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zu einem Porträtfoto von
Jacqueline „Jackie“ Fuchs, 2018.
(Bitte Urheberrechte beachten)

Jackie Fox, bürgerlich Jacqueline Louise Fuchs (* 20. Dezember 1959 in Los Angeles), ist eine US-amerikanische ehemalige Rockmusikerin. Von 1975 bis 1977 spielte sie die Bassgitarre in der ausschließlich mit Teenagerinnen besetzten Rockband The Runaways. Im Juli 2015 offenbarte sich Fuchs dem Journalisten Jason Cherkis von der Huffington Post als Vergewaltigungsopfer ihres damaligen Bandmanagers Kim Fowley, vierzig Jahre nach dem von Augenzeugen bestätigten Vorfall.

Leben und Werk

Frühe Jahre

Fuchs ist eine von zwei Töchtern ihrer jüdischen Eltern David Anthony Fuchs und Ronnie Fuchs, die 1958 von New York nach Kalifornien gezogen waren, sich aber im Verlauf der 1970er-Jahre trennten. Ihre Schwester ist die Drehbuchautorin Carol Fuchs. Jackie Fuchs war eine Einser-Schülerin, die nach ihrem ersten Jahr auf der High School bereits den Scholastic Assessment Test (SAT, US-amerikanischer Studierfähigkeitstest) absolviert und dabei ein Ergebnis von 98 Prozent erzielt hatte. 1975 plante Fuchs als Stipendiatin des National Merit Scholarship Program in ihrem letzten High-School-Jahr an der University of California, Los Angeles in Vollzeit Mathematik zu studieren.

Der Journalist Jason Cherkis beschrieb Fuchs als „schlauer und forscher als die anderen Teenager, die ständig Dinge tat, von denen man Mädchen eigentlich abriet. Sie besuchte die Summer School und belegte dort Werkkundekurse. Sie lernte Powerchords auf ihrer Stratocaster-Gitarre. […] Sie wurde an der Autobahnauffahrt gesehen, wo sie mit ihrem maßgefertigten, 6-Fuß-10-Zoll langen Schwalbenschwanz-Surfbrett aus Fiberglas unter dem Arm ihren Daumen zum Autostopp ausstreckte.“ Im Alter von 14 Jahren fuhr Jackie Fuchs oft bereits in den frühen Morgenstunden mit Freunden von ihrem Haus in Woodland Hills im San Fernando Valley über die Santa Monica Mountains an den Strand von Malibu, um dort schon vor Sonnenaufgang auf die richtige Welle zu warten. Unter den überwiegend männlichen Surfern der Gegend trug das großgewachsene, schlanke Mädchen mit blauen Augen und braunem, schulterlangem Haar den Spitznamen Malibu Barbie.

Weil die Kosten für die Teilnahme an den nationalen Surfmeisterschaften in North Carolina 1974 nur für männliche Surfer übernommen wurden, organisierte Fuchs zwei Benefizvorführungen von Surf-Dokumentarfilmen, deren Erlös die Reisekosten für weibliche Teilnehmer decken sollte. Sie überredete die Regisseure, ihre Filmrollen für diese Veranstaltungen kostenlos zur Verfügung zu stellen, mobilisierte örtliche Behörden für die Bereitstellung von Räumlichkeiten und Genehmigungen für Brandschutz und Sicherheit, verteilte Hunderte von selbst gemachten Flugblättern entlang des Pacific Coast Highways und kontrollierte an der Tür die Eintrittskarten der bis auf die letzten Stehplätze ausverkauften Events.

Die Suche nach Gleichgesinnten führte Jackie Fuchs zum Sunset Strip in West Hollywood, mit seinen zahlreichen Boutiquen, Restaurants und besonders Rock- und Nachtclubs, die Mitte der 1970er-Jahre von Trends wie Punk und Glam Rock geprägt waren.

Bassistin der Band The Runaways

Eintritt in die Band

Der Radio-Discjockey Rodney Bingenheimer sprach im Herbst 1975 die zu dieser Zeit fünfzehnjährige Jackie Fuchs auf der Tanzfläche des Nachtclubs Starwood in West Hollywood an und stellte sie dem Musikproduzenten Kim Fowley vor. Fowley suchte nach Talenten für die Band The Runaways, die er zu dieser Zeit mit der Rhythmusgitarristin Joan Jett und der Schlagzeugerin Sandy West zusammenstellte. Zunächst traf sich Fuchs mit Jett und West und spielte mit dem Titel Strutter der Band Kiss für die Leadgitarre vor, wonach ihre Erkenntnis war: „Ich mochte sie nicht und sie mochten mich nicht.“ Danach setzte sich auf dieser Position Lita Ford durch. Zwischenzeitlich stieß noch Cherie Currie als Leadsängerin zur Band hinzu. Kurz darauf bestellte Fowley Fuchs erneut ein, um der Band als Bassgitarristin vorzuspielen. Fowley erklärte: „Jackie war das Mädchen von nebenan, das ich brauchte, um einen Ausgleich zu der großbusigen Lita, der burschikosen Joan und der Surferin Sandy zu schaffen. So konnten die Jungs [aus dem Publikum], die Angst vor diesen weiblichen Biestern haben würden, über eine Stewardess-/Krankenschwester-Assoziation [mit Jackie] in Gang gebracht werden.“

Fuchs kam zum Probespiel und „lernte etwa 10 Songs innerhalb einer halben Stunde, Kim ging herum und fragte: ‚Wollt ihr sie in der Band haben?‘ Joan und Sandy sagten ja, Lita sagte nein.“ Cherie Currie überredete schließlich Lita Ford, mit ja zu stimmen. Wie ihre Bandkolleginnen war Currie ungeduldig und wollte mit der Gruppe Fortschritte erzielen. Außerdem „war es mir wirklich egal, wen wir in die Band holten, und es stellte sich heraus, dass sie [Jackie] ein echtes Juwel für die Runaways darstellte, denn sie hatte eine ganz andere Qualität[, das besondere Etwas]. Sie trug meist diese Frederick’s-of-Hollywood-Klamotten […] und die Jungs waren verrückt danach,“ sagte Currie.

Kim Fowley besuchte Jackies Mutter Ronnie Fuchs und erklärte ihr seine Pläne für ihre Tochter und die Band, die auch unter anderem Privatunterricht und Chaperones auf Konzertreisen in Aussicht stellten. Jackie verließ kurz vor ihrem 16. Geburtstag die Schule und trat als jüngstes Mitglied den Runaways bei, wofür sie den Bühnennamen „Jackie Fox“ annahm. Fox war nach Micki Steele und Peggy Foster die dritte Bassistin der Gruppe innerhalb der ersten zwei Monate (November/Dezember 1975) des Bestehens der Band. Etwa eine Woche, nachdem Jackie Fox in die Gruppe eingetreten war, nahm das Label Mercury Records Fowley und die Band unter Vertrag.

Für die Studioaufnahmen des The Runaways betitelten Debütalbums hatte Kim Fowley 1976 den Bassisten der Band Blondie, Nigel Harrison, verpflichtet, sodass Jackie Fox hier nur im Begleitgesang mitwirkte. Sie sagte später: „Ich glaube, Kim [Fowley] wusste nicht so recht, was er von mir erwarten konnte, da ich gerade erst der Band beigetreten war. Angesichts des knapp bemessenen Aufnahmebudgets wollte er wohl sein Risiko minimieren […]“. Dabei habe er nicht nach der Perfektion gestrebt, die aus Fox’ Sicht für eine „bestmögliche Aufnahme“ des Titels erreichbar gewesen wäre.

Tourneen und Austritt aus der Band

Die Band tourte zunächst in den Vereinigten Staaten, wobei das Verhältnis zwischen Jackie Fox und ihren Bandkolleginnen sowie dem Management von Misstrauen geprägt war, was sie aufbrausend und wachsam machte. Auf den langen Autofahrten zwischen den Veranstaltungsorten blieb Fox wach, weil sie befürchtete, dass der Fahrer einschlafen könnte. Sie hielt sich von Alkohol und Drogen fern und beschwerte sich, wenn ihr Tourmanager Scott Anderson das Essensgeld für Drogen für die Band ausgab. Bei einem Zwischenstopp in Cleveland wandte sie sich in einem Brief an ihre Familie: „Ich bin mir nicht sicher, ob ich diese Tournee bei all dem Geschrei, dem Gebrüll und der einhergehenden Dummheit durchhalten werde.“

Die anderen Musikerinnen, vor allem Lita Ford, sahen in Jackie Fox jemanden, der ihnen aufgezwungen worden war; „ihre Kunstfertigkeit am Bass entschädigte nicht für all ihr Gejammer“. Fox versuchte, mehr Kontrolle für die Bandmitglieder zu erlangen; so wollte sie den Protesten ihres Booking-Agenten zum Trotz Verträge für Live-Shows lesen und genehmigen. Sie versuchte Kim Fowley als Produzenten abzusetzen, da sie glaubte, die Band habe Besseres verdient. Auf eigene Kosten war sie nach New York geflogen, wo sie den Manager der Band Kiss als Nachfolger für Fowley und den Produzenten der Band Aerosmith für die Arbeit an ihrem nächsten Album rekrutieren konnte. Ihr Putschversuch entlockte den anderen Mädchen der Gruppe jedoch nicht mehr als ein Achselzucken. „Was mir zu schaffen machte, war die Apathie der Band gegenüber allem“, sagte Fox. „Man konnte sie nicht dazu bringen, sich für ihr eigenes Wohlergehen zu interessieren.“

Weitere Touren führten die Band nach Europa und Japan (auf einer der Reisen nach Europa begleitet Ronnie Fuchs ihre Tochter). Der Titel Cherry Bomb, das erfolgreichste Lied der Gruppe, erreichte Platz 1 in den japanischen Charts. Die Musikerinnen wurden in dem Land von ihrer euphorisierten Fangemeinde mit einem an Beatlemania erinnernden frenetischen Empfang begleitet und spielten vor ausverkauften Häusern. Die Spannungen unter den fünf jungen Frauen, die alle den Rock-’n’-Roll-Lebensstil führten, waren jedoch groß. Fox verließ die Band im Juni 1977 im Alter von 17 Jahren, kurz vor Ende der erfolgreichen Japan-Tournee. Für den Rest der Tournee übernahm Joan Jett das Bassspiel. Fox wurde nach der Tournee durch Vicki Blue ersetzt.

Fox sagte später: „Ich verließ die Band [fast] zum Ende unserer Japan-Tournee im Juni 1977, nachdem meine Gibson-Thunderbird-Bassgitarre mit Baujahr 1965 (schon 1977 ein sehr seltener, schöner Bass) am Hals abgebrochen war und ich feststellen musste, dass sie [zum einen trotz meiner Hinweise nicht korrekt gelagert, zum anderen] nicht versichert worden war und dass sich eigentlich niemand um uns kümmerte.“ Es gab keine Tutoren oder Chaperones. „Wir waren völlig unbeaufsichtigt, wir lebten [tatsächlich] wie die Ausreißer“ (englisch runaways), der Name der Band war Program. „Ich hatte zu diesem Zeitpunkt bereits die Nase gestrichen voll von all der Streiterei [unter den Bandmitgliedern], es brauchte also nicht viel, um mich aus der Bahn zu werfen. Ich war damals erst 17 Jahre alt!“

Es gab Berichte über einen anschließenden Selbstmordversuch in Japan. Cherie Currie schilderte, sie sei an diesem Tag sehr besorgt um Jackie Fox’ „geistigen Zustand“ gewesen und habe an ihrer Zimmertür geklopft. Als Fox öffnete, habe sie eine Glasscherbe in der Hand gehalten und eine Verletzung an ihrem Arm aufgewiesen. Angesprochen auf einen Selbsttötungsversuch von Fox reagierte Lita Ford 2004 amüsiert und bezeichnete die Bassistin als „eine verdammte Hypochonderin“. Fox kommentierte den Vorfall so: „Es ist nie etwas passiert. Ich habe mir an einer zerbrochenen Flasche [die ich aus Wut an die Wand geworfen hatte] den Arm angeschnitten und bin kurz danach aus der Gruppe ausgestiegen. Ich war zwar traurig darüber, die Band zu verlassen, aber [aus dem Schnitt] haben die Leute die falschen Schlussfolgerungen gezogen.“ An anderer Stelle fügte sie hinzu: „Ich rief meine Mutter an und sagte: ‚Hol mich hier raus.‘ Sie sagte: ‚Du nimmst das nächste Flugzeug.‘ […] Als ich abreiste, hatte ich kein Geld, weil wir [Bandmitglieder vom Management] immer sehr knapp bei Kasse gehalten wurden. Der japanische Promoter überreichte mir ein Busticket zum Flughafen. Ich musste weinen, weil noch nicht einmal jemand mit zum Flughafen kam, ich wurde allein in einen Bus gesetzt.“

Nach dem Ausscheiden aus der Band

Jackie Fox war noch auf dem Album Flaming Schoolgirls von 1980 zu hören, einer Kompilation von Outtakes, die von den Aufnahmen zu Queens of Noise von 1976 bis dato unveröffentlicht waren. Später erschien sie erneut auf den Kompilationsalben Neon Angels und The Best of the Runaways. 1994 kamen Cherie Currie, Jackie Fox und Sandy West noch einmal für ein Konzert im Rockclub Whisky a Go Go in West Hollywood zusammen.

Jackie Fox war Co-Produzentin und Interviewpartnerin in dem 2004 erschienenen Dokumentarfilm Edgeplay: A Film About the Runaways, in dem Victory Tischler-Blue Regie führte, die Fox als Bassistin der Runaways ersetzt hatte. Fox verweigerte die Erlaubnis zur Verwendung ihres Namens in dem 2010 erschienenen biographischen Spielfilm The Runaways. Stattdessen schufen die Produzenten mit der Bassistin „Robin“ eine fiktive Figur, die von der Schauspielerin Alia Shawkat dargestellt wurde.

Nachdem sie die Band The Runaways verlassen hatte, arbeitete Fuchs als Agentin für Models, als Managerin für Musikpromotion und als Promoterin für die Feuerlauf-Seminare des professionellen Redners Tony Robbins. Zwischenzeitlich nahm sie Gelegenheitsjobs an, arbeitete als Gebrauchtwagenverkäuferin, verkaufte Tonerkartuschen über das Telefon und sprach für eine Rolle in dem Film This Is Spinal Tap von 1984 vor.

Fuchs studierte Linguistik und Italienische Sprache an der University of California, Los Angeles und schloss dort 1988 mit einem Bachelor of Arts und der Auszeichnung summa cum laude ab, woraufhin sie zur Mitgliedschaft in der akademischen Ehrengesellschaft Phi Beta Kappa eingeladen wurde. Danach besuchte sie die Harvard Law School, die sie als Juris Doctor abschloss. Einer ihrer Kommilitonen hier war Barack Obama. Fuchs spricht Französisch, Griechisch, Italienisch und Spanisch. Sie arbeitete zuletzt als Anwältin für Unterhaltungsrecht im Bereich Film und Fernsehen an der Westküste der Vereinigten Staaten.

1980 trat Fuchs in einer Folge der Sendereihe The Dating Game auf, die einem der deutschen Fernsehreihe Herzblatt ähnlichen Konzept folgte. Im Jahr 2013 nahm Fuchs als Kandidatin in dem US-amerikanischen Ableger der britischen Spielshow The Chase teil, deren deutsche Adaption unter dem Titel Gefragt – Gejagt bekannt wurde. Am 6. September 2013 war sie Kandidatin bei Who Wants to Be a Millionaire?, der US-amerikanischen Version von Wer wird Millionär?, in deren Verlauf sie von 16.100 US-Dollar auf einen Endgewinn von 1000 US-Dollar fiel. Im Dezember 2018 trat sie in der Fernseh-Quizshow Jeopardy! auf und gewann in vier Spielen 87.089 US-Dollar.

Vorwürfe sexueller Übergriffe durch Kim Fowley

Gerüchte eines Vorfalls Silvester 1975

Um den Produzenten Kim Fowley kursierten über lange Zeit Gerüchte, er habe auf einer Party in der Silvesternacht 1975 ein minderjähriges Mädchen vergewaltigt, jedoch war das Opfer nie namentlich identifiziert worden. Cherie Currie hatte wiederholt von „Kim Fowleys Sexualkundeunterricht“ berichtet, für den Fowley um diese Zeit vor den Augen der Bandmitglieder in einem Hotelzimmer Sex mit einer Frau hatte, um „euch Hündinnen beizubringen, wie man f*ckt“. Fowley habe an einer durch Drogen oder Alkohol „stark beeinträchtigten jungen Frau“ sexuelle Handlungen vorgenommen. „Marcie“, wie sie das vermeintliche Groupie betitelte, habe „ihn dazu angespornt“. Currie beanspruchte für sich, dass sie sich im Hotelzimmer gegen den Übergriff Fowleys ausgesprochen habe und aus dem Raum gestürmt sei, als er sich geweigert habe aufzuhören. In mehreren Interviews und schriftlichen Schilderungen verortete sie den Vorfall mal in San Diego, mal in Whittier, in Huntington Beach und auch in Norwalk. Fowley bestritt diese Vorwürfe.

Currie hatte in ihrem Buch Neon Angel: A Memoir of a Runaway den Vorfall mit „reißerischer Ausführlichkeit“ geschildert und dabei ausgeführt, dass, während die Band diesem „Unterricht“ beiwohnte, Jackie Fox sich als „gleichgültige Zuschauerin“ erwiesen und derweil die Frage nach mehr Burgern in den Raum gestellt habe, da sie noch hungrig gewesen sei.

Fuchs drohte im Jahr 2000 über ihren Anwalt mit rechtlichen Schritten gegen Currie für den Fall, dass das entsprechende Kapitel in seiner ursprünglichen Form veröffentlicht werden sollte, da „das in Cheries Buch beschriebene Ereignis nie stattgefunden“ habe. Currie habe geantwortet, dass sie nicht wie gefordert Fuchs aus dem Kapitel entfernen, sondern Fuchs nun als die Sexpartnerin Fowleys darstellen werde. Fuchs schrieb hierzu: „Waren unsere Manager ausfallend und haben sie uns ausgenutzt? Auf jeden Fall. […] Haben sie uns jemals unter Drogen gesetzt oder jemanden gezwungen, Sex mit ihnen zu haben? Nicht, dass ich das je gesehen hätte.“ „Ich vermute, dass eine Menge passiert ist, von der ich nichts weiß“, so Fuchs. „Wir sprachen über so vieles nicht, besonders wenn Kim involviert war. Wir haben dann einfach so getan, als ob diese Dinge nicht passiert wären.“ „Jeder in der Band hat unterschiedliche Erinnerungen an die sich zugetragenen Ereignisse und es ist schon verlockend, jedem glauben zu wollen.“ Jedoch sei „das Gedächtnis 25 Jahre nach dem Ende der Runways ein merkwürdiges Ding“. Letztendlich entfernte Autorin Currie die Nennung ihrer ehemaligen Bandkollegin Fuchs aus diesem Kapitel.

Vergewaltigungsvorwurf von Jackie Fuchs 2015

Kim Fowley starb im Januar 2015 an Krebs. Im Juli des Jahres erhob Fuchs über einen Artikel des von ihr ausgewählten Journalisten Jason Cherkis in der Huffpost den durch Zeugenaussagen gestützten Vorwurf, Fowley habe sie in der Silvesternacht 1975 nach einem Runaways-Auftritt in dem Club Wild Man Sam’s in Orange County auf einer Party in einem Motel vergewaltigt. Fuchs, die damals gerade seit elf Tagen sechzehn Jahre alt war, soll mit bis zu sechs Tabletten des Arzneimittels Quaalude betäubt worden sein, ein Hypnotikum mit dem Wirkstoff Methaqualon, das in den 1970er-Jahren in der Szene als Rauschmittel weit verbreitet war. Die Droge sei ihr von einem Roadie verabreicht worden, der sie instruiert habe, sie einzunehmen und keine Fragen zu stellen.

Fuchs, die normalerweise keine Drogen nahm, habe darauf immer wieder das Bewusstsein verloren und sei handlungsunfähig gewesen, während der zu dieser Zeit 36 Jahre alte Fowley sie erst einem Roadie und anderen zum Beischlaf angeboten und dann vor den Augen der Partygäste (inklusive Bandkolleginnen Currie, West und Jett) selbst vergewaltigt habe. Hierbei habe er die Zähne gefletscht und geknurrt wie ein Hund, zwischenzeitlich sei er aufgestanden und durch den Raum stolziert, um dann wieder zu Jackie Fuchs’ Körper zurückzukehren. Fuchs sagte, dass sie in ihrer letzten Erinnerung an die Nacht Cherie Currie und Joan Jett gesehen habe, die sie während Fowleys Übergriff anstarrten. Die zu dieser Zeit vierzehnjährige Kari Lee Krome, Mitbegründerin und Songschreiberin der Gruppe, gab an, während der Vergewaltigung Jett und Currie zeitweise kichernd im Zimmer sitzend gesehen zu haben.

Bei der nächsten Bandprobe einige Tage später wartete Fuchs nervös auf eine Reaktion ihrer Bandkollegen, jedoch registrierten die Mädchen ihre Anwesenheit kaum. Sie stöpselten einfach ihre Instrumente in den Verstärker und spielten ihre Songs. An diesem Tag wurde der Elefant Mitglied in der Band, sagte Fuchs, die das Schweigen ihrer Bandkolleginnen als Zeichen dafür nahm, dass auch sie sich ruhig verhalten sollte. „Ich wusste nicht, ob ich Unterstützung von jemand erwarten konnte“, sagt sie. „Ich wusste [aber], dass ich von der Polizei schrecklich behandelt werden würde – dass ich diejenige sein würde, die eher vor Gericht landen würde als Kim [Fowley]. Ich habe mich jahrzehntelang geschämt und angenommen, es sei irgendwie meine Schuld gewesen.“

Reaktionen ehemaliger Bandmitglieder

Im Zuge von Jason Cherkis’ Recherche hatte Joan Jett über einen Sprecher bestritten, Zeugin eines derart beschriebenen Vorfalls gewesen zu sein. Ihr Vertreter verwies alle weiteren Fragen an Jackie Fuchs, „da es sich um eine Angelegenheit handelt, die sie selbst betrifft und in der sie für sich selbst sprechen kann.“ Nach der Veröffentlichung des Artikels erklärte Jett in einen schriftlichen Stellungnahme: „Jeder, der mich wirklich kennt, weiß, dass ich nicht tatenlos zusehen würde, wenn ich die Vergewaltigung einer Freundin oder Bandkollegin mitbekäme. Sicherlich gab es bizarre Beziehungen innerhalb dieser Gruppe junger Teenagerinnen, die in den 1970er-Jahren zu Starruhm aufstiegen, aber dieses Vorfalls war ich mir nicht bewusst. Natürlich ist Jackies Geschichte zutiefst verstörend, und obwohl wir seit Jahrzehnten keinen Kontakt mehr miteinander haben, wünsche ich ihr Frieden und Heilung.“

Cherie Currie „bekräftigte seither in zahllosen Interviews ihre Version der Ereignisse: Sie habe nichts gesehen, was nach Vergewaltigung aussah“. So sagte sie: „Ich wurde des Verbrechens beschuldigt, in die toten, flehenden Augen eines Mädchens geschaut zu haben, das sich nicht bewegen konnte, während es brutal vergewaltigt wurde, und dabei nichts getan zu haben. […] Wenn ich dessen schuldig wäre, würde ich es zugeben.“ Sie kündigte an sich einem Lügendetektortest zu unterziehen, den sie über Crowdfunding zu finanzieren suchte.

Sandy West, die zum Zeitpunkt von Jason Cherkis’ Recherche bereits verstorben war, hatte 2004 in dem Dokumentarfilm Edgeplay: A Film About The Runaways erklärt, dass Fowley einige der Bandmitglieder verbal und emotional missbraucht habe, darunter auch Jackie Fuchs. Möglicherweise habe es auch sexuellen Missbrauch gegeben, West sei jedoch nicht die richtige Person, die es hier zu befragen gelte.

Lita Ford gab in einem Interview von 2015 bekannt, sie sei zur fraglichen Zeit nicht anwesend gewesen. Sie habe von dem Vorfall erst vor kurzem von einem anrufenden Journalisten zum ersten Mal gehört. Aber sie wisse, dass Jackie keine Lügnerin sei, und sie glaube ihrer Schilderung des Vorfalls.

Victory Tischler-Blue (als Vicki Blue die Nachfolgerin von Jackie am Bass bei The Runaways) sagte, dass alle Mitglieder der Gruppe „sich dieses hässlichen Ereignisses immer bewusst“ gewesen seien.

Alle befragten Zeugen sagten aus, dass sie sich bei diesem Vorfall eingeschüchtert fühlten. Neben Fuchs gaben noch zwei weitere Frauen in dem Huffpost-Artikel an, dass sie als Teenager von Kim Fowley sexuell missbraucht worden seien.

„Wenn ich von einer Sache enttäuscht bin, dann ist es der Umstand, dass es in der Geschichte nur noch darum geht, wer was wann wusste und wer was getan oder nicht getan hat. Darum geht es hier überhaupt nicht“, schrieb Fuchs. „Es wäre schön, wenn alle, die in der Nacht meiner Vergewaltigung dabei waren, darüber sprechen könnten, wie es sie im Laufe der Jahre beeinflusst hat. Aber ich respektiere es, wenn sie nicht darüber reden wollen. Ich habe Jahre gebraucht, um ohne Scham darüber zu sprechen. Ich kann mir nur vorstellen, was es heißt, das alles mit ansehen zu müssen. […] Meine Vergewaltigung war für alle [Beteiligten] traumatisch, nicht nur für mich, und jeder geht auf seine Weise und zu seiner Zeit mit dem Trauma um. Es erforderte außergewöhnlichen Mut für viele der Zeugen, offen darüber zu sprechen, wie sie sich fühlten.“

Fowley hatte zu Lebzeiten stets „jegliche sexuelle Unangemessenheit gegenüber Mitgliedern der Runaways abgestritten“, so auch in Evelyn McDonnells Buch Queens of Noise: The Real Story of The Runaways von 2013: „Sie können alle bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag darüber reden, aber meiner Meinung nach habe ich mit niemandem von den Runaways geschlafen, noch haben sie mit mir geschlafen.“

Weiterer Verlauf

Nach ihrem Outing trat Fuchs mit ihrem Anwalt Michael Cavalluzzi in der Web-Show Crime Time auf, wo sie die Vorwürfe öffentlich diskutierte. Fuchs erklärte hier, dass Kari Lee Krome, Zeugin der Vergewaltigung, in Evelyn McDonnells Buch ihre Sicht der Dinge geschildert hatte und dadurch Fuchs’ Erinnerungen wachgerüttelt habe, die sie jahrzehntelang versucht habe zu verdrängen. Im Dezember 2014, einen Monat vor Fowleys Tod, habe sie ihn hiermit konfrontiert in der Hoffnung, dass er die Vergewaltigung zugeben würde. Sie besprach auch den Zuschauereffekt und dessen Rolle bei Vergewaltigungen.

In der Folge hielt Fuchs Vorlesungen zur Analyse des Vorfalls, in denen sie zu Themen wie Victim blaming, Risiko-Belohnungs-Modell, Kognitive Verzerrung oder Pluralistische Ignoranz sprach, so in der Eröffnungsveranstaltung der Konferenz zu Genderfragen MOSAIC 2016 an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh.

Veröffentlichungen (Auswahl)

Als Bassistin der Runaways:

  • The Runaways (Backgroundgesang), 1976
  • Runaways: Queens of Noise, 1977
  • The Runaways Live in Japan, 1977
  • 20th Century Masters. The Millennium Collection: The Best of the Runaways, 2005

Als Autorin:

Als Spielentwicklerin:

  • Rock Hard: 1977.

Als Executive Producer:

  • Edgeplay: A Film About the Runaways, 2004, Regie Victory Tischler-Blue.

Rezeption

Die US-amerikanische Punkband Germs aus Los Angeles widmete Jackie Fox 1981 ihren Titel Suicide Machine.

Kathy Valentine, Bassistin der Band Go-Go’s, lobte Jackie Fuchs: „Es ist unglaublich mutig von Jackie, dass sie sich endlich zu diesem Thema geäußert hat. Ich habe es ihr schon gesagt und ich werde es auch hier sagen: Durch das Erheben ihrer Stimme hat sie viel mehr für Frauen getan, als es die Runaways jemals getan haben.“

Maureen Herman, Bassistin der Band Babes in Toyland, äußerte sich wie folgt: „Ich war schockiert darüber, dass die Geschichte von Jackie Fox überhaupt in Frage gestellt werden konnte. Ihre Vergewaltigung fand in einem Raum voller Menschen statt, darunter zwei ihrer Bandkolleginnen, Cherie Currie und Joan Jett. Im Zuge der Recherchen des Artikels und der Enthüllungen von Fox meldeten sich viele Zeugen des Vorfalls und bestätigten, was sie gesehen haben und wer in jener Nacht im Jahr 1975 anwesend war.“

Victory Tischler-Blue, Fuchs’ Nachfolgerin am Bass bei den Runaways, führte aus: „Wir Runaways waren uns alle dieses hässlichen Ereignisses immer bewusst. Ich sehe dies nicht als ‚Hexenjagd‘, ‚kriminelle Anschuldigung‘ oder ‚Schuldzuweisung‘. Es handelt sich um die persönliche Geschichte eines Vergewaltigungsopfers, die sich mit dem zu arrangieren beginnt, was ihr vor so vielen Jahren widerfahren ist, während sie gleichzeitig versucht, die unschuldigen Zuschauer wissen zu lassen, dass sie diese nie in irgendeiner Weise dafür verantwortlich gehalten hat. Ich ermutige meine ehemaligen Bandkollegen, hier Mitgefühl und Verständnis zu zeigen und nicht den Sachverhalt in eine andere Richtung zu drehen.“

Literatur

Commons: Jackie Fox – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Madison Bloom: The Runaways’ Jackie Fuchs Talks Being the Reigning “Jeopardy!” Champion. In: pitchfork.com vom 20. Dezember 2018.
  2. Jackie Fox: Rest in Peace, Dad. I Love You. In: runawaysonline.proboards.com vom 3. März 2010.
  3. Evelyn McDonnell: Queens of Noise: The Real Story of The Runaways. Hachette UK, 2013, ISBN 0-306-82156-7, S. 36ff.
  4. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Jason Cherkis: The lost Girls. In: The Huffington Post vom 8. Juli 2015.
  5. 1 2 3 4 5 6 7 Jackie Fox in der Internet Movie Database (englisch)
  6. Jason Cherkis: The lost Girls. In: The Huffington Post vom 8. Juli 2015.
    Originalzitat: „She was smarter and bolder than the other teenagers, constantly doing things girls were told they shouldn’t. She attended summer school just to take shop. She learned power chords on her Stratocaster. […] [She was spotted] at the freeway on-ramp, her 6-foot-10-inch custom fiberglass swallowtail board under one arm and her thumb out.“
  7. Jessica Sager: Former Runaways bassist Jackie Fuchs talks ‚Jeopardy‘, rape allegations against producer. In: Fox News Channel vom 20. Dezember 2018.
  8. Jeff Dickey: The Rough Guide to Los Angeles. Rough Guide Travel Guides, 2003, ISBN 1-84353-058-9, S. 409.
  9. Edgeplay: A film about The Runaways (ab 0:09:26) auf YouTube, 2004, Regie Victory Tischler-Blue.
    Originalzitat: „I hated them, they hated me.“
  10. Edgeplay: A film about The Runaways (ab 0:09:26) auf YouTube, 2004, Regie Victory Tischler-Blue.
  11. Dave Thompson: Bad Reputation: The Unauthorized Biography of Joan Jett. Backbeat Books, 2011, ISBN 1-61713-077-X, S. 40.
    Originalzitat: „Jackie was the girl next door I needed, to balance out big-titted Lita, tomboy Joan and surf girl Sandy. It meant that guys that’d be afraid of these she-creatures could get that stewardess/nurse thing going.“
  12. Dave Thompson: Bad Reputation: The Unauthorized Biography of Joan Jett. Backbeat Books, 2011, ISBN 1-61713-077-X, S. 40ff.
    Originalzitat: „‚I went down there and learned about 10 songs in half an hour, Kim went around and said, do you want her in the band, Joan and Sandy said yes, Lita said no.‘ It was Cherie that talked Lita Ford around. Like her bandmates, she was impatient simply to get the group up and running. Besides, ‚I really didn't give damn who we got in the band and she turned out to be a real gem to add to the Runaways, because she had a quality about her that was very different. She was into the Frederick’s of Hollywood garb that she wore all the time, the guys went crazy for that.‘“
  13. Edgeplay: A film about The Runaways (ab 0:16:01) auf YouTube, 2004, Regie Victory Tischler-Blue.
  14. 1 2 Evelyn McDonnell: Queens of Noise: The Real Story of The Runaways. Hachette UK, 2013, ISBN 0-306-82156-7, S. 120ff.
  15. Dave Thompson: Bad Reputation: The Unauthorized Biography of Joan Jett. Backbeat Books, 2011, ISBN 1-61713-077-X, S. 51.
  16. Dave Thompson: Bad Reputation: The Unauthorized Biography of Joan Jett. Backbeat Books, 2011, ISBN 1-61713-077-X, S. 37.
  17. therunaways.com, S. 32f.
  18. Edgeplay: A film about The Runaways (ab 0:23:44) auf YouTube, 2004, Regie Victory Tischler-Blue.
  19. How the Runaways’ Debut Overcame Everything to Find Greatness. In: ultimateclassicrock.com
    Originalzitat: [Jackie Fox:] „I think Kim just wasn’t sure that he’d be able to get something out of me because I was so new, and he wasn’t willing to take the chance because it was not a big recording budget, and hey — every cent he spent was money he didn’t get to keep. […] I don’t think Kim cared about making the best possible record.“
  20. Jason Cherkis: The lost Girls. In: The Huffington Post vom 8. Juli 2015.
    Originalzitat: „The mistrust between Jackie and everyone else associated with the Runaways made her quick-tempered and guarded. On long car rides between tour dates, Jackie refused to sleep, fearing that their driver would pass out. She made sure to stay sober on tour and complained when their manager, Scott Anderson, spent food money on drugs for the band. At a stop in Cleveland, Jackie vented to her family in a letter home: ‚I’m not at all sure I will last thru this tour what with the screaming, yelling & stupidity.‘“
  21. Jason Cherkis: The lost Girls. In: The Huffington Post vom 8. Juli 2015.
    Originalzitat: „The others — especially Ford — thought of Jackie as a charity case they were forced to hire, someone whose bass skills didn’t compensate for all the whining she did. […] She thought the band deserved better. One time, she says she went so far as to try to depose Fowley. She spent her own money to fly to New York, where she recruited Kiss’ manager to take over and Aerosmith’s producer to work on their next album. The coup attempt elicited nothing more than a shrug from the other girls. ‚What got to me was the band’s apathy toward everything,‘ she says. ‚You couldn’t get them interested in their own well-being.‘“
  22. Evelyn McDonnell: Queens of Noise: The Real Story of The Runaways. Hachette UK, 2013, ISBN 0-306-82156-7, S. 122ff.
  23. 1 2 Garth Cartwright: Sandy West. Drummer in teenage girl rock group who overcame the ‚bimbo‘ tag to lasting effect. In: The Guardian vom 25. Oktober 2006.
  24. Ed Christman: Queens of Noise. In: Billboard vom 3. April 2010, S. 9.
  25. Christopher T Keaveney: Western Rock Artists, Madame Butterfly, and the Allure of Japan. Dancing in an Eastern Dream. Rowman & Littlefield, 2020, ISBN 1-79362-526-3, S. 76.
  26. Jacqueline Edmondson: Music in American Life: An Encyclopedia of the Songs, Styles, Stars, and Stories that Shaped our Culture. ABC-CLIO, 2013, ISBN 0-31339-348-6, S. 611.
  27. The Runaways’ Biography in der Internet Movie Database (englisch)
  28. 1 2 Tracy Sirotti: Interview with Jackie Fox. In: tripod.com vom 12. März 1998.
    Originalzitat: „I left the band at the end of our Japanese tour in June 1977 when my 1965 Gibson Thunderbird bass (a very rare, beautiful bass even in 1977) broke and I realized it hadn’t been insured and that nobody was taking care of us. I was already at that point sick of all the fighting so it didn’t take that much to push me over the edge. I was only 17 at the time!!“
  29. Dave Thompson: Bad Reputation: The Unauthorized Biography of Joan Jett. Backbeat Books, 2011, ISBN 1-61713-077-X, S. 49.
    Originalzitat: „[…] the band members’ parents had been assured […] a tutor would be provided, chaperones, everything a worried pa and ma would could desire for their little girl far from home. In fact, they had none of these. ‚We were completely unsupervised‘, Fox continued. ‚We were living like runaways.‘“
  30. Interview with Cherie Currie from The Runaways (ab 0:32:13) auf YouTube, Rover’s Morning Glory, 100.7 FM, Cleveland 2013.
  31. Edgeplay: A film about The Runaways (ab 1:02:06) auf YouTube, 2004, Regie Victory Tischler-Blue.
  32. Edgeplay: A film about The Runaways (ab 0:58:05) auf YouTube, 2004, Regie Victory Tischler-Blue.
    Originalzitat: „Jackie tried to kill herself. [laughing] No no no no no. […] Jackie was a hypochondriac. And I love you Jackie, but you were a f*cking hypochondriac.“
  33. Tracy Sirotti: Interview with Jackie Fox. In: tripod.com vom 12. März 1998.
    Originalzitat: „It [attempting suicide] never happened. I cut my arm on a broken bottle and shortly after that happened I quit. I was upset at leaving the band and people made the wrong assumption. That rumor has lasted 20 years, probably because it’s a lot more interesting than the truth.“
  34. Edgeplay: A film about The Runaways (ab 1:05:09) auf YouTube, 2004, Regie Victory Tischler-Blue.
    Originalzitat: „[…] I called my Mum and said: ‚Get me out of here.‘ She said: ‚You get on the next plane.‘ And this is how bad it had gotten: when I split, I had no money, because we were always kept very broke, and the Japanese promoter handed me a bus ticket to the airport. I started crying because there was nobody even let with me to the airport, I got sat on a bus alone.“
  35. Jackie Fox in der Internet Movie Database (englisch)
    Tracy Sirotti: Interview with Jackie Fox. In: tripod.com vom 12. März 1998.
    The Runaways 1994 (Cherie/Jackie/Sandy) - Whisky in Los Angeles (ab 0:04:57) auf YouTube
  36. Rebecca Willa Davis: The Insider: Alia Shawkat. (Memento vom 26. Dezember 2010 im Internet Archive) In: nylonmag.com vom 20. Januar 2010.
  37. Jonathan V. Last: American Narcissus. The vanity of Barack Obama. (Memento vom 14. November 2010 im Internet Archive) In: The Weekly Standard vom 13. November 2010, Band 16, Nummer 10.
  38. Chris Charles: Jackie Fox on The Dating Game, 1980. In: idolfeatures.com vom 9. Mai 2011.
  39. Chris Payne: 5 Things to Know About Jackie Fuchs, the Ex-Runaways Bassist Who’s Ruling ‚Jeopardy!‘. In: Billboard vom 20. Dezember 2018.
  40. Jackie Fox on Millionaire 2013 auf YouTube
  41. Jackie Fuchs. In: j-archive.com.
    Jackie Fuchs: Jeopardy! Rock Star auf YouTube
  42. Randall Roberts: Former Runaways members react to Kim Fowley rape allegations. In: Los Angeles Times vom 14. Juli 2015.
  43. Phoebe Reilly: Sex, Rock & Rape: Cherie Currie’s Untold Runaways Story. The singer of the groundbreaking all-girl group tells SPIN.com about the dark side of life as a teen rocker. In: Spin vom 3. März 2010.
    Originalzitat:Interviewer: ‚What did you include in this new version of the book that you couldn’t in the original?‘ Currie: ‚I named names. For example, the story where [Runaways manager/producer] Kim Fowley held a sex education class for us was a little more than the publishers could stomach at the time.‘ Interviewer: ‚In that scene, Kim has sex with a woman in front of the band in order to, as you recall, “teach you dogs how to f*ck.” You seem to remember him as a nasty guy but Joan Jett calls him a “close friend”. Does it bother you that she likes him?‘ Currie: ‚No. It’s like battered-wife syndrome. Some women love the abusive men they’re with and that’s kind of the way I was with Kim. I really wanted his approval.‘“
  44. 1 2 Soraya Nadia McDonald: Runaways’ Kim Fowley rape incident: Joan Jett perpetuating a myth, says Jackie Fuchs. In: Sydney Morning Herald vom 14. Juli 2015.
    „Currie depicted the incident in lurid detail, but instead of Jackie, the victim was a fictionalised groupie who encouraged her rapist. Jackie was merely a bystander, and an indifferent one at that.“
  45. Evelyn McDonnell: Queens of Noise: The Real Story of The Runaways. Hachette UK, 2013, ISBN 0-306-82156-7, S. 143.
    Originalzitat: “Fowley performed oral sex on a very inebriated young woman and masturbated her with the handle of a hair brush. [...] Marcie, as she dubs the woman, was encouraging him.”
  46. 1 2 Kirthana Ramisetti: Ex-Runaways bassist Jackie Fuchs says band manager Kim Fowley raped her at age 16. In: Daily News vom 9. Juli 2015.
  47. Cherie Currie - Post Runaways Interviews (ab 0:02:46) auf YouTube, Anfang/Mitte der 1980er Jahre.
    Originalzitat:Interviewer: ‚After you joined The Runaways, you were subjected to kind of a sex show […]?‘ Currie: ‚A person in authority had all the band members sitting in a hotel room we were [really] in San Diego doing a show and forced us to watch him engage in Sex with a young girl Now I think that he felt that he was trying to break us into the rock 'n' roll…‘ Interviewer: ‚…the reality of the road…‘ Currie: ‚…exactly, right.‘ Interviewer: ‚How did you feel?‘ Currie: I wanted to leave and I got up and he was like: Down, dog! […] Interviewer: Were you frightened or did you pretend that your were really cool? Currie: ‚I pretended I was cool, but I was frightened, I did finally just get up and leave […].‘“
  48. Edgeplay: A film about The Runaways (ab 0:38:56) auf YouTube, 2004, Regie Victory Tischler-Blue.
    Originalzitat: Currie: “This is what I like to call ‚Kim Fowley’s sex education class‘. We were playing some place in Whittier, actually we were opening for The Tubes, and had gotten one hotel room, of course for all of us to change, some little sleazy hotel room, and we were all there and there was this twin bed pushed up against the wall and he had us all sit down and he goes ‚I am going to teach you all the right way to f*ck.‘”
  49. Evelyn McDonnell: Queens of Noise: The Real Story of The Runaways. Hachette UK, 2013, ISBN 0-306-82156-7, S. 143.
  50. Jackie Fuchs: The Truth Shall Set You Free. (Memento vom 27. November 2015 im Internet Archive) Ursprünglich veröffentlicht in: jackiefox.com vom 20. Oktober 2000.
  51. Kim Fowley: icon of sex, sleaze and all-round weirdness in LA rock’n’roll. In: South China Morning Post vom 24. Januar 2015.
  52. Jackie Fuchs: The Truth Shall Set You Free. (Memento vom 27. November 2015 im Internet Archive) Ursprünglich veröffentlicht in: jackiefox.com vom 20. Oktober 2000.
    Originalzitat: „Cherie claims that the rest of the band sat around and watched this, and that I, after seeing it, asked the rest of the band if they had any more hamburgers because I was still hungry.“
  53. Jackie Fuchs: The Truth Shall Set You Free. (Memento vom 27. November 2015 im Internet Archive) Ursprünglich veröffentlicht in: jackiefox.com vom 20. Oktober 2000.
    Originalzitat: „The event described in Cherie's book never happened. […] I have been told that Cherie’s response to my lawyer’s letter was not to remove me from the chapter as I requested, but to change the chapter so that the teenaged girl is now me. […] Were our managers abusive and did they take advantage of us? Absolutely. I've written accounts in here of verbal and emotional abuse and financial mismanagement, all of which happened. Did they ever drug us or force anyone to have sex with them? Not that I ever saw.“
  54. Evelyn McDonnell: Queens of Noise: The Real Story of The Runaways. Hachette UK, 2013, ISBN 0-306-82156-7, S. 145.
    Originalzitat: „Jackie does say that she was not always around Fowley and the other band members. ‚I suspect a lot of things happened I don’t know about‘, she says. ‚There was this world of things, especially where Kim was involved, that no one talked about. We just pretended this stuff wasn’t happening.‘“
  55. Jackie Fuchs: The Truth Shall Set You Free. (Memento vom 27. November 2015 im Internet Archive) Ursprünglich veröffentlicht in: jackiefox.com vom 20. Oktober 2000.
    Originalzitat: „Unfortunately, it’s been almost 25 years since the Runaways were a band and even under the best of circumstances memory is a funny thing.“
  56. Jessica Hopper: Journalist Jason Cherkis Discusses His Investigation Into Kim Fowley Rape Allegations. In: Pitchfork Media vom 10. Juli 2015.
  57. Frank Owen: No Speed Limit: The Highs and Lows of Meth. St. Martin’s Publishing Group, 2013, ISBN 1-46685-309-3, S. 122.
  58. Freunde von Fuchs kamen auf der Party an und waren verwundert über ihren Zustand. Sie kannten Fuchs bereits seit einem Jahr und hatten sie nie berauscht erlebt, sie habe sich immer gut unter Kontrolle gehabt.
    Jason Cherkis: The lost Girls. In: The Huffington Post vom 8. Juli 2015.
    Originalzitat: “When Helen Roessler and Trudie Arguelles, two of Jackie’s friends from the Sunset music scene, showed up, they couldn’t believe the state she was in. They had known her for a year and never once had they seen her intoxicated. ‘It didn’t seem OK,’ Roessler says. ‘Jackie was always really in control.’”
    Auch Cherie Currie hatte Jackie Fuchs attestiert, keine Drogen zu nehmen.
    Cherie Currie, Neal Shusterman: Neon Angel: The Cherie Currie Story. Price Stern Sloan, 1989, ISBN 0-84312-348-6, S. 68.
    Originalzitat: „Jackie’s the real thinker of the group. […] She takes care of her brains the way the rest of us take care of our hair, and it only figures that she doesn’t do a single drug, ever.“
  59. Jason Cherkis: The lost Girls. In: The Huffington Post vom 8. Juli 2015.
    Originalzitat: „When a roadie checked to see if she was OK, Fowley asked him if he was interested in having sex with her. ‚She doesn’t mind‘, Fowley said. ‚Do you?‘“ […] „The roadie declined Fowley’s offer, and soon after, Jackie says she started to slip in and out of consciousness.“ […] „Fowley invited other guys to have sex with Jackie before removing his own pants and climbing on top of her. ‘Kim’s f*cking someone!’ a voice shouted from the door of the motel room to the partygoers outside, calling them in to watch. Arguelles returned to the room to see if this was all a big joke. On the bed, Fowley played to the crowd, gnashing his teeth and growling like a dog as he raped Jackie. He got up at one point to strut around the room before returning to Jackie’s body.“ […] „‚I remember opening my eyes, Kim Fowley was raping me, and there were people watching me‘, Jackie says. She looked out from the bed and noticed Currie and Jett staring at her. She says this was her last memory of the night.“
  60. Jason Cherkis: The lost Girls. In: The Huffington Post vom 8. Juli 2015.
    Originalzitat: „She recalls that Jett and Currie were sitting off to the side of the room for part of the time, snickering. ‚I didn’t know what to do,‘ she says. ‚Like what was I going to do? Go outside and drive and find a pay phone and call the police? I didn’t want to call the police on anyone, but at the same time I knew what was happening was wrong.‘ Krome was 14.“
  61. Jason Cherkis: The lost Girls. In: The Huffington Post vom 8. Juli 2015.
    Originalzitat: „Jackie showed up at the next band practice some days later, not ready to stop being a Runaway. Although she was nervous about how her bandmates would treat her, she at least expected them to acknowledge that something bad had happened. But the girls hardly registered her presence. They just plugged in and started running through their songs. That was the day, Jackie says, ‚the elephant joined the band‘. Jackie took her bandmates’ silence to mean that she should keep quiet, too. ‚I didn’t know if anybody would have backed me‘, she says. ‚I knew I would be treated horribly by the police — that I was going to be the one that ended up on trial more than Kim. I carried this sense of shame and of thinking it was somehow my fault for decades.‘“
  62. Maureen Herman: The Jackie Fox rape disclosure shows we still have a lot to learn. In: Boing Boing vom 13. Juli 2015.
    Originalzitat: „Through a representative, Jett ‚denied witnessing the event as it has been described here.‘ Her representative referred all further questions to Jackie ‚as it’s a matter involving her and she can speak for herself.‘“
  63. Marie Lodi: Joan Jett and Cherie Currie Respond to Jackie Fox’s Rape Allegations. In: jezebel.com vom 15. Dezember 2015.
    Originalzitat: „Anyone who truly knows me understands that if I was aware of a friend or bandmate being violated, I would not stand by while it happened. For a group of young teenagers thrust into 70s rock stardom there were relationships that were bizarre, but I was not aware of this incident. Obviously Jackie’s story is extremely upsetting and although we haven’t spoken in decades, I wish her peace and healing.“
  64. Zayda Rivera: Joan Jett denies witnessing former Runaways bandmate Jackie Fuchs’ alleged rape by manager in 1975. In: Daily News vom 12. Juli 2015.
  65. Jenny Valentish: ‚It was the end of a nightmare‘: Cherie Currie on putting the ghosts of the Runaways to rest. In: The Guardian vom 21. April 2016.
    Originalzitat: „In countless interviews since, Currie has given her version of events: that she did not witness anything that looked like rape.“
  66. Amy Phillips: The Runaways’ Cherie Currie Responds to Jackie Fox Rape Allegation Against Kim Fowley. In: Pitchfork Media vom 12. Juli 2015.
    Originalzitat: „I have been accused of a crime. Of looking into the dead yet pleading eyes of a girl, unable to move while she was brutally raped and doing nothing. I have never been one to deny my mistakes in life and I wouldn’t start now. If I were guilty, I would admit it. There are so many excuses I could make being only one month into my sixteenth year at the time that people would understand but I am innocent. When I return from Sweden I will seek a qualified polygraph examiner to put to rest any and all allegations. I will make public the questions, answers and results of that test. I am a proud person but for this, I may need to open a Fund Me account since I do not know how much this will cost. I am not a rich person but a carver. I wouldn't ask for funding for my new album because I am proud. I will prove I am telling the truth. I will not allow anyone to throw me under the bus and accuse me of such a foul act. I will fight for myself. It is the only thing I can do and I’m glad to do it.“
  67. Edgeplay: A film about The Runaways (ab 0:42:25) auf YouTube, 2004, Regie Victory Tischler-Blue.
    Originalzitat: West: „[Fowley abused some of the band members verbally and emotionally.] There was sexual abuse, possibly. Was there sexual abuse to the band by Kim Fowley? I am not the person to ask.“
  68. WHMN Radio: Rockin’ 101 Interview - Lita Ford (ab 0:02:01) auf YouTubeIn: Loudwire, 2015.
    Lita Ford comments on Jackie Fox’ rape allegation against Kim Fowley. In: Blabbermouth.net vom 23. Juli 2015.
    Originalzitat: „I got a phone call from a journalist who just started screaming at me about The Runaways and I had no idea what he was talking about. I had’t read the tabloids and I didn’t know what was going on. […] But I do know that Jackie's not a liar, and if she says that somebody was watching her, and if she says that this happened, then I believe her; I do. […] I wasn’t there, and no one told me about it. This is the first I’ve heard of it.“
  69. Maureen Herman: The Jackie Fox rape disclosure shows we still have a lot to learn. In: Boing Boing vom 13. Juli 2015.
    Originalzitat: „All of us in The Runaways have always been aware of this ugly event.“
  70. Randall Roberts: Former Runaways members react to Kim Fowley rape allegations. In: Los Angeles Times vom 14. Juli 2015.
    Originalzitat: “If I am disappointed in one thing, it is that the story has become about who knew what when and who did or didn’t do what. That isn’t the story at all. It would be nice if everyone who was there the night I was raped could talk about how it has affected them over the years. But if they don’t want to talk it about, I respect that. It’s taken me years to talk about it without shame. I can only imagine what it must have been like to have watched it happen. […] My rape was traumatic for everyone, not just me, and everyone deals with trauma in their own way and time”, wrote Fuchs […]. “It took exceptional courage for many of the witnesses to talk frankly about how they felt.”
  71. Evelyn McDonnell: Queens of Noise: The Real Story of The Runaways. Hachette UK, 2013, ISBN 0-306-82156-7, S. 143.
    Originalzitat: „Fowley always denied any sexual impropriety with members of The Runaways, including in a 2013 band biography: ‘They can talk about it until the cows come home but, in my mind, I didn’t make love to anybody in The Runaways nor did they make love to me.’“
  72. Judy Ornelas Sisneros: Kari Krome, Co-founder of The Runaways, speaks out in Aftermath of Fowley rapist revelation. In: thelosangelesbeat.com vom 12. Juli 2015.
  73. Jessica Roy: Jackie Fuchs Speaks on Camera for First Time About Kim Fowley Rape Allegations. In: The Cut vom 16. Juli 2015.
    The Runaways’ Jackie Fuchs Tells Her Side of Kim Fowley Rape Story auf YouTube
  74. Jackie Fuchs: Victim blaming and the ‚just world‘ fallacy auf YouTube
  75. Jackie Fuchs: Risks vs rewards of stepping forward auf YouTube
  76. Jackie Fuchs: Cognitive biases auf YouTube
  77. Jackie Fuchs: Pluralistic ignorance auf YouTube
  78. 1 2 3 Contributor: Jackie Fuchs In: Huffpost.
  79. Fiona M. Jones: Rock Hard: 1977… with Jackie Fox of The Runaways. In: Mythaxis Magazine vom 20. Juni 2021.
  80. Edgeplay: A film about The Runaways auf YouTube, 2004, Regie Victory Tischler-Blue.
  81. The Germs - Suicide Machine auf YouTube
    Germs-Germicide bei Discogs
  82. Maureen Herman: The Jackie Fox rape disclosure shows we still have a lot to learn. In: Boing Boing vom 13. Juli 2015.
    Originalzitat: "Jackie is incredibly brave for finally speaking out about this. I told her, and I will say it here too: she has done FAR more for women by speaking out than the Runaways ever did."
  83. Maureen Herman: The Jackie Fox rape disclosure shows we still have a lot to learn. In: Boing Boing vom 13. Juli 2015.
    Originalzitat: „I was shocked that there was any question about Jackie Fox’s story. Her rape happened in front a roomful of people, including two of her bandmates, Cherie Currie and Joan Jett. In the course of the article’s investigation and Fox’s disclosure, many bystanders have come forward, affirming what they saw and who was present that night in 1975.“
  84. Maureen Herman: The Jackie Fox rape disclosure shows we still have a lot to learn. In: Boing Boing vom 13. Juli 2015.
    Originalzitat: „All of us in the Runaways have always been aware of this ugly event. I don't see this as a "witch hunt", or a "criminal accusation" or a "blame game" – this is one rape victim's personal story of how she is beginning to come to terms with what happened to her so many years ago, while also trying to let the others, who were innocent bystanders, know that she has never held them responsible in any way. I encourage my former band mates to exercise compassion and understanding here and to not shift the paradigm and spin this any other way.“


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