Line Kloster | |
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Nation | Norwegen |
Geburtstag | 27. Februar 1990 (33 Jahre) |
Geburtsort | Oslo, Norwegen |
Größe | 178 cm |
Beruf | Studentin |
Karriere | |
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Disziplin | Sprint, Hürdenlauf |
Verein | Asker SK (bis 2009) SK Vidar (seit 2010) |
Trainer | Petar Vukičević |
Status | aktiv |
letzte Änderung: 15. Oktober 2023 |
Line Kloster (* 27. Februar 1990 in Oslo) ist eine norwegische Leichtathletin, die im Sprint und Hürdenlauf an den Start geht.
Sportliche Laufbahn
Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Line Kloster im Jahr 2011, als sie bei den U23-Europameisterschaften in Ostrava in 54,18 s den siebten Platz im 400-Meter-Lauf belegte. 2012 startete sie mit der norwegischen 4-mal-400-Meter-Staffel bei den Europameisterschaften in Helsinki, verpasste dort aber mit 3:37,74 min den Finaleinzug. Im Jahr darauf gelangte sie bei den Halleneuropameisterschaften in Göteborg bis ins Halbfinale über 400 m und schied dort mit 52,78 s aus und 2014 kam sie bei den Europameisterschaften in Zürich mit 54,27 s nicht über die erste Runde über 400 m hinaus und schied auch im Staffelbewerb mit 3:36,67 min im Vorlauf aus. 2015 schied sie bei den Halleneuropameisterschaften in Prag mit 54,21 s in der Vorrunde aus und im Jahr darauf verpasste sie bei den Europameisterschaften in Amsterdam mit neuem Landesrekord von 3:31,73 min den Finaleinzug mit der Staffel. 2018 startete sie im 400-Meter-Hürdenlauf bei den Europameisterschaften in Berlin und schied dort mit 55,78 s im Halbfinale aus und 2020 siegte sie in 57,15 s beim Göteborg Friidrott GP. 2021 siegte sie in 56,45 s bei den Kuortane Games und nahm anschließend im Hürdenlauf an den Olympischen Sommerspielen in Tokio teil und schied dort mit 56,45 s in der ersten Runde aus. Kurz darauf stellte sie in La Chaux-de-Fonds mit 23,11 s einen Landesrekord im 200-Meter-Lauf auf und löste damit Helene Rønningen als Rekordhalterin ab.
2022 schied sie bei den Europameisterschaften in München mit 55,63 s im Halbfinale über 400 m Hürden aus und verpasste mit der 4-mal-400-Meter-Staffel mit 3:31,36 min den Finaleinzug. Im Jahr darauf schied sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 55,43 s im Halbfinale aus.
In den Jahren 2012 und 2013 sowie 2018, 2022 und 2023 wurde Kloster norwegische Meisterin im 200-Meter-Lauf sowie 2012, 2013 und 2016 über 400 Meter. 2017 siegte sie im 100-Meter-Hürdenlauf und 2018 über 400 m Hürden. Zudem wurde sie 2022 und 2023 Landesmeisterin im 100-Meter-Lauf. In der Halle wurde sie 2012, 2013 und 2018 Landesmeisterin über 400 m sowie 2012 auch über 200 m. 2015 siegte sie im 60-Meter-Hürdenlauf sowie 2019 im 800-Meter-Lauf und in den Jahren 2013 und 2015 siegte sie in der 4-mal-200-Meter-Staffel.
Persönliche Bestleistungen
- 100 Meter: 11,35 s (+1,1 m/s), 6. Juli 2023 in Jessheim
- 150 Meter: 17,17 s (+0,5 m/s), 25. Januar 2022 in Potchefstroom (norwegische Bestleistung)
- 200 Meter: 23,03 s (+1,2 m/s), 11. September 2022 in Zagreb (norwegischer Rekord)
- 200 Meter (Halle): 24,30 s, 8. Februar 2015 in Steinkjer
- 300 Meter: 37,31 s, 9. Juni 2018 in Asker
- 400 Meter: 51,93 s, 25. Mai 2022 in Huelva
- 100 m Hürden: 13,54 s (−1,9 m/s), 31. Juli 2016 in Askøy
- 60 m Hürden (Halle): 8,48 s, 28. Januar 2017 in Florø
- 300 m Hürden: 38,97 s, 27. Mai 2018 in Lillestrøm (norwegische Bestleistung)
- 400 m Hürden: 53,91 s, 3. Juli 2022 in La Chaux-de-Fonds (norwegischer Rekord)
Weblinks
- Line Kloster in der Datenbank von World Athletics (englisch)
- Line Kloster in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)