Stephen Edwin King (* 21. September 1947 in Portland, Maine) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller. Er schrieb auch unter Pseudonymen, 1972 als John Swithen und zwischen 1977 und 1985 als Richard Bachman. Er ist vor allem für seine Horrorromane, die ihn zu einem der meistgelesenen und kommerziell erfolgreichsten Autoren der Gegenwart machen, bekannt. Seine Bücher wurden bis 2017 über 400 Millionen Mal verkauft und in über 40 Sprachen übersetzt.
Leben
Kindheit
Stephen King wurde 1947 in Portland, Maine, als Sohn von Nellie Ruth Pillsbury und deren Mann Donald Edwin King geboren. Seine Eltern hatten 1939 geheiratet. Nachdem sein Vater 1949 den zweijährigen Stephen und seine Familie verlassen hatte, zog seine Mutter ihn und seinen Bruder allein auf. Sie konnte ihre Familie mehr schlecht als recht mit Gelegenheitsjobs ernähren und wechselte öfter den Wohnsitz.
Als Kind erlebte King den Tod eines engen Freundes, der unter einen Zug geriet und getötet wurde. Durch seine Familie erfuhr er, der keine Erinnerung mehr an dieses Ereignis hat, dass er „sprachlos“ und „im Schock“ nach Hause gekommen sei. Erst später erfuhr die Familie von dem Tod seines Freundes. Kritiker vermuten, dies habe King zu seinen „dunkleren“ Werken inspiriert. King erwähnt dieses Erlebnis nicht in seinem Buch Das Leben und das Schreiben. Ein weiteres traumatisches Erlebnis war der Tod seiner Großmutter, auf die er hätte aufpassen sollen, während seine Mutter nicht im Haus war.
Stephen King schrieb bereits im Alter von sieben Jahren seine ersten Geschichten. Im Kino sah er sich häufig Science-Fiction- und Fantasy-Filme an, woher auch seine Vorliebe für düstere Fantasy- und Horrorgeschichten stammt. Als Jugendlicher las er gern die Romane des Autors Richard Matheson, der in seinen übernatürlichen Geschichten vergleichbar mit King den Horror im gewöhnlichen Alltag der Bürger stattfinden lässt. Darüber hinaus sammelte King in einem Sammelalbum zahlreiche Zeitungsberichte über den Serienmörder Charles Starkweather, dessen morbide Persönlichkeit sein Interesse für alles Böse und Unmenschliche weckte. Später benannte er in seinem Roman The Stand eine Figur nach Charles Starkweather. Im Alter von 19 Jahren veröffentlichte er seine Geschichte I Was A Teenage Grave Robber im Magazin Comics Review.
Leben vor dem ersten Erfolg
Von 1966 bis 1970 studierte King Englisch an der Universität von Maine, wo er Tabitha Spruce kennenlernte. Das Paar heiratete am 2. Januar 1971. Nach Abschluss seines Studiums im selben Jahr unterrichtete er in Hampden, Maine als Englischlehrer. Sein Einkommen reichte jedoch kaum aus, um seine Familie zu ernähren, weswegen er nachts nebenbei als Bügler in einer Wäscherei arbeitete.
So blieb ihm nur wenig Freizeit, die er nutzte, um Kurzgeschichten zu schreiben. Über das Thema Wäscherei verfasste King, inspiriert von seinem ungeliebten Hilfsarbeiterjob, eine Kurzgeschichte mit dem Titel Der Wäschemangler über eine übernatürliche Wäscherei, in der ein böser Dämon sein Unwesen treibt. Diese Kurzgeschichte wurde 1995 unter dem Titel The Mangler verfilmt.
Obwohl es ihm hin und wieder gelang, eine Geschichte zu verkaufen, war er noch weit davon entfernt, seinen Lebensunterhalt allein durch die schriftstellerische Tätigkeit bestreiten zu können. Vor seinem ersten Erfolg schrieb King mehrere Romane, die aber von den Verlegern nicht angenommen wurden. Diese Frühwerke überarbeitete er und veröffentlichte sie später unter dem Pseudonym „Richard Bachman“.
Drogenprobleme
King hatte schon früh zu trinken angefangen und geriet, zunächst ohne es recht wahrzunehmen, in die Alkoholsucht. Später begann er auch andere Drogen wie Aufputschmittel und Kokain zu konsumieren. Seit 1985 war er nicht nur alkoholabhängig, sondern auch kokainsüchtig. Auf Drängen seiner Frau ging er 1987 in eine Entzugsklinik. Seit dieser Zeit besucht er – als trockener Alkoholiker – regelmäßig die Treffen der Anonymen Alkoholiker.
Der Musiker
Die 1992 gegründete Band Rock Bottom Remainders besteht aus Schriftstellern. Unter anderem sind neben King auch Matt Groening, Kathi Kamen Goldmark, Amy Tan im Chor, Dave Barry an der Sologitarre, Ridley Pearson am Bass, Mitch Albom am Keyboard, Josh Kelley am Schlagzeug und Erasmo Paolo am Saxophon Mitglieder der Rock Bottom Remainders. Die Band hat seit ihrem Bestehen bereits Hunderte von Konzerten gegeben, meist auf Benefizveranstaltungen. Allerdings ist King – der in der Band Gitarre spielt und gelegentlich singt – nicht bei allen Auftritten dabei. Ehemalige Mitglieder der Band sind Barbara Kingsolver und Al Kooper.
Schwerer Autounfall
Am 19. Juni 1999 wurde King beim Spazierengehen am Straßenrand der Maine State Route 5 in Lovell von einem Kleinbus erfasst und schwer verletzt. Der Fahrer war betrunken und nach eigenen Angaben „von seinem Hund abgelenkt“ worden. Er bat später öffentlich um Entschuldigung für den von ihm verursachten Unfall. King lag drei Wochen in einem Krankenhaus und wurde zuerst fälschlich von einer lokalen Zeitung für tot erklärt.
Während seiner Genesung von den Unfallfolgen schrieb King den Roman Duddits (Dreamcatcher). Da es ihm durch die Gestelle an den Beinen nicht möglich war, an einem Tisch zu sitzen und die Schreibmaschine zu bedienen, schrieb er den gesamten Roman per Hand. Der Autounfall ist zentraler Bestandteil des siebten Bands der Reihe Der Dunkle Turm.
Soziale Medien
Stephen King ist sehr aktiv in den sozialen Medien. Bei Twitter hat er mehr als sechs Millionen Follower. Neben Buchempfehlungen, die er dort gibt, äußert er sich regelmäßig zu Themen der US-Politik. Er trat dabei als entschiedener Gegner des damaligen US-Präsidenten Donald Trump auf.
Politische Positionen
Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 kritisierte King den russischen Präsidenten Wladimir Putin und sprach sich für die Unterstützung der Ukraine aus. 2023 wurden russische Buchhandlungen und Bibliotheken angewiesen, die Werke Kings aus dem Angebot zu nehmen. Das Kulturministerium in Moskau dementierte allerdings, dass es Listen mit „verbotenen Büchern“ gebe.
Privates
Stephen King lebt in Bangor und ist mit der Autorin Tabitha King verheiratet. Das Paar hat zwei Söhne, die Schriftsteller Owen Philip King und Joseph Hillström King, der unter dem Pseudonym Joe Hill schreibt, sowie eine Tochter namens Naomi, die Pfarrerin der Unitarian Universalist Association ist.
Werk
Insgesamt hat King bisher über 60 Romane, mehr als 100 Kurzgeschichten, etliche Novellen und einige Drehbücher veröffentlicht. Hinzu kommen Gedichte, Essays, Kolumnen und Sachbücher. Zudem betreibt er einen eigenen Verlag mit Namen Philtrum Press. Im deutschsprachigen Raum wurden die meisten seiner Romane und Novellen im Heyne Verlag veröffentlicht.
Die meisten auf Deutsch übersetzten Kurzgeschichten sind gesammelt in Nachtschicht, Im Morgengrauen, Der Gesang der Toten, Der Fornit, Albträume, Basar der bösen Träume und Im Kabinett des Todes. Die Novellen finden sich in Frühling, Sommer, Herbst und Tod, Langoliers und Nachts wieder. Verschiedene wurden neu verlegt in der Sonderausgabe The Secretary of Dreams. Die Sammlung People, Places and Things blieb unveröffentlicht.
Kommerzieller Erfolg
In einem gemieteten Wohnwagen begann King seinen Roman Carrie zu schreiben. Wie King in Das Leben und das Schreiben verriet, hielt er das Carrie-Manuskript beim Durchlesen für schlecht und warf es in den Mülleimer. Seine Frau fand es dort, fischte es heraus und spornte King dazu an, den Roman zu vollenden. King tat es, und 1973 akzeptierte der Verlag Doubleday den Roman. Kurz darauf erwarb die New American Library die Taschenbuchrechte für die Rekordsumme von 400.000 Dollar. Später entschloss er sich, den Beruf des Lehrers aufzugeben und sich ganz dem Schreiben zu widmen. Sein dritter Roman The Shining wurde ebenfalls ein Bestseller.
In den folgenden Jahren veröffentlichte King viele Romane und Kurzgeschichtensammlungen mit sehr großem Erfolg. Viele seiner Romane wurden verfilmt, zum Beispiel 1976 Carrie – Des Satans jüngste Tochter von Brian De Palma, 1980 Shining von Stanley Kubrick, sowie 1990 Stephen Kings Es von Tommy Lee Wallace.
Pseudonyme
Unter seinem Pseudonym Richard Bachman veröffentlichte King bislang sieben Romane: Amok (1977), Todesmarsch (1979), Sprengstoff (1981), Menschenjagd (1982) (verfilmt mit Arnold Schwarzenegger unter dem Originaltitel The Running Man), Der Fluch (1984) (ebenfalls verfilmt unter dem Originaltitel Thinner von Tom Holland, welcher bereits bei Langoliers Regie führte), Regulator (1996) und Qual (2007).
Er veröffentlichte die Bücher anfangs unter dem Pseudonym, um den Markt nach den Erfolgen von Carrie (1974), Brennen muss Salem (1975) und The Shining (1977) nicht mit King-Büchern zu überschwemmen und um zu sehen, ob seine Texte wegen des Namens auf dem Umschlag oder wegen ihrer Qualität gekauft werden. Die Werke unter seinem Pseudonym waren kommerziell erfolgreich; nachdem jedoch bekannt geworden war, dass King verantwortlich für diese Werke war, explodierten auch hier die Verkaufszahlen.
Der Buchhändler Stephen Brown hatte sich nach der Lektüre des fünften Bachman-Romans Der Fluch die vier vorangegangenen Bachman-Bücher genauer angesehen. Auf ein Versehen des NAL-Verlages ist es zurückzuführen, dass er in den Urheberrechtsunterlagen zu Amok auf den Namen „Stephen King“ stieß. Die übrigen Romane waren alle auf den Namen „Richard Bachman“ eingetragen worden.
Am 9. Februar 1985 veröffentlichte die Tageszeitung Bangor Daily News die Nachricht unter der Schlagzeile: „Fünf King-Romane durch ein Pseudonym zum Mysterium gemacht“. Bereits kurze Zeit später fanden sich alle Bachman-Bücher in den Bestsellerlisten wieder. Allein bei dem Roman Der Fluch, der mit einer Auflage von 28.000 Stück kommerziell durchaus erfolgreich war, verzehnfachte sich die Auflage (280.000 verkaufte Exemplare).
Nachdem bekannt geworden war, wer sich hinter dem Pseudonym versteckte, ließ King Richard Bachman öffentlichkeitswirksam an „Pseudonymkrebs“ sterben. 1996 ließ er Richard Bachman jedoch überraschend wieder aufleben und veröffentlichte zwei Romane über das Monster TAK aus verschiedenen Sichten. Die King-Version des Romans erschien unter dem Titel Desperation, die Bachman-Version – im Vorwort wird angemerkt, bei dem Roman handele es sich um ein verschollenes Manuskript, das die Witwe Bachmans in dessen Nachlass gefunden habe – unter dem Titel Regulator. Wie bereits bei The Green Mile wurde ihm vorgeworfen, durch die Art der Veröffentlichung mehr Geld verdienen zu wollen.
Es gelang King, mit Regulator an den sprachlichen Stil seiner ersten vier Bachman-Romane anzuknüpfen, die allesamt vor Carrie geschrieben wurden und sich sprachlich erheblich von dem Stil der späteren King-Werke unterschieden. Nach der Enttarnung des Pseudonyms wurden diese vier Romane als Sammelband unter dem Originaltitel Stephen King: The Bachman Books: Four Early Novels noch 1985 veröffentlicht.
King hat im zweiten Roman des Castle-Rock-Zyklus, Stark – The Dark Half, die Aufdeckung seines eigenen Pseudonyms thematisiert und den Roman stark autobiographisch eingefärbt. Genau wie ihm ergeht es dem Schriftsteller Thaddeus Beaumont in dem Roman (kommerzieller Erfolg durch Enttarnung des Pseudonyms) – im Roman haben jedoch Pseudonym und Schriftsteller die Rollen getauscht.
Das Pseudonym „John Swithen“ hat King nur ein einziges Mal verwendet, und zwar für die Veröffentlichung der Kurzgeschichte Das fünfte Viertel im April 1972 im US-Männermagazin Cavalier. Jahre später wurde die Geschichte unter seinem richtigen Namen in der Kurzgeschichtensammlung Alpträume wiederveröffentlicht und in der Reihe Nightmares & Dreamscapes: Nach den Geschichten von Stephen King verfilmt.
Koautoren
Zusammen mit Peter Straub schrieb King das 1984 veröffentlichte Buch Der Talisman. Steven Spielberg hat sich für das Buch, in dem der Protagonist eine Reise durch ganz Amerika und durch eine Parallelwelt antreten muss, um einen Talisman zu finden, die Verfilmungsrechte für seine Produktionsfirma DreamWorks gesichert. 2001 wurde die Fortsetzung des Talismans unter dem Titel Das schwarze Haus veröffentlicht.
Mit Richard Chizmar schrieb King die Novelle Gwendys Wunschkasten (Originaltitel: Gwendy's Button Box), welche 2017 erstmals erschien. Den 2019 (deutsche Übersetzung erst 2021) erschienenen Nachfolger Gwendys Zauberfeder (Originaltitel: Gwendy's Magic Feather) schrieb Chizmar allerdings alleine. Gwendys letzte Aufgabe (Originaltitel: Gwendy's Final Task), den 2022 erschienenen dritten Teil, schrieben sie dann wieder gemeinsam.
In Zusammenarbeit mit Stewart O’Nan entstand 2012 die Kurzgeschichte Ein Gesicht in der Menge (im Original: A Face in the Crowd), welche im gleichen Jahr als E-book veröffentlicht wurde und 2013 schließlich als Taschenbuch erschien. Schon im Jahre 2004 schrieben King und O´Nan das Buch Faithful – Two Diehard Boston Red Sox Fans Chronicle the Historic 2004 Season, welches allerdings nicht ins Deutsche übersetzt wurde.
Romane
Kings Geschichten handeln häufig von Durchschnittsmenschen, die in grauenhafte und meist übernatürliche Erlebnisse hineingezogen werden. King ist ein Kenner des Horror-Genres; mit Danse Macabre hat er ein Sachbuch vorgelegt, das die Entwicklung der Horrorliteratur und des Horror-Films skizziert. In einem weiteren Sachbuch namens Das Leben und das Schreiben gibt er Einblicke in von ihm bevorzugte Stilmittel und Herangehensweisen beim Verfassen literarischer Werke. Darüber hinaus beinhaltet das Buch Berichte über die Umstände, unter denen einige seiner Romane entstanden sind.
Neben seinen Horror-Romanen schrieb King auch Werke, die keinerlei oder nur wenige übernatürliche Elemente enthalten, z. B. die Novellen Pin-up und Die Leiche aus Frühling, Sommer, Herbst und Tod. Die Verfilmungen Die Verurteilten und Stand by Me – Das Geheimnis eines Sommers waren für mehrere Oscars nominiert.
Eines der grundlegenden Motive in Kings Horror-Romanen ist, dass das von ihm geschilderte Grauen sich hinter weitgehend trivialen und alltäglichen Dingen verbirgt. Autos, Clowns, Polizisten, Bernhardiner, Ladenbesitzer oder ein erfundenes Pseudonym sind die Vehikel, die das Grauen in eine meist vorstädtische und verschlafene Welt bringen. Seine Modernität als Autor von Horrorgeschichten liegt darin, dass das „Grauen“ des Weiteren nicht nur von außen in eine scheinbar heile Welt integrer Figuren einbricht, sondern auch in der Psyche seiner handelnden Personen selbst wohnt.
So in Shining, wo auf den ersten gut 150 Seiten wenig bis gar nicht von übernatürlichen Ereignissen die Rede ist, sondern von Alkoholismus, Eheproblemen, Gewalt in der Familie, der Angst des akademisch gebildeten Ex-Collegedozenten Jack Torrance vor dem sozialen Abstieg, seiner Lust an der Selbstzerstörung, seinen vergeblichen Versuchen, an die ersten hoffnungsvollen Versuche als Nachwuchsautor anzuknüpfen. Das Overlook Hotel mag ein unheilvoller Ort sein, doch erst die innere Disposition der Familie Torrance, die Hilflosigkeit von Jack als „Familienoberhaupt“, eine Lösung seiner Probleme zu finden, sein latenter Wahnsinn, der vollends in der Abgeschiedenheit der verschneiten Rocky Mountains ausbricht, öffnet den Dämonen und Untoten Tür und Tor. Jack Torrance liefert sich, seine Frau Wendy und ihren Sohn Danny (genannt „Doc“) den bösen Geistern aus, weil er nicht weiß, wohin er sonst gehen sollte, und weil er Angst hat vor dem Leben außerhalb des Overlook Hotels.
Der Dunkle Turm
Die düstere Fantasy-Saga umfasst die acht Bände Schwarz, Drei, Tot, Glas, Wolfsmond, Susannah, Der Turm und Wind. Die Geschichte um den Revolvermann (Gunslinger) Roland, der durch verschiedene Welten geschickt wird, stellt eine Fusion aus verschiedensten Zeiten, Orten und Geschichten dar und wurde ursprünglich mit dem letzten Kapitel Der Turm 2004 vollendet. 2012 erschien das Buch Wind, welches chronologisch zwischen dem vierten und fünften Roman angesiedelt ist.
Wie viele andere Romane von King tatsächlich Teilhandlungen des Dunklen-Turm-Zyklus beherbergen, ist umstritten. Die nachfolgend genannten Romane bzw. Kurzgeschichten stehen zumindest im direkten Zusammenhang mit dem Zyklus: Brennen muss Salem, Das letzte Gefecht, Die Augen des Drachen, Atlantis, Schlaflos, Das Bild, Desperation, Regulator, Sara, Im Kabinett des Todes, Blut, Der Talisman, Der Buick, Das schwarze Haus und Der Anschlag.
Seit Februar 2007 erscheint in den USA monatlich die Comicreihe The Gunslinger Born, an der King allerdings nicht direkt beteiligt ist. Ein Sammelband in deutscher Sprache ist im Juni 2008 erschienen.
2017 wurde mit Der Dunkle Turm ein Kinofilm veröffentlicht, der auf der Buchreihe beruht. King selbst war an dieser Produktion als Produzent beteiligt.
Internetveröffentlichungen
Im Jahre 2000 sorgte King in anderer Weise für Aufsehen, als er seine Kurzgeschichte Riding the Bullet (Achterbahn) zum Herunterladen ins Internet stellte. Obwohl mehr als 700.000 Leser davon Gebrauch machten und er es immerhin auf den Titel der Zeitschrift Time brachte, beklagte er sich im Vorwort zur Kurzgeschichtensammlung Im Kabinett des Todes darüber, dass sich viele Leute nur für die Art und Weise, wie diese Geschichte veröffentlicht wurde, interessiert hätten, nicht aber für die Geschichte selbst. Trotz der von ihm geäußerten Kritik kam es nach Riding the Bullet zur Veröffentlichung eines zweiten Buches im Internet, The Plant. Im Februar 2009 veröffentlichte er die Kurzgeschichte Ur, die ausschließlich als E-Book bei Amazon USA erworben werden konnte, im November 2015 aber im Kurzgeschichtenband Basar der bösen Träume erschien. Im Mai 2022 wurde Kings Kurzgeschichte Finn exklusiv bei Scribd veröffentlicht.
Eigene Lesungen
- 1999: In The Deathroom and Lunch At The Gotham Café – Two Unfiltered Stories (Autorenlesung), Simon & Schuster Audio, ISBN 978-1-84456-060-8
- 2000: On Writing: A Memoir Of The Craft (Autorenlesung), Simon & Schuster Audio, ISBN 978-0-7435-0665-6
- 2004: Salem's Lot (Einführung), Simon & Schuster Audio, ISBN 978-0-7435-3696-7
- 2005 (Audible: 2000): Bag Of Bones (Autorenlesung), Simon & Schuster Audio, ISBN 978-0-7435-5175-5
- 2012: The Wind Through The Keyhole – A Dark Tower Novel (Autorenlesung), Simon & Schuster Audio, ISBN 978-1-4423-4697-0
- 2016: Desperation (Autorenlesung), Simon & Schuster Audio, ISBN 978-1-5082-1866-1
- 2018: Elevation (Autorenlesung), Simon & Schuster Audio, ISBN 978-1-5082-6047-9
Filme
King wurde auch als Regisseur tätig: 1986 verfilmte er seine Kurzgeschichte Trucks unter dem Titel Rhea M – Es begann ohne Warnung (OT: Maximum Overdrive) mit eher mäßigem Erfolg. Für diese Regieleistung wurde er für die Goldene Himbeere als schlechtester Regisseur nominiert. Er schrieb ein Drehbuch für das Musikvideo Ghosts von Michael Jackson. Aus Unzufriedenheit mit der Verfilmung von Shining durch Stanley Kubrick 1980 schrieb er das Drehbuch für eine Neuverfilmung, die als Dreiteiler im Fernsehen ausgestrahlt wurde.
Mehrere Male spielte er in Nebenrollen mit, siehe dazu King als Darsteller.
Über sein Werk
Figuren
Eine Vielzahl von Protagonisten in Kings Werken sind Schriftsteller oder gehen schriftstellerischen Neigungen nach, trotz ihrer tragenden Rollen sind es oft kontroverse Charaktere, die in der Regel nicht positiv besetzt sind oder sich durch äußere wie innere Umstände plötzlich in einer Opferrolle wiederfinden. Zu den bekanntesten Vertretern dieser Werke zählen sicherlich die Novelle Das heimliche Fenster, der heimliche Garten (Secret Window, Secret Garden) und Sie (Misery). Unklar bleibt, ob es sich um eine kritische Selbstsicht oder um Porträts von Kollegen handelt. Ähnlich wie in vielen Romanen der erzählerischen Moderne handelt es sich bei seinen tragenden zumeist männlichen Charakteren häufig um „mittlere Helden“ mit ambivalenten Charakterzügen, voller innerer Konflikte und Widersprüche.
Innere Bezüge
Kings Werk hat viele innere Bezüge, Doppelungen, Knotenpunkte und Parallelen, die sein Schaffen über einzelne Bücher hinaus komplex und faszinierend machen (siehe auch: Die Welt von Stephen King oder den Castle-Rock-Zyklus). Die meisten seiner Geschichten spielen im US-Bundesstaat Maine.
Ein großes Thema in Kings Gesamtwelt ist Der Dunkle Turm. Neben dem Revolvermann Roland und seinen Freunden müssen unter anderem Jack Sawyer (im Buch Das schwarze Haus) und Ralph Roberts (in Schlaflos) eingreifen und die Welt beziehungsweise den Dunklen Turm retten.
Daneben gibt es außerhalb des Dunklen Turms eine Reihe weiterer Beziehungen, so zum Beispiel taucht die fiktive Stadt Derry in mehreren Geschichten auf, wie in Schlaflos, Die Leiche, Es, Das Monstrum, Sara, Duddits und Der Anschlag. Die tragende Figur Mutter Abagail aus Kings Roman The Stand – Das letzte Gefecht hat die „Shining“ genannte Vorahnung aus dem gleichnamigen Buch.
Während einige Parallelen in einigen Büchern wohl mehr auch als Gag gedacht sind, verarbeitete King auch Umstände unserer realen Welt in mehreren seiner Bücher. So brachte ihn vermutlich sein Pseudonym „Richard Bachman“ auf die Idee, Stark – The Dark Half zu schreiben, in dem der erfolgreiche Schriftsteller Thad Beaumont mit seinem real gewordenen Alter Ego George Stark zu kämpfen hat.
Einflüsse durch andere Schriftsteller
Das Gedicht Herr Roland kam zum finstren Turm (Childe Roland To The Dark Tower Came) von Robert Browning diente King als lose Vorlage für den Dunklen Turm. Ebenso ist auch Edgar Allan Poe mit seiner Erzählung Die Maske des Roten Todes, die von ihm in The Shining erwähnt wird, herauszuheben. Die Gestalt des US-Amerikaners mit der leisen Stimme, William Wilson, in Der dunkle Turm ist ebenfalls eine Poe-Reminiszenz. Die Inkarnation des Bösen in Friedhof der Kuscheltiere ist an die Erzählung Der Wendigo von Algernon Blackwood angelehnt. Besonders in seinen Kurzgeschichten Briefe aus Jerusalem und Crouch End greift King Segmente des von H. P. Lovecraft geschaffenen Mythos der dämonischen Großen Alten auf. Überhaupt nimmt er in vielen seiner Bücher Zitate und literarische Texte anderer Autorenkollegen auf. In gewisser Weise kann man ihn nicht „nur“ als Genre-Autor, sondern als Pop-Literaten bezeichnen in dem Sinne, dass er unzählige Elemente aus trivialen Mythen, Themen und Texte populärer Filme, Rockmusik, aus den englischen und US-amerikanischen „Schauergeschichten“ des späten 18., des 19. und auch des 20. Jahrhunderts aufgreift und virtuos neu zusammensetzt. Riesenspinnen, Vampire, trivialisierte Indianermythen, Zombies und andere Schreckgespenster fallen über die US-Mittelklasse her.
Einfluss auf die Horrorliteratur
Kings Talent als Geschichtenerzähler ist maßgebend für die Horrorliteratur der Gegenwart. Allerdings ist er bei Kritikern umstritten. So kritisiert Sunand T. Joshi, dass sein Stil zu langatmig sei und dass er nicht in der Lage sei, seine Leser originell zu erschrecken.
Bibliografie
Ins Deutsche übersetzte Werke
- 1974: Carrie, 1977, ISBN 3-404-13121-5 (Carrie, Roman)
- 1975: Brennen muss Salem, 1989, ISBN 3-453-02053-7 (Salem’s Lot, Roman)
- 1977: Shining, 1977, ISBN 3-404-13008-1 (The Shining, Roman)
- 1978: The Stand – Das letzte Gefecht, 1985, ISBN 3-404-15744-3 (The Stand, Roman; zweite, vollständige Fassung erschien 1990)
- 1978: Nachtschicht, 1984, ISBN 3-404-13160-6 (Night Shift, Kurzgeschichtensammlung)
- 1979: Dead Zone – Das Attentat, 1980, ISBN 3-453-43272-X (The Dead Zone, Roman)
- 1980: Feuerkind, 1982, ISBN 3-453-43273-8 (Firestarter, Roman)
- 1981: Cujo, 1983, ISBN 3-453-43271-1 (Cujo, Roman)
- 1981: Danse Macabre, 1988, ISBN 3-453-43573-7 (Danse Macabre, Sachbuch)
- 1982: Schwarz, 1989, ISBN 3-453-87556-7 (The Dark Tower: The Gunslinger, Roman)
- 1982: Frühling, Sommer, Herbst und Tod, 1984, ISBN 3-548-26328-3 (Different Seasons, vier Novellen)
- 1983: Christine, 1984, ISBN 3-548-26306-2 (Christine, Roman)
- 1983: Friedhof der Kuscheltiere, 1985, ISBN 3-453-87998-8 (Pet Sematary, Roman)
- 1984: Der Talisman, 1986, ISBN 3-453-87760-8 (The Talisman, Roman; zusammen mit Peter Straub)
- 1984: Das Jahr des Werwolfs, 1985, ISBN 3-404-13299-8 (Cycle of the Werewolf, Silver Bullet, Kalendergeschichte und Drehbuch für Werwolf von Tarker Mills)
- 1985: Im Morgengrauen, 1985, ISBN 3-548-26376-3 (Skeleton Crew Teil 1, Kurzgeschichtensammlung)
- 1985: Der Gesang der Toten, 1986, ISBN 3-548-26329-1 (Skeleton Crew Teil 2, Kurzgeschichtensammlung)
- 1985: Der Fornit, 1986, ISBN 3-548-26377-1 (Skeleton Crew Teil 3, Kurzgeschichtensammlung)
- 1985: Blut, 1992, ISBN 3-453-09936-2 (Skeleton Crew, Gesamtausgabe)
- 1986: Es, 1986, ISBN 3-548-25611-2 (It, Roman)
- 1987: Die Augen des Drachen, 1987, ISBN 3-453-43575-3 (The Eyes of the Dragon, Roman)
- 1987: Sie, 1987, ISBN 3-548-26313-5 (Misery, Roman)
- 1987: Drei, 1989, ISBN 3-453-87557-5 (The Dark Tower II: The Drawing of the Three, Roman)
- 1987: Das Monstrum, 1988, ISBN 3-548-26311-9 (The Tommyknockers, Roman)
- 1988: Angst pur – Gespräche mit dem „King des Horrors“, 1990, ISBN 3-453-04002-3 (Bare Bones: Conversations on Terror with Stephen King, Sachbuch)
- 1989: Stark – The Dark Half, 1989, ISBN 3-453-43398-X (The Dark Half, Roman)
- 1990: The Stand – Das letzte Gefecht (The Stand, Roman; zweite, vollständige Fassung)
- 1990: Langoliers, 1990, ISBN 3-453-43163-4 (Four Past Midnight Teil 1, zwei Novellen)
- 1990: Nachts, 1991, ISBN 3-453-09220-1 (Four Past Midnight Teil 2, zwei Novellen)
- 1991: tot., 1992, ISBN 3-453-87558-3 (The Dark Tower III: The Waste Lands, Roman)
- 1991: In einer kleinen Stadt, 1991, ISBN 3-453-43399-8 (Needful Things, Roman)
- 1992: Das Spiel, 1992, ISBN 3-453-43397-1 (Gerald’s Game, Roman)
- 1992: Dolores, 1993, ISBN 3-548-26307-0 (Dolores Claiborne, Roman)
- 1993: Alpträume, 1993, ISBN 3-548-26437-9 (Nightmares and Dreamscapes, Kurzgeschichtensammlung; im Deutschen zuerst in 2 Bänden veröffentlicht: Alpträume und Abgrund)
- 1994: Schlaflos, 1994, ISBN 3-548-26312-7 (Insomnia, Roman)
- 1995: Das Bild, 1995, ISBN 3-453-72003-2 (Rose Madder, Roman)
- 1996: Desperation, 1996, ISBN 3-453-12952-0 (Desperation, Roman)
- 1996: The Green Mile, 1998, ISBN 3-404-13958-5 (The Green Mile, Fortsetzungsroman)
- The Green Mile 1: Der Tod der jungen Mädchen (The Two Dead Girls)
- The Green Mile 2: Die Maus im Todesblock (The Mouse on the Mile)
- The Green Mile 3: Coffeys Hände (Coffey’s Hands)
- The Green Mile 4: Der qualvolle Tod (The Bad Death of Eduard Delacroix)
- The Green Mile 5: Reise in die Nacht (Night Journey)
- The Green Mile 6: Coffeys Vermächtnis (Coffey on the Mile)
- 1997: Glas, 1997, ISBN 3-453-87559-1 (The Dark Tower IV: Wizard and Glass, Roman)
- 1998: Sara, 1998, ISBN 3-453-16081-9 (Bag of Bones, Roman)
- 1999: Das Mädchen, 2000, ISBN 3-426-28356-5 (The Girl Who Loved Tom Gordon, Roman)
- 1999: Atlantis, 1999, ISBN 3-453-17748-7 (Hearts in Atlantis, Roman)
- 1999: Der Sturm des Jahrhunderts, 1999, ISBN 3-453-17155-1 (Storm of the Century, Drehbuch)
- 2000: Das Leben und das Schreiben, 2000, ISBN 3-453-19927-8 (On Writing: A Memoir of the Craft, Sachbuch)
- 2000: Achterbahn, 2000, ISBN 3-548-25121-8 (Riding The Bullet, Novelle; Erstveröffentlichung als E-Book; auch in Im Kabinett des Todes enthalten)
- 2001: Duddits, 2001, ISBN 3-548-25668-6 (Dreamcatcher, Roman)
- 2001: Das schwarze Haus, 2002, ISBN 3-453-87370-X (Black House, Roman; zusammen mit Peter Straub)
- 2002: Im Kabinett des Todes, 2003, ISBN 3-548-26316-X (Everything’s Eventual, Kurzgeschichtensammlung)
- 2002: Der Buick, 2002, ISBN 3-548-25702-X (From a Buick 8, Roman)
- 2003: Wolfsmond, 2003, ISBN 3-453-53023-3 (The Dark Tower V: Wolves of the Calla, Roman)
- 2003: Susannah, 2004, ISBN 3-453-43103-0 (The Dark Tower VI: Song of Susannah, Roman)
- 2004: Der Turm, 2006, ISBN 3-453-43161-8 (The Dark Tower VII: The Dark Tower, Roman)
- 2005: Colorado Kid, 2006, ISBN 3-548-26378-X (The Colorado Kid, Kurzroman)
- 2006: Puls, 2006, ISBN 3-453-56509-6 (Cell, Roman)
- 2006: Love, 2006, ISBN 3-453-43293-2 (Lisey’s Story, Roman)
- 2007: Das Pfefferkuchen-Mädchen (The Gingerbread Girl, Kurzgeschichte; auch in Sunset enthalten)
- 2008: Wahn, 2008, ISBN 978-3-453-26585-1 (Duma Key, Roman)
- 2008: Sunset, 2008, ISBN 978-3-453-26604-9 (Just After Sunset, Kurzgeschichtensammlung)
- 2009: Die Arena, 2009, ISBN 978-3-453-43523-0 (Under the Dome, Roman)
- 2010: Zwischen Nacht und Dunkel, 2010, ISBN 978-3-453-26699-5 (Full Dark, No Stars, vier Novellen)
- 2010: American Vampire (Comic; zusammen mit Scott Snyder und Rafeal Albuquerque)
- 2011: Raststätte Mile 81 (Mile 81, Kurzgeschichte; Erstveröffentlichung als E-Book; auch in Basar der bösen Träume enthalten)
- 2012: Der Anschlag, 2011, ISBN 978-3-453-26754-1 (11/22/63, Roman)
- 2012: Wind, 2012, ISBN 978-3-453-26794-7 (The Dark Tower: The Wind Through the Keyhole, Roman)
- 2013: Joyland, 2013, ISBN 978-3-453-26872-2 (Joyland, Roman)
- 2013: Doctor Sleep, 2013, ISBN 978-3-453-26855-5 (Doctor Sleep, Roman)
- 2013: Ein Gesicht in der Menge, 2013, ISBN 978-3-499-22794-3 (A Face in the Crowd, Kurzgeschichte; zusammen mit Stewart O’Nan)
- 2014: Mr. Mercedes, 2014, ISBN 978-3-453-26941-5 (Mr. Mercedes, Roman)
- 2014: Revival, 2015, ISBN 978-3-453-26963-7 (Revival, Roman)
- 2015: Finderlohn, 2015, ISBN 978-3-453-27009-1 (Finders Keepers, Roman)
- 2015: Basar der bösen Träume, 2016, ISBN 978-3-453-27023-7 (Bazaar of Bad Dreams, Kurzgeschichtensammlung)
- 2016: Mind Control, 2016, ISBN 978-3-453-27086-2 (End of Watch, Roman)
- 2017: Gwendys Wunschkasten, 2017, ISBN 978-3-453-43925-2 (Gwendy’s Button Box, Novelle; zusammen mit Richard Chizmar)
- 2017: Sleeping Beauties, 2017, ISBN 978-3-453-27144-9 (Sleeping Beauties, Roman; zusammen mit Owen King)
- 2018: Der Outsider, 2018, ISBN 978-3-453-27184-5 (The Outsider, Roman)
- 2018: Erhebung, 2018, ISBN 978-3-453-27202-6 (Elevation, Novelle)
- 2018: Der blaue Kompressor, 2018. In: Lilja, Hans Åke (Hrsg.): Shining in the Dark (The Blue Air Compressor, Kurzgeschichte)
- 2019: Das Institut, 2019, ISBN 978-3-453-27237-8 (The Institute, Roman)
- 2020: Blutige Nachrichten, 2020, ISBN 978-3-453-27307-8 (If It Bleeds, vier Novellen)
- 2021: Später, 2021, ISBN 978-3-453-27335-1 (Later, Roman)
- 2021: Billy Summers, 2021, ISBN 978-3-453-27359-7 (Billy Summers, Roman)
- 2022: Gwendys letzte Aufgabe, 2022, ISBN 978-3-453-42638-2 (Gwendy’s Final Task, Roman; zusammen mit Richard Chizmar)
- 2022: Fairy Tale, 2022, ISBN 978-3-453-27399-3 (Fairy Tale, Roman)
- 2023: Holly, 2023, ISBN 978-3-453-27433-4 (Holly, Roman)
Unter dem Pseudonym ‚Richard Bachman‘ veröffentlicht
- 1977: Amok, 1988, ISBN 3-453-02554-7 (Rage, Roman)
- 1979: Todesmarsch, 1987, ISBN 3-548-26327-5 (The Long Walk, Roman)
- 1981: Sprengstoff, 1986, ISBN 3-453-02375-7 (Roadwork, Roman)
- 1982: Menschenjagd, 1986, ISBN 3-548-26330-5 (The Running Man, Roman)
- 1984: Der Fluch, 1985, ISBN 3-548-26309-7 (Thinner, Roman)
- 1996: Regulator, 1996, ISBN 3-548-25501-9 (The Regulators, Roman)
- 2007: Qual, 2007, ISBN 978-3-453-40612-4 (Blaze, Roman)
Herausgegeben von Stephen King
- 2018: Flug und Angst, 2019, ISBN 978-3-453-43980-1 (Flight or fright, Anthologie von diversen Autoren – u. a. von Joe Hill)
Nicht in deutscher Sprache bzw. noch in keiner Sammlung erschienen (Auswahl)
- 1970: Slade (Kurzgeschichte und Westernparodie)
- 1994: Mid-Life Confidential (Rock Bottom Remainders)
- 2000: Secret Windows (Sammlung von Essays und Kurzgeschichten)
- 2000: The Plant (Fortsetzungsroman, unvollendet)
- 2004: Faithful – Two Diehard Boston Red Sox Fans Chronicle the Historic 2004 Season (mit Stewart O’Nan)
- 2006: The Secretary of Dreams – Volume One (illustrierte Sonderausgabe bereits veröffentlichter Kurzgeschichten)
- 2010: The Secretary of Dreams – Volume Two (illustrierte Sonderausgabe bereits veröffentlichter Kurzgeschichten)
- 2022: Finn (Kurzgeschichte, exklusiv bei Scribd veröffentlicht)
Unveröffentlichte Werke (Auswahl)
- 1960: People, Places and Things (Kurzgeschichtensammlung)
- 1968: The Aftermath (Kurzroman)
- 1970: Sword in the Darkness (Kurzroman)
Deutschsprachige Hörbücher
Die meisten Werke von King wurden von den Synchronschauspielern Joachim Kerzel und David Nathan eingesprochen.
Andere Sprecher waren unter anderem: Vittorio Alfieri (Der dunkle Turm), Klaus Guth (Schwarz), Jürgen Kluckert (Brennen muss Salem, Nachtschicht), Regina Lemnitz (Love), Franziska Pigulla (Carrie, Das Mädchen), Ulrich Pleitgen (diverse Kurzgeschichten), Lutz Riedel (Frühling – Die Verurteilten), Udo Schenk (Herbst – Stand by me), Dietmar Wunder (Shining) und Katharina Thalbach (Sunset: Das Pfefferkuchen-Mädchen und andere Erzählungen. - gemeinsam mit Anna Thalbach).
Verfilmungen
Filme
Serien
Nachdem bereits 1983 die erste, mehr oder minder erfolgreiche Verfilmung von Kings Roman Das Attentat (Dead Zone) mit Christopher Walken und Martin Sheen in den Titelrollen realisiert worden war, arbeitete man ein Konzept aus, den politischen Episodenroman zu einer Fernsehserie umzugestalten. Maßgebend daran beteiligt war neben dem ehemaligen Star-Trek-Produzenten Michael Piller auch King selbst, der Grundlegendes festsetzte und auch manche Drehbücher für die jeweiligen Episoden selbst schrieb. Dead Zone erfuhr in den USA im Sommer 2002, in Deutschland am 31. August 2005 seine Erstausstrahlung. Seitdem hält sich die Serie und hat einen großen Fankreis um sich geschart, die Produktion wurde jedoch nach der 6. Staffel Ende 2007 eingestellt.
2006 entschloss man sich, eine Miniserie nach Kurzgeschichten von King zu drehen. Die Serie wurde Nightmares & Dreamscapes: Nach den Geschichten von Stephen King benannt. Vorbild dafür lieferte seine Kurzgeschichtensammlung Alpträume, deren Titel im Original ebenfalls Nightmares & Dreamscapes lautete. Für die Hauptrollen der jeweiligen Folgen gewannen die Macher oftmals berühmte Schauspieler wie William Hurt und William H. Macy.
Von Juni 2013 bis September 2015 wurde bei CBS die Science-Fiction-Serie Under the Dome basierend auf Kings Roman Die Arena ausgestrahlt. Sie unterscheidet sich zum Teil erheblich vom Buch, so wurden manche Figuren herausgeschrieben, während ein paar Neue hinzugefügt und die Hintergründe etwas angepasst wurden. Auch das Ende wurde ein anderes als das im Buch. Die zunächst als Miniserie konzipierte Serie wurde aufgrund des anhaltenden großen Erfolges in den USA um eine zweite sowie dritte Staffel verlängert. Die deutschsprachige Erstausstrahlung erfolgte am 4. September 2013 bei ProSieben und ORF eins.
Die lose auf dem Roman Colorado Kid basierende Serie Haven, die im US-Bundesstaat Maine spielt, wurde in den USA von 2010 bis 2015 ausgestrahlt.
Von April bis Mai 2016 wurde die auf dem Roman Der Anschlag basierende achtteilige Miniserie 11.22.63 – Der Anschlag mit James Franco in der Hauptrolle in Deutschland ausgestrahlt.
2017 wurde die Serie Der Nebel veröffentlicht. Sie basiert auf der gleichnamigen Kurzgeschichte aus der Sammlung Im Morgengrauen. Im August 2017 begann die Ausstrahlung von Mr. Mercedes, die auf dem 2014 veröffentlichten Roman basiert. 2020 wurde die Serie The Outsider ausgestrahlt.
Josh Boone entwickelte eine Miniserie, die eine zweite Verfilmung von The Stand – Das letzte Gefecht darstellt. Die Ausstrahlung begann im Dezember 2020. Mit Lisey’s Story folgte 2021 eine weitere Miniserie, die auf dem gleichnamigen Roman basiert und an der King als Drehbuchautor mitwirkte.
King als Darsteller
King hat einige Cameoauftritte in Filmen, die auf seinen Werken beruhen. Eine Auswahl:
- In Knightriders – Ritter auf heißen Öfen (1981) gibt er unter den Zuschauern als Hoagie Man sarkastische Kommentare ab.
- Einen längeren Auftritt hat er in dem Episodenfilm Creepshow – Die unheimlich verrückte Geisterstunde (1982), wo er die Figur des einfältigen Farmers Jordy Verrill mimt.
- Im Film Rhea M (1986) taucht er als jemand auf, der von einem Geldautomaten beschimpft wird.
- In der Fortsetzung von Creepshow, Creepshow 2 (1987), spielte er einen Lastkraftfahrer.
- In Friedhof der Kuscheltiere (1989) konnte man ihn in einer kurzen Sprechrolle als Pfarrer bei einem Begräbnis sehen.
- In Misery (1990) spielt er eine kleine Rolle als TV-Reporter.
- Im Film Sleepwalkers (1992) tritt er als Friedhofwächter auf.
- In The Stand (1994) spielt er die Rolle des Teddy Weizak, der im Buch stirbt, aber im Film überlebt.
- In Langoliers – Die Zeitfresser (1995) ist er in der Rolle des Tom Holby zu sehen.
- In Thinner – Der Fluch (1996) spielt er den Apotheker Bangor.
- in Shining (1997) hat er einen kurzen Auftritt als Dirigent der Geister-Band.
- Im Film Stephen Kings Haus der Verdammnis (2002) spielte er eine kleine Rolle als Pizzabote.
- In der Miniserie Kingdom Hospital (2004) tritt er in der letzten Folge als Hausmeister auf, des Weiteren ist er in einem Werbespot als Anwalt zu sehen.
- In der ersten Folge der zweiten Staffel von Under the Dome (2014) taucht er als Gast in einem Café auf.
- In Es Kapitel 2 (2019) tritt er als Second-Hand-Ladenbesitzer auf.
- In der Neuverfilmung der Serie The Stand – das letzte Gefecht (2020) tritt er als Darsteller in einem Werbespot für Hemingford Home auf
- In der sechsten Folge der ersten Staffel von Mr. Mercedes (2017) sieht man ihn als toten Koch in einem Diner.
Auch bei den Simpsons hatte er eine Gastrolle. In der Folge O mein Clown Papa, im Rahmen eines Buchfestivals, unterhält er sich mit Marge und äußert ihr gegenüber, er würde sich in Zukunft nur noch dem Schreiben von Kinderbüchern zuwenden, „wo Spinnen aus den Augen krabbeln“. Er ist mit dem Simpsons-Erschaffer Matt Groening befreundet. Zuletzt war er 2010 in der Episode Caregiver der Fernsehserie Sons of Anarchy in der Rolle des Cleaners Bachman zu sehen.
Ehrungen und Preise
- 1980: World Fantasy Award in der Kategorie Convention Award
- 1981: British Fantasy Award Spezialpreis
- 1981: Best Book for young adults (Bestes Buch für junge Erwachsene) für den Roman Feuerkind, ausgewählt von der American Library Association
- 1981: Alumni Career Award der University of Maine in Orono
- 1982: Best Fiction Writer of the Year ausgewählt vom Us-Magazin
- 1982: Hugo Award und Locus Award jeweils in der Kategorie Best Non Fiction/Related/Reference Book für das Buch Danse Macabre
- 1982: British Fantasy Award in der Kategorie Bester Roman für Cujo
- 1983: British Fantasy Award in der Kategorie Beste Kurzgeschichte für The Breathing Method
- 1986: Golden Pen Award ausgewählt von der Young Adult Advisory Committee of the Spokane Public Library
- 1986: Locus Award in der Kategorie Collection für die Kurzgeschichtensammlung Blut (Skeleton Crew)
- 1987: British Fantasy Award in der Kategorie Bester Roman für Es
- 1987: Bram Stoker Award in der Kategorie Best Novel für den Roman Sie
- 1990: Bram Stoker Award in der Kategorie Best Collection für die Novellensammlung Four Past Midnight (in Deutschland lediglich zweibändig zu erhalten unter den Titeln: Nachts und Langoliers)
- 1994: O. Henry Award in der Kategorie Best American Short Story und World Fantasy Award in der Kategorie Best Short Fiction jeweils für die Erzählung The Man in the Black Suit (veröffentlicht in der auf 1.100 Stück limitierten Ausgabe von Six Stories, später in der Sammlung Everything's Eventual, deutsch Im Kabinett des Todes)
- 1995: Bram Stoker Award in der Kategorie Best Short Story für die Kurzgeschichte Lunch im Gotham Cafe (zuerst veröffentlicht in Six Stories, später in Blood & Smoke (Hörbuch) und Im Kabinett des Todes)
- 1995: World Fantasy Award in der Kategorie Beste Kurzgeschichte für The Man in the Black Suit
- 1996: Bram Stoker Award in der Kategorie Bester Horrorroman und 9th. Annual Collectors Award in der Kategorie Sammelnswerte Einzelausgabe jeweils für The Green Mile
- 1997: Locus Award in der Kategorie Bester Horrorroman für den Roman Desperation
- 1999: Bram Stoker Award und Locus Award jeweils in der Kategorie Bester Horrorroman für den Roman Sara (Bag of Bones)
- 1999: British Fantasy Award in der Kategorie August Derleth Award (Novel) für den Roman Sara (Bag of Bones)
- 2001: Locus Award in der Kategorie Best Non Fiction/Related/Reference Book für das Buch Das Leben und das Schreiben
- 2003: National Book Foundation’s Medal for Distinguished Contribution to American Letters
- 2003: Deutscher Phantastik Preis der Besucher der Website 'Phantastik-News' in der Kategorie Bester Roman/International für sein gemeinsames Buch mit Peter Straub Das schwarze Haus. Außerdem wurde er auf Platz 3 in der Kategorie Autor des Jahres 2003 International gewählt (hinter Joanne K. Rowling und J. R. R. Tolkien)
- 2004: Mehrere Preise und Nominierungen bei der Verleihung des Deutschen Phantastik Preises: Kategorie Serie/Reihe für die Reihe Der Dunkle Turm, Kategorie Autor des Jahres International, Kategorie Internet-Seite National, Kategorie Internet-Seite International, Kategorie Roman International 2. Platz für Wolfsmond hinter Harry Potter und der Orden des Phönix, Kategorie Ehren Award 2. Platz, Kategorie Film 4. Platz für Dreamcatcher hinter Herr der Ringe, Fluch der Karibik und Findet Nemo, World Fantasy Award für sein Lebenswerk
- 2004: British Fantasy Award in der Kategorie August Derleth Award (Novel) für den Roman Der Turm
- 2005: Deutscher Phantastik Preis in der Kategorie Roman International für Der Dunkle Turm und 2. Platz in der Kategorie Internet-Seite National
- 2011: Bram Stoker Award in der Kategorie Superior Achievement in Short Fiction für die Kurzgeschichte Herman Wouk Is Still Alive
- 2011: British Fantasy Award für Zwischen Nacht und Dunkel in der Kategorie Beste Sammlung
- 2012: International Thriller Award in der Kategorie Best Novel für 11/22/63
- 2013: Vincent Preis in der Kategorie Bestes Internationales Literaturwerk für Dr. Sleep
- 2014: National Medal of Arts des amerikanischen Kongresses
- 2015: Edgar Allan Poe Award in der Kategorie Bester Roman für Mr. Mercedes
- 2016: Edgar Allan Poe Award in der Kategorie Beste Kurzgeschichte für Bazaar of Bad Dreams
Die Medal of Distinguished Contribution to American Letters, mit der King beim National Book Award 2003 für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde, stieß auf teils heftige Kritik:
“The decision to give the National Book Foundation's annual award for "distinguished contribution" to Stephen King is extraordinary, another low in the shocking process of dumbing down our cultural life. […] [King] shares nothing with Edgar Allan Poe. He is an immensely inadequate writer on a sentence-by-sentence, paragraph-by-paragraph, book-by-book basis.”
„Die Entscheidung, den jährlichen Preis der National Book Foundation für „herausragende Beiträge“ an Stephen King zu geben ist außergewöhnlich, ein weiteres Tief im empörenden Prozess der Verblödung unseres Kulturlebens. […] [King] hat nichts gemein mit Edgar Allan Poe. Er ist ein ungemein unfähiger Schriftsteller, Satz für Satz, Absatz für Absatz und Buch für Buch.“
Richard Snyder, ehemaliger CEO des Verlags Simon & Schuster meinte: „Er verkauft eine Menge Bücher. Aber ist es Literatur? Nein.“ Diesen Einschätzungen wurde aber auch deutlich widersprochen, so schrieb Orson Scott Card, dass die an King geübte Kritik nur Ausdruck uninformierten akademischen Dünkels sei und fuhr fort: „Man wird sich an King erinnern, wenn all die Autoren vergessen sind, die von jenen so geschätzt werden, die ihn heute heruntermachen. King wird es sein, der unseren Enkel vermitteln wird, wie das heutige Amerika war.“ Und weiter verwies er darauf, dass eben die heute geschätzten Klassiker von der zeitgenössischen Literaturkritik genau so missachtet und herabgesetzt wurden wie King heute. Insbesondere seien die wichtigsten Werke Poes den damals durchaus anrüchigen Genres zuzuordnen, Poe sei aber nun lange genug tot, dass der „Gestank der Popularität“ sich verflüchtigt habe.
2014 nahm Stephen King im Weißen Haus die National Medal of Arts aus den Händen von US-Präsident Barack Obama entgegen.
Trivia
- 1991 hatte King Schwierigkeiten mit Anne Hiltner, die ihn des Plagiats bezichtigte, sowie mit dem Fan Eric Keene, der in sein Haus einbrach und seine Frau bedrohte. Vor allem in Love verarbeitete er seine Angst vor übergriffigen Fans.
- King ist Baseball-Fan, insbesondere der Boston Red Sox. 2004 schrieb er gemeinsam mit Stewart O’Nan das Buch Faithful – Two Diehard Boston Red Sox Fans Chronicle the Historic 2004 Season, worin die MLB-Saison 2004 behandelt wird, in der die Boston Red Sox die World Series gegen die St. Louis Cardinals gewannen. Die Novelle Blockade Billy (2010) dreht sich um einen fiktiven Catcher der New Jersey Titans. Der Roman Der Outsider (2018) handelt von dem fiktiven Baseball-Coach Terry Maitland.
- Der deutsche Musiker Thees Uhlmann komponierte als musikalische Hommage an King den Song Danke für die Angst, der auf dem im September 2019 erschienenen Album Junkies und Scientologen enthalten ist.
- In Kings Heimatstadt Bangor bietet ein Stadtführer Rundfahrten an, bei denen besondere Örtlichkeiten mit Bezug auf King angefahren werden, zum Beispiel seine Villa und der Friedhof, auf dem diverse Szenen von King’schen Romanverfilmungen gedreht wurden.
Dokumentarfilme
- Stephen Kings Welt der Horrorfilme. (= A Night at the Movies. Folge 3). Drehbuch und Regie: Laurent Bouzereau. USA 2011.
- Die Stephen King Story. 55 Min. Drehbuch und Regie: Mathilde Bernard und Marc Kaczmarek. Deutschland 2019.
- Stephen King – Das notwendige Böse. 53 Min. Drehbuch und Regie: Julien Dupuy. Frankreich 2020.
Literatur
(chronologisch geordnet)
- Michael R. Collings: Stephen King und seine Filme. Heyne, München 1987, ISBN 978-3-453-00651-5.
- Joachim Körber: Das Stephen King Buch. Heyne, München 1989, ISBN 978-3-453-03316-0.
- Tim Underwood, Chuck Miller (Hrsg.): Stephen King, Angst pur. Gespräche mit dem „King des Horrors“. Heyne, München 1990, ISBN 978-3-453-04002-1.
- George Beahm: Die Welt des Stephen King. Was Sie schon immer über den „Meister des Horrors“ wissen wollten. Heyne, München 1992, ISBN 978-3-453-05818-7.
- Willy Loderhose: Das große Stephen King Film Buch. Mit allen neuen Filmen. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 978-3-404-13458-8.
- Uwe Anton: Wer hat Angst vor Stephen King? Tilsner, München 1994, ISBN 978-3-910079-51-9.
- George Beahm: Stephen King – Leben und Werk. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 1995, ISBN 978-3-404-13635-3.
- Frauke Czwikla: Fortschreibung und Neubesetzung von Stereotypen der Horrorliteratur bei Stephen King. Oros, Altenberge 1996, ISBN 978-3-89375-130-3.
- Burkhard Müller: Stephen King – Das Wunder, das Böse und der Tod. Klett-Cotta, Stuttgart 1998, ISBN 978-3-608-91888-5.
- Marcel Feige: Das große Lexikon über Stephen King. Lexikon Imprint Verlag, Berlin 1999, ISBN 978-3-89602-228-8.
- Thorsten Wilms: The Gothic King – Stephen King und die Tradition der Schauerliteratur. GRIN, München 2007, ISBN 978-3-638-81077-7.
- Lois H. Gresh, Robert Weinberg: Die Wissenschaft bei Stephen King. Wiley-VCH, Weinheim 2008, ISBN 978-3-527-50377-3.
- Uwe Anton: Wer fürchtet sich vor Stephen King? Leben und Werk des Horror-Spezialisten. Hannibal Verlag, Höfen 2010, ISBN 978-3-85445-318-5.
- Dietmar Dath: Stephen King. 100 Seiten. Reclam, Leipzig 2022, ISBN 978-3-15-020674-4.
Weblinks
- Kings Website (englisch)
- Stephen King in der Internet Movie Database (englisch)
- Stephen King in der Internet Speculative Fiction Database (englisch)
- Stephen King in der Science Fiction Awards+ Database (englisch)
- Werke von und über Stephen King bei Open Library
- Werke von und über Stephen King in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatur von und über Stephen King im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Stephen King – Verlagsgruppe Random House. Abgerufen am 24. Januar 2017.
- ↑ Stephen King: Mind Control (= Bill Hodges. Nr. 3). 1. Auflage. Heyne, München 2016, ISBN 978-3-453-27086-2, S. Einband.
- ↑ George Beahm: The Stephen King Story: A Literary Profile. Hrsg.: Andrews and McMeel. 1991, ISBN 0-8362-7989-1, S. 101.
- ↑ Stephen King: On Writing. Scribner, 2000, ISBN 0-684-85352-3.
- ↑ George Beahm: Stephen King from A to Z: An Encyclopedia of His Life and Work. Hrsg.: Andrews and McMeel Publishing. 1998, ISBN 0-8362-6914-4, S. 86.
- ↑ Stephen King – Das notwendige Böse. Dokumentarfilm von Julien Dupuy, 2020, 53 Min. Produziert von Thierry Tripod, in Zusammenarbeit mit arte France, Brainworks und Rockyrama
- ↑ Stephen King – Das notwendige Böse. Dokumentarfilm von Julien Dupuy, 2020, 53 Min. Produziert von Thierry Tripod, in Zusammenarbeit mit arte France, Brainworks und Rockyrama
- ↑ Stephen King wird 75: Zum Geburtstag des Meisters des Grauens. Radio-Essay aus Anlass des 75. Geburtstags von Horrorschriftsteller Stephen King, 21. September 2022, 55 Min. Autor: Dietmar Dath. Eine Produktion des SWR2
- ↑ Spiegel-Gespräch. In: Der Spiegel. Nr. 4/2012, 23. Januar 2012, S. 120 f. (Archivierte Version des Interviews in archive.org).
- ↑ History of the Rock Bottom Remainders. 5. Juni 2016, abgerufen am 3. Januar 2017 (englisch).
- ↑ Stephen King (@StephenKing). In: Twitter. Abgerufen am 8. Februar 2021.
- ↑ Alison Flood: Stephen King quits Facebook over false claims in political ads. In: The Guardian. 3. Februar 2020, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 21. Februar 2020]).
- ↑ Putins Angst vor der Literatur spiegel.de, 11. März 2023.
- ↑ Susan Dominus: Stephen King’s Family Business. New York Times Magazine, 31. Juli 2013, abgerufen am 3. Januar 2017 (englisch).
- ↑ Übersicht zu Richard Chizmar bei Random House. Penguin Random House, abgerufen am 17. Februar 2022.
- ↑ IMDB: Under the Dome: Season 2, Episode 1: Heads Will Roll. Abgerufen am 3. Januar 2017.
- ↑ Mr. Mercedes: Stephen King's Gory Cameo Role Explained. 5. Januar 2021, abgerufen am 3. September 2021 (amerikanisches Englisch).
- ↑ The Simpsons S12 E3:. Abgerufen am 27. November 2022.
- ↑ Harold Bloom: Dumbing down American readers. In: Boston Globe. 24. September 2003, abgerufen am 17. September 2019 (englisch).
- ↑ Richard Snyder: Orson Scott Card: Yummi Bears, Lions, Boomtown, Mayer, and King. In: hatrack.com. 21. September 2003, abgerufen am 20. Juni 2022 (englisch): „He sells a lot of books. But is it literature? No.“
- ↑ Orson Scott Card: Orson Scott Card: Yummi Bears, Lions, Boomtown, Mayer, and King. In: hatrack.com. 21. September 2003, abgerufen am 20. Juni 2022 (englisch): „King will be remembered when all the writers favored by his disparagers are forgotten. It is King who will teach our grandchildren what America was in our time.“
- ↑ Die Stephen King Story. Dokumentarfilm von Mathilde Bernard und Mark Kaczmarczyk, 2019, 55 Min. Produziert von Rachals Film München im Auftrag von Kabel eins
- ↑ Red Sox fanatic Stephen King upset Fenway Park seats now behind netting. In: NJ.com. (nj.com [abgerufen am 21. Oktober 2018]).
- ↑ Musik: Thees Uhlmann wünscht Stephen King den Nobelpreis von dpa auf der Internetseite des deutschen Nachrichtenmagazins Focus, www.focus.de (Focus), 17. September 2019
- ↑ Roland Schäfli: Stephen Kings Geografie des Grauens. In: Tagblatt.ch. 14. April 2019, abgerufen am 10. Oktober 2023.
- ↑ Isabell Furkert: 6 gruselige Orte aus Stephen Kings Büchern, die es wirklich gibt. In: Travelbook.de. 24. Dezember 2021, abgerufen am 10. Oktober 2023.
- ↑ A Night at the Movies: The Horrors of Stephen King. In: Internet Movie Database. Abgerufen am 3. November 2021 (englisch).
- ↑ A Night at the Movies: Stephen Kings Welt der Horrorfilme. In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 3. November 2021.
- ↑ Die Stephen King Story. In: Rachals-Film.de. Abgerufen am 7. November 2020.
- ↑ Die Stephen King Story. In: KabelEins.de. 14. Oktober 2020, abgerufen am 3. November 2021.
- ↑ Stephen King – Das notwendige Böse. In: Fernsehserien.de. Abgerufen am 5. November 2020.
- ↑ Oliver Armknecht: Stephen King – Das notwendige Böse. In: Film-Rezensionen.de. 23. Oktober 2020, abgerufen am 5. November 2020.