Leipzig-Marathon
Austragungsort Leipzig
Deutschland Deutschland
Erste Austragung 1977
Rekorde
Distanz 42,195 Kilometer
Streckenrekord Männer: 2:10:16 h, 2004
Kenia Christopher Cheboiboch
Frauen: 2:29:40 h, 2004
Kenia Tegla Loroupe
Website Offizielle Website

Der Leipzig-Marathon (offizielle Schreibweise Leipzig Marathon) ist ein Marathonlauf in Leipzig. Er wird seit 1977 ausgetragen und findet seit dem Jahr 2000 im April statt. Veranstalter und Ausrichter sind der Leipzig Marathon e. V. und der Stadtsportbund Leipzig e. V. Zum Programm gehören auch ein Halbmarathon, ein 10-km-Lauf, ein Halbmarathon der Inlineskater, ein Rollstuhl-Halbmarathon und eine Schulstaffel.

Strecke

Start und Ziel ist seit 2007 auf dem Sportforum, in der Nähe der Arena Leipzig und des Zentralstadions. Die Strecke führt zunächst am Neuen Rathaus vorbei und passiert dann den Augustusplatz mit dem Gewandhaus, dem Opernhaus und dem City-Hochhaus. Danach geht es am Grassimuseum, der Alten Messe Leipzig und dem Völkerschlachtdenkmal vorbei in den Stadtteil Probstheida. Dort biegt die Strecke nach Westen ab, passiert das Bruno-Plache-Stadion und erreicht über die Zwickauer und die Richard-Lehmann-Straße entlang der Media City Leipzig die Südvorstadt. Danach quert die Strecke den Leipziger Auenwald und führt weiter nach Schleußig und über die Weiße Elster nach Kleinzschocher, wo sie sich nach Norden wendet und über Plagwitz und die Jahnallee zum Sportforum zurückkehrt.

Geschichte

Vorläuferveranstaltungen

Am 5. September 1897 veranstaltete der Leipziger Club Sportbrüder ein „40kmDistanzlaufen“. Erst ein Jahr zuvor war der Marathonlauf als athletische Disziplin für die Olympischen Sommerspiele 1896 kreiert worden, und so war dieser Lauf der erste Marathon auf deutschem Boden. Die Strecke verlief von Paunsdorf nach Bennewitz und zurück. Von 26 gemeldeten Läufern gingen 18 an den Start und erreichten 13 das Ziel. Sieger wurde Theodor Schöffler vom VfB Leipzig in 3:35:31 Stunden.

Am 3. Juli des Folgejahres fand auf derselben Strecke erneut ein „40kmDistanzlaufen“ statt, ebenfalls von den Sportbrüdern organisiert. Alle 13 Läufer erreichten das Ziel, Erster wurde Arthur Techtow vom B.F.V. Arminia-Urania zu Berlin in 3:19:50 mit fast 15 Minuten Vorsprung. Lange Zeit hielt man diesen Lauf für den ersten in Deutschland ausgerichteten Marathon, und erst 1998, anlässlich des vermeintlichen 100-jährigen Leipziger Marathon-Jubiläums, wurde man auf den im Vorjahr veranstalteten Lauf aufmerksam.

Im Jahr 1925 erlebte die Stadt Leipzig innerhalb von 8 Tagen zwei erste deutsche Marathon-Meisterschaften: Am 6. September 1925 wurde zwischen Halle und Leipzig die erste offizielle deutsche Meisterschaft im Marathonlauf auf einer 42,2 km langen Strecke ausgetragen. Sieger wurde Paul Hempel in 2:48:26 Stunden. Eine Woche zuvor, am 30. August 1925, hatte in Leipzig die erste deutsche Meisterschaft der Turner im Marathonlauf stattgefunden. Auf einem etwas kürzeren Schleifenkurs (die Angaben variieren zwischen 40 und 41,48 km) siegte Johannes Theuerkauf in 2:37:38 Stunden. Der Hintergrund war die 1923 von der Turnerschaft verkündete und 1930 wieder aufgehobene Reinliche Scheidung zwischen Turnern und Sportlern. Vor dem Zweiten Weltkrieg fanden drei weitere Marathonläufe in Leipzig statt: am 17. August 1930 die letzte separate deutsche Meisterschaft der Turner vor der Aufhebung der Reinlichen Scheidung (42,2 km; Sieger: Josef Sehr, 2:46:50 h), am 16. Oktober 1938 ein Gedenklauf zum 125. Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig (42,195 km; Sieger: Hans Puch, 2:43:42 h), der mit 84 Läufern im Ziel die damals teilnehmerstärkste Veranstaltung war, und eine weitere deutsche Meisterschaft am 30. Juli 1939. Dieser Lauf sollte als Vorbereitung für die Olympischen Sommerspiele 1940 dienen. Bei 30 °C Hitze siegte Ernst Weber in 2:47:19 h.

Zwischen 1951 und 1959 fanden sieben Marathons in Leipzig statt: fünf Marathon-Meisterschaften der DDR, ein Marathonlauf zum II. Deutschen Turn- und Sportfest 1956 sowie ein Marathon im Rahmen der I. Sommerspartakiade der befreundeten Armeen. Weitere DDR-Meisterschaften fanden in Leipzig als eigenständige Veranstaltungen 1971 und 1979, sowie 1985, 1986, 1987 und 1990 integriert im Leipzig-Marathon statt.

Datum Sieger Zeit in h
15. September 1951 Horst Werner 2:51:45
19. Juli 1953 Gerhard Heber 2:39:24
18. September 1955 Kurt Hartung 2:31:25
4. August 1956 Karl Gräber 2:34:55
30. Juni 1957 Bruno Bartholome 2:43:04
27. September 1958 Dr. Pavel Kontorek (ČSR) 2:25:33
15. August 1959 Bruno Bartholome 2:29:35
26. Juni 1971 Jürgen Vesper 2:24:17
7. Juli 1979 Joachim Truppel 2:20:02

Der heutige Marathon

In ganz Europa wurden Volksläufe in den 1970er Jahren immer populärer. 1975 fand der Rennsteiglauf zum ersten Mal als Wettkampf statt, mit fast 700 Läufern im Ziel der 82 km langen Hauptstrecke. Auch der Sieg von Waldemar Cierpinski bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal trug dazu bei, den Laufsport in der DDR populär zu machen.

Von der HSG KMU (Hochschulsportgemeinschaft der Karl-Marx-Universität) wurde daher eine Veranstaltung ins Leben gerufen, die auch weniger ambitionierten Hobbyläufern die Gelegenheit geben sollte, die klassische Strecke von 42,195 km zu bewältigen. Aus diesem Grund wurde der Zielschluss, der bei athletischen Wettkämpfen bei drei Stunden lag, auf fünf Stunden ausgedehnt. Bei der Erstaustragung des Universitätsmarathons am 18. Juni 1977 im Clara-Zetkin-Park erreichten 95 Läufer und drei Läuferinnen das Ziel.

Auch in den nächsten beiden Jahren wurden acht Runden im Clara-Zetkin-Park gelaufen. 1980 wurde der Lauf, nun KMU-Marathon genannt, in den Leipziger Auenwald bei Connewitz verlegt. Wie in den nächsten beiden Jahren waren dort sechs Runden zu absolvieren. 1982 nahmen am Marathon erstmals auch Rollstuhlfahrer teil.

Ab 1983 waren Start und Ziel in der Innenstadt, der größte Teil der Strecke wurde allerdings wie bei den Erstaustragungen im Clara-Zetkin-Park zurückgelegt, wo eine von Jahr zu Jahr unterschiedliche Anzahl von Runden zu durchlaufen war. Von 1985 bis 1987 wurde die DDR-Marathon-Meisterschaft in den Lauf integriert.

Beim ersten Lauf nach der Wende wurde die Innenstadt stärker als zuvor in die Strecke eingebunden. Die Veranstalter der HSG KMU hatten sich am 15. Januar 1990 zum Leipzig Marathon e. V. zusammengeschlossen, und mit Manfred Steffny fanden sie einen prominenten westdeutschen Sportler, der bei der Professionalisierung des Laufs half und die Werbetrommel rührte. Die Deutsche Bundesbahn trat als Hauptsponsor auf und schrieb einen Deutschen Marathoncup aus, zu dem auch der München- und der Frankfurt-Marathon gehörten. Auch die letzte DDR-Marathon-Meisterschaft fand im Rahmen des DB-Marathon Leipzigs (wie der Lauf nun hieß) statt. Mit 1598 Marathon-Finishern wurde eine Rekordzahl erreicht. Erstmals gehörte ein 10-km-Lauf zum Rahmenprogramm.

1992 beendete die Bundesbahn aufgrund sinkender Teilnehmerzahlen ihr Engagement. Ohne finanzkräftige Sponsoren war es nicht möglich, die Veranstaltung weiterhin als Stadtlauf durchzuführen, und so wurde der Leipzig Marathon, wie er nun hieß, von 1993 bis 1997 als Vier-Runden-Kurs im Auenwald bei Leutzsch gelaufen. 1993 erfolgte die Zeitmessung erstmals per Transponder. Als Zusatzwettbewerb wurde nun ein Halbmarathon ausgetragen und ab 1994 wieder ein Viertelmarathon bzw. ein 10-km-Lauf.

Anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Leichtathletik in Deutschland verlegte man 1998 den Lauf wieder in die Stadt und den Clara-Zetkin-Park. Erstmals traten die Stadtwerke Leipzig als Sponsor auf, und von 2000 bis 2004 trug der Lauf den offiziellen Namen Stadtwerke Leipzig Marathon.

Von 1998 bis 2001 wurde auf einem Vier-Runden-Kurs gelaufen, 2002 auf einem Drei- und 2003 auf einem Zwei-Runden-Kurs. 2002 wurde ein Halbmarathon für Inlineskater mit in das Programm des Leipzig-Marathons aufgenommen. 2004 wurde im Vorfeld der Bewerbung Leipzigs für die Olympischen Sommerspiele 2012 eine große, olympiataugliche Runde durch ganz Leipzig mit Start auf der Jahnallee und Ziel im Innenraum der Arena Leipzig präsentiert. Die Zahl der Marathon-Finisher stieg auf die bislang zweithöchste Zahl von 780, und durch die Verpflichtung von Spitzenläufern wurden eindrucksvolle Streckenrekorde erzielt.2008 wurde erstmals wieder auf das Zahlen von Antrittsgeldern für Topathleten verzichtet, in diesem Jahr und den Jahren darauf siegten wieder überwiegend Läufer aus der Region.

Nach der gescheiterten Olympia-Bewerbung hatten die Bauarbeiten für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 Vorrang, so dass man 2005 Start und Ziel des Laufs auf die Alte Messe Leipzig verlegte und abseits der City eine Schleife zwischen Dölitz im Süden und Gohlis im Norden laufen ließ. 2006 befanden sich Start und Ziel am Kohlrabizirkus, und ein Zwei-Runden-Kurs durch die südöstlichen Außenbezirke der Stadt war zu bewältigen.

Seit 2003 beteiligt sich der Stadtsportbund Leipzig e. V. an der Ausrichtung. 2007 kam die OSL Olympia-Sport Leipzig GmbH hinzu. Im selben Jahr gelang es, das Stadtzentrum wieder in den Kurs einzubinden.

Im Jahr 2020 fiel der Leipzig-Marathon aufgrund der COVID-19-Pandemie erstmals in seiner Geschichte aus. Auch im Jahr 2021 wurde er aus demselben Grund nur als rein virtueller Wettbewerb veranstaltet, bei dem die Teilnehmer dezentral die Distanz auf selbst gewählter Strecke absolvierten. Auch der für den 10. April 2022 geplante Leipzig-Marathon musste abgesagt werden.

Weitere Marathonläufe in Leipzig seit 1977

Seit 1977, dem Jahr des ersten Leipzig Marathons, fanden unabhängig von diesem die folgenden Marathons in Leipzig statt:

  • DDR-Meisterschaften 1979 (spätere in Leipzig stattfindende DDR-Meisterschaften waren im Leipzig-Marathon integriert).
  • Auenseemarathon: 1980–1990 jährlich im April. Marathon über 4 Runden im Leipziger Auenwald unweit des Auensees.
  • 26. Sparkassen-Marathon am 8. September 2001: Marathon mit jährlich wechselndem Veranstaltungsort.
  • Mitteldeutscher Marathon: 2002–2004 als Straßen-Marathon von Halle nach Leipzig, 2005 und 2006 umgekehrt. 2007–2015 nur in bzw. nahe Halle. Seit 2016 von Leipzig nach Halle auf Wanderwegen parallel zur Neuen Luppe und Weißen Elster. 2020 und 2021 aufgrund der COVID-19-Pandemie abgesagt.
  • Leipziger Wintermarathon: Seit 2010 jährlich im Januar. Team-Marathon über 10 Runden im Clara-Zetkin-Park, die komplette Strecke muss durch die drei Team-Mitglieder gemeinsam zurückgelegt werden. Im Jahr 2021 aufgrund der COVID-19-Pandemie ausgefallen.

Statistiken

Streckenrekorde

Siegerlisten

Quellen: Marathon-Mekka Leipzig, Website des Veranstalters, arrs.run

Rekordsieger sind die Ukrainerin Tanja Semjonowa und der Deutsche Klaus Goldammer. Semjonowa gewann denn Marathon zwischen 1998 und 2007 sechsmal, davon 2000 bis 2003 in Serie. Auch Goldammer konnte den Marathon zwischen 1981 und 1997 in Summe sechsmal für sich entscheiden.

In den Jahren 2009 und 2010 waren alle Sieger der Laufwettbewerbe Athleten des erfolgreichen Leipziger Sportclubs SC DHfK Leipzig.

Marathon

Nr. Datum Männer Nation Zeit Frauen Nation Zeit
45. 23. Apr. 2023 Nic Ihlow -2-  Deutschland 2:30:03 Yvonne van Vlerken -2-  Niederlande 2:44:27
- 10. Apr. 2022 Marathon 2022 abgesagt
44. 18.–26. Apr. 2021 rein virtuell
- 26. Apr. 2020 Marathon 2020 abgesagt
43. 14. Apr. 2019 Nic Ihlow  Deutschland 2:24:22 Yvonne van Vlerken  Niederlande 2:47:53
42. 22. Apr. 2018 Gabriel Svajda  Slowakei 2:35:23 Juliane Meyer -3-  Deutschland 3:00:37
41. 9. Apr. 2017 Bartosz Olszewski  Polen 2:27:08 Juliane Meyer -2-  Deutschland 2:58:00
40. 23. Apr. 2016 Marc Werner  Deutschland 2:39:29 Laura Clart  Deutschland 2:53:47
9. 19. Apr. 2015 Tekalegn Tebelu Abebe  Äthiopien 2:21:53 Juliane Meyer  Deutschland 2:57:35
38. 13. Apr. 2014 Benedikt Heil  Deutschland 2:32:47 Anja Jakob  Deutschland 2:58:57
37. 21. Apr. 2013 Jakob Stiller -3-  Deutschland 2:29:31 Sandra Boitz  Deutschland 2:53:40
36. 22. Apr. 2012 Jakob Stiller -2-  Deutschland 2:33:32 Carina Schipp -4-  Deutschland 2:57:36
35. 17. Apr. 2011 Jakob Stiller  Deutschland 2:27:59 Frida Södermark  Schweden 2:51:33
34. 25. Apr. 2010 Maksym Salii -2- Ukraine 2:36:06 Carina Schipp -3-  Deutschland 2:53:34
33. 19. Apr. 2009 Maksym Salii Ukraine 2:31:14 Carina Schipp -2-  Deutschland 3:01:50
32. 20. Apr. 2008 Jörg Matthé  Deutschland 2:37:56 Carina Schipp  Deutschland 3:04:44
31. 22. Apr. 2007 Marcel Matanin -2-  Slowakei 2:26:19 Tanja Semjonowa -6- Ukraine 3:16:39
30. 23. Apr. 2006 Marcel Matanin  Slowakei 2:19:31 Svetlana Ivanova  Lettland 2:49:34
29. 17. Apr. 2005 Julius Kiptum Rop  Kenia 2:16:21 Judy Kiplimo  Kenia 2:46:06
28. 25. Apr. 2004 Christopher Cheboiboch  Kenia 2:10:16 Tegla Loroupe  Kenia 2:29:40
27. 13. Apr. 2003 Mykola Rudyk Ukraine 2:17:50 Tanja Semjonowa -5- Ukraine 2:58:01
26. 28. Apr. 2002 Carsten Eich  Deutschland 2:13:47 Tanja Semjonowa -4- Ukraine 2:57:02
25. 29. Apr. 2001 Stephan Freigang  Deutschland 2:15:57 Tanja Semjonowa -3- Ukraine 2:53:45
24. 16. Apr. 2000 Stanisław Cembrzyński  Polen 2:36:25 Tanja Semjonowa -2- Ukraine 3:05:35
23. 12. Juni 1999 Peter Kapitza  Deutschland 2:28:58 Kathrin Behrens  Deutschland 3:21:32
22. 13. Juni 1998 Michael Asperger -2-  Deutschland 2:29:21 Tanja Semjonowa Ukraine 3:06:27
21. 14. Juni 1997 Klaus Goldammer -6-  Deutschland 2:31:29 Konstanze Saar -2-  Deutschland 3:25:43
20. 31. März 1996 Klaus Goldammer -5-  Deutschland 2:33:42 Elfriede Hofer  Deutschland 3:15:42
19. 26. März 1995 Michael Asperger  Deutschland 2:32:18 Konstanze Saar  Deutschland 3:14:33
18. 27. März 1994 Lars Neubauer  Deutschland 2:25:54 Beate Kauke -2-  Deutschland 2:57:58
17. 18. Apr. 1993 Matthias Körner
Matthias Huy
 Deutschland
 Deutschland
2:37:46 Helga Heinze  Deutschland 3:43:56
16. 13. Juni 1992 Janusz Sarnicki  Polen 2:23:55 Birgit Lennartz  Deutschland 2:47:54
15. 22. Juni 1991 Jerzy Skarżyński  Polen 2:22:50 Anuța Cătună  Rumänien 2:45:07
14. 16. Juni 1990 Klaus Goldammer -4-  DDR 2:25:05 Andrea Fleischer  DDR 2:41:59
13. 17. Juni 1989 Jörg Peter -2-  DDR 2:31:38 Ina Ferkl  DDR 3:02:39
12. 18. Juni 1988 Jörg Otto  DDR 2:27:24 Beate Kauke  DDR 3:01:15
11. 20. Juni 1987 Michael Heilmann  DDR 2:14:17 Uta Pippig -2-  DDR 2:30:50
10. 22. Juni 1986 Uwe Koch  DDR 2:17:04 Uta Pippig  DDR 2:37:56
9. 22. Juni 1985 Jörg Peter  DDR 2:12:32 Birgit Weinhold  DDR 2:32:48
8. 23. Juni 1984 Klaus Goldammer -3-  DDR 2:26:05 Birgit Schuckmann  DDR 2:53:45
7. 18. Juni 1983 Andreas Sprenger  DDR 2:17:23 Gabi Schmidt  DDR 2:51:37
6. 19. Juni 1982 Klaus Goldammer -2-  DDR 2:30:42 Petra Zocher -2-  DDR 2:56:19
5. 20. Juni 1981 Klaus Goldammer  DDR 2:27:00 Petra Zocher  DDR 2:58:00
4. 14. Juni 1980 Karli Baumbach  DDR 2:32:25 Gudrun Strohbach  DDR 3:40:56
3. 16. Juni 1979 Detlef Kröplin -2-  DDR 2:28:42 Inge Naumann  DDR 3:18:19
2. 10. Juni 1978 Detlef Kröplin  DDR 2:31:17 Irmgard Kretzschmar  DDR 3:25:58
1. 18. Juni 1977 Roland Winkler  DDR 2:37:07 Rosemarie Pfeiffer  DDR 3:53:55

Halbmarathon

Jahr Männer Nation Zeit Frauen Nation Zeit
2023 Habtamu Agumas Geleta  Äthiopien 1:08:30 Fiona Proba  Deutschland 1:25:57
2019 Vincent Hoyer -2- 1:10:59 Sandra Boitz -9- 1:22:51
2018 Vincent Hoyer 1:08:12 Sandra Boitz -8- 1:25:12
2017 Marc Schulze 1:08:12 Nora Kusterer -4- 1:21:35
2016 Maik Willbrandt 1:10:39 Nora Kusterer -3- 1:19:38
2015 Sebastian Nitsche 1:10:11 Nora Kusterer -2- 1:17:41
2014 Marcel Knape 1:11:05 Nora Kusterer 1:20:23
2013 John-Philipp Bartholomäi 1:11:54 Yvonne van Vlerken  Niederlande 1:17:15
2012 Lucas Hermann 1:07:58 Sandra Boitz -7- 1:22:38
2011 Sven Weyer -3- 1:07:58 Kathrin Bogen 1:21:32
2010 Sven Weyer -2- 1:11:52 Sandra Boitz -6- 1:23:02
2009 Sven Weyer 1:13:11 Sandra Boitz -5- 1:21:18
2008 Oliver Uhlig 1:11:54 Sandra Boitz -4- 1:22:15
2007 Maximilian Wagner 1:13:58 Sandra Boitz -3- 1:24:06
2006 André Sommer 1:09:32 Sandra Boitz -2- 1:28:46
2005 Jürgen Wernitz -2- 1:14:15 Sandra Boitz 1:31:55
2004 Jürgen Wernitz 1:15:07 Birgit Grunert 1:26:59
2003 Dirk Nürnberger  Deutschland 1:06:40 Nicole Kresse 1:29:08
2002 Konrad Mühmel 1:12:09 Annett Amberg 1:28:38
2001 Volker Fritzsch 1:07:14 Monika Böttge 1:32:12
2000 Grzegorz Budak  Polen 1:12:39 Roswitha Riemann 1:27:55
1999 Michael Zabel 1:09:28 Elke Saalbach 1:25:30
1998 Stefan Gorzny -2- 1:09:56 Dagmar Busch 1:31:44
1997 Dietmar Knies 1:18:36 Beate Kauke 1:27:44
1996 Stefan Gorzny 1:13:51 Liane Muschler 1:36:24
1995 Jörg Matthé 1:11:52 Monika Dreyer -2- 1:28:37
1994 Frank Matthé 1:14:28 Monika Dreyer 1:28:23
1993 Michael Asperger 1:11:53 Anja Heil 1:46:14

10 km

Jahr Männer Nation Zeit Frauen Nation Zeit
2023 Rico Bogen  Deutschland 31:19 Nadine Stricker  Deutschland 37:06
2019 Felix Rüger 31:00 Marie Burchard -2- 35:09
2018 Philipp Dressel-Putz 33:52 Marie Burchard 37:24
2017 Thomas Kühlmann 32:21 Astrid Hartenstein -2- 36:26
2016 Nic Ihlow 32:25 Annett Horna  Deutschland 34:44
2015 Marcus Schöfisch 30:49 Elizabeth Pineda Medina Yoly  Venezuela 37:10
2014 Jakob Stiller 30:25 Astrid Hartenstein 36:11
2013 Fabian Borggrefe 31:49 Lisa Schubert 38:48
2012 John Heiland 32:49 Melanie Apitzsch 36:20
2011 Sergej Schäfer 33:28 Manuela Röder 39:06
2010 Christian Teich  Deutschland 32:53 Kathrin Bogen -2- 38:01
2009 Jakob Stiller 30:36 Katharina Purcz 40:18
2008 Maksym Salii 30:43 Kristin Dörfer 38:17
2007 Thomas Winkler 32:21 Kathrin Bogen 36:50
2006 Michael Schering -3- 30:26 Sandra Beck 33:42
2005 Michael Schering -2- 30:28 Nicole Güldemeister 35:05
2004 Michael Schering 28:03 Juliane Starke 37:47
2003 Jens Borrmann  Deutschland 30:38 Kerstin Brünig 38:02
2002 Oliver Uhlig 32:46 Romy Spitzmüller 36:23
2001 V Detlef Beier -2- 33:36 Konstanze Saar 41:14
2000 V Detlef Beier 32:52 Ines Lukoschat 38:09
1999 V Klaus Goldammer  Deutschland 34:26 Simone Erdzack 43:00
1998 V Ronald Gasch 33:31 Romy Lindner  Deutschland 36:26
1997 Stefan Gorzny 33:32 Susan Krebs 41:05
1996 Manfred Czempas 37:10 Tanja Semjonowa 44:57
1995 Torsten Scharf -2- 35:11 Sylvia Hörhold 40:27
1994 V Torsten Scharf 35:40 Margit Walzig 53:32
1993 --- --- --- --- --- ---
1992 Werner Schildhauer -2-  Deutschland 28:58 Tegla Loroupe  Kenia 32:54
1991 Werner Schildhauer  Deutschland 29:39 Irina Sklarenko Russland 34:05
1990 Stephan Freigang  Deutschland 29:58 Constanze Effler 36:22
V 
Als Viertelmarathon (10,54875 km) ausgetragen

Inlineskating-Wettbewerb (Halbmarathon)

Jahr Männer Nation Zeit Frauen Nation Zeit
2023 Sören Lindner  Deutschland 39:53,8 Melina Scheffler  Deutschland 48:49,7
2019 Alexander Bastidas -2-  Venezuela 41:25,4 Susan Colbow 49:35,5
2018 Alexander Bastidas  Venezuela 35:12,6 Tina Lauer -7- 38:21,0
2017 Pawel Ciezki -2- 34:30,1 Stephanie Reuter 38:50,6
2016 Tobias Hecht 34:50,0 Josie Hofmann 37:41,0
2015 Patrick Täubrecht -4- 35:21 Tina Strüver -6- 37:58
2014 Pawel Ciezki 36:07 Tina Strüver -5- 38:36
2013 Pascal Ramali  Deutschland 35:50 Katja Ulbrich  Deutschland 39:49
2012 Philipp Forstner 35:49 Tina Strüver -4- 41:15
2011 Patrick Täubrecht -3- 36:55 Lisa Fregin 41:54
2010 Frank Adam 35:21 Anne Biehl -2- 41:34
2009 Patrick Täubrecht -2- 36:04 Tina Strüver -3- 39:22
2008 Tobias Hecht 37:44 Lisa Kaluzni 42:05
2007 Jan Wolf 38:13 Tina Strüver -2- 41:22
2006 Sebastian Walther 37:40 Anke Biehl 41:54
2005 Patrick Täubrecht 37:08 Anne Biehl 40:33
2004 (25 km) Andre Unterdörfel 44:34 Michaela Heinz-Gerten 44:36
2003 Toni Deubner 38:10 Tina Strüver 38:14

Entwicklung der Finisherzahlen

Anzahl der Läufer, die das Ziel erreichten

  • Quelle für Jahre vor: Marathon-Mekka Leipzig 2002
  • Hervorhebungen: Rekordwerte
Datum Marathon Halbmarathon 10 km/
Viertelmarathon
Inlineskaten
GesamtMännerFrauenAnteil MännerAnteil Frauen
23. Apr. 2023 659 544 115 83 % 17 % 2011 1002 272
14. Apr. 2019 668 554 114 83 % 17 % 2301 1458 441
22. Apr. 2018 599 504 95 84 % 16 % 2450 1602 474
9. Apr. 2017 593 497 96 84 % 16 % 2303 1558 583
24. Apr. 2016 802 679 123 85 % 15 % 2468 1608 680
19. Apr. 2015 619 532 87 86 % 14 % 2361 1595 337
13. Apr. 2014 752 650 102 86 % 14 % 2588 1591 392
21. Apr. 2013 648 557 91 86 % 14 % 2279 1451 662
22. Apr. 2012 626 541 85 86 % 14 % 2313 1502 585
17. Apr. 2011 687 576 111 84 % 16 % 2239 1476 318
25. Apr. 2010 505 445 60 88 % 12 % 1971 1170 512
19. Apr. 2009 645 562 83 87 % 13 % 2060 1066 457
20. Apr. 2008 615 540 75 88 % 12 % 1883 871 481
22. Apr. 2007 524 461 63 88 % 12 % 1602 729 404
23. Apr. 2006 578 503 75 87 % 13 % 1445 604 301
17. Apr. 2005 593 538 55 91 % 9 % 1502 891 392
25. Apr. 2004 780 687 98 88 % 12 % 1448 1041 553
13. Apr. 2003 444 419 50 94 % 6 % 878 546 447
28. Apr. 2002 448 408 40 91 % 9 % 786 384 345
29. Apr. 2001 398 342 56 84 % 14 % 532 287
16. Apr. 2000 197 176 21 89 % 11 % 296 210
12. Juni 1999 207 188 19 91 % 9 % 305 167
13. Juni 1998 288 261 27 91 % 9 % 257 105
14. Juni 1997 133 123 10 92 % 8 % 110 49
31. März 1996 112 99 13 88 % 12 % 154 54
26. März 1995 98 92 6 94 % 6 % 125 49
27. März 1994 76 68 8 89 % 11 % 88 40
18. Apr. 1993 43 42 1 98 % 2 % 41 ---
13. Juni 1992 558 508 50 91 % 9 % --- 338
22. Juni 1991 766 709 57 93 % 7 % --- 311
16. Juni 1990 1598 1508 90 94 % 3 % --- 556
17. Juni 1989 599 573 26 96 % 3 % --- ---
18. Juni 1988 463 444 19 96 % 3 % --- ---
20. Juni 1987 578 556 22 96 % 3 % --- ---
22. Juni 1986 640 602 38 94 % 3 % --- ---
22. Juni 1985 632 593 39 94 % 3 % --- ---
23. Juni 1984 506 486 20 96 % 3 % --- ---
18. Juni 1983 497 472 25 95 % 3 % --- ---
19. Juni 1982 335 312 23 93 % 7 % --- ---
20. Juni 1981 392 368 24 94 % 6 % --- ---
14. Juni 1980 204 192 12 94 % 6 % --- ---
16. Juni 1979 179 172 7 96 % 4 % --- ---
10. Juni 1978 141 139 2 99 % 1 % --- ---
18. Juni 1977 98 95 3 97 % 3 % --- ---

Literatur

  • Frank Gottert: Marathon-Mekka Leipzig. 30 Jahre Leipzig Marathon. 1977 bis 2006. Rückblick auf 30 Jahre Leipzig-Marathon. Akteure, Läufe, Gegebenheiten und Statistiken. Leipzig-Marathon e. V., Leipzig 2007, ISBN 978-3-00-021486-8 (PDF; 14,9 MB)
Commons: Leipzig-Marathon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Frank Gottert: Marathonstadt Leipzig. Die Marathonläufe in Leipzig 1897-2018. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2019, ISBN 978-3-96023-232-2, S. 1619.
  2. Frank Gottert: Marathonstadt Leipzig. Die Marathonläufe in Leipzig 1897-2018. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2019, ISBN 978-3-96023-232-2, S. 2023.
  3. Frank Gottert: Marathonstadt Leipzig. Die Marathonläufe in Leipzig 1897-2018. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2019, ISBN 978-3-96023-232-2, S. 2487.
  4. Frank Gottert: Marathonstadt Leipzig. Die Marathonläufe in Leipzig 1897-2018. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2019, ISBN 978-3-96023-232-2, S. 88127.
  5. Frank Gottert: Marathonstadt Leipzig. Die Marathonläufe in Leipzig 1897-2018. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2019, ISBN 978-3-96023-232-2, S. 88127.
  6. Frank Gottert: Marathonstadt Leipzig. Die Marathonläufe in Leipzig 1897-2018. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2019, ISBN 978-3-96023-232-2, S. 291.
  7. Leipzig Marathon findet 2021 nur virtuell statt. In: Leipzig Marathon. Abgerufen am 29. Januar 2021.
  8. Frank Gottert: Marathonstadt Leipzig. Die Marathonläufe in Leipzig 1897-2018. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2019, ISBN 978-3-96023-232-2, S. 338463.
  9. Wintermarathon Leipzig. Abgerufen am 29. Januar 2021.
  10. Website des Veranstalters
  11. Leipzig-Marathon auf arrs.run
  12. Geschichte - Leipzig Marathon. Abgerufen am 24. März 2022.
  13. 45. LEIPZIG MARATHON 2022 abgesagt - Leipzig Marathon. Abgerufen am 24. März 2022.
  14. Über 2.000 Läufer virtuell am Start: Das war der 44. Leipzig Marathon. Abgerufen am 24. März 2022.
  15. Der 44. LEIPZIG MARATHON findet nicht statt – Tipps rund ums Laufen für das optimale Lauftraining. Abgerufen am 24. März 2022.
  16. 1 2 3 4 Als DDR-Meisterschaft ausgetragen.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.