Jamie Murray
Jamie Murray (2018)
Nation: Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Geburtstag: 13. Februar 1986
Größe: 191 cm
Gewicht: 84 kg
1. Profisaison: 2004
Spielhand: Links, beidhändige Rückhand
Trainer: Louis Cayer
Alan MacDonald
Preisgeld: 6.324.611 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 0:1
Höchste Platzierung: 834 (22. Mai 2006)
Doppel
Karrierebilanz: 534:383
Karrieretitel: 30
Höchste Platzierung: 1 (4. April 2016)
Aktuelle Platzierung: 26
Wochen als Nr. 1: 9
Grand-Slam-Bilanz
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Letzte Aktualisierung der Infobox:
11. September 2023
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

James „Jamie“ Robert Murray, OBE (* 13. Februar 1986 in Dunblane) ist ein britischer Tennisspieler aus Schottland. Er ist der ältere Bruder von Tennisprofi Andy Murray. Ab dem 4. April 2016 war er, mit einer Unterbrechung, neun Wochen lang Weltranglistenerster im Doppel. Im Doppel und im Mixed gewann er bisher sieben Grand-Slam-Titel.

Karriere

Bis 2007: Erste Jahre und Top 50 im Doppel

2006 erreichte Murray zweimal ein Doppelfinale auf der ATP Tour. Ende Juli kamen er und sein US-amerikanischer Doppelpartner Eric Butorac bis ins Finale des Turniers in Los Angeles, das sie gegen die topgesetzten Brüder Bob und Mike Bryan glatt verloren. Im September gab es in Bangkok eine erneute Finalniederlage, diesmal im Match-Tie-Break an der Seite seines Bruders Andy Murray gegen Andy Ram und Jonathan Erlich.

Im Februar 2007 holten Murray und Butorac ihren ersten Turniersieg, noch auf Challenger-Ebene. Es folgten Erfolge auf der ATP Tour bei den SAP Open in San José und den Regions Morgan Keegan Championships in Memphis. Durch die Turniersiege erreichte Murray erstmals die Top 50 der Doppelweltrangliste. Am 20. März wurde Murray erstmals in die britische Davis-Cup-Mannschaft berufen. Er besiegte dort zusammen mit Greg Rusedski, Robin Haase und Rogier Wassen in vier Sätzen. Nach dem Gewinn des Mixed-Titels mit Jelena Janković bei den Wimbledon Championships stieß er auch bei den US Open an der Seite von Liezel Huber bis ins Halbfinale vor, verpasste jedoch sein zweites Grand-Slam-Finale innerhalb eines Jahres.

2008: Kurze Zusammenarbeit mit Maks Mirny und neues Karrierehoch

Murray begann das Jahr 2008 mit einem neuen Doppelpartner, dem Weißrussen Maks Mirny. Auf den Sieg beim Turnier in Delray Beach im Februar folgte eine Reihe von Niederlagen. Sie scheiterten bei elf Turnieren in den ersten beiden Runden, so auch bei den Australian Open. Nach nur vier gewonnenen Partien beendeten Murray und Mirny ihre gemeinsame Doppelkarriere. Der Brite hatte mit anderen Partnern mehr Erfolg; er erreichte mit Nicolás Lapentti das Halbfinale der Movistar Open und mit Kevin Ullyett das Finale der Estoril Open. Jamie Murray zeigte auch vermehrt Interesse für das Einzel. Mit einem Match gegen Marcel Granollers nahm er im Januar an einer Einzel-Qualifikation teil und bewarb sich um eine Wildcard in Wimbledon. Nach der Niederlage in der Qualifikation bei den Artois Championships gegen den Polen Łukasz Kubot wurde Murray der Auftritt beim traditionellen Rasenturnier im Einzel verweigert. Gemeinsam mit Jeff Coetzee erreichte er das Finale der Slazenger Open sowie mit Maks Mirny das Halbfinale der Artois Championships und das Achtelfinale in Wimbledon. Mit Liezel Huber stand er zudem im Mixed-Finale der US Open. Bei den Olympischen Spielen in Peking erreichte er im Doppel mit seinem Bruder Andy das Achtelfinale. Er schloss das Jahr auf Platz 28 der Welt ab.

2009–2012: Auf und Ab in den Top 100

In den Saisons 2009 und 2010 gewann Murray auf der Challenger Tour jeweils vier Titel. Mit Jamie Delgado gewann er 2009 in Trani und Ljubljana und mit Jonathan Marray in Alphen aan den Rijn und Astana. Im Jahr darauf sicherte sich zunächst mit Jonathan Marray die Titel in Salinas und Bergamo, ehe Titelgewinne mit Ross Hutchins in Taschkent und mit Colin Fleming in Bratislava. Auf der World Tour blieb er 2009 ohne Finalteilnahme, gewann aber 2010 mit seinem Bruder Andy das Turnier in Valencia, womit er seinen zweiten Titel bei einem Turnier der World-Tour-500-Kategorie gewann. Sie besiegten im Endspiel Mahesh Bhupathi und Maks Mirny mit 10:7 im Match-Tie-Break. Auch 2011 gelang den Murray-Brüdern ein gemeinsamer Turniersieg. In Tokio bezwangen sie im Oktober im Finale František Čermák und Filip Polášek in zwei Sätzen. Einen Monat zuvor hatte Murray mit André Sá seinen sechsten World-Tour-Titel in Metz gewonnen. In der Saison 2012 gelang Murray auf der World Tour nur eine Finalteilnahme in Montpellier, während er auf der Challenger Tour ohne Titelgewinn blieb. Die Olympischen Spiele in London verliefen ebenfalls erfolglos: an der Seite seines Bruders Andy scheiterte er im Doppel in der Auftaktpartie an Jürgen Melzer und Alexander Peya.

2013–2014: Mit John Peers zur erweiterten Weltspitze

Zum Start der Saison 2013 begann Murray eine feste Doppel-Partnerschaft mit John Peers. In ihrer ersten gemeinsam Spielzeit gelangen ihnen vier Finalteilnahmen, darunter drei Titelgewinne. In Houston bezwangen sie im April Bob und Mike Bryan, im Juli setzten sie sich in Gstaad gegen Pablo Andújar und Guillermo García López durch. Im September folgte der Titelgewinn in Bangkok, während sie einen Monat später in Tokio gegen Rohan Bopanna und Édouard Roger-Vasselin das Nachsehen hatten. Bei den US Open erreichten sie das Viertelfinale, Murrays bis dato bestes Abschneiden bei einem Grand-Slam-Turnier. Murray und Peers gewannen zudem das Challenger-Turnier in Nottingham. In der Saison 2014 gelang ihnen lediglich beim World-Tour-Turnier in München ein Titelgewinn. Mit 6:4 und 6:2 siegten sie im Finale gegen Colin Fleming und Ross Hutchins. Im September standen sie nochmals in Kuala Lumpur im Endspiel, verloren jedoch gegen Marcin Matkowski und Leander Paes mit 5:10 im Match-Tie-Break. Bei Grand-Slam-Turnieren gelang ihnen sowohl bei den French Open als auch in Wimbledon der Einzug ins Achtelfinale.

2015–2018: Davis-Cup-Sieg, Grand-Slam-Siege mit Bruno Soares und Nummer 1 der Welt

2015 starteten Murray und Peers erfolgreich in die Saison, als sie in Brisbane direkt den ersten Turniersieg des Jahres schafften. Sie setzten sich im Finale in zwei Sätzen gegen Oleksandr Dolhopolow und Kei Nishikori durch. Es folgten in der ersten Saisonhälfte Finalniederlagen bei den World-Tour-500-Turnieren in Rotterdam (gegen Jean-Julien Rojer und Horia Tecău) und Barcelona (gegen Marin Draganja und Henri Kontinen). Im Juli erreichten sie in Wimbledon ihr erstes Endspiel bei einem Grand-Slam-Turnier. Ihren Kontrahenten Jean-Julien Rojer und Horia Tecău waren sie glatt in drei Sätzen unterlegen. Einen Monat darauf gewannen sie in Hamburg nach einem Finalerfolg gegen Juan Sebastián Cabal und Robert Farah ihren zweiten gemeinsamen Saisontitel und den sechsten insgesamt. Sie gewannen die Partie knapp mit 10:8 im Match-Tie-Break. Bei den kurz darauffolgenden US Open zogen Murray und Peers ebenfalls ins Endspiel ein, hatten aber erneut das Nachsehen. Dieses Mal unterlagen sie Pierre-Hugues Herbert und Nicolas Mahut mit 4:6 und 4:6. Im Anschluss erreichte sie auch die Finals in Wien und Basel, ebenfalls ohne letztlich den Titel gewinnen zu können. Bei den ATP World Tour Finals schieden sie in der Gruppenphase aus, nachdem sie die entscheidende Partie um den Halbfinaleinzug gegen Bob und Mike Bryan mit 14:16 im Match-Tie-Break verloren hatten. Die Saison endete mit einem großen Erfolg für Murray im Davis Cup. Mit der britischen Mannschaft gewann er dank eines 3:1-Finalsiegs gegen Belgien den Wettbewerb. In der Finalbegegnung bestritt Murray mit seinem Bruder Andy die Doppelpartie, die sie in vier Sätzen gegen Steve Darcis und David Goffin für sich entschieden. Zum Saisonende lösten Murray und Peers ihre Partnerschaft auf und Murray, der zum Jahresende eine neue Karrierehöchstmarke mit Rang sieben in der Weltrangliste erreichte, gab bekannt, ab 2016 mit Bruno Soares als festem Doppelpartner zu spielen.

Auch die Saison 2016 begann für Murray, diesmal mit Soares, sehr erfolgreich. Ihnen gelang bei ihrem zweiten gemeinsamen Wettbewerb direkt ein Auftakterfolg mit dem Turniersieg in Sydney, wo sie im Finale Rohan Bopanna und Florin Mergea in zwei Sätzen besiegten. Nach fünf Siegen in Folge zogen sie auch bei den Australian Open in die letzte Runde ein und gewannen diese gegen Daniel Nestor und Radek Štěpánek mit 2:6, 6:4 und 7:5 ebenfalls. Für beide war es der erste Grand-Slam-Titel im Doppel. Am 4. April 2016 übernahm Murray die Spitzenposition in der Doppel-Weltrangliste. Er war damit der erste Brite, der im Tennis Weltranglistenführender wurde. Am 7. November 2016 gelang dies seinem Bruder Andy Murray als erstem Briten auch im Einzel. Im selben Monat stand Murray in Monte Carlo das erste Mal in seiner Karriere in einem Masters-Finale. Er und Soares unterlagen in diesem Pierre-Hugues Herbert und Nicolas Mahut. Im Juni 2016 wurde Murray wegen seiner Verdienste um den Tennissport zum Officer (OBE) des Order of the British Empire ernannt. Während sie bei den French Open im Achtelfinale und in Wimbledon im Viertelfinale ausschieden, gelang ihnen im Juli beim Masters in Toronto erneut der Finaleinzug, hatten aber erneut das Nachsehen. Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro ging Murray in zwei Konkurrenzen an den Start. Im Doppel blieb er an der Seite seines Bruders Andy erfolglos, die beiden schieden gegen Thomaz Bellucci und André Sá in der ersten Runde aus. Auch im Mixed kam er mit Johanna Konta nicht über die Auftaktpartie hinaus. Mit Bruno Soares schaffte Murray in der zweiten Saisonhälfte bei den US Open einen weiteren großen Erfolg. Nach dem gelungenen Finaleinzug besiegten sie im Endspiel Pablo Carreño Busta und Guillermo García López mit 6:2 und 6:3. Sie qualifizierten sich aufgrund ihrer Erfolge für die World Tour Finals, bei denen sie das Halbfinale erreichten. Murray beendete die Saison auf Rang vier der Weltrangliste.

Die Erfolgsbilanzen der Saisons 2017 und 2018 ähneln sich sehr. Auf der World Tour erreichten Murray und Soares beide Male sechs Finals und gewannen drei davon. Auch erreichten sie bei je zwei Grand-Slam-Turnieren das Viertelfinale. 2017 sicherten sie sich in Acapulco, Stuttgart und im Queen’s Club den Titel, während sie in Sydney, beim Cincinnati Masters und in Tokio Finalniederlagen hinnehmen mussten. Bei den French Open und den US Open schafften sie es ins Viertelfinale. Weitaus erfolgreicher war Murray 2017 bei Grand-Slam-Turnieren im Mixed: mit Martina Hingis gewann er sowohl in Wimbledon als auch bei den US Open den Titel. Bei den ATP Finals erreichten Murray und Soares zum Saisonende 2017 erneut das Halbfinale. In der Folgesaison gewannen die beiden die Turniere in Acapulco und Washington, D.C. sowie beim Masters in Cincinnati. Im Saisonverlauf erreichten sie außerdem die Finals in Doha, im Queen’s Club und beim Shanghai Masters sowie die Viertelfinals in Wimbledon und bei den US Open. Bei den ATP Finals schieden sie zum dritten Mal in Folge im Halbfinale aus. An der Seite von Bethanie Mattek-Sands gelang Murray zudem die Titelverteidigung im Mixed der US Open, als sie Nikola Mektić und Alicja Rosolska mit 11:9 im Match-Tie-Break besiegten.

Ab 2019: Neuer Partner und leichter Rückfall in der Weltrangliste

Der Saisonbeginn 2019 verlief für Murray und Soares zum wiederholten Mal erfolgreich. In Sydney sicherten sie sich nach einem Finalsieg gegen Juan Sebastián Cabal und Robert Farah den Titelgewinn. Gegen Cabal und Farah unterlagen sie drei Monate darauf bei ihrer zweiten Finalteilnahme des Jahres in Barcelona mit 4:6 und 6:7. Zuvor war Murray auf der Challenger Tour mit Neal Skupski in Phoenix an den Start gegangen und gewann mit diesem das Turnier auch. Nach den French Open, bei denen sie in der ersten Runde ausschieden, beendeten Murray und Soares ihre mehrjährige Partnerschaft. Murray setzte die Saison, mit vereinzelten Ausnahmen, mit Neal Skupski als neuem festen Doppelpartner fort. Die beiden erreichten fünf Halbfinale im weiteren Saisonverlauf, darunter bei den US Open, bei denen sie den topgesetzten Cabal und Farah unterlagen. Am 7. September 2019 gewann Murray gemeinsam mit Bethanie Mattek-Sands gegen Michael Venus und Chan Hao-ching erneut den Mixed-Titel bei den US Open, womit die beiden das erste Duo seit 1982 wurden, das seinen Titel in Flushing Meadows verteidigen konnte.

Erfolge

Legende (Anzahl der Siege)
Grand Slam (7)
ATP World Tour Finals
ATP World Tour Masters 1000 (1)
ATP International Series Gold
ATP World Tour 500 (8)
ATP International Series
ATP World Tour 250 (20)
ATP Challenger Tour (12)
Titel nach Belag
Hartplatz (25)
Sand (6)
Rasen (5)

Doppel

Turniersiege

ATP World Tour
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 18. Februar 2007  San José Hartplatz  Eric Butorac  Chris Haggard
 Rainer Schüttler
7:5, 7:66
2. 25. Februar 2007  Memphis Hartplatz Eric Butorac  Jürgen Melzer
 Julian Knowle
7:5, 6:3
3. 23. Juni 2007  Nottingham Rasen Eric Butorac  Joshua Goodall
 Ross Hutchins
4:6, 6:3, [10:5]
4. 17. Februar 2008  Delray Beach Hartplatz  Maks Mirny  Bob Bryan
 Mike Bryan
6:4, 3:6, [10:6]
5. 7. November 2010  Valencia Hartplatz (i)  Andy Murray  Mahesh Bhupathi
 Maks Mirny
7:68, 5:7, [10:7]
6. 25. September 2011  Metz Hartplatz (i) André Sá  Marcelo Melo
 Lukáš Dlouhý
6:4, 7:67
7. 9. Oktober 2011 Tokio Hartplatz Andy Murray  František Čermák
 Filip Polášek
6:1, 6:4
8. 14. April 2013  Houston Sand  John Peers  Bob Bryan
 Mike Bryan
1:6, 7:63, [12:10]
9. 28. Juli 2013  Gstaad Sand John Peers  Pablo Andújar
 Guillermo García López
6:3, 6:4
10. 29. September 2013  Bangkok Hartplatz John Peers  Tomasz Bednarek
 Johan Brunström
6:3, 3:6, [10:6]
11. 4. Mai 2014  München Sand John Peers  Colin Fleming
 Ross Hutchins
6:4, 6:2
12. 11. Januar 2015  Brisbane Hartplatz John Peers Oleksandr Dolhopolow
 Kei Nishikori
6:3, 7:64
13. 2. August 2015  Hamburg Sand John Peers  Juan Sebastián Cabal
 Robert Farah
2:6, 6:3, [10:8]
14. 16. Januar 2016  Sydney (1) Hartplatz  Bruno Soares  Rohan Bopanna
 Florin Mergea
6:3, 7:66
15. 30. Januar 2016  Australian Open Hartplatz Bruno Soares  Daniel Nestor
 Radek Štěpánek
2:6, 6:4, 7:5
16. 10. September 2016  US Open Hartplatz Bruno Soares  Pablo Carreño Busta
 Guillermo García López
6:2, 6:3
17. 5. März 2017  Acapulco (1) Hartplatz Bruno Soares  John Isner
 Feliciano López
6:3, 6:3
18. 18. Juni 2017  Stuttgart Rasen Bruno Soares  Oliver Marach
 Mate Pavić
6:74, 7:5, [10:5]
19. 25. Juni 2017  Queen’s Club Rasen Bruno Soares  Julien Benneteau
 Édouard Roger-Vasselin
6:2, 6:3
20. 3. März 2018 Acapulco (2) Hartplatz Bruno Soares  Bob Bryan
 Mike Bryan
7:64, 7:5
21. 5. August 2018  Washington, D.C. Hartplatz Bruno Soares  Mike Bryan
 Édouard Roger-Vasselin
3:6, 6:3, [10:4]
22. 19. August 2018  Cincinnati Hartplatz Bruno Soares  Juan Sebastián Cabal
 Robert Farah
4:6, 6:3, [10:6]
23. 12. Januar 2019 Sydney (2) Hartplatz Bruno Soares  Juan Sebastián Cabal
 Robert Farah
6:4, 6:3
24. 13. November 2020  Sofia Hartplatz (i)  Neal Skupski  Jürgen Melzer
 Édouard Roger-Vasselin
kampflos
25. 7. Februar 2021  Melbourne Hartplatz Bruno Soares  Juan Sebastián Cabal
 Robert Farah
6:3, 7:67
26. 31. Oktober 2021 St. Petersburg Hartplatz (i) Bruno Soares  Andrei Golubew
 Hugo Nys
6:3, 6:4
27. 27. August 2022  Winston-Salem Hartplatz  Matthew Ebden  Hugo Nys
 Jan Zieliński
6:4, 6:2
28. 12. Februar 2023  Dallas Hartplatz (i)  Michael Venus  Nathaniel Lammons
 Jackson Withrow
1:6, 7:64, [10:7]
29. 22. April 2023  Banja Luka Sand Michael Venus  Francisco Cabral
 Alexander Nedowessow
7:5, 6:2
30. 27. Mai 2023  Genf Sand Michael Venus  Marcel Granollers
 Horacio Zeballos
7:66, 7:63
31. 26. September 2023  Zhuhai Hartplatz Michael Venus  Nathaniel Lammons
 Jackson Withrow
6:4, 6:4
ATP Challenger Tour
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 2. September 2006  Como Sand  Jamie Delgado  Victor Crivoi
 Gabriel Moraru
6:2, 4:6, [10:7]
2. 9. Februar 2007  Dallas Teppich (i) Eric Butorac Rajeev Ram
Bobby Reynolds
6:4, 6:74, [10:7]
3. 22. August 2009  Trani Sand Jamie Delgado  Simon Greul
 Alessandro Motti
3:6, 6:4, [12:10]
4. 12. September 2009  Alphen aan den Rijn Sand Jonathan Marray Serhij Bubka
Serhij Stachowskyj
6:1, 6:4
5. 25. September 2009  Ljubljana Sand Jamie Delgado  Stéphane Robert
 Simone Vagnozzi
6:3, 6:3
6. 7. November 2009  Astana Hartplatz (i) Jonathan Marray David Martin
Rogier Wassen
4:6, 6:3, [10:5]
7. 15. Januar 2010  Salinas Hartplatz Jonathan Marray Sanchai Ratiwatana
Sonchat Ratiwatana
6:3, 6:4
8. 13. Februar 2010  Bergamo Hartplatz (i) Jonathan Marray  Karol Beck
 Jiří Krkoška
1:6, 7:62, [10:8]
9. 16. Oktober 2010  Taschkent Hartplatz Ross Hutchins Karol Beck
Filip Polášek
2:6, 6:4, [10:8]
10. 20. November 2010  Bratislava Hartplatz (i)  Colin Fleming  Travis Parrott
 Filip Polášek
6:2, 3:6, [10:6]
11. 8. Juni 2013  Nottingham Rasen  John Peers  Ken Skupski
 Neal Skupski
6:2, 6:73, [10:6]
12. 17. März 2019  Phoenix Hartplatz  Neal Skupski  Austin Krajicek
 Artem Sitak
6:72, 7:5, [10:6]

Finalteilnahmen

Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 30. Juli 2006  Los Angeles Hartplatz  Eric Butorac  Bob Bryan
 Mike Bryan
2:6, 4:6
2. 1. Oktober 2006  Bangkok Hartplatz (i)  Andy Murray  Jonathan Erlich
 Andy Ram
2:6, 6:2, [4:10]
3. 21. April 2008  Estoril Sand  Kevin Ullyett  Jeff Coetzee
 Wesley Moodie
2:6, 6:4, [8:10]
4. 16. Juni 2008  Nottingham Rasen  Jeff Coetzee  Bruno Soares
 Kevin Ullyett
2:6, 6:75
5. 5. Februar 2012  Montpellier Hartplatz (i)  Paul Hanley  Nicolas Mahut
 Édouard Roger-Vasselin
4:6, 6:74
6. 6. Oktober 2013 Tokio (1) Hartplatz  John Peers  Rohan Bopanna
 Édouard Roger-Vasselin
6:75, 4:6
7. 15. Juni 2014  Queen’s Club (1) Rasen John Peers Alexander Peya
Bruno Soares
6:4, 6:74, [4:10]
8. 23. August 2014  Winston-Salem Hartplatz John Peers Juan Sebastián Cabal
Robert Farah
3:6, 4:6
9. 28. September 2014  Kuala Lumpur Hartplatz (i) John Peers  Marcin Matkowski
 Leander Paes
6:3, 6:75, [5:10]
10. 15. Februar 2015  Rotterdam Hartplatz (i) John Peers  Jean-Julien Rojer
 Horia Tecău
6:3, 3:6, [8:10]
11. 26. April 2015  Barcelona (1) Sand John Peers  Marin Draganja
 Henri Kontinen
3:6, 7:66, [9:11]
12. 11. Juli 2015  Wimbledon Rasen John Peers  Jean-Julien Rojer
 Horia Tecău
6:75, 4:6, 4:6
13. 12. September 2015  US Open (1) Hartplatz John Peers  Pierre-Hugues Herbert
 Nicolas Mahut
4:6, 4:6
14. 25. Oktober 2015  Wien (1) Hartplatz (i) John Peers  Łukasz Kubot
 Marcelo Melo
6:4, 6:73, [6:10]
15. 1. November 2015  Basel Hartplatz (i) John Peers Alexander Peya
Bruno Soares
5:7, 5:7
16. 17. April 2016  Monte Carlo Sand Bruno Soares  Pierre-Hugues Herbert
 Nicolas Mahut
6:4, 0:6, [6:10]
17. 31. Juli 2016  Toronto Hartplatz Bruno Soares  Ivan Dodig
 Marcelo Melo
4:6, 4:6
18. 14. Januar 2017  Sydney Hartplatz Bruno Soares  Wesley Koolhof
 Matwé Middelkoop
3:6, 5:7
19. 20. August 2017  Cincinnati (1) Hartplatz Bruno Soares  Pierre-Hugues Herbert
 Nicolas Mahut
6:76, 4:6
20. 8. Oktober 2017 Tokio (2) Hartplatz Bruno Soares  Ben McLachlan
 Yasutaka Uchiyama
4:6, 6:71
21. 5. Januar 2018  Doha Hartplatz Bruno Soares  Oliver Marach
 Mate Pavić
2:6, 6:76
22. 24. Juni 2018 Queen’s Club (2) Rasen Bruno Soares  Henri Kontinen
 John Peers
4:6, 3:6
23. 14. Oktober 2018  Shanghai Hartplatz Bruno Soares  Łukasz Kubot
 Marcelo Melo
4:6, 2:6
24. 27. April 2019 Barcelona (2) Sand Bruno Soares  Juan Sebastián Cabal
 Robert Farah
4:6, 6:74
25. 29. August 2020 New York City (2) Hartplatz  Neal Skupski  Pablo Carreño Busta
 Alex de Minaur
2:6, 5:7
26. 1. November 2020 Wien (2) Hartplatz (i) Neal Skupski  Łukasz Kubot
 Marcelo Melo
6:75, 5:7
27. 10. September 2021 US Open (2) Hartplatz Bruno Soares  Rajeev Ram
 Joe Salisbury
6:3, 2:6, 2:6
28. 20. Februar 2022  Rio de Janeiro Sand Bruno Soares  Simone Bolelli
 Fabio Fognini
5:7, 7:62, [6:10]
29. 8. Januar 2023  Adelaide Hartplatz  Michael Venus  Lloyd Glasspool
 Harri Heliövaara
3:6, 6:73
30. 20. August 2023 Cincinnati (3) Hartplatz Michael Venus  Máximo González
 Andrés Molteni
6:3, 1:6, [9:11]

Mixed

Turniersiege

Nr. Datum Turnier Belag Partnerin Finalgegner Ergebnis
1. 8. Juli 2007  Wimbledon (1) Rasen  Jelena Janković  Jonas Björkman
 Alicia Molik
6:4, 3:6, 6:1
2. 16. Juli 2017 Wimbledon (2) Rasen  Martina Hingis  Henri Kontinen
 Heather Watson
6:4, 6:4
3. 9. September 2017  US Open (1) Hartplatz Martina Hingis  Chan Hao-ching
 Michael Venus
6:1, 4:6, [10:8]
4. 8. September 2018 US Open (2) Hartplatz  Bethanie Mattek-Sands  Nikola Mektić
 Alicja Rosolska
2:6, 6:3, [11:9]
5. 7. September 2019 US Open (3) Hartplatz Bethanie Mattek-Sands  Chan Hao-ching
 Michael Venus
6:2, 6:3

Finalteilnahmen

Nr. Datum Turnier Belag Partnerin Finalgegner Ergebnis
1. 7. September 2008  US Open Hartplatz  Liezel Huber  Leander Paes
 Cara Black
6:76, 4:6
2. 15. Juli 2018  Wimbledon Rasen  Wiktoryja Asaranka  Alexander Peya
 Nicole Melichar
6:71, 3:6

Abschneiden bei Grand-Slam-Turnieren

Doppel

Turnier200620072008200920102011201220132014201520162017201820192020202120222023Karriere
Australian Open1112112AFS12VF2HFAF2S
French Open1111212AFAFAFVF21VFAF2AFVF
Wimbledon1AFAF11221AFFVF2VF1 2AFVFF
US Open2111VF1FSVFVFHFVFF2 S

Mixed

Turnier20072008200920102011201220132014201520162017201820192020202120222023Karriere
Australian OpenAFAF111AFVFAFVFFAFVFF
French OpenVFHF1AFVF1 1AFHF
WimbledonSHFHF121VFSF2 AFAFS
US OpenHFF1AFAFSSS 11 S
Commons: Jamie Murray – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Andy and Jamie Murray win first ATP Tour doubles title in Valencia. In: theguardian.com. The Guardian, 7. November 2010, abgerufen am 24. Mai 2020 (englisch).
  2. Andy Murray secures Japan Open singles and doubles titles. In: theguardian.com. The Guardian, 9. Oktober 2011, abgerufen am 24. Mai 2020 (englisch).
  3. Simon Briggs: London 2012 Olympics: Andy Murray and brother Jamie's doubles dream over after first round defeat. In: telegraph.co.uk. The Daily Telegraph, 28. Juli 2012, abgerufen am 24. Mai 2020 (englisch).
  4. 1 2 Paul Newman: Jamie Murray leaves doubles partner John Peers despite best year. In: independent.co.uk. The Independent, 12. November 2015, abgerufen am 24. Mai 2020 (englisch).
  5. Jamie Murray & John Peers beat Bryans to Houston doubles title. In: bbc.com. British Broadcasting Corporation, 14. April 2013, abgerufen am 24. Mai 2020 (englisch).
  6. Erik Gudris: Youzhny Wins Ninth Career ATP Title in Gstaad. In: tennisnow.com. 28. Juli 2013, abgerufen am 24. Mai 2020 (englisch).
  7. Talal Dar: Jamie Murray and John Peers win Bangkok doubles title. In: tennisworldusa.org. 29. September 2013, abgerufen am 24. Mai 2020 (englisch).
  8. Bopanna-Edouard pair lifts Japan Open. In: hindustantimes.com. Hindustan Times, 6. Oktober 2013, abgerufen am 24. Mai 2020 (englisch).
  9. Sean Fey: Jamie Murray victorious in Brit-dominated Munich doubles final. In: eurosport.com. Eurosport, 4. Mai 2014, abgerufen am 24. Mai 2020 (englisch).
  10. Matkowski/Paes Triumph In Kuala Lumpur. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 28. September 2014, abgerufen am 24. Mai 2020 (englisch).
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  17. Marcelo Melo mit Lukasz Kubot zum Wien-Titel und zur Nummer 1 der Welt. In: tennisnet.com. 25. Oktober 2015, abgerufen am 24. Mai 2020.
  18. Peya/Soares holen zum "Abschied" Titel in Basel. In: kurier.at. Kurier, 1. November 2015, abgerufen am 24. Mai 2020.
  19. Matthias Schmid: Murrays Marsmission beschert den Briten den Davis-Cup. In: sueddeutsche.de. Süddeutsche Zeitung, 30. November 2015, abgerufen am 24. Mai 2020.
  20. Sydney: Murray/Soares Triumph. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 16. Januar 2016, abgerufen am 24. Mai 2020 (englisch).
  21. Murray/Soares Claim Aussie Open Title In 1am Finish. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 30. Januar 2016, abgerufen am 24. Mai 2020 (englisch).
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  30. Marach erst im Match-Tiebreak geschlagen. In: spox.com. 18. Juni 2017, abgerufen am 24. Mai 2020.
  31. Hingis/Murray gewinnen Mixed-Titel. In: sport1.de. Sport1, 16. Juli 2017, abgerufen am 24. Mai 2020.
  32. Hingis triumphiert mit Murray auch in New York. In: rp-online.de. Rheinische Post, 9. September 2017, abgerufen am 24. Mai 2020.
  33. Soares/Murray Celebrate Milestone Victory Against Bryans. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 3. März 2018, abgerufen am 24. Mai 2020 (englisch).
  34. Jamie Murray & Bruno Soares win Washington Open doubles title. In: bbc.com. British Broadcasting Corporation, 5. August 2018, abgerufen am 24. Mai 2020 (englisch).
  35. Piers Newbery: Cincinnati Masters: Jamie Murray and Bruno Soares win doubles final. In: bbc.com. British Broadcasting Corporation, 19. August 2018, abgerufen am 24. Mai 2020 (englisch).
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  37. Read & Watch: Murray/Soares Capture Second Sydney Crown. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 12. Januar 2019, abgerufen am 24. Mai 2020 (englisch).
  38. Cabal/Farah Win Barcelona Title. In: atptour.com. Association of Tennis Professionals, 28. April 2019, abgerufen am 24. Mai 2020 (englisch).
  39. Eleanor Crooks: Jamie Murray to split from double grand slam partner Bruno Soares. In: scotsman.com. The Scotsman, 27. Mai 2019, abgerufen am 24. Mai 2020 (englisch).
  40. Mattek-Sands and Murray on their highly lucrative doubles partnership. In: usopen.org. 7. September 2019, abgerufen am 8. September 2019 (englisch).
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