Wappen Deutschlandkarte

Koordinaten: 52° 8′ N, 10° 35′ O

Basisdaten
Bundesland:Niedersachsen
Verwaltungssitz: Wolfenbüttel
Fläche: 724,29 km2
Einwohner: 120.531 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 166 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: WF
Kreisschlüssel: 03 1 58
Kreisgliederung: 32 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Bahnhofstraße 11
38300 Wolfenbüttel
Website: www.lkwf.de
Landrätin: Christiana Steinbrügge (SPD)
Lage des Landkreises Wolfenbüttel in Niedersachsen

Der Landkreis Wolfenbüttel ist ein Landkreis im östlichen Niedersachsen.

Bundesweite Bekanntheit erlangte der Landkreis Wolfenbüttel insbesondere als Standort der Schachtanlage Asse, einem ehemaligen Salzbergwerk, in dem von 1967 bis 1978 die Endlagerung von atomarem Abfall erprobt und in größerem Umfang praktiziert wurde und das zwischenzeitlich durch den Eintritt größerer Wassermengen instabil geworden ist.

Geographie

Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an den Landkreis Helmstedt (in Niedersachsen), an den Landkreis Harz (in Sachsen-Anhalt) sowie an den Landkreis Goslar und an die kreisfreien Städte Salzgitter und Braunschweig (alle ebenfalls in Niedersachsen).

Salzgitter teilt den Landkreis in einen größeren östlichen Hauptteil mit der Kreisstadt Wolfenbüttel und einen kleinen westlichen Teil, der nur aus der Samtgemeinde Baddeckenstedt besteht. Diese Exklave grenzt außer an Salzgitter noch an die Landkreise Goslar und Hildesheim. Der Landkreis Wolfenbüttel liegt knapp südlich der Mittelgebirgsschwelle und wird durch Höhenzüge wie den Hainberg, den Salzgitter-Höhenzug (beide in der Samtgemeinde Baddeckenstedt) und den Elm im Osten des Landkreises geprägt. Nach Süden geht die Landschaft in das Vorharzgebiet über. Die höchste Erhebung des Landkreises ist mit 323 m ü. NHN das Eilumer Horn im Elm.

Geschichte

Das Gebiet des Landkreises, wie er bis 1941 bestand, war nahezu identisch mit dem Territorium der mittelalterlichen Herrschaft Wolfenbüttel, die im 12. und 13. Jahrhundert dem Adligen Gunzelin von Wolfenbüttel gehörte. Gunzelin und seine Familie standen jedoch in Opposition zu den Welfen, die sein Herrschaftsgebiet schließlich 1255/58 eroberten. Seitdem gehörte der spätere Landkreis Wolfenbüttel zum Kernbereich des welfischen Herzogtums.

Die eigentliche Geburtsstunde des Landkreises Wolfenbüttel schlug 1832 mit der „Neuen Landschaftsordnung“, die im damaligen Herzogtum Braunschweig sechs Kreisdirektionen schuf. Diese Ordnung behielt der Landkreis Wolfenbüttel über 110 Jahre als größter Landkreis des damaligen Landes Braunschweig bis 1941, als die „Salzgitter-Verordnung“ in Kraft trat, nach der zwanzig Gemeinden abgetreten werden mussten. Als Ausgleich erhielt der Landkreis zehn Gemeinden vom Landkreis Marienburg, darunter Baddeckenstedt und Sehlde. Die Gemeinde Hessen ging an den Landkreis Wernigerode und die Gemeinde Pabstorf an den Landkreis Oschersleben. Im Gegenzug kamen die Stadt Hornburg und die Gemeinden Isingerode und Roklum aus dem Landkreis Wernigerode zum Landkreis Wolfenbüttel.

Am 30. Mai 1963 wurde die Gemeinde Süd-Elm mit Sitz in Schöppenstedt als erste Samtgemeinde im Verwaltungsbezirk Braunschweig gebildet.

1971 sollte das Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Braunschweig-Wolfenbüttel-Helmstedt-Peine-Salzgitter zunächst nur eine Verbesserung der kommunalen Struktur bringen: Die Gemeinden sollten zu Verwaltungseinheiten (Einheits- oder Samtgemeinden) zusammengefasst werden, die möglichst mehr als 7000 Einwohner haben sollten. Auch wenn die Landesregierung die Auflösung des Landkreises Braunschweig vorschlug, weil dieser nach der Eingliederung zahlreicher Umlandgemeinden nicht mehr lebensfähig gewesen wäre, sollte eine umfassende Kreisreform zunächst nicht eingeleitet werden. Ohne der endgültigen Regelung vorzugreifen, sollten neugegliederte Gemeinden aus den Gebieten zweier Landkreise jeweils dem Landkreis zugeordnet werden, der die meisten Einwohner mitbrachte.

Nach diesem Prinzip war für Schladen keineswegs die Lösung zu erwarten, die die Fraktionen des Landkreises in der Anhörung gefordert hatten, denn in der neu gebildeten Samtgemeinde mit den Gemeinden Schladen (mit Isingerode, Beuchte und Wehre), Gielde, Werlaburgdorf und Hornburg überwog der Goslarer Anteil. Die heftigen Diskussionen endeten damit, dass der Landtag entgegen seiner ursprünglichen Absicht beschloss, einen Teil der umfassenden Kreisreform vorzuziehen. Diese sollte in der achten Wahlperiode im Frühjahr 1976 in Kraft treten.

So kam Schladen zum Landkreis Wolfenbüttel. Im Gegenzug wurde die deutlich einwohnerstärkere Stadt Bad Harzburg dem Landkreis Goslar zugeordnet. Die Gemeinden Vechelde, Wendeburg und Lehre kamen zu den Landkreisen Peine bzw. Helmstedt. Aus dem Landkreis Braunschweig kamen Cremlingen, Erkerode, Sickte und Veltheim zum Landkreis Wolfenbüttel, der entgegen der ursprünglichen Planung nicht Rechtsnachfolger des aufgelösten Landkreises Braunschweig wurde, sondern in diese Position die kreisfreie Stadt Braunschweig eintrat.

Die geplante Verabschiedung des Gesetzes zum 1. März 1974 machte im Januar des Jahres Verhandlungen über zwei Gebietsänderungsverträge erforderlich. Dabei ging es um die Modalitäten der Eingliederung der kreisangehörigen Gemeinden Leiferde, Geitelde und Stiddien in die Stadt Braunschweig sowie der kreisangehörigen Gemeinden Sauingen und Üfingen in die Stadt Salzgitter. Über allem standen die Probleme, die sich aus der Auflösung des Landkreises Braunschweig ergaben. Die Verhandlungen mit dem Landkreis Goslar verliefen erwartungsgemäß wenig harmonisch. Während die Eingliederung der Goslarer Gemeinden Steinlah und Haverlah im Westen sowie Ohrum, Dorstadt, Heiningen, Groß und Klein Flöthe im Osten keine Spannungen verursachte, gab es bis zuletzt heftige Auseinandersetzungen um die Eingliederung der neuen Samtgemeinde Schladen. So konnte bis zur Schlussabstimmung im Landtag keine Regelung zwischen den beiden rivalisierenden Kreisen vorbereitet werden. Ergebnis der hektischen Verhandlungen war schließlich ein Gebietsänderungsvertrag, dem beide Kreistage zustimmten. Strittig waren in diesen Verhandlungen waren vor allem die vermögensrechtlichen Auseinandersetzungen um die Kreiseinrichtungen in Bad Harzburg, das immer als Perle des Landkreises gegolten hatte.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner Quelle
189075.168
190084.848
191086.533
192586.299
1939112.147
1950148.728
1960131.700
1970135.400
1980116.200
1990117.888
2000126.697
2010122.299
2020119.361
2021119.224

Politik

Kreistagswahl 2021
Wahlbeteiligung: 63,4 % (+3,6 %p)
 %
40
30
20
10
0
36,4 %
29,0 %
16,3 %
7,3 %
5,8 %
2,6 %
0,9 %
0,9 %
0,5 %
0,5 %
n. k. %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2016
 %p
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
−0,5 %p
−2,9 %p
+4,6 %p
+2,9 %p
−4,8 %p
−0,9 %p
+0,9 %p
+0,9 %p
−0,5 %p
+0,5 %p
−0,1 %p
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
h Bürgerforum
k Die Gerechten Demokraten

Kreistag

Sitzverteilung im Kreistag
Insgesamt 46 Sitze

Zur letzten Kommunalwahl am 11. September 2016 waren die Wählerinnen und Wähler im Landkreis Wolfenbüttel zum 17. Mal seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland aufgerufen, den Kreistag als wichtigstes und oberstes Organ des Landkreises neu zu wählen. Der Kreistag besteht aus 46 Kreisrätinnen und Kreisräten. Dies ist die festgelegte Anzahl für einen Landkreis mit einer Einwohnerzahl zwischen 100.001 und 125.000. Die 46 Ratsmitglieder werden in einer Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Wahlperiode beginnt im November 2021 und endet am 31. Oktober 2026.

Stimmberechtigt im Kreistag ist auch die hauptamtliche Landrätin Christiana Steinbrügge (SPD).

Parteien und Wählergemeinschaften Prozent
2021
Sitze
2021
Prozent
2016
Sitze
2016
Prozent
2011
Sitze
2011
Prozent
2006
Sitze
2006
Prozent
2001
Sitze
2001
SPD 36,4 17 36,9 17 40,9 19 39,7 20 42,9 22
CDU 29,0 13 31,9 15 35,4 17 42,8 22 44,4 23
Grüne 16,3 8 11,7 5 15,8 7 8,3 4 6,5 3
FDP 7,3 3 4,4 2 2,2 1 4,5 2 4,9 2
AfD 5,8 3 10,6 5
Linke 2,6 1 3,5 2 2,7 2 (1) 1,4
dieBasis 0,9 1
Bürgerforum 0,7
Piraten 0,5 1,0 2,1 0 (1)
Die PARTEI 0,5
Die Gerechten Demokraten 0,1
NPD 1,7 0 (1)
RRP 0,6
Wählergruppen 2,4 1
Einzelbewerber 0,4 0,5
Gesamt 100 46 100 46 100 46 100 49 (50) 100 50
Wahlbeteiligung in Prozent 63,4 60,8 57,2 55,8 58,2
  • Die Linke: 2001 unter dem Namen PDS angetreten.
  • Wählergruppen, da das Ergebnis 2006 nicht nach Wählergruppen aufgeschlüsselt werden kann.
  • In der Wahlperiode 2006–2011 legte der Kreistagsabgeordnete der NPD sein Mandat nieder, so dass sich die Gesamtzahl der Sitze auf 49 verringerte.
  • In der Wahlperiode 2011–2016 wechselte der Kreistagsabgeordnete der Piraten zur Partei Die Linke.
  • Neben den gewählten Kreistagsmitgliedern gehört dem Kreistag der Landrat an.

Landräte

Seit dem 1. Oktober 2013 ist Christiana Steinbrügge (SPD) Landrätin. Bei der Direktwahl am 22. September 2013 erhielt sie bei einer Wahlbeteiligung von 74,07 Prozent 43.340 Stimmen. Dies entspricht einem Stimmenanteil von 59,25 Prozent.

Wappen

Mitgliedschaft

Der Landkreis ist Mitglied im eingetragenen Verein Braunschweigische Landschaft mit Sitz in Braunschweig. Dieser wurde gegründet, um kulturelle Einrichtungen in der Region zu unterhalten.

Partnerschaften des Landkreises

Der Landkreis Wolfenbüttel unterhält Partnerschaften mit der Stadt Cachan in Frankreich, dem County Borough Rhondda Cynon Taf in Wales und dem Landkreis Września in Polen. Koordiniert werden die Partnerschaftsaktivitäten von einem Partnerschaftskomitee, das durch einen Kreistagsbeschluss im Jahr 2000 eingerichtet wurde. Darüber hinaus unterhält die Kreisstadt Wolfenbüttel weitere Städtepartnerschaften.

Wirtschaft

Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Wolfenbüttel Platz 130 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „Zukunftschancen“.

Archäologische Denkmale im Landkreis Wolfenbüttel

Gemeinden

(Einwohner am 31. Dezember 2022)

Einheitsgemeinden

  1. Cremlingen (13.289)
  2. Schladen-Werla [Sitz: Schladen] (8666)
  3. Wolfenbüttel, Kreisstadt, selbständige Gemeinde (52.681)

Samtgemeinden und ihre Mitgliedsgemeinden

* Sitz der Samtgemeindeverwaltung

  1. Baddeckenstedt * (3140)
  2. Burgdorf (2228)
  3. Elbe (1540)
  4. Haverlah (1567)
  5. Heere (1058)
  6. Sehlde (889)
  1. Dahlum (629)
  2. Denkte (2799)
  3. Hedeper (482)
  4. Kissenbrück (1693)
  5. Kneitlingen (781)
  6. Remlingen-Semmenstedt (2396)
  7. Roklum (435)
  8. Schöppenstedt, Stadt * (5653)
  9. Uehrde (858)
  10. Vahlberg (726)
  11. Winnigstedt (719)
  12. Wittmar (1115)
  1. Börßum * (2896)
  2. Cramme (821)
  3. Dorstadt (691)
  4. Flöthe (1094)
  5. Heiningen (653)
  6. Ohrum (603)
  1. Dettum (1207)
  2. Erkerode (859)
  3. Evessen (1267)
  4. Sickte * (6092)
  5. Veltheim (Ohe) (1004)

Gemeindefreie Gebiete (alle unbewohnt)

  1. Am Großen Rhode (5,79 km²)
  2. Barnstorf-Warle (1,29 km²)
  3. Voigtsdahlum (5,77 km²)

Am 1. November 2011 wurde die Gemeinde Achim nach Börßum eingemeindet.

Am 1. November 2013 wurde die Samtgemeinde Schladen in die Einheitsgemeinde Schladen-Werla umgewandelt.

Am 1. Januar 2015 wurden die Samtgemeinden Asse und Schöppenstedt zur Samtgemeinde Elm-Asse zusammengeschlossen.

Am 1. November 2016 wurden die Gemeinden Remlingen und Semmenstedt zur Gemeinde Remlingen-Semmenstedt zusammengeschlossen.

Ehemalige Gemeinden

Die folgende Tabelle listet alle ehemaligen Gemeinden des Landkreises Wolfenbüttel und ihre spätere Zugehörigkeit auf:

Gemeinde Spätere
Zugehörigkeit
Datum der
Eingemeindung
Anmerkung
AchimBörßum1. November 2011
AdersheimWolfenbüttel1. März 1974
AhlumWolfenbüttel1. März 1974
AmplebenKneitlingen1. März 1974
ApelnstedtSickte1. März 1974
AtzumWolfenbüttel1. März 1974
Bad Harzburgam 1. März 1974 zum Landkreis Goslar
BanslebenKneitlingen1. März 1974
BarbeckeLengede1. Juli 1972
BarnstorfUehrde1. März 1974
BarumSalzgitter1. April 1942
BeddingenSalzgitter1. April 1942
BerelBurgdorf1. März 1974
BerklingenVahlberg1. März 1974
BettingerodeBad Harzburg1. Juli 1972
BinderBaddeckenstedt1. März 1974bis zum 31. Juli 1941 im Landkreis Marienburg
BleckenstedtSalzgitter1. April 1942
BornumBörßum1. März 1974
BroistedtLengede1. Juli 1972
BruchmachtersenSalzgitter1. April 1942
BündheimBad Harzburg1. Juli 1972
CalbechtSalzgitter1. April 1942
DrütteSalzgitter1. April 1942
EilumKneitlingen1. März 1974
EitzumSchöppenstedt1. März 1974
EngelnstedtSalzgitter1. April 1942
EngerodeSalzgitter1. April 1942
FümmelseWolfenbüttel1. März 1974
GebhardshagenSalzgitter1. April 1942
GeiteldeBraunschweig1. März 1974
GieldeSchladen-Werla1. November 2013bis zum 28. Februar 1974 im Landkreis Goslar
GilzumEvessen1. März 1974
Groß BiewendeRemlingen1. März 1974
Groß DahlumDahlum1. März 1974
Groß DenkteDenkte1. März 1974
Groß ElbeElbe1. März 1974bis zum 31. Juli 1941 im Landkreis Marienburg
Groß HeereHeere1. März 1974bis zum 31. Juli 1941 im Landkreis Marienburg
Groß StöckheimWolfenbüttel1. März 1974
Groß VahlbergVahlberg1. März 1974
Groß WinnigstedtWinnigstedt1. April 1939
GustedtElbe1. März 1974bis zum 31. Juli 1941 im Landkreis Marienburg
HachumEvessen1. März 1974
HalchterWolfenbüttel1. März 1974
HallendorfSalzgitter1. April 1942
HarlingerodeBad Harzburg1. Juli 1972
HeerteSalzgitter1. April 1942
HessenOsterwieck1. Januar 2010am 1. August 1941 zum Landkreis Wernigerode
HohenasselBurgdorf1. März 1974
HornburgSchladen-Werla1. November 2013bis zum 31. Juli 1941 im Landkreis Wernigerode
ImmendorfSalzgitter1. April 1942
IsingerodeSchladen
Schladen-Werla
1. März 1974
1. November 2013
bis zum 31. Juli 1941 im Landkreis Wernigerode
KalmeAchim
Börßum
1. März 1974
1. November 2011
Klein BiewendeRemlingen1. März 1974
Klein DahlumDahlum1. März 1974
Klein DenkteDenkte1. März 1974
Klein ElbeElbe1. März 1974bis zum 31. Juli 1941 im Landkreis Marienburg
Klein HeereHeere1. März 1974bis zum 31. Juli 1941 im Landkreis Marienburg
Klein VahlbergVahlberg1. März 1974
Klein WinnigstedtWinnigstedt1. April 1939
KüblingenSchöppenstedt1929
LebenstedtSalzgitter1. April 1942
LeiferdeBraunschweig1. März 1974
LeindeWolfenbüttel1. März 1974
LesseSalzgitter1. April 1942
LichtenbergSalzgitter1. April 1942
LindenWolfenbüttel1. März 1974
LobmachtersenSalzgitter1. April 1942
MönchevahlbergDettum1. März 1974
NeindorfDenkte1. März 1974
NordasselBurgdorf1. März 1974
Oelber am weißen WegeBaddeckenstedt1. März 1974
OkerGoslar1. Juli 1972
OsterlindeSalzgitter1. April 1942
PabstorfHuy1. April 2002am 1. August 1941 zum Landkreis Oschersleben
RemlingenRemlingen-Semmenstedt1. November 2016
ReppnerSalzgitter1. April 1942
RheneBaddeckenstedt1. März 1974bis zum 31. Juli 1941 im Landkreis Marienburg
SalderSalzgitter1. April 1942
SalzdahlumWolfenbüttel1. März 1974
SamblebenSchöppenstedt1. März 1974
SauingenSalzgitter1. März 1974
SchladenSchladen-Werla1. November 2013bis zum 28. Februar 1974 im Landkreis Goslar
SchleweckeBündheim1. Januar 1963
SchliestedtSchöppenstedt1. März 1974
SeinstedtAchim
Börßum
1. März 1974
1. November 2011
SemmenstedtRemlingen-Semmenstedt1. November 2016
SottmarDenkte1. März 1974
SteterburgThiede
Salzgitter
1. April 1939
1. April 1942
StiddienBraunschweig1. März 1974
ThiedeSalzgitter1. April 1942
TimmernSemmenstedt1. März 1974
ÜfingenSalzgitter1. März 1974
VolzumSickte1. März 1974
WarleUehrde1. März 1974
WartjenstedtBaddeckenstedt1. März 1974bis zum 31. Juli 1941 im Landkreis Marienburg
WatenstedtSalzgitter1. April 1942
WatzumUehrde1. März 1974
WeferlingenDettum1. März 1974
WendessenWolfenbüttel1. März 1974
WerlaburgdorfSchladen-Werla1. November 2013bis zum 28. Februar 1974 im Landkreis Goslar
WesterlindeBurgdorf1. März 1974
WesterodeBad Harzburg1. Juli 1972
WetzlebenHedeper1. März 1974
WoltwiescheLengede1. Juli 1972

Schutzgebiete

Im Landkreis gibt es neben Landschaftsschutzgebieten und Naturdenkmalen acht ausgewiesene Naturschutzgebiete (Stand Februar 2017).

Siehe auch:

Kfz-Kennzeichen

Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen WF zugewiesen. Es wird ohne Unterbrechung bis heute ausgegeben.

Literatur

  • Unser Landkreis Wolfenbüttel. In: Heinz Gleitze, Heinz Ohlendorf (Hrsg.): Heimatkalender für den Landkreis Wolfenbüttel. 2. Jahrgang. Hans Oeding, Schöppenstedt 1957, OCLC 23370531, S. 89–95.
  • Jürgen Hodemacher: Der Landkreis Wolfenbüttel, seine Städte und Dörfer. mit Federzeichnungen von Wilhelm Krieg. Elm Verlag, Cremlingen 1986, ISBN 3-9800219-4-7.
Commons: Landkreis Wolfenbüttel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2022 (Hilfe dazu).
  2. Karte: Gebietsentwicklung der welfischen Territorien 1235–1635, in: Die Braunschweigische Landesgeschichte, Braunschweig 2000. S. 475.
  3. Die Braunschweigische Landesgeschichte, Braunschweig 2000. Zeittafel zur Landesgeschichte, S. 1177.
  4. Datenbank Zensus 2011, Kreis Wolfenbüttel, Alter + Geschlecht
  5. 1 2 3 4 5 6 7 8 Michael Rademacher: Wolfenbuettel. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  6. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1972
  7. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1981
  8. 1 2 3 4 Regionaldatenbank Niedersachsen
  9. Webseite des Landkreises Wolfenbüttel, abgerufen am 9. Oktober 2021
  10. Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG) in der Fassung vom 17. Dezember 2010; § 44 – Zahl der Abgeordneten, abgerufen am 2. Oktober 2016.
  11. https://kreistag.lk-wf.de/wahlen/
  12. https://kreistag.lk-wf.de/wahlen/kw16/kw2016.html
  13. (Memento vom 21. Juni 2015 im Internet Archive)
  14. http://www.nls.niedersachsen.de/KW2006/158k.html
  15. http://www.nls.niedersachsen.de/KW2006/158k.html
  16. Landkreis Wolfenbüttel: Partnerschaften. In: lk-wolfenbuettel.de. Landkreis Wolfenbüttel, abgerufen am 25. September 2019.
  17. Zukunftsatlas 2016. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original; abgerufen am 23. März 2018.
  18. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2022 (Hilfe dazu).
  19. Gemeindeverzeichnis 1910: Landkreis Wolfenbüttel
  20. territorial.de: Landkreis Wolfenbüttel
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