Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 54° 28′ N, 9° 43′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Schlei-Ostsee | |
Höhe: | 13 m ü. NHN | |
Fläche: | 7,98 km2 | |
Einwohner: | 279 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 35 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24357 | |
Vorwahl: | 04353 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 084 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Holm 13 24340 Eckernförde | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Dirk Harder (KWH) | |
Lage der Gemeinde Hummelfeld im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
Hummelfeld (dänisch: Hummelmark) ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.
Geographie
Hummelfeld liegt etwa sieben Kilometer westlich von Eckernförde am Rand der Hüttener Berge. Zum Ort gehören die Ortsteile Elmenhorst, Fellhorst, Frenrade, Kirchdiek und Wolfskrug.
Geschichte
Hummelfeld wurde 1462 erstmals erwähnt. Der Ortsname geht auf das altnordische oder niederdeutsche Wort für Hopfen (anord. humla, ndt. Hummel, dän. humle) zurück. Der Ortsname bedeutet somit Hopfenfeld, übertragen vom dänischen Hummelmark in der Bedeutung von mark für Rodung, Feld. Kirchlich gehörte Hummelfeld zum evangelisch-lutherischen Kirchspiel Kosel.
Die Gemeinde hieß ursprünglich Hummelfeld-Wolfskrug. Die Umbenennung erfolgte 1932.
Politik
Gemeindevertretung
Seit der Kommunalwahl 2013 hat die Wählergemeinschaft KWH alle neun Sitze in der Gemeindevertretung. Dieses Wahlergebnis wurde bei der Kommunalwahl am 6. Mai 2018 bestätigt.
Wappen
Blasonierung: „In Gold eine grüne Hopfenranke, bestehend aus einem gestürzten Blatt und fünf auswärts weisenden Dolden darüber.“
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Gemeinde ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Nur wenige kleine Handwerksbetriebe sind am Ort ansässig. Nördlich von Hummelfeld verläuft die Bundesstraße 76 von Schleswig nach Eckernförde.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 5: Holt - Krokau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2005, ISBN 978-3-926055-79-8, S. 51 (dnb.de [abgerufen am 18. Juli 2020]).
- ↑ Wolfgang Laur: Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig-Holstein, 2. Auflage, Neumünster 1992, S. 353
- ↑ Beiträge zur Namensforschung, Bd. 11, 1976, S. 257
- ↑ Niederschrift über die Feststellung des Ergebnisses der Gemeindewahl. (PDF) 6. Mai 2018, abgerufen am 29. April 2020.
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein