Eishockey-Weltmeisterschaft
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Sieger: Schweden Schweden

Die 62. Eishockey-Weltmeisterschaft 1998 wurde in Zürich und Basel in der Schweiz ausgetragen. Weltmeister wurde zum siebten Mal Schweden. Die A-Weltmeisterschaft wurde in diesem Jahr erstmals mit 16 Mannschaften ausgetragen. Es gab feste Plätze für den Gastgeber und eine Mannschaft aus dem Fernen Osten, dazu wurden zwei weitere Teilnehmer in einer Qualifikation ausgespielt. Zudem startete das Turnier erstmals im Mai, so spät wie nie zuvor.

Die weiteren Gruppen mit jeweils acht Mannschaften fanden in Slowenien, Ungarn und Südafrika statt. Insgesamt nahmen 40 Mannschaften an diesen Weltmeisterschaften teil, ein neuer Teilnehmerrekord.

Übersicht
Turnier Ort Datum Teil-
nehmer
Zuschauer
insgesamt
Spiele ø
A-Weltmeisterschaft   Zürich, Basel 1. Mai 1998 – 17. Mai 1998 16 49
 Qualifikation zur A-WM   Klagenfurt 6. November 1997 – 9. November 1997 4 6
B-Weltmeisterschaft   Jesenice, Ljubljana 15. April 1998 – 24. April 1998 8 28
C-Weltmeisterschaft   Budapest, Székesfehérvár, Dunaújváros 22. März 1998 – 28. März 1998 8 20
D-Weltmeisterschaft   Krugersdorp, Pretoria 27. März 1998 – 2. April 1998 8 20

Qualifikation zur A-Weltmeisterschaft

in Klagenfurt, Österreich

Spiele

6. November 1997Klagenfurt Kasachstan Polen6:1 (1:0,4:1,1:0)
6. November 1997Klagenfurt Österreich Norwegen1:3 (0:0,0:1,1:2)
8. November 1997Klagenfurt Norwegen Polen3:0 (1:0,1:0,1:0)
8. November 1997Klagenfurt Österreich Kasachstan4:2 (1:0,3:1,0:1)
9. November 1997Klagenfurt Norwegen Kasachstan2:4 (1:1,0:2,1:1)
9. November 1997Klagenfurt Österreich Polen4:0 (1:0,1:0,2:0)

Abschlusstabelle

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 Kasachstan320112: 7+ 54:2
2 Österreich32019: 5+ 44:2
3 Norwegen32018: 5+ 34:2
4 Polen30031:13-120:6

Auf- und Abstieg

Absteiger aus der A-Gruppe: Norwegen
Aufsteiger in die A-Gruppe: Kasachstan,
Österreich
Verbleib in der B-Gruppe: Polen

A-Weltmeisterschaft

Schweden gewann am Turnierende seinen siebten WM-Titel. Nach der unglücklichen Finalniederlage im Vorjahr gegen Kanada blieben die Skandinavier in diesem Jahr im gesamten Turnierverlauf ungeschlagen und wurden souverän Weltmeister. Sensationell war das Abschneiden des Gastgebers aus der Schweiz, die den vierten Platz gewann und dabei Titelverteidiger Kanada und Russland hinter sich ließ. Eine katastrophale Weltmeisterschaft spielte das Team aus den USA, das in die Qualifikation musste.

Modus

Im Vergleich zum Vorjahr gab es umfangreiche Neuerungen. So spielte die A-Gruppe in diesem Jahr erstmals mit 16 Mannschaften, dabei wurden zwei Teilnehmer im Vorfeld der WM bei einem Qualifikationsturnier ermittelt. Neu war auch, dass dem Gastgeber der Weltmeisterschaft sowie einem Vertreter des Fernen Ostens jeweils ein ständiger Platz bei der WM eingeräumt wurde. So durften die Schweiz, obwohl sportlich nicht qualifiziert, als Gastgeber und Japan als amtierender Asienmeister, obwohl eigentlich in der C-Gruppe spielend, an der A-WM teilnehmen.

Die Aufstockung der A-Gruppe machte eine Modusänderung erforderlich. In vier Vorrundengruppen wurden acht Zwischenrundenteilnehmer (die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe) ermittelt. Diese acht Teams spielten dann wiederum in zwei Gruppen die vier Halbfinal-Teilnehmer aus. Halbfinale und Finale wurden nach dem Prinzip „Best of Two“ ausgetragen. Dies bedeutet, dass jene Mannschaft eine Runde weiter kommt, die 2 Siege oder 1 Sieg und 1 Unentschieden erlangt hat. Hat jedes Team einmal gewonnen, so wird das 2. Spiel verlängert. Die Verlängerung wird jedoch quasi als eigenes Spiel betrachtet. Der Sieger der Verlängerung kommt eine Runde weiter.

Veränderungen gab es auch bei der Auf- und Abstiegsregelung. Der direkte Auf- und Abstieg zwischen der A- und der B-Gruppe wurde abgeschafft. Dafür sollte im Vorfeld der kommenden A-Weltmeisterschaften neben der Qualifikation für den Fernost-Vertreter eine zusätzliche Qualifikation mit acht Mannschaften ausgetragen werden. Teilnehmer dieser Qualifikation waren die drei Erstplatzierten der B-WM sowie die vier Gruppenletzten der A-WM-Vorrunde. Als fünftes Team aus der A-Gruppe kam noch der Letzte einer Platzierungsrunde hinzu, in der die Drittplatzierten der Vorrundengruppen um die Plätze 9–12 spielten. Sollte sich unter diesen fünf Mannschaften der Fernost-Vertreter befinden, so musste auch der Vorletzte der Platzierungsrunde in die Qualifikation. In den unteren WM-Gruppen änderte sich nichts an der Auf- und Abstiegsregelung.

Austragungsorte

Die A-Weltmeisterschaft der Herren wurde in der Schweiz an zwei Spielorten ausgetragen: Zürich und Basel.

Das Hallenstadion in Zürich bot 1998 11.500 Plätze und ist normalerweise der Spielort der ZSC Lions. Die St. Jakobshalle in Basel, damals Spielort des EHC Basel, bot 9.000 Plätze.

Zürich Basel
Hallenstadion
Kapazität: 11.500
St. Jakobshalle
Kapazität: 9.000

Vorrunde

Gruppe A

1. Mai 1998Basel Tschechien Japan8:2 (2:0,3:0,3:2)
1. Mai 1998Basel Deutschland Belarus2:4 (0:1,2:1,0:2)
3. Mai 1998Basel Tschechien Belarus4:2 (1:0,1:1,2:1)
3. Mai 1998Basel Deutschland Japan5:1 (0:1,3:0,2:0)
5. Mai 1998Basel Belarus Japan6:4 (3:1,3:1,0:2)
5. Mai 1998Basel Tschechien Deutschland8:1 (2:0,3:1,3:0)

Abschlusstabelle

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 Tschechien330020: 5+156:0
2 Belarus320112:10+ 24:2
3 Deutschland31028:13- 52:4
4 Japan30037:19-120:6

Gruppe B

1. Mai 1998Zürich Kanada Österreich5:1 (2:0,0:0,3:1)
1. Mai 1998Zürich Slowakei Italien2:1 (2:1,0:0,0:0)
3. Mai 1998Zürich Kanada Slowakei2:2 (0:0,0:1,2:1)
3. Mai 1998Zürich Italien Österreich5:1 (0:0,2:0,3:1)
5. Mai 1998Zürich Slowakei Österreich5:1 (3:0,2:0,0:1)
5. Mai 1998Zürich Kanada Italien5:2 (2:1,2:1,1:0)

Abschlusstabelle

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 Kanada321012: 5+ 75:1
2 Slowakei32109: 4+ 55:1
3 Italien31028: 802:4
4 Österreich30033:15-120:6

Gruppe C

2. Mai 1998Zürich Schweiz USA2:5 (0:2,0:2,2:1)
2. Mai 1998Basel Schweden Frankreich6:1 (4:0,1:1,1:0)
4. Mai 1998Zürich USA Frankreich1:3 (1:0,0:3,0:0)
4. Mai 1998Zürich Schweiz Schweden2:4 (0:1,1:2,1:1)
6. Mai 1998Zürich Schweden USA6:1 (2:0,2:1,2:0)
6. Mai 1998Zürich Schweiz Frankreich5:1 (1:0,2:1,2:0)

Abschlusstabelle

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 Schweden330016: 4+126:0
2 Schweiz31029:10- 12:4
3 USA31027:11- 42:4
4 Frankreich31025:12- 72:4

Gruppe D

2. Mai 1998Basel Russland Kasachstan8:4 (2:1,5:1,1:2)
2. Mai 1998Zürich Finnland Lettland6:0 (1:0,5:0,0:0)
4. Mai 1998Basel Russland Lettland7:5 (4:1,2:1,1:3)
4. Mai 1998Basel Finnland Kasachstan4:0 (1:0,1:0,2:0)
6. Mai 1998Basel Lettland Kasachstan7:2 (1:1,5:0,1:1)
6. Mai 1998Basel Russland Finnland4:2 (0:1,3:0,1:1)

Abschlusstabelle

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 Russland330019:11+ 76:0
2 Finnland320112: 4+ 84:2
3 Lettland310212:15- 32:4
4 Kasachstan30036:19-130:6

Platzierungsrunde

In der Platzierungsrunde (Gruppe G) wurden die Plätze 9–12 ausgespielt.

8. Mai 1998Zürich USA Deutschland1:1 (0:0,0:0,1:1)
8. Mai 1998Zürich Lettland Italien1:1 (0:0,0:1,1:0)
10. Mai 1998Zürich USA Italien0:4 (0:2,0:1,0:1)
10. Mai 1998Basel Lettland Deutschland5:0 (4:0,0:0,1:0)
11. Mai 1998Zürich Italien Deutschland4:4 (2:3,1:0,1:1)
11. Mai 1998Zürich USA Lettland2:3 (1:0,0:1,1:2)

Abschlusstabelle

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 Lettland32109: 3+65:1
2 Italien31209: 5+44:2
3 Deutschland30215:10-52:4
4 USA30123: 8-51:5

Zwischenrunde

Gruppe E

7. Mai 1998Zürich Kanada Belarus6:2 (0:0,5:1,1:1)
7. Mai 1998Zürich Schweden Finnland1:0 (0:0,1:0,0:0)
9. Mai 1998Zürich Kanada Finnland3:3 (1:0,1:1,1:2)
9. Mai 1998Zürich Schweden Belarus2:1 (0:0,1:0,1:1)
10. Mai 1998Zürich Schweden Kanada7:1 (2:1,3:0,2:0)
10. Mai 1998Zürich Finnland Belarus5:2 (0:0,4:0,1:2)

Abschlusstabelle

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 Schweden330010: 2+86:0
2 Finnland31118: 6+23:3
3 Kanada311110:12-23:3
4 Belarus30035:13-80:6

Gruppe F

7. Mai 1998Basel Tschechien Slowakei1:0 (1:0,0:0,0:0)
7. Mai 1998Basel Schweiz Russland4:2 (0:0,2:0,2:2)
9. Mai 1998Basel Schweiz Tschechien1:3 (0:1,1:2,0:1)
9. Mai 1998Basel Russland Slowakei6:1 (1:0,1:0,4:1)
10. Mai 1998Basel Tschechien Russland2:2 (0:0,2:1,0:1)
10. Mai 1998Basel Schweiz Slowakei1:1 (1:1,0:0,0:0)

Die tschechische und die Schweizer Nationalmannschaft qualifizierten sich für das Halbfinale.

Abschlusstabelle

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 Tschechien32106: 3+35:1
2 Schweiz31116: 603:3
3 Russland311110: 7+33:3
4 Slowakei30122: 8-61:5

Play-offs

Halbfinale

12. Mai 1998Zürich Schweiz Schweden1:4 (0:1,0:0,1:3)
14. Mai 1998Zürich Schweiz Schweden2:7 (0:4,0:1,2:2)
12. Mai 1998Zürich Tschechien Finnland1:4 (1:1,0:1,0:2)
14. Mai 1998Zürich Tschechien Finnland2:2 (0:0,1:0,1:2)

Spiel um Platz 3

15. Mai 1998Zürich Schweiz Tschechien0:4 (0:0,0:3,0:1)

Das Spiel um die Bronzemedaille gewann die tschechische Mannschaft mit 4:0.

Finale

Das Finale wurde im Modus Best of Two plus möglicher Verlängerung ausgespielt.

16. Mai 1998
17:00 Uhr
Schweden
J. Tornberg (50:07)
1:0
(0:0, 0:0, 1:0)
Finnland Hallenstadion, Zürich
17. Mai 1998
15:00 Uhr
Schweden 0:0
(0:0, 0:0, 0:0)
Finnland Hallenstadion, Zürich
Zuschauer: 10.300

Das zweite Finalspiel endete mit einem 0:0-Unentschieden.

Beste Scorer

Abkürzungen: Sp = Spiele, T = Tore, V = Vorlagen, Pkt = Punkte, SM = Strafminuten; Fett: Turnierbestwert

Spieler Team Sp T V Pkt SM
Peter Forsberg Schweden765110
Mats Sundin Schweden1056116
Raimo Helminen Finnland1029110
Ville Peltonen Finnland1046108
Pavel Patera Tschechien963912
Mikael Renberg Schweden105386
Radek Bělohlav Tschechien9639
Wiktor Koslow Russland64590
Sergei Beresin Russland66282
Oļegs Znaroks Lettland65382
Alexei Kowaljow Russland653814
Marcel Jenni Schweiz9358
Martin Procházka Tschechien83580

Beste Torhüter

Abkürzungen: Sp = Spiele, Min = Eiszeit (in Minuten), GT = Gegentore, SO = Shutouts, GAA = Gegentorschnitt, Sv = gehaltene Schüsse, Sv% = Fangquote; Fett: Turnierbestwert

Spieler Team Sp Min GT GAA Sv Sv%
Tommy Salo Schweden954070,7816495,91
Ari Sulander Finnland8477101,2621695,58
Michael Rosati Italien529981,6115295,00
Milan Hnilička Tschechien8430101,3915794,01
Miroslav Šimonovič Slowakei6360122,0014492,31
Félix Potvin Kanada424082,009392,08
Oleg Schewzow Russland424092,259090,91
David Aebischer Schweiz7376182,8715889,77
Artūrs Irbe Lettland6359172,8414289,31

Abschlussplatzierung der WM

RF Team
1 Schweden
2 Finnland
3 Tschechien
4 Schweiz
5 Russland
6 Kanada
7 Slowakei
8 Belarus
9 Lettland
10 Italien
11 Deutschland
12 USA
13 Frankreich
14 Japan
15 Österreich
16 Kasachstan
in die A-WM-Qualifikation: Deutschland,
 USA,
 Frankreich,
 Österreich,
 Kasachstan,
 Japan
Absteiger: Deutschland (nach Qualifikation),
 Kasachstan (nach Qualifikation)
Aufsteiger Norwegen (als A-WM-Gastgeber),
Ukraine (nach Qualifikation)

Auszeichnungen

Spielertrophäen

Auszeichnung Spieler Team
Bester TorhüterAri Sulander Finnland
Bester VerteidigerFrantišek Kučera Tschechien
Bester StürmerPeter Forsberg Schweden

All-Star Team A

Angriff: Peter Forsberg Mats Sundin Ville Peltonen
Verteidigung: Jere Karalahti František Kučera
Tor: Tommy Salo

All-Star Team B

Angriff: Marcel Jenni Pavel Patera Sergei Beresin
Verteidigung: Mattias Öhlund Marko Kiprusoff
Tor: Ari Sulander

Meistermannschaften

Weltmeister 1998

Schweden
Johan Hedberg, Tommy Salo, Mattias Öhlund, Kim Johnsson, Hans Jonsson, Niclas Hävelid, Christer Olsson, Mikael Renberg, Peter Nordström, Fredrik Modin, Niklas Sundström, Mikael Johansson, Mats Sundin, Nichlas Falk, Peter Forsberg, Anders Huusko, Jonas Bergqvist, Ulf Dahlén, Patric Kjellberg, Jörgen Jönsson, Mattias Norström, Johan Tornberg, Jan Mertzig, Tommy Westlund, Magnus Eriksson
Trainerstab: Kent Forsberg, Tommy Tomth
Silber

Finnland
Ari Sulander, Jarmo Myllys, Vesa ToskalaKimmo Timonen, Jere Karalahti, Marko Kiprusoff, Toni Lydman, Janne Laukkanen, Petteri Nummelin, Antti-Jussi Niemi, Kaj Linna – Raimo Helminen, Ville Peltonen, Sami Kapanen, Antti Törmänen, Juha Ikonen, Mika Alatalo, Mikko Eloranta, Kimmo Rintanen, Jarkko Ruutu, Joni Lius, Olli Jokinen, Marko Tuomainen, Toni Mäkiaho
Trainerstab: Hannu Aravirta, Esko Nokelainen, Jari Kaarela
Bronze

Tschechien
Milan Hnilička, Roman Čechmánek, Martin PrusekFrantišek Kučera, František Kaberle, Jiří Vykoukal, Libor Procházka, Robert Kántor, Jiří Šlégr, Jiří Veber, Václav Burda – Radek Bělohlav, Pavel Patera, Martin Procházka, David Výborný, Ladislav Lubina, Jiří Dopita, Marián Kacíř, Jan Hlaváč, Robert Reichel, Petr Sýkora, Josef Beránek, David Moravec, Patrik Eliáš, Milan Hejduk
Trainerstab: Ivan Hlinka, Slavomír Lener und Vladimír Martinec

Doping

Der Italiener Michael De Angelis gab während der WM einen positiven Dopingtest ab und wurde für drei Monate gesperrt.

B-Weltmeisterschaft

in Ljubljana und Jesenice, Slowenien

Spiele

15. April 1998Jesenice Norwegen Estland1:2 (0:0,0:1,1:1)
15. April 1998Ljubljana Slowenien Polen3:0 (0:0,2:0,1:0)
15. April 1998Jesenice Ukraine Großbritannien6:1 (2:0,1:0,3:1)
15. April 1998Ljubljana Niederlande Dänemark0:1 (0:0,0:0,0:1)
16. April 1998Jesenice Niederlande Estland2:4 (2:3,0:0,0:1)
16. April 1998Ljubljana Großbritannien Dänemark7:1 (3:0,2:1,2:0)
16. April 1998Jesenice Ukraine Polen6:3 (2:1,3:0,1:2)
16. April 1998Ljubljana Slowenien Norwegen4:3 (1:2,0:0,3:1)
18. April 1998Jesenice Polen Dänemark5:5 (3:1,1:2,1:2)
18. April 1998Ljubljana Norwegen Ukraine2:5 (0:1,1:1,1:3)
18. April 1998Jesenice Slowenien Niederlande6:1 (2:0,3:0,1:1)
18. April 1998Ljubljana Großbritannien Estland4:5 (2:3,2:2,0:0)
19. April 1998Jesenice Ukraine Niederlande10:1 (4:0,4:0,2:1)
19. April 1998Ljubljana Norwegen Dänemark1:2 (0:1,1:1,0:0)
19. April 1998Jesenice Polen Estland3:0 (3:0,0:0,0:0)
19. April 1998Ljubljana Slowenien Großbritannien5:3 (2:2,2:0,1:1)
21. April 1998Jesenice Dänemark Estland3:3 (1:0,0:2,2:1)
21. April 1998Ljubljana Polen Großbritannien3:4 (0:4,2:0,1:0)
21. April 1998Jesenice Slowenien Ukraine3:4 (2:1,0:2,1:1)
21. April 1998Ljubljana Norwegen Niederlande4:1 (3:0,0:1,1:1)
22. April 1998Jesenice Norwegen Großbritannien4:3 (1:1,2:2,1:0)
22. April 1998Ljubljana Ukraine Estland3:1 (0:0,1:0,2:1)
22. April 1998Jesenice Slowenien Dänemark4:4 (2:2,1:2,1:0)
22. April 1998Ljubljana Polen Niederlande5:4 (3:1,0:3,2:0)
24. April 1998Jesenice Großbritannien Niederlande10:3 (1:1,2:2,7:0)
24. April 1998Ljubljana Ukraine Dänemark4:2 (2:0,0:1,2:1)
24. April 1998Jesenice Norwegen Polen6:2 (1:0,3:1,2:1)
24. April 1998Ljubljana Slowenien Estland3:0 (1:0,2:0,0:0)

Abschlusstabelle der B-WM

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 Ukraine770038:13+2514: 0
2 Slowenien751128:15+1311: 3
3 Estland731315:19- 47: 7
4 Dänemark723218:24- 67: 7
5 Norwegen730421:19+ 26: 8
6 Großbritannien730432:27+ 56: 8
7 Polen721421:28- 75: 9
8 Niederlande700712:40-280:14

Auf- und Abstieg

B-Weltmeister 1998: Ukraine
Aufsteiger in die A-Gruppe: Norwegen (Direktaufsteiger als A-WM-Gastgeber),
Ukraine (nach A-WM-Qualifikation)
Teilnehmer an der A-WM-Qualifikation: Ukraine,
Slowenien,
Estland
Absteiger aus der A-Gruppe: Deutschland (nach A-WM-Qualifikation),
Kasachstan (nach A-WM-Qualifikation)
Absteiger in die C-Gruppe: Niederlande
Aufsteiger aus der C-Gruppe: Ungarn

C-Weltmeisterschaft

in Budapest, Székesfehérvár und Dunaújváros, Ungarn

Vorrunde

Gruppe A

22. März 1998Budapest Rumänien Jugoslawien5:3 (2:0,1:2,2:1)
22. März 1998Székesfehérvár Litauen Kroatien3:2 (1:0,1:1,1:1)
23. März 1998Dunaújváros Litauen Jugoslawien2:0 (1:0,0:0,1:0)
23. März 1998Budapest Rumänien Kroatien6:1 (3:0,2:1,1:0)
25. März 1998Székesfehérvár Kroatien Jugoslawien1:1 (0:1,1:0,0:0)
25. März 1998Dunaújváros Rumänien Litauen9:3 (2:1,5:1,2:1)

Abschlusstabelle

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 Rumänien330020: 7+136:0
2 Litauen32018:11- 34:2
3 Jugoslawien30124: 8- 41:5
4 Kroatien30124:10- 61:5

Gruppe B

22. März 1998Budapest Ungarn China7:1 (2:1,3:0,2:0)
22. März 1998Székesfehérvár Südkorea Spanien1:0 (0:0,1:0,0:0)
23. März 1998Dunaújváros Ungarn Spanien6:1 (2:0,3:0,1:1)
23. März 1998Budapest China Südkorea6:0 (1:0,1:0,4:0)
25. März 1998Székesfehérvár Ungarn Südkorea6:0 (1:0,2:0,3:0)
25. März 1998Dunaújváros China Spanien7:4 (2:1,3:2,2:1)

Abschlusstabelle

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 Ungarn330024: 3+216:0
2 China320114:11+ 34:2
3 Südkorea31021:12-112:4
4 Spanien30035:14- 90:6

Abstiegsrunde um die Plätze 5–8

(direkte Vergleiche der Vorrunde wurden übernommen)

27. März 1998Székesfehérvár Südkorea Kroatien1:3 (0:2,0:0,1:1)
27. März 1998Székesfehérvár Jugoslawien Spanien3:3 (0:2,3:1,0:0)
28. März 1998Székesfehérvár Kroatien Spanien4:4 (0:2,1:1,3:1)
28. März 1998Székesfehérvár Jugoslawien Südkorea3:2 (1:0,2:2,0:0)

Abschlusstabelle

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 Kroatien31208:6+24:2
2 Jugoslawien31207:6+14:2
3 Südkorea31024:6-22:4
4 Spanien30217:8-12:4

Finalrunde um die Plätze 1–4

(direkte Vergleiche der Vorrunde wurden übernommen)

27. März 1998Budapest Rumänien China9:3 (3:0,4:2,2:1)
27. März 1998Budapest Ungarn Litauen14:0 (4:0,5:0,5:0)
28. März 1998Budapest Litauen China5:4 (1:1,3:1,1:2)
28. März 1998Budapest Ungarn Rumänien3:2 (0:2,3:0,0:0)

Abschlusstabelle

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 Ungarn330024: 3+216:0
2 Rumänien320120: 9+114:2
3 Litauen31028:27-192:4
4 China30038:21-130:6

Abschlussplatzierung der C-WM

RF Team
1 Ungarn
2 Rumänien
3 Litauen
4 Volksrepublik China
5 Kroatien
6 Jugoslawien
7 Südkorea
8 Spanien

Auf- und Abstieg

C-Weltmeister 1998: Ungarn
Aufsteiger in die B-Gruppe: Ungarn
Absteiger aus der B-Gruppe: Niederlande
Absteiger in die D-Gruppe: Spanien
Aufsteiger in die C-Gruppe: Bulgarien

D-Weltmeisterschaft

in Krugersdorp und Pretoria, Südafrika

Vorrunde

Gruppe A

27. März 1998Krugersdorp Israel Griechenland16:2 (4:1,8:0,4:1)
27. März 1998Krugersdorp Südafrika Belgien3:5 (1:0,1:4,1:1)
29. März 1998Krugersdorp Belgien Griechenland14:2 (5:0,6:0,3:2)
29. März 1998Krugersdorp Südafrika Israel1:8 (1:4,0:4,0:0)
30. März 1998Krugersdorp Israel Belgien5:3 (2:0,2:1,1:2)
30. März 1998Krugersdorp Südafrika Griechenland11:2 (2:1,5:0,4:1)

Abschlusstabelle

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 Israel330029: 6+236:0
2 Belgien320122:10+124:2
3 Südafrika310215:1502:4
4 Griechenland30036:41-350:6

Gruppe B

27. März 1998Pretoria Australien Türkei14:1 (6:0,6:0,2:1)
27. März 1998Pretoria Bulgarien Neuseeland18:1 (7:0,4:0,7:1)
29. März 1998Pretoria Bulgarien Türkei20:0 (5:0,6:0,9:0)
29. März 1998Pretoria Australien Neuseeland10:1 (5:0,2:1,3:0)
30. März 1998Pretoria Bulgarien Australien4:4 (3:2,0:2,1:0)
30. März 1998Pretoria Türkei Neuseeland4:3 (0:1,1:1,3:1)

Abschlusstabelle

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 Bulgarien321042: 5+375:1
2 Australien321028: 6+225:1
3 Türkei31025:37-322:4
4 Neuseeland30035:32-270:6

Platzierungsrunde um die Plätze 5–8

(direkte Vergleiche der Vorrunde wurden übernommen)

1. April 1998Pretoria Südafrika Neuseeland5:2 (2:1,1:1,2:0)
1. April 1998Pretoria Türkei Griechenland4:7 (0:2,3:3,1:2)
2. April 1998Pretoria Neuseeland Griechenland8:2 (2:0,4:1,2:1)
2. April 1998Pretoria Südafrika Türkei12:3 (3:0,2:2,7:1)

Abschlusstabelle

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 Südafrika330028: 7+216:0
2 Neuseeland310213:11+ 22:4
3 Türkei310211:22-112:4
4 Griechenland310211:23-122:4

Finalrunde um die Plätze 1–4

(direkte Vergleiche der Vorrunde wurden übernommen)

1. April 1998Krugersdorp Israel Australien3:6 (2:2,1:2,0:2)
1. April 1998Krugersdorp Bulgarien Belgien4:0 (1:0,3:0,0:0)
2. April 1998Krugersdorp Belgien Australien6:1 (3:1,2:0,1:0)
2. April 1998Krugersdorp Bulgarien Israel4:2 (3:1,0:0,1:1)

Abschlusstabelle

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 Bulgarien321012: 6+65:1
2 Australien311111:13-23:3
3 Israel310210:13-32:4
4 Belgien31029:10-12:4

Abschlussplatzierung der D-WM

RF Team
1 Bulgarien
2 Australien
3 Israel
4 Belgien
5 Südafrika
6 Neuseeland
7 Türkei
8 Griechenland

Auf- und Abstieg

D-Weltmeister 1998: Bulgarien
Aufsteiger in die C-Gruppe: Bulgarien
Absteiger aus der C-Gruppe: Spanien

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. sport.sf.tv, WM 1998: Ein Exploit für die Euphorie
  2. welt.de, Schweiz im Halbfinale der Eishockey-WM - Aus für Kanada und Rußland
  3. welt.de, Bronze ist auch eine Medaille
  4. welt.de Schweden holt sich mit nur einem Tor den siebten WM-Titel im Eishockey
  5. 1 2 3 Championnats du monde 1998 bei hockeyarchives.info (französisch)
  6. Dopingfall im weißrussischen Team derstandard.at 6. Mai 2005
  7. De Angelis gesperrt berliner-zeitung.de 25. August 1998
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