens Kop sich vom Nordarm Pannerdens-Kanal wiederum nach Norden abspaltende IJssel wird im weiteren Verlauf durch die etwa 100 Meter aufragende Veluwe von den übrigen Rheinarmen endgültig getrennt (nur zeitweise trifft ein kleiner Teil des IJsselwassers, je nach Steuerung durch die Anlagen der Deltawerke, am kleinsten der fünf Mündungspunkte des Rheinwassers, dem IJ bei Amsterdam, wieder auf einen kleinen Mündungsarm des Hauptstroms). Das meiste IJsselwasser (rund 450 m³/s) erreicht nach rund zweimonatigem Verweilen im Süßwassersee des IJsselmeeres durch die Schleusen des Abschlussdeiches die offene Nordsee. Auf ihrem Weg strömen ihr von rechts mehrere Nebenflüsse zu, darunter die namengebende Issel und die stattliche Vechte mit einer Wasserführung von rund 60 m³/s (als Zwarte Water).

Anders als die IJssel bleibt die Fortsetzung des Pannerdens-Kanals, der Nederrijn, auch aus gewässerkundlicher Sicht unbestreitbarer Teil des Rheins. Er war einst der Hauptstrom, versandete dann aber immer mehr, bis im 18. Jahrhundert der linke Hauptarm, die Waal, rund 90 Prozent des Rheinwassers abführte. Nach dem Bau des Pannerdens-Kanals 1701 bis 1707 wurde dem Nederrijn ein Drittel der Wassermenge zugeleitet, von dem er wiederum ein Drittel an die IJssel abgab. Seit 1971 ist der Nederrijn aber durch Staustufen so reguliert, dass sich in der IJssel als dem bedeutenderen Schifffahrtsweg ein gleichmäßigerer Abflussgang einstellt als im Nederrijn und die IJssel nahe ihrer Mündung ins IJsselmeer mit 390 m³/s ungefähr die gleiche Wassermenge führt. Der Nederrijn ist jedoch weiterhin die leistungsfähigere Hochwasserrinne. Er geht nahe der Kreuzung mit dem Amsterdam-Rhein-Kanal (führt einen weiteren Teil des Rheinwassers zum IJ bei Amsterdam ab) in den Lek über, der später auf nördliche Mündungsarme des Hauptstromes trifft.

Dieser dominierende Hauptstrom des Rheins ist die ab dem Gabelpunkt Pannerdens Kop nach Westen strömende Waal. Ab der einstigen Maasmündung, die 1904 meerwärts verlegt worden ist, nimmt sie den Namen Merwede an. Der Fluss gabelt sich bei Werkendam in die nach rechts weiterführende Untere (Beneden) Merwede und in die bis 1874 gegrabene, breite Neue (Nieuwe) Merwede, die ursprünglich zwei Drittel der Wasserführung aufnahm. Seit dem Bau des Haringvlietdammes im Jahr 1970 wird auch an der Merwede-Gabelung der Abfluss im für die Schifffahrt wichtigeren nördlichen Arm stabilisiert, wogegen der Südarm, die Nieuwe Merwede, nur mehr vor allem der Hochwasserabfuhr dient.

Die Nieuwe Merwede geht an der neuen Einmündung der von links als Amer mündenden Maas in das noch breitere Hollands Diep über. Die westliche Fortsetzung dieser einstigen Meeresbucht, das Haringvliet, wird durch den Haringvlietdamm von der Nordsee getrennt. Seine großen Auslassschleusen halten den lang gestreckten Süßwassersee auf einem mittleren Niveau von einem Meter über dem Meeresspiegel, wodurch bei normaler und niedriger Wasserführung nahezu das gesamte Rhein- und Maaswasser durch die Beneden Merwede und zwei weitere Verbindungen nach Norden, in Richtung Dordrecht und Rotterdam, gedrängt wird. Bei Hochwasser aber strömt das Wasser dieser Verbindungen in Gegenrichtung hin zur südlichen Hauptrinne und erreicht letztlich die Haringvlietschleusen. In und um Rotterdam sammeln sich alle Wasserläufe einschließlich des Lek zum Nieuwe Waterweg, der wichtigsten Mündungsöffnung des Rheinsystems zum offenen Meer.

Das Flusssystem unterhalb der ersten Gabelung entwässert nicht nur einen sehr großen Teil des gesamten Stromgebietes; dort münden mit Maas und Vechte auch bedeutende Nebenflüsse. Ohne die Eingriffe im Laufe des 20. Jahrhunderts würde die Vechte heute als eigenständiger Strom in die Zuiderzee münden (Bau des Abschlussdeichs 1932), und die Maas hätte nicht von 1904 bis 1970 (zwischen der Verlegung als Bergsche Maas und dem Bau des Haringvlietdammes) als eigenständiger Strom die Nordseebuchten erreicht. Diese historischen Abläufe sind ein Grund, weshalb gegenwärtig oft nicht nur die Vechte, sondern auch (zudem nahezu regelhaft) die Maas als eigenständiger Fluss behandelt wird.

Mit Vechte, Maas und IJssel-Nebenflüssen kommen zu den 159.900 km² Einzugsgebiet oberhalb der Verzweigung rund 58.400 km² hinzu. Damit entwässert das rein hydrologisch definierte Flusssystem des Rheins ein Areal von 218.300 km². Ohne die Maas (rund 33.000 km² einschließlich der ihrem Flussgebiet zugerechneten südlichen Nebenflüsse des Hollands Diep mit rund 2000 km²) umfasst das Einzugsgebiet des Rheins 185.300 km².

Betrachtet man die IJssel einschließlich des IJsselmeer-Einzugsgebietes von rund 20.000 km² als Bifurkation und damit für den Rhein als „verloren“, verbleiben noch rund 165.300 km² als Flussgebiet des Rheins. Rechnet man auch die nördlich des Lek zum IJ und zum Nordseekanal entwässernden Gebiete (1700 km²) ab, verbleiben 163.600 km² oder, mit Maas, 196.600 km².

Von Einzugsgebieten zu unterscheiden sind administrativ definierte Flussgebietseinheiten, denen aus praktischen Gründen kleine benachbarte Küsteneinzugsgebiete zugeschlagen sind. Die Maas wird hierbei als eine eigene Flussgebietseinheit geführt; ihr gehören auch die linken Nebenflüsse des Hollands Diep und die einstigen Mündungsbereiche bis an die Scheldemündung an. Dem Einzugsgebiet des Rheins von 185.300 km² entsprechende Flussgebietseinheiten werden mit Flächen von 189.000 km² angegeben, was die Küstenlinie einschließt, oder von 191.000 km², was auch die vorgelagerten Westfriesischen Inseln und das Wattenmeer einschließt (Internationale Kommission zum Schutz des Rheins, WRRL-Berichte). Für das Flussgebietsmanagement kann auch die 12-Seemeilen-Zone einbezogen sein, was sich in Flächenangaben von rund 197.000 km² widerspiegelt. Hieraus mögen die verbreiteten, aber unzutreffenden Angaben zum Einzugsgebiet des Rheins (ohne Maas) von 200.000 km² resultieren.

Je nach Bezugsraum ergeben sich folgende mittlere Abflusswerte für das Rhein-System:

Abflusswerte des Rheinsystems nach Definition des Einzugsgebiets
Einzugsgebiet
oberhalb der
Verzweigungen
Einzugsgebiet
ohne Maas,
mit IJsselmeer
Einzugsgebiet
mit Maas,
ohne IJsselmeer
Einzugsgebiet
mit Maas
und IJsselmeer
Fläche in km² 159.900 185.300 196.600 218.300
Abfluss in m³/s 2300255024502900

Erdgeschichtliche Entwicklung des Rhein-Systems

Landschaftsgeschichtlicher Rahmen

Die Entstehung des Rheinsystems war zunächst ein Randgeschehen innerhalb eines vor allem tektonischen Prozessgefüges, das schließlich in die Auffaltung der Alpen mündete. Durch die Annäherung der damaligen Kontinentalmassen Afrikas und Europas war das dazwischen liegende, tiefe Tethysmeer bereits weitgehend zusammengeschoben worden. Im frühesten Neogen vor knapp 30 Millionen Jahren waren schon erste alpine Gebirgsketten aus dem Tethysmeer aufgetaucht und gliederten es bald in mehrere Vorlandsenken auf. Die mal marine, mal limnische nördliche Senke trennte die Alpen noch von der sich eher flach aufwölbenden Landmasse im Bereich der heutigen Mittelgebirgsschwelle. Hier gab es schon seit dem Oligozän Grabenstrukturen in der Linie des späteren Oberrheingrabens. Diesen folgte im Rupelium sogar eine Meeresstraße, die damals das noch größere Nordseebecken mit dem schmalen Helvetmeer und der Paratethys im heutigen Alpenvorland verband.

Ur-Rhein-System ohne alpines Einzugsgebiet (Neogen)

Im heutigen Gebiet des Hochrheins begann gegen Ende des Miozäns sich ein nach Osten gerichteter Strom zu formieren, der als Urdonau angesehen werden kann. Gleichzeitig hob sich der Südteil des Grabenbruchs im Bereich von Schwarzwald und Vogesen und bildete dadurch eine dazu quer verlaufende Wasserscheide aus, von der aus das nach Nordwesten abfließende Wasser das Nordseebecken erreichte. Das Rheinische Schiefergebirge war noch kaum herausgehoben, sondern ein Hügelland, das der Ur-Rhein, kaum größer als die Maas, in breitem Tal durchfloss. Einen Großteil seiner Sedimentfracht lagerte er oberhalb, im Senkungsgebiet des nördlichen Rheingrabens, ab (Dinotheriensande im heutigen Rheinhessen), so dass in der Niederrheinischen Bucht die Flussablagerungen bis ins Unterpliozän vom damals größten Nebenfluss, der seit dem Eozän nachweisbaren Mosel (Vallendarer Schotter), dominiert sind. Die heutigen Ober- und Mittelläufe von Main und Neckar gehörten noch zu verschiedenen linken Nebenflüssen des Donau-Systems, das bis nach Nordhessen ausgriff und dessen Hauptquellfluss im Pliozän vor drei bis vier Millionen Jahren die obere Rhone war (sogenannte Aare-Donau).

Rhein-System mit alpinem Oberlauf (Pleistozän)

Mit der fortschreitenden Hebung des oberen Donau-Systems wurde es vermehrt von rückschreitender Erosion aus benachbarten, tiefer gelegenen Flussgebieten erreicht. Mit jeder Flussablenkung wurde dieses System nun wieder kleiner. Im Gegensatz dazu förderte der absinkende Oberrheingraben die Tiefenerosion im umgebenden Rheingebiet, was fortan zu dessen Vergrößerung nach nahezu allen Seiten führte und bis heute besonders zu Lasten des Donaugebietes geht.

Das folgenreichste Ereignis in der Entwicklung des Rhein-Systems war im älteren Pleistozän das Überlaufen der zuvor, im jüngeren Pliozän, schon über die Burgundische Pforte und zur Saône hin abgelenkten Aare-Donau (in diesem Stadium auch Aare-Sundgaustrom oder Proto-Rhône genannt). Es ließ den Rhein schlagartig zu einem großen Strom werden. Der Aare-Sundgaustrom hatte den südlichen Oberrheingraben so weit aufgeschottert, dass er schließlich die absinkende Wasserscheide im Bereich des damals schon mehr als zehn Millionen Jahre erloschenen Kaiserstuhl-Vulkans überströmte.

Auf ähnliche Weise oder durch Flussanzapfung wurden mehrere frühere Donau-Nebenflüsse nacheinander zum Main hin umgelenkt, der so seine heutigen charakteristischen Richtungswechsel erhielt. Ähnliche Richtungswechsel zeigen aus dem gleichen Grund auch der Neckar und seine Nebenflüsse. Die einzige größere Einbuße an Einzugsgebiet bedeutete vor rund einer Million Jahren die Ablenkung der heutigen Aisne zur Oise und damit zum Flusssystem der Seine hin. Durch das verlassene Tal fließt heute die Bar zur Maas. Ein deutlicher Zuwachs an Abflussmenge ergab sich im mittleren Pleistozän, vor vielleicht 450.000 Jahren, indem der damalige Hauptquellfluss des verbliebenen Donausystems, der heutige Alpenrhein, zum Oberrheingraben hin ausbrach und das heutige Hochrheintal entstehen ließ.

Während der Saalekaltzeit, vor 250.000 Jahren, verlor die Maas ihren Oberlauf an die Mosel. Zuletzt (vor weniger als 70.000 Jahren) kappte die Wutach den Oberlauf der restlichen Donau im Südschwarzwald und führt seitdem auch dessen Wasser dem Rhein zu. Gegenwärtig vollzieht sich an der Donauversinkung eine unterirdische Anzapfung zum Rhein hin.

Entwicklungen im Mündungsbereich

Auch im Mündungsbereich haben sich durch den Wechsel von Kalt- und Warmzeiten und die damit einhergehenden Meeresspiegelschwankungen bedeutende Veränderungen des Flusssystems ergeben (siehe auch: Rhein-Maas-Delta). Während des Pliozäns lag die Küstenlinie noch weiter landeinwärts, und Maas und Rhein mündeten zeitweise getrennt. Später, zu Beginn des Pleistozäns, floss die Maas mehrfach deutlich weiter östlich und mündete in Höhe des heutigen Krefeld in den Rhein. Während der Kaltphasen erreichte der Rhein erst westlich der heutigen Doggerbank den tief liegenden Meeresspiegel, und Weser, Ems und Themse gehörten zu seinen Nebenflüssen. Während der Maximalstände der Elster- und Saale-Inlandeise drängte deren Front den Rhein bereits ab Düsseldorf nach Westen ab. Bei weniger weiten Eisvorstößen wurde im Bereich der heutigen Nordsee der Rhein vor der Eisfront zu einem großen See gestaut, der durch die landfeste heutige Straße von Dover nach Westen überlief und im Bereich des heutigen Ärmelkanals auch die Seine als Nebenfluss aufnahm. Im Laufe des Pleistozäns währten die kaltzeitlichen Situationen mit niedrigem Meeresspiegel länger als die warmzeitlichen, mit der Gegenwart vergleichbaren.

Anthropogene Veränderungen

Menschliche Eingriffe zu unterschiedlichen Zwecken führten zu weiteren Veränderungen des Flusssystems. Die Wasserführung wird besonders im Alpenraum durch Wasserkraftwerke mit Beileitungsstollen unter bedeutenden Wasserscheiden hinweg stark verändert. Ebenso großräumig wird der Abfluss durch Systeme wie die Bodensee-Wasserversorgung oder die Donau-Main-Überleitung (rund 8 m³/s) modifiziert. Inwieweit der römische Drususkanal die Bifurkation der IJssel beeinflusst hat, ist Gegenstand der Forschung. Im 16. Jahrhundert wurde der Oberlauf der Sambre zur Oise und damit zum Flusssystem der Seine umgeleitet. Gegenwärtig wird besonders durch die Deltawerke im Mündungsgebiet des Rheins das Abflussregime künstlich verändert.

Gewässerkundliche Daten der Flussabschnitte und ihrer direkten und indirekten Nebenflüsse

In den nachfolgenden Tabellen zu den Teilgewässern des Flusssystems sind die Flüsse und Flussarme aufgeführt, deren mittlere Wasserführung 20 m³/s überschreitet, die länger als 100 Kilometer sind, oder deren Einzugsgebiet mehr als 1100 Quadratkilometer umfasst. Die Tabellen sind gegliedert nach Abschnitten des Rheinlaufs.

Hierbei sind auch indirekte Nebenflüsse (zweiter oder höherer Ordnung) berücksichtigt. Neben den Mündungspunkten sind die Quellpunkte der entsprechend benannten Flussstrecke angegeben, aber auch die des längsten und des jeweils wasserreichsten Fließweges; diese drei Stränge sind zwar im Idealfall identisch, fallen aber nicht selten auseinander. Die Werte sind jeweils sortierbar. (Durch Sortieren der ersten Spalte stellt man die Ausgangsreihenfolge wieder her.) Flussabschnitte und Mündungsarme sind in Klammern gesetzt. Bei ihnen bezieht sich der höchste Punkt des Einzugsgebietes nur auf das jeweils zusätzlich hinzukommende Gebiet, da sonst unterhalb des Hochrheins immer das Finsteraarhorn zu nennen wäre.

Der bei weitem wasserreichste Nebenfluss ist die 288 Kilometer lange Aare, die mit einem mittleren Abfluss von 560 m³/s am Zusammenfluss den Rhein deutlich übertrifft, der 445 m³/s heranführt. Der weitaus längste Nebenfluss ist die 874 Kilometer lange Maas, die dem Hauptmündungsarm des Rheins 40 Kilometer vor der Mündung in die Nordsee im Mittel rund 357 m³/s Wasser zuführt. Sie war von 1904 bis 1970 ein eigenständiger Strom.

Abschnitt Alpenrhein

Nebenfluss
(Abschn., Arm)
Mündung /
Übergang:
MQ
(Mittl. Abfl.)
(m³/s)
EZG
(Einz.-geb.)
(km²)
Höhe max.
des EZG
(m) Höhen­name
Höhe
Mün-
dung
(m)
Länge Haupt­strang (H)
Längster Strang (L)
ab
Länge Schiff-
fahrt
bis km
kmab (H)
km
(L)
km
Vorderrhein
von links zum:
Alpenrhein
53,815233614
Tödi
58471,9Quelle TomarheinRein da Curnera (H)
Rein da Medel (L)
76,8
77,3
Hinterrhein
von rechts zum:
Alpenrhein
59,617043418
Piz Kesch
58464,9Quelle
Hinterrhein
Scalettabach – Dischmabach (H)
Dischmabach (L)
73,0
74,1
Albula
von rechts in:
Hinterrhein
29,19543418
Piz Kesch
65239,9Quelle
Albula
Scalettabach – Dischmabach (H)
Dischmabach (L)
59,0
60,1
(Hinterrhein vor Albula)
weiter als:
Hinterrhein
27,36313402
Rheinwald­horn
65250,6Quelle
Hinterrhein
Bergalgabach – Averser Rhein (H)44,8
50,6
Landquart
von rechts in:
Alpenrhein
24,36183298
Verstancla­horn
51238,3Beginn als
Landquart
Jöribach – Vereinabach (H)
Vernelabach – Vereinabach (L)
50,1
51,6
Ill
von rechts in:
Alpenrhein
65,812813312
Piz Buin
42975,3IllquelleVermuntbach (H, L)76,8
76,8
(Alpenrhein)
in:
Bodensee
22861193614
Tödi
395,394,7Beginn als
Alpenrhein
Dischmabach (H)
Rein da Medel (L)
167,7
172,0

Abschnitt Bodensee / Hochrhein

Nebenfluss
(Abschn., Arm)
Mündung /
Übergang:
MQ
(Mittl. Abfl.)
(m³/s)
EZG
(Einz.-geb.)
(km²)
Höhe max.
des EZG
(m) Höhen­name
Höhe
Mün-
dung
(m)
Länge Haupt­strang (H)
Längster Strang (L)
ab
Länge Schiff-
fahrt
bis km
kmab (H)
km
(L)
km
Bregenzer Ach
von rechts in:
Bodensee
46,28352649
Braunarl­spitze
395,367,0Quelle
Bregenzer Ach
Haasenbach (H, L)69,669,6
Argen
von rechts in:
Bodensee
19,5654,61254
Salmaser Höhe
489,123,4Beginn als
Argen
Kirchholzbach – Börlasbach – Untere Argen (H, L)94,3
94,3
(BodenseeSeerhein)
zum
Hochrhein
364114873614
Tödi
395,163,8Mündung
Alpenrhein
Dischmabach (H)
Rein da Medel (L)
231,5
235,824
Thur
von links in:
Hochrhein
4717502502
Säntis
345134,6Quelle
Thur
134,6134,665,0
Seebach – Gutach – Wutach
von rechts in:
Rhein
18,11139,61493
Feldberg
31591Quelle
Seebach
Sägenbach – Seebach – Gutach – Wutach (H, L)92,9
92,9
Kander
von links in:
Aare
42,611263698
Balmhorn
557,546,1Quelle
Kander
Kander (H)
Trüebbach – Simme (L)
46,1
63,0
Simme
von links in:
Kander
21,15943244
Wildstrubel
57855,4Quelle
Simme
Simme (H)
Trüebbach (L)
55,4
59,2
(Aare vor Kander)
weiter als:
Aare
68,413404274
Finster­aarhorn
57880Unteraar-
Gletschertor
8080
Sarine – Saane
von links in:
Aare
5418923248
Wildhorn
463126Quelle
Saane
126126
OrbeZihl
von links in:
Aare
55,526721607
Chasseral
429118Quelle
Bief Noir
118118
Emme
von rechts in:
Aare
209832350
Brienzer Rothorn
42581,9Quelle
Emme
81,981,9
Reuss
von rechts in:
Aare
14034253630
Damma­stock
330164,4Quelle
Furkareuss
164,4164,4
LinthLimmat
von rechts in:
Aare
10124163614
Tödi
328131Beginn als
Linth
Oberstafelbach – Sandbach – Linth (H, L)141141
Aare
von links in:
Hochrhein
559,6177204274
Finster­aarhorn
311288,2Gletschertor
Unteraar
288,2288,2102,2
(Hochrhein oberhalb Aare)
weiter als:
Hochrhein
496,5159443614
Tödi
31179,3Ausfluss
Untersee
Dischmabach (H)
Rein da Medel (L)
310,8
315,1
(Hochrhein unterh. Aare)
zum
Oberrhein
1051358784274
Finster­aarhorn
24063,9Mündung
Aare
Aare (H)
Rein da Medel (L)
352,1
379,0166,64

Abschnitt Oberrhein

Nebenfluss
(Abschn., Arm)
Mündung /
Übergang:
MQ
(Mittl. Abfl.)
(m³/s)
EZG
(Einz.-geb.)
(km²)
Höhe max.
des EZG
(m) Höhen­name
Höhe
Mün-
dung
(m)
Länge Haupt­strang (H)
Längster Strang (L)
ab
Länge Schiff-
fahrt
bis km
kmab (H)
km
(L)
km
Elz
von rechts in:
Oberrhein
23,114811493
Feldberg (Schwarzwald)
15490ElzquelleHeubach – Wilde Gutach (H)
Elz (L)
85
90253
Kinzig
von rechts in:
Oberrhein
27,01406,21084
Zinswald bei
Schönwald
13493,3Quelle
Kinzig
Kleine Kinzig (H, L)96,396,3298
Ill
von links in:
Oberrhein
544760,51424
Großer Belchen
127216,8IllquelleLargue (H)216,3216,8311,7
Moder
von links in:
Oberrhein
16,61720987
Grossmann
11382,1Quelle
Moder
Schnepfenbach – Muehlenbach – SchwarzbachFalkensteinerbachNördliche Zinsel – Moder (H)
Zorn – Moder (L)
88,4
121,2335
Nagold
von rechts in:
Enz
11,61144889
Ober den Äckern bei Besenfeld
24790,7Nagold-
ursprung
90,7
90,7
Enz
von links in:
Neckar
232228,4988,8
Hohloh
170105Quelle
Poppelbach
Nagold (H, L)149149
Kocher
von rechts in:
Neckar
23,81961743,6
Volkmarsberg
148168Kocher-
Ursprung
Lein (H, L)201201
Jagst
von rechts in:
Neckar
18,41836720
Maienber
142,8190,2Quelle
Jagst
190,2190,2
Neckar
von rechts in:
Oberrhein
145139341015,7
Lemberg
95367Schwenninger
Moos
Glasbach – Bad. Eschach (H)
Württ. Eschach (L)
377
384428
Pegnitz
von rechts zur:
Regnitz
11,51230,3652,6
Poppberg
282112,8PegnitzquelleFichtenohePegnitz (H, L)127,3127,3
Rednitz
von links zur:
Regnitz
13,92200637
Haunberg
28246Beginn als
Rednitz
Fränkische Rezat (H, L)103,1103,1
Regnitz
von links in:
Main
56,67523,3652,6
Poppberg
231,258,9Beginn als
Regnitz
Fränkische RezatRednitz (H, L)162,1162,1
(Main vor Regnitz)
weiter als:
Main
44,744101051
Schneeberg (Fichtelgebirge)
231,2101Beginn als
Main
ÖlschnitzWeißer Main (H)
Roter Main (L)
127
156
Fränkische Saale
von rechts in:
Main
24,12764,8927,9
Dammersfeld-
kuppe
154139,1Saale-
quelle
Streu (H)
Milz (L)
137,0
148,9
Tauber
von links in:
Main
10,11809,3554
Hornberg (Frankenhöhe)
133,5129,1Quelle
Tauber
129,1129,1
Kinzig
von rechts in:
Main
11,01058,3733,1
Herchenhainer Höhe
9986,0Quelle
Kinzig
Steinebach (L)86,088,0
Nidda
von rechts in:
Main
13,11942,4773
Taufstein
9589,7Nidda-
quelle
Wetter – Nidda (L)89,7109,7
Main
von rechts in:
Oberrhein
225272971051
Schneeberg (Fichtelgebirge)
82472Beginn als
Main
Frankische Rezat – Rednitz (H, L)553553496,5
(Oberrhein)
zum
Mittelrhein
16101034751493
Feldberg (Schw.)
79363,4Beginn
Oberrhein
Aare (H)
Rein da Medel (L)
715,5
742,4529,2

Abschnitt Mittelrhein

Nebenfluss
(Abschn., Arm)
Mündung /
Übergang:
MQ
(Mittl. Abfl.)
(m³/s)
EZG
(Einz.-geb.)
(km²)
Höhe max.
des EZG
(m) Höhen­name
Höhe
Mün-
dung
(m)
Länge Haupt­strang (H)
Längster Strang (L)
ab
Länge Schiff-
fahrt
bis km
kmab (H)
km
(L)
km
Glan
von rechts in:
Nahe
10,11222,0607,5
Obersteiner Winterhauch
13189,7Quelle
Glan
89,789,7
Nahe
von links in:
Mittelrhein
30,54067816,3
Erbeskopf
79125,1Quelle
Nahe

Glan (L)
125,1128,1529,2
Lahn
von rechts in:
Mittelrhein
525924,53879
Großer Feldberg
61245,6Quelle
Lahn

FeldaOhm (L)
245,6250585,8
Meurthe
von rechts in:
Mosel
41,130851303
Gazon de Faite
189160,2Quelle
Meurthe
160,2160,2
Seille
von rechts in:
Mosel
10,51348419
Côte de Savrony
160138Quelle
Ruisseau de Boule
Ruisseau de la Seille – Ruisseau de Nolweyer – Gros Ruisseau – Seille (H)138138
Orne
von links in:
Mosel
12,41268,2412
La Croix Castelle bei Hattonchâtel
15586Quelle
Orne
Ruisseau de Bezonvaux – Ruisseau de Noncévaux – Ruisseau de Vaux – Orne (H)8186
Alzette – Uelzecht
von rechts in:
Sauer
11,01172554,3
Héicht bei Wahl
19273Quelle
Alzette
Mess – Alzette (L)7374
Sûre – Sauer
von links in:
Mosel
53,84288,3697
Schwarzer Mann
132173Quelle
Sûre
173173
Burgalb – Schwarzbach
von links in:
Blies
10,41151,5603
Preußenstein am Mosisberg
22050,6Quelle
Burgalb
Eulmühlenbach – Aschbach – Moosalbe (H, L)50,662,8
Blies
von rechts in:
Saar
20,71889603
Preußenstein am Mosisberg
19499,5Quelle
Blies
Eulmühlenbach – Aschbach – Moosalbe (H, L)109,5109,5
(Saar vor Blies)
weiter als:
Saar
20,91784,7987
Nordplateau des Noll (Vogesen)
194121Quelle
Sarre Rouge
121121
Nied française – Nied
von links in:
Saar
12,81340,4414
Mottenberg
182114,0Source de la
Nied française
Oberlauf Nied française – Nied française – Nied (H)
Rotte – Nied française – Nied (L)
117119,4
Sarre – Saar
von rechts in:
Mosel
78,27415987
Nordplateau des Noll (Vogesen)
130,3232Quelle
Sarre Rouge
232232
Kyll
von links in:
Mosel
10,2849,5690,3
Weißer Stein
123127,6Quelle
Kyll
127,6127,6
Moselle – Mosel
von links in:
Mittelrhein
32828153,51363
Hohneck
59544Quelle
Moselle
Ruisseau du Chitelet – Moselotte (H)
Moselotte (L)
558,0
558,1592,3
Wied
von rechts in:
Rhein
9,0770,8657,3
Fuchskaute
63102,3Quelle
Wied
102,3102,3
Sieg
von rechts in:
Mittelrhein
532856,9675,9
Jagdberg
45155,2Quelle
Sieg
Ferndorfbach (H, L)156,7156,7659,3
(Mittelrhein)
zum
Niederrhein
2138144190879
Großer Feldberg
45130,1Beginn
Mittelrhein
Aare (H)
Rein da Medel (L)
845,6
872,5659,3

Abschnitt Niederrhein

Nebenfluss
(Abschn., Arm)
Mündung /
Übergang:
MQ
(Mittl. Abfl.)
(m³/s)
EZG
(Einz.-geb.)
(km²)
Höhe max.
des EZG
(m) Höhen­name
Höhe
Mün-
dung
(m)
Länge Haupt­strang (H)
Längster Strang (L)
ab
Länge Schiff-
fahrt
bis km
kmab (H)
km
(L)
km
Wupper
von rechts in:
Rhein
17,6813,4483,8
Wilde Kuhlen bei Wilbringhausen
37116,5Quelle
Wipper
116,5116,5
Lenne
von links in:
Ruhr
30,11352,2841,9
Kahler Asten
96129,1Lenne-
Quelle
Schwarzes Siepen (H)127,6129,1
(Ruhr vor Lenne)
weiter als:
Ruhr
29,62088,9843,2
Langenberg (Rothaargebirge)
96126,6Ruhr-
Quelle
RenauNeger (H, L)129129
Ruhr
von rechts in:
Niederrhein
81,64485,4843,2
Langenberg (Rothaargebirge)
20,2219,3Ruhr-
Quelle
Schwarzes Siepen (H)
Lenne (L)
220,3
221,8780,2
Erft
von links in:
Rhein
17,31837,9588
Michelsberg
31106,6Quelle
Kuhbach
106,6106,6
Lippe
von rechts in:
Niederrhein
454887,7622
Bilstein
(Briloner Höhen)
18220,1Lippe-
Quelle
Pader (H)
Alme (L)
214,1
267,9814,5
(Niederrhein – Boven Rijn
- Bijland-Kanal)

verzweigt in: Waal /
Pannerdens Kanaal
2300159957843,2
Langenberg (Rothaargebirge)
10208,9Beginn
Niederrhein
Aare (H)
Rein da Medel (L)
1045,5
1081867,6

Abschnitt Deltarhein

Nebenfluss
(Abschn., Arm)
Mündung /
Übergang:
MQ
(Mittl. Abfl.)
(m³/s)
EZG
(Einz.-geb.)
(km²)
Höhe max.
des EZG
(m) Höhen­name
Höhe
Mün-
dung
(m)
Länge Haupt­strang (H)
Längster Strang (L)
ab
Länge Schiff-
fahrt
bis km
kmab (H)
km
(L)
km
(Pannerdens-Kanal
Nederrijn)

verzweigt in:
Nederrijn / IJssel
77691,6
Hettenheuvel
911Pannerd.
Kop
878,6
Issel – Oude IJssel
von rechts in:
IJssel
9,51208133,8
Helchenberg
6,7177,8Quelle
Issel
Schwarzer Vennbach – Bocholter Aa (H)
Thesingbach – Bocholter Aa (L)
176,7178,3
Berkel
von rechts in:
IJssel
9,5849172,3
Billerbecker Berg
6114,6Quelle
Berkel
114,6114,6
VechteZwarte Water
von rechts in:
IJsselmeer
605741187,6
Baumberge
0245Vechte-
Quelle
Steinfurter Aa (H, L)246246
(IJssel)
zum:
IJsselmeer
4124270171
Baumberge
0117,5IJsselkop
(IJsselmeer über Stevin-Schleusen)
in:
Nordsee
31819000187,6
Baumberge
065Mündung
IJssel
Aare (H)
Rein da Medel (L)
12391274,5
(IJsselmeer über Lorentz-Schleusen)
in:
Nordsee
22019000187,6
Baumberge
070Mündung
IJssel
Aare (H)
Rein da Medel (L)
12441279,5
(Nederrijn)
verzweigt in:
Lek / Amsterdam-
Rhein-Kan.
386109,9
Signaal Imbosch
148,8IJsselkop989
(Amsterdam-Rhein-
Kanal
IJ)

in:
Nordsee
90230064,5
Vlakke Berg
092,8Kanal-
Kreuzung
Aare (H)
Rein da Medel (L)
11981233,5
(Lek)
von rechts zur:
Nieuwe Maas (1)
3409
Culemborg
059,9Kanal-
Kreuzung
(WaalBoven Merwede)
verzweigt in:
Nieuwe Merwede /
Beneden Merwede
170699,8
Vlierenberg
192,5Pannerd.
Kop
961,3
(Nieuwe Merwede)
zum
Hollands Diep (1)
7904
Werkendam
118,5Teilung Boven
Merwede
1165,5
1192,4
Korn – Chiers
von rechts in:
Meuse – Maas
30,72222465
Hatzebierg
155140Quelle
Korn
140140
Semoy – Semois
von rechts in:
Meuse – Maas
29,21350549
Bois de Bernihè
140210Quelle
Setzbaach
210210
Lesse
von rechts in:
Meuse – Maas
19,91343,0587
Plaine Hé, Aérodrome de Saint-Hubert
9294,5Quelle
Lesse
LommeLesse (H, L)112112
Sambre
von links in:
Meuse – Maas
28,62740313
Bois de
Renonseau
78193Quelle
Sambre
Ourthe
von rechts in:
Meuse – Maas
55,23624694,2
Botrange
60165Beginn als
Ourthe
Ourthe Occidentale (H, L)218218
Rur – Roer
von rechts in:
Meuse – Maas
26,12360,9694,2
Botrange
17164,5Quelle
Rur
Wolfsseif – Jansbach – OlefUrft (H, L)169169
Niers
von rechts in:
Meuse – Maas
7,81380,6108
Holzweiler
9120Quelle
Niers
117,7117,7
Dommel – Dieze
von links in:
Meuse – Maas
22260081
Grote Heide
1120Quelle
Dommel
120120
Meuse – MaasAmer
von links in:
Hollands Diep (1)
35732736694,2
Botrange
1873,7Quelle
Meuse
873,7873,7
(Hollands Diep (1))
verzweigt in:
Hollands Diep (2) /
Dordtsche Kil
1140694,2
Botrange
14,4Mündung
Amer (Maas)
1169,9
1196,8
(Hollands Diep (2))
verzweigt in:
Haringvliet / Spui
890694,2
Botrange
116,2Beginn
Dordtsche Kil
1168,1
1213
(Haringvliet)
in:
Nordsee
8232
Hellevoetsluis
128,7Brücke
Haringvliet
Aare (H)
Rein da Medel (L)
1214,81241,7
(Spui)
von links in:
Oude Maas
1752
Oud-Beijerland
017,1Mündung
Spui
995,3
(Beneden Merwede)
verzweigt in:
Oude Maas / Noord
7604
Sliedrecht
114,9Teilung Boven
Merwede
976,2
(Dordtsche Kil)
von links in:
Oude Maas
2503
Dordrecht
19,4Beginn
Dordtsche Kil
980,5
(Oude Maas)
von links zur:
Scheur–Nieuwe
Waterweg (/ Hartelkanaal)
8603
Dordrecht
030,4Teilung Beneden
Merwede
1006,5
(Hartelkanal)
in:
Nordsee
2002024,2Beginn Hartelkanal
(Noord)
von links zur:
Nieuwe Maas (1)
3253
Papendrecht
08,7Teilung Beneden
Merwede
984,8
(Nieuwe Maas)
von rechts zur:
Scheur–Nieuwe
Waterweg
6602023,7Beginn
Nieuwe Maas
1013
(Scheur–Nieuwe
Waterweg
)

in:
Nordsee
14902022,2Beginn
Nieuwe Waterweg
Aare (H)
Rein da Medel (L)
1214,5
1241,41033,6

Weitere Tabellen, Diagramme und Listen

Wasserführung der direkten und indirekten Nebenflüsse über 50 m³/s


Fließlängen der direkten und indirekten Nebenflüsse über 200 km
Direkte und indirekte Nebenflüsse (Länge > 50 km oder EZG > 500 km² oder MQ > 5 m³/s)

Hinweis: Bei den in den vorangehenden Nebenfluss-Tabellen erfassten Flüssen sind die Gewässerdaten nicht erneut aufgeführt.

  • Vorderrhein L
  • Hinterrhein, R
  • Plessur R, 34,2 km, 266,8 km², 8,1 m³/s
  • Landquart R
  • Tamina L, 30,4 km, 155,5 km², 5,7 m³/s
  • Werdenberger Binnenkanal L, 22,2 km, 188,0 km², 9,1 m³/s
  • Ill R
  • Dornbirner Ach R, 29,9 km, 223,0 km², 6,9 m³/s
  • Bregenzer Ach R
    • Weißach R, 32,6 km, 202,0 km², 6,2 m³/s
  • Argen R
  • Schussen R, 59,1 km, 815,0 km², 10,9 m³/s
  • Seefelder Aach R, 52,0 km, 287,0 km², 3,2 m³/s
  • Radolfzeller Aach R, 32,0 km, 261,0 km², 9,3 m³/s
  • Thur L
    • Sitter R, 58,7 km, 340,0 km², 11,9 m³/s
  • Töss L, 57,6 km, 441,6 km², 9,9 m³/s
  • Glatt L, 67,0 km, 416,0 km², 8,4 m³/s
  • Wutach R
  • Aare L
  • Alb R, 43,5 km, 241,19 km², 8,6 m³/s
  • Birs L, 73,0 km, 922,3 km², 15,4 m³/s
  • Wiese R, 57,8 km, 454,5 km², 11,8 m³/s
  • Elz R
    • Dreisam L, 48,8 km, 449,7 km², 8,6 m³/s
  • Kinzig R
  • Rench R, 57,0 km, 306,1 km², 5,4 m³/s
  • Acher R, 53,5 km, 448,0 km², 9,1 m³/s
  • Ill L
    • Largue L, 50,5 km, 277,1 km², 3,5 m³/s
    • Thur L, 53,3 km, 261,7 km², 5,2 m³/s
    • Fecht L, 49,1 km, 545,3 km², 6,9 m³/s
    • Bruche L, 76,8 km, 727,3 km², 7,9 m³/s
  • Sauer L, 85,3 km, 805,5 km², 6,1 m³/s
  • Murg R, 80,2 km, 617,0 km², 18,4 m³/s
  • Moder L
    • Zorn R, 96,7 km, 757,2 km², 5,9 m³/s
  • Lauter L, 74,0 km, 382,2 km², 3,3 m³/s
  • Alb R, 51,1 km, 446,7 km², 2,8 m³/s
  • Pfinz R, 60,1 km, 311,0 km², 1,9 m³/s
  • Queich L, 51,6 km, 271,2 km², 1,8 m³/s
  • Saalbach R, 50,6 km, 261,0 km², 1,4 m³/s
  • Speyerbach L, 60,1 km, 595,8 km², 3,0 m³/s
  • Kraichbach R, 55,5 km, 388,0 km², 1,1 m³/s
  • Neckar R
    • Eyach R, 50,4 km, 349,0 km², 3,1 m³/s
    • Fils R, 62,9 km, 706,9 km², 9,9 m³/s
    • Rems R, 78,4 km, 586,4 km², 6,6 m³/s
    • Murr R, 51,5 km, 507,4 km², 5,6 m³/s
    • Enz L
    • Kocher R
      • Lein L, 57,1 km, 249,7 km², 3,6 m³/s
    • Jagst R
    • Elsenz L, 53,4 km, 543,1 km², 1,9 m³/s
  • Weschnitz R, 58,9 km, 435,7 km², 3,2 m³/s
  • Main R
  • Selz L, 63,0 km, 389,1 km², 0,7 m³/s
  • Nahe L
  • Lahn R
    • Ohm L, 59,7 km, 983,8 km², 7,9 m³/s
    • Dill R, 55,0 km, 717,7 km², 9,5 m³/s
  • Mosel L
  • Nette L, 59,1 km, 372,4 km², 2,3 m³/s
  • Wied R
  • Ahr L, 85,1 km, 897,5 km², 8,0 m³/s
  • Sieg R
    • Nister L, 63,8 km, 246,0 km², 4,3 m³/s
    • Agger R, 63,8 km, 246,0 km², 4,3 m³/s
  • Wupper R
  • Erft L
  • Ruhr R
    • Volme L, 50,5 km, 427,8 km², 9,2 m³/s
    • Lenne L
      • Bigge L, 44,5 km, 369,1 km², 8,6 m³/s
    • Möhne R, 65,1 km, 468,6 km², 6,6 m³/s
  • Emscher R, 83,1 km, 775,5 km², 16,3 m³/s
  • Lippe R
    • Alme L, 59,1 km, 763,0 km², 4,7 m³/s
    • Ahse L, 50,0 km, 441,0 km², 4,6 m³/s
    • Stever R, 58,0 km, 924,1 km², 5,5 m³/s
  • Issel R
  • Schipbeek R, 86 km, 352 km², 3,7 m³/s
  • Berkel R
  • Vechte R
    • Dinkel R, 89,0 km, 642,7 km², 1,9 m³/s
    • Regge L, 46,5 km, 880,0 km², 8,0 m³/s
  • Maas L
    • Mouzon R, 63,3 km, 414,9 km², 4,8 m³/s
    • Vair R, 65,3 km, 459,5 km², 5,2 m³/s
    • Aroffe R, 50,2 km², 265,4 km², 0,7 m³/s
    • Chiers R
      • Ton R, 32,0 km, 318,0 km², 5,1 m³/s
      • Othain R, 66,9 km, 256,6 km², 2,8 m³/s
      • Loison L, 52,8 km, 357,0 km², 4,0 m³/s
    • Bar L, 61,6 km, 424,9 km², 5,6 m³/s
    • Sormonne L, 56,4 km, 411,0 km², 6,4 m³/s
    • Semois R
      • Vierre R, 45,3 km, 267,0 km², 5,6 m³/s
    • Viroin L, 22,0 km, 593,0 km², 8,1 m³/s
    • Lesse R
      • Lomme R, 68,8 km, 480 km², 7,4 m³/s
    • Sambre L
    • Mehaigne L, 59,0 km, 352,0 km², 2,5 m³/s
    • Ourthe R
      • Ourthe Occidentale L, 56,0 km, 406,0 km², 7,2 m³/s
      • Ourthe Orientale R, 46,0 km, 329,0 km², 5,7 m³/s
      • Amel R, 93,0 km, 1080,0 km², 19,5 m³/s
      • Weser R, 69,7 km, 695,5 km², 10,9 m³/s
        • Hoëgne R, 30,0 km, 215 km², 6,3 m³/s
    • Jeker L, 54,0 km, 463,0 km², 2,7 m³/s
    • Göhl R, 58,0 km, 121,0 km², 1,5 m³/s
    • Rur R
      • Urft R, 46,4 km, 376,0 km², 5,0 m³/s
      • Inde L, 54,1 km, 374,2 km², 3,2 m³/s
      • Wurm L, 57,0 km, 355,5 km², 3,5 m³/s
    • Niers R
    • DommelDieze L
      • Aa R, 90,0 km, 800,0 km², 4,6 m³/s

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Anm.: Auch wenn die gemittelten Abflussdaten der Pegel im Deltarheingebiet bei einer Gesamtbetrachtung nicht immer konsistent erscheinen und Abweichungen je nach Quelle aufweisen, ergeben sich für die Mündungspunkte annähernd folgende Werte: Kornwerderzand: 220 m³/s, Den Oever: 310 m³/s, IJmuiden: 90 m³/s, Maasmond: 1450 m³/s, Haringvliet: 820 m³/s, Volkerak-Schleusen: 10 m³/s; Summe: 2900 m³/s
  2. Anm.: Ab der Quelle des Medelser Rheins
  3. 1 2 Anm.: Die längste Fließstrecke im Flusssystem über die IJssel bis zu den Schleusen von Kornwerderzand ist 38 km länger als bis Hoek van Holland.
  4. Anm.: Die veröffentlichten Einzugsgebietsdaten benachbarter Punkte streuen um gut 300 km². Auch die mittleren Abflusswerte sind je nach betrachteter Zeitreihe unterschiedlich.
  5. Anm.: Auf Grund einer anderen Berechnungsmethode war vorher stets 2200 m³/s angegeben worden (ProAqua: HYMOG, Hydrologische Modellierungsgrundlagen im Rheingebiet, Aachen 2011; S. 8)
  6. 1 2 3 4 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit: Hydrologischer Atlas von Deutschland, Auszug Kap. 3.2 (PDF; 3,4 MB), abgerufen am 14. Oktober 2012:  kann das Flusseinzugsgebiet der Maas auch als Teil des Rheingebiets betrachtet werden.
  7. Rijkswaterstaat Waterdienst: Voorverkenning korte Termijn peilbesluit IJsselgebied (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.) 2010, abgerufen am 15. Oktober 2012
  8. Rijkswaterstaat: Waterhuishouding en waterverdeling in Nederland (Memento vom 17. April 2015 im Internet Archive) (PDF; 2,4 MB), 2011; S. 29
  9. IKSR: Bearbeitungsgebiet Deltarhein (PDF; 9,7 MB) 2009
  10. Anm.: Wert aus NRW Flussgebietsverzeichnis (Memento vom 17. Oktober 2013 im Internet Archive) (PDF; 556 kB), gerundet
  11. Der Wert ergibt sich durch Subtraktion der Teileinzugsgebiete von IJssel (20.000 km²) und Nordseekanal/IJ (1.700 km²) vom Einzugsgebiet des Rheins (185.300 km²), sowie Addition des Maas-Einzugsgebietes (33.000 km²).
  12. Madelaine Böhme, Manuela Aiglstorfer, Dieter Uhl, Ottmar Kullmer: The Antiquity of the Rhine River: Stratigraphic Coverage of the Dinotheriensande (Eppelsheim-Formation) of the Mainz Basin (Germany), PLoS ONE 7(5): e36817. doi:10.1371/journal.pone.0036817, 2012
  13. 1 2 Wolfgang Boenigk: Die flußgeschichtliche Entwicklung der Niederrheinischen Bucht im Jungtertiär und Altquartär (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven.), Eiszeitalter und Gegenwart, Jg. 28, 1978
  14. 1 2 Frank Preusser: Characterisation and evolution of the River Rhine system (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven.) (PDF; 1,9 MB) Netherlands Journal of Geosciences – Geologie en Mijnbouw Jg. 87, H. 1, 2008
  15. Albert Pissart, Leendert Krook, Dominique Harmand: La capture de l'Aisne et les minéraux denses des alluvions de la Meuse dans les Ardennes, Comptes Rendus de l'Académie des Sciences – Series IIA – Earth and Planetary Science, Bd. 325, 1997, S. 411–417, doi:10.1016/S1251-8050(97)81158-5.
  16. Oskar Keller: Als der Alpenrhein sich von der Donau zum Oberrhein wandte (PDF; 2,0 MB) Zur Umlenkung eines Flusses im Eiszeitalter in: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung. Ostfildern 2009, S. 193–208
  17. 1 2 3 4 Hydrologischer Atlas der Schweiz des Bundesamtes für Umwelt BAFU, Tafel_54
  18. 1 2 3 4 5 Bundesamt für Landestopographie: Topographische Flussanalysen im Quellgebiet des Rheins (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive) (PDF; 2,8 MB), Bern 2011
  19. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Schweizerische Eidgenossenschaft, Bundesamt für Landestopografie swisstopo: mapgeo-Viewer mit Messfunktionen
  20. Messstation Felsenbach 1926–2016 (PDF) Bundesamt für Umwelt BAFU
  21. 1 2 3 LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg: Langzeitverhalten der Bodensee-Wasserstände (PDF; 22,0 MB), Karlsruhe 2011
  22. Flusskilometrierung im Vorarlberg-Atlas4, abgerufen am 8. März 2014
  23. Ausmessung im Vorarlberg Atlas
  24. Anm.: Die Argen ist aufgenommen, weil für ihren mittleren Abfluss auch Angaben von knapp über 20 m³/s existieren.
  25. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Anm.: Bei den Abschnitten des Rheins unterhalb des Alpenrheins bezieht sich die Angabe zur maximalen Höhe nur auf den Teil des Einzugsgebietes, der mit der jeweiligen Fließstrecke hinzukommt.
  26. Messstation Basel Rheinhalle 1891-2016 (PDF)
  27. Agence de l'eau Rhin-Meuse: Berechnete natürliche Abflusswerte der Ill (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 31 kB), 2000, abgerufen am 4. Oktober 2012
  28. Hochwassernachrichtendienst Bayern: Pegeldaten Pettstadt (Memento vom 5. Oktober 2013 im Internet Archive), vermehrt um gebietsanteiligen Abfluss des Zwischeneinzugsgebiets
  29. Hochwassernachrichtendienst Bayern: Pegeldaten Kemmern (Memento vom 6. Oktober 2013 im Internet Archive), vermehrt um gebietsanteiligen Abfluss des Zwischeneinzugsgebiets
  30. 1 2 Hochwasserrisikomanagement-Plan Einzugsgebiet Bayerischer Main: Gewässersystem Fränkische Saale
  31. Einzugsgebiet: Einzugsgebiet Mittelrhein (s. dort) vermindert um den Wert für Mittelrhein ohne Mosel nach Flussgebietsgemeinschaft Rhein: Der Mittelrhein (13.548 km²), abgerufen am 24. September 2012, und um den Wert der Mosel (28.286 km²)
  32. Pegel Grolsheim
  33. Summe der Pegeldaten Bonn (Rhein) und Menden (Sieg)
  34. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Rijkswaterstaat, Rijksinstituut voor Kust en Zee/RIKZ: Tienjarig overzicht 1981-1990 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.), Den Haag
  35. 1 2 3 4 Anm.: Bei den Mündungsarmen des Rheins wird nur das auf der jeweiligen Fließstrecke hinzukommende Einzugsgebiet gerechnet.
  36. Wasserhaushalt an Nordsee- und Amsterdam-Rhein-Kanal
  37. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Interaktive Höhenkarte der Niederlande
  38. Zufluss des Untersees; Einzugsgebiet mit Donau rund 1200 km²
  39. Anm.: Ohne Alte Dreisam; bei der LUBW ist die Alte Dreisam der Dreisam zugeordnet, obwohl sie wenige Meter unterhalb der Dreisam in die Elz mündet.
    Werte mit alter Dreisam: Einzugsgebiet 646,8,7 km²; Abfluss 10,9 m³/s.
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