Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 54° 24′ N, 9° 46′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Hüttener Berge | |
Höhe: | 10 m ü. NHN | |
Fläche: | 23,6 km2 | |
Einwohner: | 1339 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 57 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24361 | |
Vorwahl: | 04356 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 066 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Mühlenstraße 8 24361 Groß Wittensee | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Volker Walther (BfW) | |
Lage der Gemeinde Groß Wittensee im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
Groß Wittensee (dänisch: Store Vittensø) ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Die Gemeinde liegt im Naturpark Hüttener Berge und ist Sitz des Amtes Hüttener Berge.
Geografie
Geografische Lage
Das Gemeindegebiet von Groß Wittensee erstreckt sich zwischen den Städten Rendsburg im Westen und Eckernförde im Osten innerhalb des Naturraums Schwansen, Dänischer Wohl (und Amt Hütten) (Haupteinheit Nr. 701) am Rande des Dänischen Wohlds. Der Wittensee umfasst den südlichsten Teil des Gemeindegebiets.
Gemeindegliederung
Siedlungsgeografisch besteht die Gemeinde aus einer Vielzahl von Ortsteilen, amtsdeutsch als Wohnplatz bezeichnet. Neben dem für die Gemeinde namenstiftenden Dorf befinden sich auch acht Häusergruppen, namentlich Börm, Brandenhorst, Eksal, Kirchhorst, Langhorst, Langstücken, Söhr und Wittenseeholz, die Wochenendsiedlung Schlaukweg, das Forsthaus Felsenrade, ebenso die Hofsiedlungen Haberkoppel, Hoheluft, Jürgensrade, Magarn, Timmermeß und Wohldmaas, wie auch die Haussiedlungen Neubrück, Överdiek im Gemeindegebiet,
Nachbargemeinden
Das Gemeindegebiet von Groß Wittensee ist direkt umschlossen von:
Damendorf | Osterby | Goosefeld |
Klein Wittensee | ||
Bünsdorf, Sehestedt | Haby |
Politik
Von den 13 Sitzen in der Gemeindevertretung haben die CDU und die Wählergemeinschaft FWG seit der Kommunalwahl 2023 je vier Sitze, die Wählergemeinschaft BFW hat drei und die Wählergemeinschaft Bündnis.Wittensee. zwei Sitze.
Wappen
Blasonierung: „Über silbernen und blauen Wellen in Blau ein flachgewölbter, erhöhter, beidseitig im Schildrand verschwindender silberner Dreiberg, belegt mit drei balkenweise angeordneten, bewurzelten grünen Laubbäumen.“
Wirtschaft und Infrastruktur
Ansässige Unternehmen
Der größte Betrieb im Ort ist der Mineralbrunnenabfüller und Getränkehersteller Wittenseer Quelle.
Verkehr
Die Bundesstraße 203 von Rendsburg nach Eckernförde führt durch das Gemeindegebiet.
Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Kulturdenkmale in Groß Wittensee stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale. Das Ehrenmal für die 33 und 46 Kriegstoten beider Weltkriege befindet sich unter einer großen Eiche in der Dorfstraße zwischen der Apotheke (Dorfstraße 50) und der Schule (Dorfstraße 48). In Kirchhorst befindet sich die gut erhaltenen Reste einer Flachsdarre und der Hasenbargbunker, der als Fledermausquartier dient.
Bildergalerie
- Blick über Groß Wittensee
- Das Verwaltungsgebäude des Amtes Hüttener Berge in Groß Wittensee
- Kriegerdenkmal Groß Wittensee
- Kirche Groß Wittensee
Persönlichkeiten
- Enewold Christian Alsen (1777–1833), deutscher Jurist
- Der Maler Carl Lambertz (1910–1996) lebte und arbeitete von 1949 bis zu seinem Tod 1996 in Groß Wittensee.
- Carl Lambertz’ Ehefrau Maria Reese (* 1942) lebt und arbeitet im gemeinsamen Atelier.
Literatur
- Detlef Laabs: Gemeinde im Umbruch. In: Schleswig-Holstein-Topographie. Groß Sarau - Holstenniendorf. Band 4. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2004, ISBN 3-926055-75-8, S. 10–12.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Liste: Zuordnung der Gemeinden zu den Naturräumen. (PDF) S. 8, abgerufen am 31. Oktober 2022.
- 1 2 3 Relation: Groß Wittensee (550773) bei OpenStreetMap (Version #6). Abgerufen am 31. Oktober 2022.
- ↑ Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987. 1992, S. 75 (statistischebibliothek.de [PDF; abgerufen am 24. November 2022]).
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
- ↑ Onlineprojekt Gefallenendenkmäler