Das Kabinett Bekk bildete vom 19. Dezember 1846 bis zum 7. März 1848 die Landesregierung von Baden.
Amt | Name |
---|---|
Inneres | Johann Baptist Bekk |
Äußeres und großherzogliches Haus | Alexander von Dusch |
Justiz | Isaak Jolly bis 3. April 1847 |
Christoph Franz Trefurt seit 3. April 1847 | |
Finanzen | Franz Anton Regenauer |
Krieg | Eugen Freiherr von Freydorf |
Weiterer Kabinettsminister war Karl Friedrich Nebenius mit dem Titel eines Präsidenten des Staatsrats. Einen eigentlichen Präsidenten des Staatsministeriums (Staatsminister) und somit offiziellen Regierungschef gab es in dieser Periode nicht, jedoch gilt der Innenminister Johann Baptist Bekk informell als Leiter des Gesamtministeriums von 1846 bis 1848, wenngleich offiziell der Großherzog selbst diese Stellung innehatte.
Literatur
- Bertold Spuler: Regenten und Regierungen der Welt. Teil II, Band 3: Neuere Zeit 1492–1918. Ploetz Verlag, Würzburg 1962.
- Wolfgang Leiser: Minister des Großherzogtums Baden 1818–1918. In: Klaus Schwabe (Hrsg.): Die Regierungen der deutschen Mittel- und Kleinstaaten. 1815–1933 (= Deutsche Führungsschichten in der Neuzeit. Band 14 = Büdinger Forschungen zur Sozialgeschichte. Band 18). Boldt, Boppard am Rhein 1983, ISBN 3-7646-1830-2, S. 219–229.
- Martin Furtwängler: Minister und Regierungen von Baden. In: Meinrad Schaab, Hansmartin Schwarzmaier (Hrsg.) u. a.: Handbuch der baden-württembergischen Geschichte. Band 5: Wirtschafts- und Sozialgeschichte seit 1918, Übersichten und Materialien, Gesamtregister. Hrsg. im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Klett-Cotta, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-608-91371-2, S. 479–483.
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Jolly ist in der Liste Wolfgang Leisers als badischer Justizminister bis 1847 genannt, fehlt jedoch bei Bertold Spuler. Bei Spuler ist für den gesamten Zeitraum 1846 bis 1848 Christoph Franz Trefurt als Justizminister aufgeführt.
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