Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Fenuron | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C9H12N2O | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farbloses und fast geruchloses Pulver oder Schuppen | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 164,20 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Dichte |
1,13 g·cm−3 | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt |
133–134 °C | ||||||||||||||||||
Siedepunkt |
zersetzt sich ab 180 °C | ||||||||||||||||||
Löslichkeit |
schwer in Wasser (3,8 g·l−1 bei 25 °C) | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Fenuron ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Phenylharnstoffe, die als Herbizid verwendet wird.
Gewinnung und Darstellung
Fenuron kann durch Reaktion von Phenylisocyanat (aus Anilin und Phosgen) mit Dimethylamin gewonnen werden. Alternativ kann von Anilin und Harnstoff ausgegangen werden.
Verwendung
Fenuron wurde zur Unkrautbekämpfung in Betarüben sowie verschiedenen Gemüse- und Zierpflanzenkulturen eingesetzt.
Zulassung
Fenuron ist in der Europäischen Union nicht als Pflanzenschutzmittel zugelassen.
Einzelnachweise
- 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Eintrag zu Fenuron in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 3. Januar 2023. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Thomas A. Unger: Pesticide Synthesis Handbook. William Andrew, 1996, ISBN 0-8155-1853-6, S. 229–230 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: Eintrag zu Fenuron in der EU-Pestiziddatenbank, abgerufen am 16. Januar 2016.
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