HJK
Basisdaten
Name Helsingin Jalkapalloklubi
Sitz Helsinki, Finnland
Gründung 19. Juni 1907
Farben blau-weiß
Präsident Finnland Olli-Pekka Lyytikäinen
Website hjk.fi
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Finnland Toni Korkeakunnas
Spielstätte Bolt Arena,
Helsinki
Plätze 10.770
Liga Veikkausliiga (Männer)
2022 Meister
Heim
Auswärts
Ausweich

HJK (kurz für Helsingin jalkapalloklubi, deutsch Helsinkier Fußballklub), international auch bekannt als HJK Helsinki, ist ein finnischer Fußballverein aus der Hauptstadt Helsinki. HJK ist der einzige Verein in Europa, der sowohl beim Männer- als auch beim Frauenfußball Rekordmeister seines Landes ist. Als bisher einzigem finnischen Verein gelang HJK in der Saison 1998/99 der Einzug in die Gruppenphase der UEFA Champions League, ebenfalls als einzige Mannschaft aus Finnland schaffte HJK in der Saison 2014/15 und in der Saison 2022/23 die Qualifikation zur Gruppenphase der UEFA Europa League. Zudem qualifizierte der Verein für die Gruppenphase der UEFA Europa Conference League 2021/22.

In der Vergangenheit unterhielt der Verein auch Abteilungen in anderen Sportarten und gewann drei finnische Eishockey- und fünf Bandymeisterschaften.

Geschichte

Der Helsingin Jalkapalloklubi gründete sich 1907 unter Leitung von Fredrik Wathen. Schnell entwickelte sich die Mannschaft zu einer der führenden Mannschaften des Landes und gewann 1911 bei der vierten Austragung der seinerzeit im Pokalmodus ausgespielten Landesmeisterschaft den Titel. Mit der Titelverteidigung im folgenden Jahr avancierte der Klub zum Rekordmeister, ehe KIF Helsinki mit drei Meisterschaften in Folge den Verein 1916 überholte. Nachdem HJK seinerseits mit der Meisterschaft 1917 gleichgezogen hatte, gewann die Mannschaft bis 1919 drei Meisterschaften in Folge und war wieder Rekordmeister. Nach zwei weiteren Meistertiteln 1923 und 1925 übernahm der Lokalrivale Helsingin Palloseura eine dominierende Stellung im finnischen Fußball ein. Bei Einführung des Ligasystems und damit der Mestaruussarja als höchster Spielklasse 1930 fand der Klub keine Berücksichtigung für die Eliteserie und wurde zweitklassig eingestuft. Nach drei Spielzeiten gelang 1932 der Aufstieg.

Hatte HJK 1935 nach dem achten Titel von HPS erneut die Stellung als Rekordmeister verloren, setzte sich der Klub nach den Meisterschaften von 1936 und 1938 wieder an die Spitze, die er bis heute (Stand: Saisonende 2009) belegt. 1936 stellte der Klub zudem mit Kurt Weckström, Aatos Lehtonen und Armas Pyy drei Spieler für die finnische Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen in Berlin, die auf dem Hertha-Platz an Peru scheiterte.

Nachdem 1948 mit dem Engländer George Duke erstmals ein ausländischer Trainer offiziell angestellt worden war, dauerte es noch neun Jahre, bis mit Mauno Rintanen – er ging zu Hull City nach England – erstmals ein Spieler von HJK ins Ausland wechselte. 1960 verpflichtete der Klub mit Aulis Rytkönen einen ehemaligen Auslandsprofi, als dieser vom französischen Klub FC Toulouse nach Finnland zurückkehrte. Als Spielertrainer führte er den mittlerweile zweitklassig antretenden Klub in die höchste Spielklasse und am Ende der Spielzeit 1964 zum zehnten Meistertitel der Vereinsgeschichte. Als Konsequenz trat der Klub erstmals im Europapokal der Landesmeister in Erscheinung, in der ersten Runde des Wettbewerbs 1965/66 scheiterte die Mannschaft jedoch nach zwei Niederlagen am englischen Vertreter Manchester United. Im folgenden Jahr gewann der Klub zum ersten Mal den Landespokal, als im Endspiel Kotkan Työväen Palloilijat durch einen 6:1-Erfolg deklassiert wurde.

HJK setzte sich gegen Ende der 1960er Jahre im vorderen Tabellenbereich fest. Mit wenigen Ausnahmen gehörte der Klub zu den besten drei Mannschaften der Liga, es dauerte jedoch bis zur Spielzeit 1973, ehe mit zwei Punkten Vorsprung auf Kokkola PV erneut eine Meisterschaft gewonnen wurde. In den folgenden Spielzeiten schwankte der Klub zwischen vorderem Tabellenbereich und Abstiegskampf. 1978 gelang erneut der Meistertitel, dieses Mal wurde Koparit distanziert. Mit Beginn der 1980er Jahre entwickelte HJK eine nahezu dominierende Stellung in der Liga. Bis einschließlich 1990 gewann der Klub fünf Meistertitel und beendete die Liga zweimal als Vizemeister.

1981 holte er zudem durch den Pokalgewinn das Double. Nach einer erneuten Meisterschaft 1992 folgte eine Durststrecke bis 1997, in der jedoch zwei Pokalsiege verbucht werden konnten. Die Mannschaft um Mika Kottila, Jari Ilola, Aki Riihilahti, Piracaia und Markku Kanerva erreichte in der anschließenden Champions-League-Saison nach Siegen über den FC Jerewan und den FC Metz die Gruppenphase des Wettbewerbs. Dort scheiterte der Klub trotz eines Sieges gegen Benfica Lissabon hinter dem 1. FC Kaiserslautern und der PSV Eindhoven mit fünf Punkten als Gruppenletzter.

Obwohl weiterhin regelmäßig in der Spitzengruppe der Liga vertreten, dauerte es bis 2002, ehe HJK unter Trainer Keith Armstrong erneut den Meistertitel gewann. Nach erfolgreicher Titelverteidigung holte die Mannschaft 2003 zudem zum achten Mal in der Vereinsgeschichte den Pokal und damit das zweite Double der Vereinsgeschichte. 2006 und 2008 erneut Pokalsieger, holte der seit 2007 von Antti Muurinen trainierte Klub am Ende der Spielzeit 2009 mit drei Punkten Vorsprung auf den FC Honka erneut den Meistertitel. Der Titel konnte 2010 verteidigt werden.

Als Meister nahm man an der Qualifikation zur UEFA Champions League teil. In der 2. Qualifikationsrunde setzte man sich gegen den walisischen Klub Bangor City durch. Nach einem 3:0-Sieg in Bangor feierte HJK im heimischen Sonera Stadium mit einem 10:0 den bis heute höchsten Sieg einer finnischen Vereinsmannschaft in einem europäischen Vereinswettbewerb. In der 3. Qualifikationsrunde scheiterte HJK an Dinamo Zagreb und traf dadurch in den Play-offs zur UEFA Europa League auf den deutschen Bundesligisten FC Schalke 04. Das Hinspiel in Helsinki gewann HJK sensationell mit 2:0. Beide Treffer erzielte Teemu Pukki. Im Rückspiel, in Gelsenkirchen, verlor man gegen die Mannschaft um Raúl und Klaas-Jan Huntelaar mit 1:6 und verpasste die Teilnahme an der Gruppenphase.

Ende August 2011 verließen zwei Leistungsträger HJK Helsinki und gingen in die deutsche Fußball-Bundesliga. Dawda Bah wechselte zum FC Augsburg, während Teemu Pukki beim FC Schalke 04 unterschrieb. In der Spielzeit 2012 gewann HJK zum 25. Mal die finnische Meisterschaft und konnte seinen Titel 2013 mit der fünften Meisterschaft in Folge verteidigen.

Im Jahr 2014 konnten sie in den Europa-League-Play-offs den SK Rapid Wien eliminieren. In der Gruppenphase der UEFA Europa League 2014/15 gewannen sie je ein Spiel gegen den FC Turin und gegen den FC Kopenhagen.

Europapokalbilanz

Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Rück
1965/66Europapokal der Landesmeister 1. Runde England Manchester United2:92:3 (H)0:6 (A)
1967/68Europapokal der Pokalsieger 1. Runde Polen 1928 Wisła Krakau1:81:4 (H)0:4 (A)
1974/75Europapokal der Landesmeister 1. Runde Malta FC Valletta4:20:1 (A)4:1 (H)
Achtelfinale Schweden Åtvidabergs FF0:40:3 (H)0:1 (A)
1975/76UEFA-Pokal 1. Runde Deutschland Bundesrepublik Hertha BSC2:61:4 (A)1:2 (H)
1979/80Europapokal der Landesmeister 1. Runde Niederlande Ajax Amsterdam02:161:8 (H)1:8 (A)
1982/83Europapokal der Landesmeister 1. Runde Zypern Republik Omonia Nikosia3:20:2 (A)3:0 (H)
Achtelfinale England FC Liverpool1:51:0 (H)0:5 (A)
1983/84UEFA-Pokal 1. Runde Sowjetunion Spartak Moskau0:70:2 (A)0:5 (H)
1984/85UEFA-Pokal 1. Runde Sowjetunion FK Dinamo Minsk00:100:4 (A)0:6 (H)
1985/86Europapokal der Pokalsieger 1. Runde Albanien KS Flamurtari Vlora5:33:2 (H)2:1 (A)
Achtelfinale Deutschland Demokratische Republik 1949 Dynamo Dresden3:71:0 (H)2:7 (A)
1986/87Europapokal der Landesmeister 1. Runde Zypern Republik APOEL Nikosia(a)3:3(a)0:1 (A)3:2 (H)
1988/89Europapokal der Landesmeister 1. Runde Portugal FC Porto2:30:3 (A)2:0 (H)
1989/90Europapokal der Landesmeister 1. Runde Italien AC Mailand0:50:4 (A)0:1 (H)
1991/92Europapokal der Landesmeister 1. Runde Sowjetunion Dynamo Kiew0:40:1 (H)0:3 (A)
1993/94UEFA Champions League Vorrunde Estland FC Norma Tallinn2:11:1 (H)1:0 (A)
1. Runde Belgien RSC Anderlecht0:60:3 (H)0:3 (A)
1994/95Europapokal der Pokalsieger Vorrunde Faroer B71 Sandur7:05:0 (A)2:0 (H)
1. Runde Turkei Beşiktaş Istanbul1:50:2 (A)1:3 (H)
1995UEFA Intertoto Cup Gruppenphase Schweden IFK Norrköping1:11:1 (A)
Irland Bohemians Dublin3:23:2 (H)
Danemark Odense BK1:21:2 (A)
Frankreich Girondins Bordeaux1:11:1 (H)
1996/97UEFA-Pokal Vorrunde Armenien FC Pjunik Jerewan6:51:3 (A)5:2 n. V. (H)
Qualifikation Ukraine Tschornomorez Odessa2:42:2 (H)0:2 (A)
1997/98Europapokal der Pokalsieger Qualifikation Jugoslawien Bundesrepublik 1992 Roter Stern Belgrad1:31:0 (H)0:3 (A)
1998/99UEFA Champions League 1. Qualifikationsrunde Armenien FC Jerewan5:02:0 (H)3:0 (A)
2. Qualifikationsrunde Frankreich FC Metz2:11:0 (H)1:1 (A)
Gruppenphase Niederlande PSV Eindhoven2:51:2 (A)1:3 (H)
Deutschland 1. FC Kaiserslautern2:50:0 (H)2:5 (A)
Portugal Benfica Lissabon4:22:0 (H)2:2 (A)
1999/2000UEFA-Pokal Qualifikation Armenien FC Schirak Gjumri2:12:0 (H)0:1 (A)
1. Runde Frankreich Olympique Lyon1:60:1 (H)1:5 (A)
2000/01UEFA-Pokal Qualifikation Luxemburg CS Grevenmacher4:34:1 (H)0:2 (A)
1. Runde Schottland Celtic Glasgow2:30:2 (A)2:1 n. V. (H)
2001/02UEFA-Pokal Qualifikation Lettland FK Ventspils3:12:1 (H)1:0 (A)
1. Runde Italien AC Parma0:30:1 (A)0:2 (H)
2002/03UEFA-Pokal 1. Runde Belarus FK Homel0:50:1 (A)0:4 (H)
2003/04UEFA Champions League 1. Qualifikationsrunde Nordirland Glentoran FC1:00:0 (A)1:0 (H)
2. Qualifikationsrunde Ungarn MTK Hungária FC2:31:3 (A)1:0 (H)
2004/05UEFA Champions League 1. Qualifikationsrunde Nordirland Linfield FC2:01:0 (A)1:0 (H)
2. Qualifikationsrunde Israel Maccabi Tel Aviv0:10:0 (H)0:1 (A)
2006/07UEFA-Pokal 1. Runde Irland Drogheda United2:41:1 (H)1:3 n. V. (A)
2007/08UEFA-Pokal 1. Qualifikationsrunde Luxemburg Etzella Ettelbrück3:02:0 (H)1:0 (A)
2. Qualifikationsrunde Danemark Aalborg BK2:42:1 (H)0:3 (A)
2009/10UEFA Europa League 2. Qualifikationsrunde Litauen Vėtra Vilnius2:31:0 (A)1:3 (H)
2010/11UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Litauen Ekranas Panevėžys2:10:1 (A)2:0 n. V. (H)
3. Qualifikationsrunde Serbien FK Partizan Belgrad1:50:3 (A)1:2 (H)
2010/11UEFA Europa League Play-offs Turkei Beşiktaş Istanbul0:60:2 (A)0:4 (H)
2011/12UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Wales Bangor City13:003:0 (A)10:0 (H)
3. Qualifikationsrunde Kroatien Dinamo Zagreb1:31:2 (H)0:1 (A)
2011/12UEFA Europa League Play-offs Deutschland FC Schalke 043:62:0 (H)1:6 (A)
2012/13UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Island KR Reykjavík9:17:0 (H)2:1 (A)
3. Qualifikationsrunde Schottland Celtic Glasgow1:41:2 (A)0:2 (H)
2012/13UEFA Europa League Play-offs Spanien Athletic Bilbao3:90:6 (A)3:3 (H)
2013/14UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Estland JK Nõmme Kalju1:20:0 (H)1:2 (A)
2014/15UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Mazedonien 1995 Rabotnički Skopje2:10:0 (A)2:1 (H)
3. Qualifikationsrunde Zypern Republik APOEL Nikosia2:42:2 (H)0:2 (A)
2014/15UEFA Europa League Play-offs Osterreich SK Rapid Wien5:42:1 (H)3:3 (A)
Gruppenphase Danemark FC Kopenhagen2:30:2 (A)2:1 (H)
Belgien FC Brügge1:50:3 (H)1:2 (A)
Italien FC Turin2:30:2 (A)2:1 (H)
2015/16UEFA Champions League 2. Qualifikationsrunde Lettland FK Ventspils4:13:1 (A)1:0 (H)
3. Qualifikationsrunde Kasachstan FK Astana3:40:0 (H)3:4 (A)
2015/16UEFA Europa League Play-offs Russland FK Krasnodar1:51:5 (A)0:0 (H)
2016/17UEFA Europa League 1. Qualifikationsrunde Litauen Atlantas Klaipėda3:12:0 (A)1:1 (H)
2. Qualifikationsrunde Bulgarien Beroe Stara Sagora2:11:1 (A)1:0 (H)
3. Qualifikationsrunde Schweden IFK Göteborg2:32:1 (A)0:2 (H)
2017/18UEFA Europa League 1. Qualifikationsrunde Wales Gap Connah’s Quay3:10:1 (A)3:0 (H)
2. Qualifikationsrunde Mazedonien 1995 KF Shkëndija2:41:3 (A)1:1 (H)
2018/19UEFA Champions League 1. Qualifikationsrunde Faroer Víkingur Gøta5:22:1 (A)3:1 (H)
2. Qualifikationsrunde Belarus BATE Baryssau1:20:0 (A)1:2 (H)
2018/19UEFA Europa League 3. Qualifikationsrunde Slowenien NK Olimpija Ljubljana1:70:3 (A)1:4 (H)
2019/20UEFA Champions League 1. Qualifikationsrunde Faroer HB Tórshavn5:23:0 (H)2:2 (A)
2. Qualifikationsrunde Serbien FK Roter Stern Belgrad2:30:2 (A)2:1 (H)
2019/20UEFA Europa League 3. Qualifikationsrunde Lettland Riga FC(a)3:3(a)1:1 (A)2:2 (H)
2021/22UEFA Champions League 1. Qualifikationsrunde Montenegro FK Budućnost Podgorica7:13:1 (H)4:0 (A)
2. Qualifikationsrunde Schweden Malmö FF3:41:2 (A)2:2 (H)
2021/22UEFA Europa League 3. Qualifikationsrunde Aserbaidschan Neftci Baku5:22:2 (A)3:0 (H)
Play-offs Turkei Fenerbahce SK2:60:1 (A)2:5 (H)
2021/22UEFA Europa Conference League Gruppenphase Osterreich LASK0:50:2 (H)0:3 (A)
Armenien FC Alaschkert Martuni5:24:2 (A)1:0 (H)
Israel Maccabi Tel Aviv0:80:5 (H)0:3 (A)
2022/23UEFA Champions League 1. Qualifikationsrunde Lettland FK RFS2:2
(5:4 i. E.)
1:0 (H)1:2 n. V. (A)
2. Qualifikationsrunde Tschechien Viktoria Pilsen1:71:2 (H)0:5 (A)
2022/23UEFA Europa League 3. Qualifikationsrunde Slowenien NK Maribor3:02:0 (A)1:0 (H)
Play-offs Danemark Silkeborg IF2:11:0 (H)1:1 (A)
Gruppenphase Spanien Betis Sevilla0:50:2 (H)0:3 (A)
Italien AS Rom1:50:3 (A)1:2 (H)
Bulgarien Ludogorez Rasgrad1:31:1 (H)0:2 (A)
2023/24UEFA Champions League 1. Qualifikationsrunde Nordirland Larne FC3:21:0 (H)2:2 n. V. (A)
2. Qualifikationsrunde Norwegen Molde FK1:21:0 (H)0:2 (A)
2023/24UEFA Europa League 3. Qualifikationsrunde Aserbaidschan Qarabağ Ağdam2:41:2 (A)1:2 (H)
2023/24UEFA Europa Conference League Play-offs Rumänien Farul Constanța3:21:2 (A)2:0 (H)
Gruppenphase Griechenland PAOK Thessaloniki-:-2:3 (H)-:- (A)
Schottland FC Aberdeen-:-1:1 (A)-:- (H)
Deutschland Eintracht Frankfurt-:--:- (A)-:- (H)

Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Wettbewerb Spiele S U N T+ T-
UEFA Champions League84311439107132
Europapokal der Pokalsieger126061826
UEFA-Pokal / Europa League7823134281150
UEFA Intertoto Cup412166
Europa Conference League102171022
Gesamt188633095222337

Stand: 5. Oktober 2023

Erfolge

  • Meisterschaften der 2. Division: 3
    • 1932, 1952, 1963
  • Finnischer Pokal: 14
    • 1966, 1981, 1984, 1993, 1996, 1998, 2000, 2003, 2006, 2008, 2011, 2014, 2017, 2020

Personen

Kader 2023

Stand: 2. April 2023

Nr. Position Name
1 Nordirland TW Jesse Öst
2 Finnland AB Tuomas Ollila
4 Finnland AB Joona Toivio
6 Finnland AB Aapo Halme
7 Finnland ST Santeri Hostikka
9 Serbien ST Bojan Radulović
10 Finnland MF Lucas Lingman
11 Finnland ST Roope Riski
14 Finnland MF Matti Peltola
15 Finnland AB Miro Tenho
16 Finnland AB Valtteri Moren
18 Finnland ST Topi Keskinen
19 Finnland MF Aleksi Paananen
Nr. Position Name
22 Finnland AB Jukka Raitala
23 Finnland ST Pyry Soiri
24 Griechenland MF Georgios Kanellopoulos
25 Nordmazedonien TW Dejan Iliev
27 Finnland AB Kevin Kouassivi-Benissan
28 Finnland AB Miska Ylitolva
29 Finnland ST Anthony Olusanya
34 Finnland ST Maksim Stjopin
37 Japan MF Atomu Tanaka
42 Finnland ST Kai Meriluoto
46 Finnland AB Oliver Pettersson
56 Finnland MF Perparim Hetemaj
73 Finnland ST David Ezeh

Bekannte Spieler

  • Dawda Bah, von 2007 bis 2011 (101 Einsätze)
  • Thomas Dähne, von 2015 bis 2017 (56 Einsätze)
  • Verner Eklöf, 1920er
  • Alexei Eremenko, Jr., von 2002 bis 2004 (60 Einsätze)
  • Jari Europaeus, von 1981 bis 1984 und 1990 bis 1995 (226 Einsätze)
  • Mikael Forssell, von 1997 bis 1999 (17 Einsätze)
  • Markus Heikkinen, von 2000 bis 2003 (85 Einsätze)
  • Ari Hjelm, 1995 und 1996 (31 Einsätze)
  • Atik Ismail (* 1957), 1975/76, 1978/79 und von 1981 bis 1984
  • Mikko Kavén, 1997 und 1998 (10 Einsätze)
  • Peter Kopteff, von 1996 bis 1998 und 1999 bis 2001 (76 Einsätze)
  • Toni Kuivasto, 1999 und 2000 (60 Einsätze)
  • Shefki Kuqi, von 1997 bis 1999 (72 Einsätze)
  • Aatos Lehtonen, von 1934 bis 1947
  • Jari Litmanen, 1991 und 2011 bis 2012 (50 Einsätze)
  • Juho Mäkelä, von 2003 bis 2006 und 2009 und 2010 (116 Einsätze)
  • Antti Niemi, von 1991 bis 1995 (101 Einsätze)
  • Petri Oravainen, 2008 und 2009 (35 Einsätze)
  • Teemu Pukki, von 2010 bis 2011 (24 Einsätze)
  • Janne Saarinen, von 1993 bis 1996, 1999 und 2000 und 2009 und 2010 (85 Einsätze)
  • Pasi Rautiainen, 1978 und 1979, 1986 und 1989 bis 1994 (107 Einsätze)
  • Aki Riihilahti, von 1995 bis 1999 und von 2009 bis 2011 (102 Einsätze)
  • Mauno Rintanen, von 1952 bis 1955
  • Paulus Roiha, von 1999 bis 2001 und 2008 und 2009 (88 Einsätze)
  • Aulis Rytkönen, von 1960 bis 1966 (85 Einsätze)
  • Berat Sadik, 2011 bis 2013 (39 Einsätze)
  • Hannu Tihinen, von 1997 bis 2000 (65 Einsätze)
  • Alexander Ring, von 2009 bis 2012 (27 Einsätze)

Trainer

  • Martti Kuusela (1990)
  • Jyrki Nieminen (1991)
  • Jari-Pekka Keurulainen (1992–1994)
  • Bo Johansson (1995)
  • Tommy Lindholm (1996)
  • Jari-Pekka Keurulainen, Martti Kuusela (1996)
  • Antti Muurinen (1997–1999)
  • Jyrki Heliskoski (2000–2001)
  • Keith Armstrong (2002–2007)
  • Aki Hyryläinen (2007)
  • Antti Muurinen (2007–2012)
  • Sixten Boström (2013–2014)
  • Mika Lehkosuo (2014–2019)
  • Toni Koskela (2019–2023)
  • Toni Korkeakunnas (seit 2023)

Frauenfußball

Die Frauen-Abteilung des HJK sind finnischer Rekordmeister und -pokalsieger. Insgesamt konnten die HJK-Frauen bisher 22 Mal die Meisterschaft und zwölfmal den Pokal gewinnen. Die Frauen tragen ihre Spiele im Töölön Pallokenttä aus. Der größte Erfolg auf europäischer Ebene war das Erreichen des Halbfinals im UEFA Women’s Cup 2001/02, wo man jedoch gegen den schwedischen Vertreter Umeå IK unterlag.

Erfolge

  • Finnischer Meister: 23
  • Finnischer Pokalsieger: 10

Bekannte Spielerinnen

Eishockey

Zwischen 1928 und 1972 unterhielt HJK auch eine Eishockeyabteilung. 1933 bis 1947, 1948 bis 1955, 1956 bis 1966 und 1970 bis 1973 spielte die Mannschaft in der erstklassigen SM-sarja. Die ersten beiden Meisterschaften erspielte sich HJK 1929 und 1932 noch im Pokalmodus, ein dritter Titel folgte 1935. In den Jahren 1931, 1933, 1938, 1939, 1941 und 1972 wurde HJK Vizemeister.

1972 fusionierte die Abteilung mit den Karhu-Kissat Helsinki zum Helsingin Jääkiekkoklubi.

Bandy

Die Bandyabteilung des Vereins bestand zwischen 1909 und 1963. In den Jahren 1921, 1923, 1924, 1928 und 1937 gewann HJK die finnische Bandymeisterschaft. 1925, 1927 und 1946 wurde der Verein Vizemeister und 1938 und 1941 Dritter.

Volleyball

Die Volleyballabteilung bestand zwischen 1943 und 1976 und wurde einmal Vizemeister Finnlands und zweimal Dritter.

Commons: HJK Helsinki – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. HJK Helsinki - Kader im Detail 2023 (Detailansicht). Abgerufen am 2. April 2023.
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