Dinamo Zagreb
Basisdaten
Name Građanski nogometni klub
Dinamo Zagreb
Sitz Zagreb, Kroatien
Gründung 26. April 1911
(als Prvi Hrvatski Građanski Športski Klub)
9. Juni 1945
(als FD Dinamo)
Farben dunkelblau
Präsident Mirko Barišić
Vorstand Mirko Barišić
Website gnkdinamo.hr
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Sergej Jakirović
Spielstätte Stadion Maksimir
Plätze 35.123
Liga Super Liga
2022/23 1. Platz (Meister)
Heim
Auswärts
Ausweich

Der GNK Dinamo Zagreb (offiziell: Građanski nogometni klub Dinamo Zagreb) ist ein Fußballverein aus dem Zagreber Stadtbezirk Maksimir und ist der erfolgreichste Verein Kroatiens. Neben zahlreichen Meistertiteln und Pokalsiegen in Kroatien und im ehemaligen Jugoslawien gilt der Gewinn des Messestädte-Pokals von 1967 als größter Erfolg der Vereinsgeschichte. Heimspielstätte war über Jahre hinweg das Stadion in der Koturaška cesta, ehe man 1948 ins Stadion Maksimir umgezogen ist, wo Dinamo Zagreb bis zum heutigen Tag beheimatet ist.

Als wichtigster Verein der kroatischen Hauptstadt waren Wappen, Name und Vereinsstruktur von Dinamo Zagreb nicht selten politisch aufgeladen und unterlagen relativ häufig Anpassungen an gesellschaftliche Umwälzungen. So hieß der Verein bzw. dessen Fußballabteilung im Zuge einer wechselvollen Geschichte 1. HŠK Građanski (1911–1945), FD Dinamo (1945–1950), NK Dinamo (1950–1991), HAŠK-Građanski (1991–1993), NK Croatia (1993–2000), NK Dinamo (2000–2010) und nennt sich seit 2010 offiziell GNK Dinamo.

Geschichte

Dinamo Zagreb ist heute legitimer Nachfolger des Ersten kroatischen bürgerlichen Sportklubs (kroat. Prvi Hrvatski Građanski Športski Klub, kurz: 1. HŠK Građanski), der kurz nach dem Zweiten Weltkrieg aufgelöst worden ist. Diese These ist aber durchaus umstritten und wird zum Teil auch von den eigenen Fans abgelehnt, da anderslautender Auffassung zufolge durch die Zäsur von 1945 keine reale Verbindung zwischen Dinamo und Građanski mehr bestünde.

1911 bis 1918: Die frühen Anfänge als 1. HŠK Građanski

Bereits im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts war in Zagreb eine ganze Reihe von Fußball- und Sportvereinen gegründet worden (PNIŠK, HAŠK, Concordia, Ilirija u. a.), doch war von diesen keiner der breiten bürgerlichen Masse der Stadt zugänglich. Entscheidender Stein des Anstoßes für die Gründung eines Sportklubs eigens für das kroatische Bürgertum war schließlich ein im Frühjahr 1911 kursierendes Gerücht demzufolge in Zagreb ein den Bürgern frei zugänglicher magyarisch ausgerichteter Verein vor seiner Gründung stünde, der aber nicht in der kroatischen, sondern in der ungarischen Liga mitspielen sollte. Um dem zuvorzukommen wurde am 9. April 1911 auf Initiative des Zagreber Pionierfußballers Andrija Mutafelija im Gebäude der neuen Brauerei in der Draškovićeva ulica ein öffentliches Treffen des städtischen Sportlerverbands abgehalten, auf dem die Gründung eines weiteren Sportvereins beschlossen wurde, welcher allen Bürgern unabhängig von ihrer Profession offenstehen soll. In den Folgetagen betrieben die Veranstalter des Treffens Mundpropaganda und riefen explizit dazu auf, am 12. April 1911 dem Gründungstreffen des Zágrábi magyar torna klub beizuwohnen und diesen mit Zwischenrufen und Pöbeleien zu stören. Tags drauf, am 13. April, wurde gar ein Mob zusammengetrommelt mit dessen Unterstützung die vorgesehenen Vereinsräumlichkeiten des Zágrábi MTK demoliert wurden, ehe die Polizei durch ihr Einschreiten die Menge verscheuchte. Die Gewaltaktionen aber verfehlten ihre Wirkung nicht, so dass der magyarische Verein letzten Endes seinen Betrieb nie aufgenommen hat.

Im Kreise von Freunden und Anhängern vollzog Andrija Mutafelija am 26. April 1911 im Café am Preradović-Platz schließlich den Gründungsakt des Sportvereins 1. HŠK Građanski. Durch die Umstände, welche zur Gründung geführt hatten, standen die Vertreter der etablierten elitären Sportvereine dem „Bürgerverein“ äußerst wohlwollend gegenüber. Gründungspräsident Mutafelija seinerseits nahm dies als Gelegenheit wahr, zwischen den beiden stärksten Vereinen Zagrebs – den damals tief verfeindeten Erzrivalen HAŠK und Concordia – eine vermittelnde Rolle einzunehmen. So wurden Vertreter beider Vereine auch in den Vereinsrat von Građanski mit eingeladen. Sportlich wurden neben Fußball auch Handball und Fahrradfahren in den Spielbetrieb mit aufgenommen. Für die Heimspiele fungierten zunächst wechselweise drei verschiedene Spielfelder in den ehemaligen Kommunen Tuškanac, Kanal und Martinovka als Austragungsorte, ehe sich der Verein in der Koturaška cesta ein eigenes Stadion baute, das 1924 von Stjepan Radić eröffnet wurde. Sein erstes Spiel bestritt Građanski am 21. Mai 1911 gegen eine Reservemannschaft des HAŠK, wobei man gegen die um Jahre an Erfahrung reicheren Akademiker eine 1:5-Niederlage hinnehmen musste. Etwa einen Monat später, am 25. Juni konnte gegen AŠK Croatia Zagreb nach einem überzeugenden 6:1 auch der erste Sieg der Vereinsgeschichte gefeiert werden. Im Verlaufe der 1912/13 ausgetragenen ersten kroatischen Meisterschaft, die vom HNS organisiert wurde, bestätigte sich allerdings die sportlich untergeordnete Rolle des Vereins. Bis zum Abbruch der Saison konnte Građanski aus 7 Spielen lediglich 2 Siege und ein Unentschieden erringen, was in der Tabelle zwar für Platz drei reichte, jedoch punktemäßig weit hinter den Leistungen der Rivalen HAŠK und Concordia lag.

Der Erste Weltkrieg brachte das Vereinsleben fast vollends zum Erliegen. Fußball wurde nur noch hin und wieder gespielt, wenn für Benefizveranstaltungen des Roten Kreuzes genügend Spieler zusammengetrommelt werden konnten. Schon in dieser Zeit aber rückten Spieler wie Hugo Kinert, Dragutin Vrđuka oder Dragutin Vrbanić ins Rampenlicht, die auch in den sportlich erfolgreichen Nachkriegsjahren Teil der Stammelf werden sollten. Dass die Vereinsaktivität nach dem Krieg aber recht zügig wieder zur Normalität zurückfinden konnte, ist nicht zuletzt Artur Weintraub (einem ehemaligen PNIŠK-Spieler) zu verdanken, der daraufhin auch zum neuen Präsidenten gewählt wurde.

1919 bis 1928: Sportliches Aufblühen im Königreich SHS

Saison Platz Liga (Teilnehmerzahl)
1918/191. PlatzVerbandsliga Zagreb (5)
1919/201. PlatzVerbandsliga Zagreb (7)
1920/212. PlatzVerbandsliga Zagreb (8)
1921/223. PlatzVerbandsliga Zagreb (8)
19231. PlatzVerbandsliga Zagreb (5)
1923/241. PlatzVerbandsliga Zagreb (5)
1924/251. PlatzVerbandsliga Zagreb (5)
1925/261. PlatzVerbandsliga Zagreb (6)
1926/272. PlatzVerbandsliga Zagreb (6)
1927/281. PlatzVerbandsliga Zagreb (7)
grün unterlegt: Gewinn der Landesmeisterschaft

War Građanski vor dem Ersten Weltkrieg noch in rot-gelb gestreiften Trikots aufgelaufen, so hatte sich vermutlich spätestens nach diesem Blau als Vereinsfarbe endgültig durchgesetzt. Sportlich reifte die Mannschaft in der Nachkriegszeit vor allem durch Teilnahmen an diversen Freundschaftsturnieren in den Metropolen Europas. Den ersten nennenswerten internationalen Sieg errang Građanski 1921 mit einem 3:2-Auswärtserfolg gegen den SK Rapid Wien. Ein Jahr später trat die Mannschaft auch bei einem kleinen Turnier in Barcelona an, von dem man sich nach drei Niederlagen jedoch schnell wieder verabschiedete. In der heimischen Liga gelang es dem erstarkten Verein mit gestandenen Berufsfußballern wie Rupec, Vrđuka und Babić die Stadtrivalen HAŠK und Concordia immer weiter hinter sich zu lassen. Trainiert wurde Građanski zu dieser Zeit vom Engländer Arthur Gaskell, der die Mannschaft nach zwei mageren Jahren 1923 wieder auf den ersten Platz der Zagreber Verbandsliga führte, wodurch sie auch zur Teilnahme an der Meisterschaft des Königreichs SHS berechtigt war. Musste Građanski in der ersten Runde dieses neuen K.-o.-Turniers noch den slowenischen Vertreter Ilirija Ljubljana mit 2:1 eliminieren, zog man dank Freilos im Halbfinale nach nur einem Spiel ins Finale gegen den SAŠK aus Sarajevo ein. Dieses endete 1:1, weshalb ein Wiederholungsspiel angesetzt werden musste, in dem sich Građanski schließlich mit 4:2 durchsetzen konnte und damit zum ersten Landesmeister des Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen wurde.

Einer neuerlichen Einladung aus Spanien zu Freundschaftsspielen im Baskenland, Asturien, Kantabrien und Katalonien folgend, konnte Građanski 1923 auch international einige Prestigeerfolge einfahren. Zwar begann man die Tournee mit einer 0:3-Auftaktniederlage gegen Athletic Bilbao, doch konnte Građanski bereits im Revanchespiel mit 2:1 seinen ersten Sieg auf der iberischen Halbinsel einfahren. Mit dem gleichen Ergebnis konnte auch Real Unión bezwungen werden, ehe Građanski nach Asturien weiterzog um gegen Sporting Gijón mit 3:2 den nächsten Sieg einzufahren, wobei man dort auch im Revanchespiel (2:2) ungeschlagen blieb. Nach Niederlagen gegen Racing Santander (2:5) und FC Barcelona (0:3) forderte Građanski von den Katalanen, gegen die man bereits im Jahr zuvor zwei Niederlagen (3:5, 0:3) hatte einstecken müssen, neuerlich Revanche. Im insgesamt vierten Anlauf konnte man schließlich auch den FC Barcelona (1:0) besiegen und so mit einem letzten Erfolgserlebnis die Heimreise nach Zagreb antreten.

Als neuerlicher Meister der Zagreber Verbandsliga für die Landesmeisterschaft von 1924 qualifiziert, traf Građanski gleich im Viertelfinale zum ersten Mal auf den heutigen Erzrivalen Hajduk Split. Nach den ersten 90 Minuten stand es 3:3, weshalb das Spiel in die Verlängerung gehen musste und schließlich 4:4 endete. Das erforderliche Wiederholungsspiel wurde für die Zagreber Mannschaft zum Debakel und endete 5:0 für Hajduk, woraufhin Erfolgstrainer Gaskell das Handtuch warf und den Verein verließ. Sein Nachfolger wurde der Österreicher Richard Kohn, der trotz Lücken, die Spieler wie Kinert, Šifer und Vrđuka hinterlassen hatten, mit der Mannschaft auch 1925 die Zagreber Verbandsmeisterschaft holen konnte. Im Finale der Landesmeisterschaft allerdings scheiterte Građanski mit 2:3 an SK Jugoslavija aus Belgrad, weshalb Kohn seinen Trainerposten nach nur einem Jahr wieder zur Verfügung stellte. Mit Josef Brandstätter als Nachfolger wurde neuerlich ein erfahrener Österreicher zum Trainer bestellt, dem es auch gelang Neuzugänge wie den Torjäger Slavin Cindrić besser ins Mannschaftsgefüge zu integrieren. Einer guten Mischung aus gestandenen Spielern und hungrigen Neulingen wie beispielsweise dem aufstrebenden Torhüter Maksimilijan Mihelčić ist es zu verdanken, dass Građanski auch 1926 ins Finale der Landesmeisterschaft einzog, wo wie im Vorjahr SK Jugoslavija wartete, aber diesmal mit 2:1 bezwungen werden konnte.

Nach gewonnener Landesmeisterschaft zog es Erfolgscoach Brandstätter zurück in seine Heimat. Als sein Nachfolger wurde der Ungar Imre Pozsonyi bestellt, der bis dato beim FC Barcelona auf der Trainerbank tätig war. Sein erstes Jahr bei Građanski verlief enttäuschend, denn unter seiner Leitung verpasste die Mannschaft sogar den Gewinn der Verbandsmeisterschaft und musste infolgedessen ein Relegationsspiel gegen Ilirija Ljubljana erfolgreich bestreiten, um noch an der Landesmeisterschaft teilnehmen zu können. Dieses aber endete für Građanski desaströs mit 5:0, so dass die Mannschaft keine Möglichkeit mehr hatte ihren Titel zu verteidigen. In seinem zweiten Jahr bei Građanski gelang es Pozsonyi aber der Mannschaft neues Leben einzuhauchen, und den Verein zum dritten Mal in seiner Geschichte zum Landesmeister zu machen. Der Meisterschaftserfolg von 1928 war auch der letzte große Wurf der inzwischen gealterten Generation um Leistungsträger wie Rudolf Hitrec. Außerdem ermöglichte der Titel Građanski auch die Teilnahme am Mitropapokal von 1928, von dem man sich aber nach einem knappen Heimsieg und einer deutlichen Auswärtsniederlage gegen den tschechischen Meister Viktoria Žižkov schnell wieder verabschieden musste.

1929 bis 1935: Wirtschaftliche Konsolidierung im sportlichen Mittelmaß

Saison Platz Liga (Teilnehmerzahl)
1928/292. PlatzVerbandsliga Zagreb (8)
1929/303. PlatzVerbandsliga Zagreb (8)
1931 (S)
1931 (H)
1. Platz
3. Platz
Oberliga Nord-West (6)
Meisterschaftsturnier (6)
1932 (S)
1932 (H)
2. Platz
¼-Finale
Oberliga Nordwest (5)
Meisterschaftsturnier (8)
19336. PlatzJugoslawische Liga (11)
1934k. W.siehe Anmerkung**
19353. PlatzJugoslawische Liga (10)
**1934 wurden alle Sportveranstaltungen wegen
der Ermordung des jugosl. Königs abgebrochen.

Da der Verein sich mit dem Stadionbau von 1924 hoch verschuldet hatte, stand Građanski trotz seiner sportlichen Erfolge am Ende des Jahres 1928 vor dem wirtschaftlichen Aus. Die Gefahr aufgrund von Zahlungsunfähigkeit den Spielbetrieb einstellen zu müssen, konnte erst 1931 durch das Einschreiten des späteren Vereinspräsidenten Vladimir Weiller abgewendet werden, indem es ihm gelang bei den Gläubigern neue Tilgungskonditionen auszuhandeln; doch hatten den Verein bis dahin bereits Trainer Pozsonyi und auch einige wichtige Spieler verlassen. Nach Pozsonyis Abgang war es der bei Brentford ausgemusterte irische Verteidiger James Donnelly, der als Spielertrainer eine stark verjüngte Građanski-Mannschaft übernahm. Mit dieser landete er in der Verbandsmeisterschaft nur knapp hinter HAŠK auf dem 2. Platz und setzte sich in der Relegation gegen den Meister aus Slowenien souverän durch. In der darauffolgenden Landesmeisterschaft aber folgten nach einem überraschenden Auftaktsieg gegen die Belgrader Rivalen von SK Jugoslavija ernüchternde Ergebnisse; bis zum Ende der Meisterschaft holte Građanski nur noch einen Punkt und landete am Ende auf dem fünften und letzten Platz.

Rein sportlich war Građanski 1930 an einem Tiefpunkt angelangt: ihre Vorreiterrolle in der Zagreber Verbandsliga hatte die Mannschaft von James Donnelly schon längst an Concordia abgegeben. Sie schaffte es auch nicht einmal HAŠK hinter sich zu lassen, um sich eventuell noch über den zweiten Platz in die Meisterschaftsrunde zu qualifizieren. Im Jahr darauf aber erschwerte eine Modusänderung im jugoslawischen Vereinsfußball zusätzlich den Weg zur Teilnahme an der Endrunde. So wurden die Verbandsmeisterschaften gestrafft und sollten innerhalb der drei Frühjahrsmonate recht zügig ausgetragen werden, da deren Zweck nun in erster Linie darin bestand drei Teilnehmer für eine nach geographischen und sportlichen Gesichtspunkten in drei Staffeln aufgeteilte Oberliga zu ermitteln, wobei die Sieger und die Zweiten jeder Staffel im Herbst an der Meisterschaftsrunde teilnahmen. Für Građanski wirkte sich diese Änderung vor allem finanziell positiv aus, da die Mannschaft in Zagreb noch immer den größten Anhang hatte, welchen man dank der gestiegenen Zahl an Spitzenspielen gegen namhafte Gegner viel leichter als zahlendes Publikum ins Stadion locken konnte. Da aber die Spielweise der Mannschaft unter dem Verteidiger Donnelly inzwischen extrem defensiv ausgerichtet war, wurden viele Zuschauer – trotz achtbarer Ergebnisse – vom Schweizer Riegel der eigenen Mannschaft genauso schnell wieder von den Rängen verscheucht.

Trotz eines für die damalige Mannschaft beachtlichen dritten Platzes in der Landesmeisterschaft trennten sich am Ende der Saison die Wege von Donnelly und Građanski. Sein Nachfolger wurde zunächst der Ungar György Molnár, der in seiner aktiven Zeit selbst Stürmer war und daher auch entsprechend offensiv aber erfolglos spielen ließ, ehe ihm 1933 schließlich der Österreicher Robert Haftl ins Amt folgte. In seine erste Trainersaison fällt auch der erstmalige Versuch des jugoslawischen Fußballverbands eine ganzjährige Gesamtliga mit den elf stärksten Vereinen des gesamten Landes auszutragen. Građanski präsentierte sich in dieser Spielzeit mit überaus durchwachsenen Ergebnissen und landete am Ende auf einem Mittelfeldplatz. Wegen des Mordes an König Aleksandar Karađorđević wurde 1934 die gesamte Sportsaison aufgrund der verordneten Staatstrauer abgebrochen. In der darauffolgenden Saison wurde die Meisterschaft mit zehn Vereinen ausgetragen, wobei Građanski vor allem aufgrund seiner Auswärtsschwäche den Meistertitel verpasste und am Ende einmal mehr Dritter wurde.

1936 bis 1943: Die Erfolgsjahre unter Bukovi

Saison Platz Liga (Teilnehmerzahl)
1936k. A.Verbandsliga Zagreb (6)
1936/371. PlatzJugoslawische Liga (10)
1937/383. PlatzJugoslawische Liga (10)
1938/392. PlatzJugoslawische Liga (12)
1939/40
1940 (S)
1. Platz
1. Platz
Slow.-Kroatische Liga (10)
Landesmeisterschaft (6)
1940/412. PlatzLiga der Banschaft Kroatien (10)
1941/42
1942 (S)
1. Platz
Finale
Kroatische Oberliga (9)
Meisterschaftsturnier (16)
1942/431. Platz
1. Platz
Oberliga Gruppe Zvonimir (8)
Kroatische Staatsliga (4)
rosa unterlegt: Landesmeisterschaft wurde aus Protest
gegen die Wiedereinführung des Cup-Modus boykottiert.
grün unterlegt: Gewinn der Landesmeisterschaft

Unmittelbar nach Ende seiner eigenen Spielertätigkeit übernahm im Herbst 1935 der damals erst 32-jährige Márton Bukovi den Trainerposten bei Građanski. Die von ihm vorgefundene Mannschaft verfügte mit Mirko Kokotović und Branko Pleše im Mittelfeld sowie Bernard Hügl in der Verteidigung über drei starke Akteure, die das Spiel sowohl aufbauen als auch absichern konnten. Jedoch fehlte vorne ein treffsicherer Stürmer, wobei seit dem Abgang von Maksimilijan Mihelčič auch ein sicherer Rückhalt im Tor nicht mehr gegeben war. Das Torwartproblem konnte Bukovi mit der Verpflichtung von Emil Urch solide lösen, während im Sturm der junge Neuzugang August Lešnik sich noch als wahrer Glücksgriff erweisen sollte. Taktisch konnte Bukovi auf das bereits von seinem Vorgänger eingeführte WM-System zurückgreifen, jedoch musste er noch an Disziplin und mannschaftlicher Geschlossenheit seiner Spieler arbeiten. In Bukovis erste Saison fiel allerdings auch der Boykott der Landesmeisterschaft, so dass man namhafteren Gegnern nur in Freundschaftsspielen begegnen konnte. Prominentester Gast war seinerzeit die Mannschaft des FC Liverpool, gegen die man einen vielzitierten 5:1-Sieg verbuchen konnte. Wichtiger als der Prestigegewinn war aber die Tatsache, dass der Verein erstmals Kontakte zu einer englischen Mannschaft geknüpft hatte, und im November 1936 auch einer Einladung ins Mutterland des Fußballs folgen konnte. Auf dem heimischen Anfield revanchierte sich Liverpool mit einem 4:1 für die Niederlage in Zagreb, wobei der Mannschaft von Građanski auch von Doncaster, Wolverhampton und West Ham United die Grenzen aufgezeigt wurden; nur gegen die Hearts aus Schottland konnte im Zuge der zweiwöchigen Tour eine Niederlage vermieden werden.

Zurück in der heimischen Liga sollte sich das Lehrgeld von der Insel jedoch schon bald bezahlt machen. Die Mannschaft von Građanski fiel im Meisterschaftskampf vor allem durch ihre disziplinierte Spielweise und ihre physische Präsenz auf. Höhepunkt der Saison war am drittletzten Spieltag der Auftritt bei Verfolger BSK: die Belgrader Mannschaft wurde bereits nach acht Minuten durch drei Tore nach Sololäufen von Lešnik regelrecht überrannt. Als Mitte der zweiten Halbzeit der Mittelfeldmotor Pleše zum 0:4-Endstand traf, soll sich schließlich auch das Heimpublikum erhoben haben, um der dominanten Spielweise des frischgebackenen Landesmeisters Građanski Beifall zu zollen. Bereits im Jahr drauf hatte die Konkurrenz zwar ihre fußballerischen Defizite aufgeholt und konnte Građanski erneut hinter sich lassen, doch langfristig hatte sich der Verein dank Trainer Bukovi wieder in der Spitze des jugoslawischen Vereinsfußballs etabliert. Heim- wie Auswärtsspiele egal gegen welchen Gegner waren fast immer ausverkauft, so dass bis 1940 auch angehende Nationalspieler wie Cimermančić, Glaser und Wölfl dazu entschließen konnten zu Građanski zu wechseln. In der slowenisch-kroatischen Liga war der Verein zu jenem Zeitpunkt ohne jede Konkurrenz und beendete die Saison nach 18 Spielen mit einer Tordifferenz von 91:6 erzielten Treffern. Im Kampf um die Landesmeisterkrone gelang es den beiden Rivalen aus Sarajevo und Belgrad die Mannschaft von Građanski zwar zu fordern, doch der letzte Titel des Königreichs ging, wie 1923 der Erste, im Vereinsgepäck nach Zagreb. Nachdem sich 1940 der kroatische Fußballverband nach schottisch-walisischem Prinzip aus dem jugoslawischen rausgelöst und eine eigene Nationalmannschaft formiert hatte, wurde in der Saison 1940/41 auch eine autonome kroatische Meisterschaft ausgetragen. Geplagt von Verletzungspech bestritt die Mannschaft von Građanski zwar eine Saison ohne Niederlage, konnte aber auch keines der Spitzenspiele gegen die direkten Konkurrenten gewinnen und landete am Ende hinter Hajduk Split auf Platz zwei. Keine drei Wochen später wurde der jugoslawische Staat von der Wehrmacht zerschlagen und Zagreb wurde Hauptstadt eines kroatischen Vasallenstaates unter faschistischer Diktatur der Ustaša-Bewegung. Den Terror der neuen Herrschaft bekam schon bald auch die Mannschaft von Građanski zu spüren, deren serbischstämmiger Teamkollege Svetozar Đanić am 18. Juni 1941 nach einem Schauprozess hingerichtet wurde. Auf sportlicher Ebene litt vor allem die Organisation, so dass die Oberliga von 1941/42 bereits nach der Hinrunde abgebrochen wurde. Stattdessen wurde im Sommer 1942 ein Meisterschaftsturnier mit Gruppen- und anschließender K.-o.-Phase ausgetragen, wobei Građanski in den Finalpartien dem Stadtrivalen Concordia unterlegen war. In der darauffolgenden Saison konnte die bis dato stärkste Generation der Vereinsgeschichte schließlich noch einmal ihre sportliche Bestleistung abrufen und dominant die Staatsmeisterschaft gewinnen.

1944 und 1945: Ende von Građanski und Neuanfang als Dinamo

Wölfl
(Antolković)
(Kalšan)
Lešnik
(Canjuga)
Lokošek
(Matekalo)
Cimermančić
(Bobek)
Pleše
Jazbinšek
(Reiss)
Kokotović
Lechner
Brozović
(Šuprina)
Dubac
(Đukić)
Glaser
(Šoštarić)
Spieler von Građanski 1944–1945
und deren Vereine nach 1945:
dunkelblau: Dinamo Zagreb
schwarz: Partizan Belgrad
hellblau: Osijek
weiß: Hajduk Split
grau: Ausland
kursiv: unbekannt

Cimermančić
(Wölfl)
Golob
Beda
Kacian
Reiss
Pleše
Kokotović
I.Horvat
Lojen
Etlinger
(D.Horvat)
Monsider
Stammspieler Dinamo 1945–1946 und ihre Ausgangsvereine Anfang Mai 1945:
blau: 1. HŠK Građanski
grün: Concordia Zagreb
rot: HAŠK
braun: Ferraria Zagreb
grau: Šparta Zagreb

Einen letzten erwähnenswerten sportlichen Erfolg durfte Građanski 1944 noch feiern, als man in einem Freundschaftsspiel den deutschen Pokalsieger von 1943 Vienna Wien auswärts mit 1:0 bezwang. Fortan jedoch geriet der Sport auch im Zagreber Vereinsleben völlig ins Hintertreffen. So wurde die Meisterschaft von 1943/44 auch nicht mehr zu Ende gespielt; und in der Endphase des Krieges dienten die Vereine vorrangig als Zufluchtsorte, um sich vor der Rekrutierung an die Ostfront zu drücken. Anfang 1945 war der Kader der Mannschaft auf nurmehr 18 Spieler geschrumpft, die Trainer Bukovi durch wöchentliche Freundschaftsspiele gegen andere Zagreber Vereine in Form halten konnte. In den letzten Kriegstagen versuchte das Sportkomitee des sterbenden Marionettenstaates Normalität vorzugaukeln und veranlasste Ende April den Beginn einer neuen Saison der Zagreber Oberliga. Der erste Spieltag wurde am 28. April 1945 ausgetragen, wobei Građanski den HŠK Uskok empfing und in seinem letzten Punktspiel unter diesem Namen einen 6:2-Sieg einfahren konnte.

Kurz nach dem Einmarsch der Tito-Partisanen wurden 10 Tage später am 8. Mai 1945 die Vereinsräumlichkeiten des 1. HŠK Građanski auf Betreiben der neuen kommunistischen Machthaber demoliert und das Vereinsarchiv unwiederbringlich vernichtet. Den namhaftesten Spielern wurde nahegelegt, nach Belgrad umzusiedeln, um dort für Kaderplätze beim Armeesportverein zu konkurrieren, aus dem im Herbst selben Jahres der FK Partizan Belgrad hervorgehen sollte. Alt-Nationaltorhüter Franjo Glaser war vermutlich der Erste, der ging; er sollte bei Partizan den Trainerposten besetzen. Der aufstrebende Stjepan Bobek sowie Franjo Šoštarić und später auch Miroslav Brozović sollten ihm schon bald folgen. Einige Zeit später wurden auch die jungen Talente Zvonko Canjuga und Florijan Matekalo nach Belgrad bestellt.

Im Juni 1945 begannen sich die Zustände in der Stadt allmählich zu normalisieren und die kommunistische Verwaltung ging schrittweise zur Tagesordnung über. Für den 9. Juni 1945 wurde im Kinosaal in der Gundulićeva ulica eine Versammlung einberufen, welche die Wiederaufnahme des sportlichen Vereinslebens regeln sollte. Die Mehrheit der über 200 Delegierten soll im Vorfeld fest davon ausgegangen sein, dass im Verlaufe der Versammlung der 1. HŠK Građanski unter altem Namen erneuert wird. Gemäß sozialistischen Vorstellungen aber sollten stattdessen, anstelle der bisherigen nach Klassen aufgeteilten Klubs, alle sportlichen Aktivitäten in einer einheitlichen „Gemeinschaft für Leibesübungen(Fiskulturno društvo) vereinigt werden. Zudem hatte das Zentralkomitee in Belgrad zuvor die Weisung gegeben, keine Namen mit nationaler Färbung zu verwenden. Auf Betreiben des ehemaligen Zagreber Bürgermeisters Herman Mattes sollte das Zagreber FD unter dem Namen „Dinamo“ auflaufen, deren Erkennungsfarben – vorgeblich nach Muster der Moskauer und Kiewer Vereine – primär blau und sekundär weiß (also die Farben des nominell nicht mehr existenten 1. HŠK Građanski) sein sollten. Der Vorschlag stieß weitestgehend auf Zustimmung und Herman Mattes wurde in weiterer Folge Präsident des Zagreber FD Dinamo.

Die Fußballabteilung wurde zunächst zu einem regelrechten Sammelbecken der besten Zagreber Fußballer, die nicht nach Belgrad abkommandiert worden waren. Der maßlos überblähte Kader von beinahe 50 Spielern wurde in seiner ersten Nachkriegssaison zunächst von Márton Bukovi und dessen einstigen Rivalen von HAŠK, Branko Kunst, in Gemeinschaftsarbeit betreut. Die zusammengewürfelte Mannschaft musste ihre erste Partie bereits am 23. Juni 1945 gegen eine Pilotenauswahl der Volksbefreiungsarmee austragen. Es folgten Freundschaftsspiele mit politischem Symbolcharakter gegen Roter Stern Belgrad und gegen verschiedene Auswahlen des formell noch abtrünnigen Kondominiums Fiume. Am 5. August wurde Dinamo zur ersten Nachkriegsbegegnung vom Erzrivalen Hajduk in Split empfangen, wobei das Aufeinandertreffen auf den Plakaten als Heimspiel gegen „Građanski“ beworben wurde.

2000 bis heute: Nationale Dominanz und Anschlusssuche in Europa

Auch in den 2000er Jahren war Dinamo Zagreb die dominierende Mannschaft in der Liga. In den letzten 13 Spielzeiten, gewann man jedes Jahr bis auf 2017 die Meisterschaft. Während dieser Zeit wurde der Klassenunterschied zwischen dem Klub und Hauptkonkurrent HNK Hajduk Split immer größer. In der Saison 2011/12 zog man erstmals seit 12 Jahren in die Gruppenphase der Champions League ein. In der Gruppe D scheiterte die Mannschaft jedoch und schied ohne Punktgewinn aus dem Wettbewerb aus. Nach dem letzten Gruppenspiel und einer 1:7-Niederlage gegen Olympique Lyon, der höchsten Niederlage in der Europapokal-Geschichte, wurde der Trainer Krunoslav Jurčić entlassen. 2012/13 schaffte es Dinamo, sich erneut für die Gruppenphase zu qualifizieren, schied aber mit nur einem Punkt sowie einem erzielten Tor aus sechs Spielen aus. 2012/2013 wurde man anschließend wieder kroatischer Meister, so dass Zagreb an der Champions-League-Qualifikation teilnahm. Im Play-off der Königsklasse 2013/14 schied man nach einer 0:2-Niederlage in Zagreb und einem 3:2-Sieg beim FK Austria Wien aus und nahm deshalb an der Europa League 2013/14 teil, wo die Mannschaft nicht über die Gruppenphase hinauskam.

Titelgewinne

Außerdem führt der Verein die Ewige Tabelle der ersten kroatischen Liga an. Der Verein wurde vom ehemaligen kroatischen Staatspräsidenten Franjo Tuđman massiv unterstützt. Es sollte ein in der Hauptstadt residierendes, sportliches Aushängeschild geschaffen werden.

Größter Erfolg der Vereinsgeschichte war der Gewinn des Messepokals im Jahre 1967, wo man Leeds United durch einen 2:0-Sieg im Hinspiel und ein 0:0 im Rückspiel besiegte. In der ersten Runde gegen Spartak Brno kam man per Losentscheid weiter, da beide Spiele mit 2:0 für die jeweilige Heimmannschaft ausgingen. Mühe hatte man auch in den nächsten Runden gegen den schottischen Vertreter Dunfermline Athletic und Dinamo Pitești aus Rumänien. Danach schlug man die Favoriten Juventus Turin, Eintracht Frankfurt und Leeds United.

Fans

Angefeuert wird Dinamo Zagreb besonders von seiner Ultra-Gruppierung Bad Blue Boys (BBB), die 1986 gegründet wurde und starken Gebrauch von pyrotechnischen Erzeugnissen macht. Allgemein hat Dinamo Zagreb eine gewaltbereite und rassistische Fanszene. Auseinandersetzungen gibt es vor allem mit der dalmatinischen Ultragruppe Torcida Split, den Anhängern von Hajduk Split, gegen den das Vječni derbi ausgetragen wird. Aber auch mit den Anhängern von HNK Rijeka bzw. deren Armada Rijeka, den Fans von NK Osijek bzw. deren Kohorta sowie den Fans von NK Istra Pula, den Demoni, gibt es immer wieder Spannungen. Oft kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen den Ultra-Gruppierungen. Zu Zeiten Jugoslawiens gab es auch Auseinandersetzungen mit den Fans von Roter Stern, den Delije, den Anhängern von Partizan, den Grobari, sowie mit denen der Klubs FK Željezničar Sarajevo, FK Sarajevo, FK Vardar Skopje und anderer ex-jugoslawischer Vereine. Schon oft kam es vor, dass die Gewaltbereitschaft der BBBs dem Verein schadete und dieser, vor allem in internationalen Wettbewerben, Strafen nach Auseinandersetzungen mit gegnerischen Fans bzw. Fehlverhalten bezahlen musste.

Am 6. November 2012 haben Hooligans von Dinamo Zagreb vor dem Champions-League-Spiel bei Paris Saint-Germain für Negativschlagzeilen gesorgt. Wie die Pariser Polizei bekannt gab, kam es in der Nähe des Bastille-Platzes zu schweren Krawallen zwischen Fans beider Lager. Ein Dinamo-Anhänger wurde bei den Ausschreitungen schwer verletzt, es gab zahlreiche Festnahmen. Die Polizei nahm nach eigenen Angaben 28 Personen fest. Nach Informationen der französischen Nachrichtenagentur AFP wurden zudem am Spieltag weitere 80 Dinamo-Fans verhaftet.

Am 25. September 2013 bestrafte die UEFA den Verein zu zwei Geisterspielen, eines davon auf Bewährung. In den beiden Champions-League-Qualifikationsspielen beim FK Austria Wien und gegen Sheriff Tiraspol hatten Dinamo-Fans rassistische Gesänge angestimmt und Pyrotechnik eingesetzt. Zudem musste der Verein 70.250 Euro Strafe zahlen. Bereits in der Vergangenheit war es in Zagreb zu ähnlichen Vorfällen gekommen. In der zweiten Qualifikationsrunde zur Champions League hatten Dinamo-Anhänger beim Heimspiel gegen den luxemburgischen Club CS Fola Esch ebenfalls rassistische Gesänge angestimmt. Damals hatte die UEFA bereits einen Teilausschluss des Publikums im Heimspiel gegen Tiraspol angeordnet. Wenige Tage nach der letzten verhängten Strafe durch die UEFA kam es zur Festnahme von Dinamo-Fans in der Innenstadt der bulgarischen Hauptstadt Sofia, die aufgrund des Auswärtsspiels gegen Ludogorez Rasgrad angereist waren. Insgesamt wurden 45 Anhänger wegen Hooliganismus, der Missachtung polizeilicher Anweisungen und wegen Diebstahls festgenommen.

Stadion

Das Stadion Maksimir ist die Spielstätte von Dinamo Zagreb. Es hatte ein Fassungsvermögen von ca. 55.000 Zuschauern, nach Renovierungsarbeiten verringerte sich die Kapazität auf ca. 38.000 Plätze, bedingt durch die Umstrukturierung der Tribünen zu Sitzplätzen. Die Leichtathletik-Laufbahn wurde 2011 komplett entfernt und durch blauen Kunstrasen ersetzt. Um die Auflagen der UEFA zu erfüllen, wurde zudem eine Rasenheizung verlegt.

Kader der Saison 2022/23

Stand: 9. Januar 2023

Nr. Position Name
1 Kroatien TW Danijel Zagorac
2 Iran AB Sadegh Moharrami
3 Kroatien AB Daniel Štefulj
4 Kroatien AB Boško Šutalo
5 Nordmazedonien MF Arijan Ademi (C)
6 Danemark AB Rasmus Lauritsen
7 Kroatien MF Luka Ivanušec
9 Kroatien ST Bruno Petković
10 Kroatien MF Martin Baturina
11 Aserbaidschan ST Mahir Emreli
12 Kroatien ST Peter Bočkaj
13 Nordmazedonien AB Stefan Ristovski
14 Kroatien MF Robert Ljubičić
Nr. Position Name
18 Schweiz ST Josip Drmić
21 Kroatien MF Marko Brkljača
27 Kroatien MF Josip Mišić
28 Frankreich AB Kévin Théophile-Catherine
31 Kroatien MF Marko Bulat
33 Kroatien TW Ivan Nevistić
37 Kroatien AB Josip Šutalo
40 Kroatien TW Dominik Livaković
41 Kroatien ST Gabrijel Rukavina
55 Kroatien AB Dino Perić
70 Bosnien und Herzegowina ST Luka Menalo
77 Kroatien ST Dario Špikić

Ehemalige Spieler von Dinamo Zagreb (Auswahl)

NameNationalitätaktueller Verein
Mateo KovačićFC Chelsea, England
Milan BadeljAC Florenz, Italien
Mario MandžukićAC Mailand, Italien
Dejan LovrenZenit St. Petersburg, England
Luka ModrićReal Madrid, Spanien
Eduardo da SilvaFlamengo Rio de Janeiro, Brasilien
Vedran ĆorlukaLokomotive Moskau, Russland
Mark VidukaKarriereende (Spielte u. a. für Newcastle United, Leeds United und Celtic Glasgow)
Niko KranjčarKarriereende
Ivica OlićKarriereende
Boško BalabanKarriereende
Dario ŠimićKarriereende (Spielte u. a. für AC Mailand und Inter Mailand)
Marko MlinarićKarriereende (Spielte u. a. für AJ Auxerre und AS Cannes)
Zlatko KranjčarKarriereende (Spielte u. a. für den SK Rapid Wien)
Igor CvitanovićKarriereende (Spielte u. a. für Real Sociedad)
Zvonimir SoldoKarriereende (Spielte u. a. für VfB Stuttgart)
Goran VlaovićKarriereende (Spielte u. a. in FC Valencia und Panathinaikos Athen)
Zvonimir BobanKarriereende (Spielte u. a. für den AC Mailand)
Robert ProsinečkiKarriereende (Spielte u. a. für den FC Barcelona, Real Madrid und Roter Stern Belgrad)
Dražen LadićKarriereende (War erster Tormann der „Golden Generation“ von Kroatien)
Davor ŠukerKarriereende (Spielte u. a. für Real Madrid, FC Arsenal, FC Sevilla – Torschützenkönig der Fußball-Weltmeisterschaft 1998)
Mario StanićKarriereende (Spielte u. a. für Benfica Lissabon und FC Chelsea)
Commons: Dinamo Zagreb – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Offizielle Vereinsgeschichte (Memento vom 9. August 2013 im Internet Archive) auf gnkdinamo.hr, abgerufen am 1. Oktober 2011.
  2. Team profile GNK Dinamo Zagreb auf uefa.com, abgerufen am 1. Oktober 2011.
  3. Blog eines Dinamo-Fans. Auf dinamo1996.bloger.hr, abgerufen am 1. Februar 2009.
  4. Vereinshistorie auf povijestdinama.com, abgerufen am 31. Mai 2013.
  5. 100 Godina Građanskog auf gnkdinamopovijest.blogspot.com, abgerufen am 3. Oktober 2011.
  6. 1 2 Zagreb’s Blues. Auf www.freewebs.com, abgerufen am 12. Juli 2009.
  7. Kroatische Meisterschaft von 1912/13. Auf www.rsssf.com, abgerufen am 26. März 2009.
  8. 1 2 History of Croatian Football. Auf www.xtratime.org, abgerufen am 25. Juli 2009.
  9. Endtabellen jugoslawischer Meisterschaften von 1923 bis 1998. Auf www.rsssf.com, abgerufen am 26. März 2009.
  10. FC Barcelona – Complete International Record. Auf www.rsssf.com, abgerufen am 26. März 2009.
  11. I campioni di Spalato un osso duro per tutti. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) In: kramarsic.com. 6. März 2006, archiviert vom Original am 13. Juli 2011; abgerufen am 16. November 2021 (kroatisch).
  12. Ivica Buljan: 100 godina Građanskog [100 Jahre Građanski]. In: Olimp. Nr. 38, Zagreb 3/2011, S. 29. (PDF; 5,9 MB)
  13. Zusammenfassung Saison 1935/36 auf povijestdinama.com, abgerufen am 23. Mai 2013.
  14. Zagrebački nogometni klub Građanski pobijedio 5-1 Liverpool – 1936. In: dnevno.hr. Abgerufen am 9. November 2021 (kroatisch, Nachrichtenmeldung vom 16. Mai 2013 zum bevorstehenden Jahrestag des Sieges gegen Liverpool).
  15. Nachrichtenmeldung vom 18. Mai 2007 nach dem Jahrestag des Sieges gegen Liverpool auf jutarnji.hr, abgerufen am 23. Mai 2013.
  16. Eintrag im Online-Archiv des FC Liverpool auf lfchistory.net, abgerufen am 23. Mai 2013.
  17. Eintrag im Online-Archiv des FC Liverpool auf lfchistory.net, abgerufen am 23. Mai 2013.
  18. Zusammenfassung Saison 1936/37 auf povijestdinama.com, abgerufen am 23. Mai 2013.
  19. 1 2 Spielbericht BSK – Građanski 0:4 auf povijestdinama.com, abgerufen am 23. Mai 2013.
  20. Zusammenfassung der Saison 1943/44 auf povijestdinama.com, abgerufen am 15. November 2013.
  21. 1 2 Interview mit Željko Čajkovski auf povijestdinama.com, abgerufen am 30. Mai 2013.
  22. Artikel über den Zeitzeugenbericht des damaligen Delegierten Miro Mihovilović auf vecernji.hr, abgerufen am 13. November 2013.
  23. Na skupštini kluba Dinamo po četvrti put u povijesti mijenja ime (Dinamo ändert im Laufe der Mitgliedervollversammlung zum vierten Mal in seiner Historie den Namen) auf jutarnji.hr, abgerufen am 14. November 2013.
  24. uefa.com: Dinamo in Unterzahl trotz Niederlage weiter
  25. Nach 1:7-Pleite: Zagreb feuert Trainer vom 8. Dezember 2011 auf bild.de
  26. Dinamo Zagreb-Fans randalieren in Paris
  27. Der Spiegel: Rassistische Gesänge: Uefa verurteilt Dinamo Zagreb zu Geisterspiel
  28. Sofia Police Arrests 45 Croatian Football Ultras
  29. Momčadi | Dinamo Zagreb. Abgerufen am 9. Januar 2023 (kroatisch).
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