Wappen Deutschlandkarte

Koordinaten: 53° 58′ N, 13° 8′ O

Basisdaten
Bundesland:Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Vorpommern-Greifswald
Amt: Peenetal/Loitz
Höhe: 6 m ü. NHN
Fläche: 89,91 km2
Einwohner: 4262 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 47 Einwohner je km2
Postleitzahl: 17121
Vorwahl: 039998
Kfz-Kennzeichen: VG, ANK, GW, PW, SBG, UEM, WLG
Gemeindeschlüssel: 13 0 75 082
Stadtgliederung: 13 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Lange Straße 83
17121 Loitz
Website: www.loitz.de
Bürgermeisterin: Christin Witt (CDU)
Lage der Stadt Loitz im Landkreis Vorpommern-Greifswald

Loitz [løːts] ist eine Landstadt im Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern. Sie ist Sitz des Amtes Peenetal/Loitz, dem zwei weitere Gemeinden angehören.

Geografie

Geografische Lage

Loitz liegt im westlichen Teil Vorpommerns an der Peene und deren ebener Niedermoorlandschaft. Östlich der Stadt mündet das Tal der Schwinge in das Urstromtal des Ibitzgrabens, der weiter südöstlich der Stadt dann in die Peene mündet. In der Nähe des Ortsteiles Drosedow befindet sich das Waldgebiet Drosedower Wald. Hier liegt auch das Naturschutzgebiet Kronwald.

Umliegende Städte sind Demmin, Greifswald, Jarmen und Grimmen.

Stadtgliederung

Loitz besteht aus folgenden Ortsteilen:

  • Nielitz
  • Rustow
  • Schwinge
  • Sophienhof
  • Vorbein
  • Wüstenfelde
  • Zarnekla
  • Zeitlow

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind (im Uhrzeigersinn): Süderholz, Sassen-Trantow, Bentzin, Tutow, Kletzin, Stadt Demmin, Nossendorf und Glewitz.

Geschichte

Name

Seit 1170 ist der Name der Landschaft als Losice benannt. Der Name veränderte sich in Lositz (1171 und 1193), Locisse (1194), Losiz (1197), Lozitz (1314) ständig. Burg und Siedlung hießen ab 1236 Lositz, 1248 Losiz, 1275 Loseze, 1294 Losiz und dann verkürzt 1331 Loytze und 1332 Loitze. Dem liegt der altpolabische Ortsname *Losica zugrunde, der mit dem Substantiv *los „Elch“ gebildet wurde. Loitz kann also mit Ort des Elches wiedergegeben werden. Auf polnisch lautet der Name Łozice.

Mittelalter

Eine erste Siedlung der slawischen Lutizen im heutigen Hafenbereich wurde für das 10. Jahrhundert archäologisch nachgewiesen. In der heutigen Altstadt konnten bisher keine slawischen Vorsiedlungen gefunden werden, im Oktober 2011 wurde dann jedoch bei den Bauarbeiten zur neuen Brückenauffahrt ein slawischer Bohlenweg aufgedeckt. Das spätere Land Loitz gehörte bis zum 12. Jahrhundert zum Machtbereich des Lutizenbundes. Im zweiten Viertel des 12. Jahrhunderts eroberte der Pommernherzog Wartislaw I. das Gebiet. Nach 1187 gehörte das Gebiet zum Fürstentum Rügen, kam aber bald zurück zu Pommern. 1236 überließ Bischof Brunward von Schwerin dem Fürsten Johann von Mecklenburg den halben Zehnten aus den Ländern Lusyz (Loitz) und Gützkow. 1242 ist die erste urkundliche Erwähnung der Stadt mit der Verleihung des lübischen Stadtrechts (civitas) durch den Ritter Detlef von Gadebusch. Er versuchte im Grenzgebiet zwischen Herzogtum Pommern, Fürstentum Rügen und Mecklenburg eine eigenständige Herrschaft zu etablieren. Im Vertrag zwischen dem Kloster Eldena und Detlefs Sohn Werner von Loitz gab Werner 1249 die dem Kloster entzogenen Dörfer Subzow, Pansow, Griebenow zurück. Doch schon mit seinen Söhnen starb die Familie um 1270 wieder aus und das Land Loitz fiel zunächst an das Fürstentum Rügen und schließlich an das Herzogtum Pommern. 1292 gewährte Rügenfürst Wizlaw II. den Demminern Zollfreiheit in Loitz.

1299 findet die Loitzer Stadtkirche St. Marien erstmalige Erwähnung. 1314 wurde erstmals das Loitzer Schloss urkundlich erwähnt. Das schon gut befestigte „slot“ oder „hus loitz“ widerstand Angriffen und spielte ebenso wie die Stadt eine Rolle im Rügischen Erbfolgekrieg, in dem letztlich Pommern gegen Mecklenburg siegreich blieb. Barnim III. zog während des Zweiten Rügischen Erbfolgekrieges mit einem Entsatzheer nach Loitz und schlug hier die Mecklenburger 1351 in der Schlacht am Schoppendamm. Seitdem gehörte die Stadt als Sitz einer Vogtei zum Herzogtum Pommern-Wolgast.

Von 1480 bis etwa 1486 war Bernd von Moltzan, genannt auch der Böse Bernd, Voigt des Landes Loitz. Das Schloss war in dieser Zeit Sitz herzoglicher Vögte und Amtshauptleute, wobei es im 14. und 15. Jahrhundert zu häufigen Verpfändungen kam. Zahlreiche Marktprivilegien des 16. Jahrhunderts sprechen für eine gute wirtschaftliche Entwicklung als Nahhandels- und Handwerkszentrum für den umliegenden ländlichen Raum. Die Stadt hatte zu dieser Zeit rund 500 Einwohner. Der zwischen etwa 1530 und 1540 amtierende Amtmann Henning Kaskow war zugleich Bürgermeister von Loitz und Grundbesitzer des Dorfes Bilow, heute Wüstenbilow, nördlich von Loitz bei Poggendorf.

16. bis 18. Jahrhundert

Seit der Mitte des 16. Jahrhunderts wurde das Loitzer Schloss zu einer stattlichen Renaissanceanlage ausgebaut, wie die Stadtansichten des frühen 17. Jahrhunderts (Stralsunder Bilderhandschrift, Lubinsche Karte von Pommern, Merians Topografie von Pommern und Brandenburg) belegen. In der Zeit von 1593 bis 1631 lebte Sophia Hedwig, die Witwe des Herzogs Ernst Ludwig in Loitz, weil sie Schloss und Amt Loitz als Leibgedinge (Wittum) erhalten hatte.

1638 beschlagnahmte Schweden nach dem Tod des letzten pommerschen Herzogs sämtliche landesherrlichen Güter, so auch das Amt Loitz, und vergab sie an schwedische Militärs. Das Amt Loitz erhielt der schwedische General Axel Lillie, der zeitweise auch Gouverneur des vorpommerschen Teils von Pommern war. 1654 musste er das Amt wieder an die schwedische Krone zurückgeben, die es noch im selben Jahr an die abgedankte Königin Christina vergab. Erst nach deren Tod kam das Amt 1689 wieder unter unmittelbare landesherrliche Verwaltung. Von 1648 bis 1815 stand Loitz, wie große Teile Vorpommerns, unter schwedischer Verwaltung. Die verheerenden Kriege des 17. und 18. Jahrhunderts fügten der Stadt schwere Schäden zu. Zahlreiche Grundstücke lagen wüst, wie die Steuerkataster dieser Zeit belegen, und die Einwohnerzahl sank. Die verbliebenen Einwohner verarmten. In einem großen Stadtbrand von 1701 wurden auch die letzten Reste des Schlosses vernichtet. Im Siebenjährigen Krieg beschossen 1758 preußische Truppen die Stadt. Die Schweden kapitulierten, und die Preußen zogen nach befriedigten Geldforderungen wieder ab.

Erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erholte sich Loitz wieder von diesen Katastrophen. 1762 hatte Loitz 1015 Einwohner. Von 1785 bis 1787 erfolgte der Bau des heutigen Rathauses. 1800 besuchte der schwedische König Gustav IV. Adolf die Stadt, die 1815 – nach dem Wiener Kongress – mit Vorpommern an Preußen fiel und dem Regierungsbezirk Stralsund angehörte.

19. Jahrhundert und Gründerzeit

Schon 1818 verlor die Stadt das Landratsamt des neugebildeten Kreises an das zentraler gelegene Grimmen, sodass der Kreis fortan Grimmer Kreis hieß. Der 1819 durchreisende Schwede Jacob Berggren nannte Loitz „eine kleine, unfreundliche und schmutzige Stadt“. Die Stadt erweiterte sich ab dem 19. Jahrhundert nach Norden und Westen. 1833 errichtete Friedrich Lippert die Loitzer Glashütte als erste Industrieansiedlung. 1836 erhielt Loitz eine neue Stadtverfassung nach der preußischen Städteordnung. 1837 hatte die Schule acht Klassen. Schulleiter wurde an Stelle eines Geistlichen einen weltlicher Rektor. Die Revolution von 1848 bewirkte auch in Loitz Veränderungen.

Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts begannen sich Industriebetriebe in Loitz anzusiedeln (1833 Glashütte, 1848 Mühlenbau, 1862 Kalkbrennerei, 1888 Stärkefabrik, 1925 Dübelwerk). 1875 hatte Loitz 3941 Einwohner. 1887 erfolgte die Einweihung der neuen Schule mit 16 bis 17 Klassen. 1887 wurde die Freiwillige Feuerwehr gebildet. 1898 wurde die Stadtsparkasse gegründet. 1906 wurde das Gaswerk gebaut, das bis 1925 im Betrieb war.

1906 erhielt die Stadt mit der Bahnstrecke Toitz-Rustow–Loitz zum Loitzer Hafen Anschluss an die Bahnstrecke Berlin–Neustrelitz–Stralsund. Beim Bau des Bahndamms und des Bahnhofs Loitz am Hafen wurden die Reste des Schlossberges abgetragen. Unter Bürgermeister Wilhelm Dahlhoff (1923–1933) profitierte die Stadt von der Aufsiedlung großer Güter in der Umgebung, wie dem Gut Rustow. 1926 wurde ein großer Sportplatz angelegt.

Neuere Geschichte

In der Zeit des Nationalsozialismus wurde kurz nach Beginn des Krieges 1940 ein Barackenlager für Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter errichtet, die Stelle trug seither den Namen Barackenplatz, seit 1990 Kiewitt. Eine unbekannte Anzahl Frauen und Männer aus mehreren von Deutschland besetzten Ländern mussten im Ort und in der Umgebung Zwangsarbeit verrichten. Etwa 100 an Krankheiten, Hunger, Misshandlungen und Arbeitsunfällen verstorbene Männer, Frauen und Kinder wurden zwischen 1942 und 1945 auf dem Sankt-Marien-Friedhof beigesetzt. Am Ende des Zweiten Weltkriegs rief noch am 29. April 1945 Bürgermeister Groch (NSDAP) die Bevölkerung zum Durchhalten auf, wenig später floh er aus Loitz. Es wurden zwar noch Panzersperren an den Ortseingängen errichtet, die Stadt blieb jedoch durch den Einsatz des Loitzer Superintendenten Karl Winter von massiven Zerstörungen verschont und wurde schließlich von der Roten Armee besetzt.

1948 erfolgte die Wiedereröffnung des Dübelwerkes. Obgleich die kommunale Selbstständigkeit in der DDR nahezu vollständig unterdrückt wurde, behielt die Stadt Loitz insbesondere durch das Engagement des Bürgermeisters Richard Wenzel ihr eigenes Profil. 1968/69 wurde die Parkbühne im Gülzowpark gebaut. Der Bau einer neuen Schule in der Sandfeldstraße fand 1974 statt. Sie wurde 1980 um ein zweites Gebäude und um eine Turnhalle erweitert. 1975 wurde der Gemeindeverband Loitz gegründet, bestehend aus den Gemeinden Sassen, Trantow, Vorbein, Düvier, Görmin und der Stadt Loitz. Zwischen 1945 und 1990 verfiel vor allem die Bausubstanz der Innenstadt.

Am 25. Oktober 1989 fanden auch in Loitz Friedensgebete statt. Nach 1991 begann eine systematische Verbesserung der Infrastruktur und eine Sanierung der historischen Innenstadt und des Rathauses im Rahmen der Städtebauförderung. 1998 schloss die Stärkefabrik. 2002 erfolgte die Einweihung der neuen Mehrzweckhalle. 2006 wurden die Loitzer Hafen- und Sportbootmarina, ein Speicher und das Bahnhofsgebäude weitgehend fertiggestellt und 2008 eingeweiht. Seit 2012 ist die neue Peenebrücke als Ersatz für die vormalige Drehbrücke in Betrieb.

Von 1952 bis 1994 gehörte Loitz zum Kreis Demmin (bis 1990 im DDR-Bezirk Neubrandenburg, 1990–1994 im Land Mecklenburg-Vorpommern), dann zum Landkreis Demmin. Seit der Kreisgebietsreform 2011 liegt die Stadt im Landkreis Vorpommern-Greifswald.

Geschichte der Ortsteile

Drosedow In Drosedow befand sich vor der Bodenreform ein Rittergut, längere Zeit im Besitz der Familie von Bilow. Über Heirat der Hedwig von Bilow 1875 mit dem General Hans Fritz von Bonin (1847–1923) wechselte die Eigentümerfamilie. Letzter Gutsherr wurde der Diplomlandwirt und Oberst d. R. a. D. Johann Albrecht von Bonin, verheiratet mit Gudrun Thormann (1898–1945). Der Sohn Bogislav von Bonin wurde Offizier und lebte nach dem Krieg in Baden-Württemberg. Gut Drosedow hatte 1939 eine Größe von 570 ha.

Düvier

Der Vorgängerbau einer Kapelle wurde 1819/20 durch einen achteckigen Neubau ersetzt.

Gülzowshof

Eine frühere Kirche wurde im Dreißigjährigen Krieg geplündert und verwüstet. 1694 stürzte der Kirchturm ein. Die neugotische Backsteinkirche entstand von 1841 bis 1900; Orgel und Kirchengestühl stammen vom Vorgängerbau. Gülzowshof, früher das Dorf Gülzow, wechselte mehrfach die Gutsherrschaft. Langjährig stellte das Adelsgeschlecht der von Bilow die Grundbesitzer. Die direkte genealogische Reihe führte bis Malte von Bilow (1815–1888) auf Gülow, Drosedow, Borgstedt, Ölsdorf und Groß Rakow, liiert mit Friedrike Boeckler.

Das Gut Gülzowshof, um 1939 circa 510 ha groß, Verwalter August Wilhelm Wallis, war vormals durch Heirat der Gutsherrin Hedwig von Bilow-Gülzow (1849–1921) mit dem schon erwähnten Generalleutnant Hans Fritz von Bonin in dessen Besitz gelangt. Zuletzt blieb dieses bis 1945 im Eigentum der Familie des Sohnes Hans Julius von Bonin (1876–1951), einem preußischen Major, verheiratet mit der Tochter Carola des Professors Hugo von Marck, dann mit Carola Freiin von Grote. Beim Gutshaus, ein zweigeschossiger, unsanierter Putzbau aus der Mitte des 18. Jahrhunderts mit zwei Flügelbauten, wurde die Fassadendekoration zur DDR-Zeit entfernt.

Nielitz

Nielitz war als Gutsdorf zu großen Teilen zunächst ein Besitz, etwa von 1598 bis 1639, der unbekannteren Familie von Baltzen. Anteilig kamen für 1000 Gulden Flächen in die Hand des Caspar von Wakenitz. Es wird in der historischen Forschung auch als Vorwerk geführt. Zuletzt erwarb die pommersche Briefadelsfamilie von Hagenow das Gut in Nielitz. Der 1802 in den Reichsadelsstand erhobene Friedrich (von) Hagenow hatte sich mit der Gutsherrin Marie Mentz-Nielitz (1772–1844) verheiratet und so kam die Familie in die Historie des Ortes. Als Erbe übernahm ihr Sohn 1845 Friedrich von Hagenow die Begüterung der Mutter und trug dann auch den Namen von Hagenow-Nielitz. Dazu wurde 1863 die preußische Erlaubnis erteilt. Dessen Nacherbe trat Friedrich-Karl von Hagenow an. Nielitz war dann mit Glewitz und Langenfelde bis weit nach 1914 im Eigentum der von Hagenow`schen Erben, bestehend aus den Geschwistern Elisabeth und Käthe von Hagenow sowie deren Bruder, Gustav Christian Ludwig Max von Hagenow-Nielitz (1878–1944) in Teilhaberschaft. Das Gut Nielitz verfügte über eine Gesamtfläche von 543 ha. Schwerpunkt des landwirtschaftlichen Betriebes war eine sehr große Schafsviehwirtschaft mit 500 Tieren in den Ställen. Der Waldbesitz war mit 14 ha relativ klein. Widersprüchlich sind aber die Angaben in der genealogischen Literatur aus der Nachkriegszeit und im 1939 zuletzt amtlich publizierten Güter-Adressbuch Pommern. In der Genealogie galt Gustav von Hagenow, verheiratet mit Olga von Schack-Basthorst, bis zur Bodenreform als Gutsherr auf Nielitz. Die Familie lebte 1938 in Langenhagen. Dagegen wurde scheinbar Gut Nielitz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs aufgesiedelt. Im Ort bestanden nur noch vier großen Bauernhöfe der Familien A. Frank, K. Maschmaier, F. Schade, R. Voigt, und ein Resthof von 126 ha des Hauptmanns a. D. Otto Stockmann, aber ein konventionelles Rittergut gab es in diesem Sinne nicht mehr.

Rustow

Rustow wurde erstmals 1242 in einer Urkunde anlässlich der Verleihung des Stadtrechtes an Loitz erwähnt. Der Pommersche Herzog Barnim I bestätigte 50 Jahre später der Stadt Demmin den Besitz von Rustow. Das Dorf war dann bis zum Dreißigjährigen Krieg im Besitz der Stadt. Auf Grund finanzieller Sorgen verkaufe die Stadt 1652 Rustow an den Proviantmeister der schwedischen Garnison in Demmin Palmenhelm. Bis 1695 wechselte das Dorf mit dem Gut mehrfach seinen Besitzer, bis es 1724 für 250 Jahre Besitz des Adelsgeschlechtes von Baerenvels wurde.

1697 gehörten zum Gut 22 Untertanen und vier Bauern. Zwischen 1724 und 1762 wurden alle 19 Gebäude des Dorfes erbaut. 1784 war die zum Gutshaus gehörige Kapelle völlig verfallen, so dass Herr von Baerenfels 1790 eine neue Kapelle nach Entwürfen des Architekten Johann Gottfried Quistorp errichten ließ. Sie erhielt im Keller eine Familiengruft. Ende der 1970er Jahre wurde das bestehende Gutshaus durch einen Großbrand schwer beschädigt. Daraufhin wurde 1808 das Gutshaus Rustow im klassizistischen Stil mit sieben Achsen und einem aufwendigen Portal neu erbaut. Während der Freiheitskriege gehörten zum Gut Rustow acht Fachwerkkaten für 20 Familien. Damals war der schwedische Kronprinz mit seinem Stab im Herrenhaus Rustow einquartiert.
Zum Gut gehörten eine Schmiede, eine Tabakscheune, eine große Scheune, vier kleinere und zwei größere Ställe. Das Wirtschaftshaus wurde vom Inspektor bewohnt.

1854 pachtete Familie Grönlund von Rügen das Gut. Familie Schmidt kaufte das Gut Rustow 1856 und besaß das Gut 73 Jahre. In der Weltwirtschaftskrise 1929 ging das Gut abermals in Konkurs, die Stadt Loitz kaufte das Gut für 640.000 Reichsmark und siedelte es an 30 Bauern und 39 Tagelöhner-Kleinanwesen auf. Diese kamen zum Großteil aus Württemberg (14 Familien) und dem Münsterland (7 Familien). Auch Handwerker wurden angesiedelt, so dass aus dem Gutsdorf ein Bauern- und Arbeiterort wurde. Die Familie Schmidt blieb im Besitz des Gutshauses, des Parks und der Kapelle. 1936 wurde Friedhof und Kapelle an die Kirchgemeinde Loitz abgegeben. 1938 wurde eine Hälfte des Schlosses an den Reichsarbeitsdienst vermietet. Bis Mitte April 1945 war die Organisation Todt (OT) im Schloss untergebracht.

Am 28. April 1945 rückte die Rote Armee nach Rustow ein. Nach 1945 waren Flüchtlinge im Haus untergebracht, später wurde es Waisenhaus, Hilfsschule und 1980 dann Kinderheim.

2001/03 wurde das Gutshaus Schloss Rustow einer umfassenden Sanierung unterzogen.

Eingemeindungen

Vorbein gehört seit dem 1. Januar 1992 zu Loitz. Am 14. Juni 2004 wurde Wüstenfelde eingemeindet, am 1. Juli 2012 Düvier.

Bevölkerung

JahrEinwohner
19904932
19954703
20004513
20054586
20104204
20154420
JahrEinwohner
20204262
20214233
20224262

Stand: 31. Dezember des jeweiligen Jahres (Statistischer Bericht A I des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern)

Politik

Stadtvertretung

Die Stadtvertretung von Loitz besteht aus 15 Mitgliedern. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem Ergebnis:

Partei / Liste Stimmenanteil Sitze
CDU43,4 %7
Unabhängige Loitzer (UL)29,6 %4
DIE LINKE13,1 %2
AfD9,5 %1
Einzelbewerber Lutz Simanowski3,3 %1

Bürgermeister

  • 1991–2010: Johannes Winter (CDU)
  • 2010–2018: Michael Sack (CDU)
  • seit 2018: Christin Witt (CDU)

Sack war im April 2017 mit 94,1 % der gültigen Stimmen erneut zum Bürgermeister gewählt worden. Da er im Oktober 2018 Landrat des Kreises Vorpommern-Greifswald wurde, war erneut eine Bürgermeisterwahl erforderlich. Christin Witt wurde am 4. November 2018 mit 75 % der gültigen Stimmen für eine Amtszeit von sieben Jahren zu seiner Nachfolgerin gewählt.

Wappen

Blasonierung: „In Rot fünf silberne Sterne pfahlweise zwischen zwei goldenen Keulen, am rechten Seitenrand ein gestürzter linksgewendeter und am linken Seitenrand ein gestürzter schwarzer Adlerflügel.“
Wappenbegründung: In Anlehnung an ein älteres Stadtsiegel gestalteten Wappen erinnern die aus dem Wappen der Herren von Gadebusch-Loitz entlehnten Adlerflügel an den Stadtgründer und Stadtherrn, die Keulen als Symbol der Gerichtsbarkeit an den mittelalterlichen Gerichtsort. Die Herkunft der Sterne lässt sich nicht eindeutig belegen. Nach altem Glauben sollen sie Glück und Ruhm bedeuten.

Das Wappen wurde 1994 neu gezeichnet und unter der Nr. 22 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg-Vorpommern registriert.

Flagge

Die Stadt verfügt über keine amtlich genehmigte Flagge.

Dienstsiegel

Das Dienstsiegel zeigt das Stadtwappen mit der Umschrift „STADT LOITZ“.

Partnerkommunen

Sehenswürdigkeiten

  • Historische Altstadt mit Straßennetz aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts und Bürgerhäusern aus verschiedenen Jahrhunderten
  • Stadtkirche St. Marien, im Kern aus dem 12. und 13. Jahrhundert, im 17. und 19. Jahrhundert tiefgreifend verändert
  • Lutherkirche, Kapelle des ehemaligen Georgenhospitals, 1619 neu errichtet, seit 1953 unter dem heutigen Namen
  • Adolf-Diesterweg-Schule vom um 1887
  • Rathaus Loitz von 1787 im Barockstil mit Mittelrisalit und Mansarddach, 1995 saniert
  • Reste der Stadtbefestigung mit dem Steintor aus dem 14. Jahrhundert, bestehend aus Backsteinen mit Feldsteinsockel, das Tor wurde 1701 durch Brand zerstört
  • Kampfriedhof und Marienfriedhof
  • Kleiner Speicher, Mühlentorvorstadt 8a
  • Am Speicher, Mühlentorvorstadt 1, Altenwohnanlage
  • Großer Speicher am Hafen
  • Ballsaal Tucholski
  • Rustow:
  • Vorbein:
    • Die Kapelle Vorbein ist ein rechteckiger Putzbau von 1816. Die Kirchenausstattung stammt aus der Bauzeit, darunter ein Kanzelaltar mit Gestühl und vergoldeten Verzierungen. Im freistehenden Glockenstuhl hängt eine Glocke aus Bronze, die Gottlieb Metzger im Jahr 1798 in Stralsund goss.
    • Bauerndorfensemble des 19. und frühen 20. Jahrhunderts
  • Rustow und Schwinge: Beispiele für Gutsaufsiedlungen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Wirtschaft und Infrastruktur

Unternehmen

  • Gewerbepark Loitz-Walkmühle mit 250.000 m² Fläche
  • Stromversorgung: Stadtwerke Loitz GmbH
  • Wasser, Abwasser: Stadtwerke Loitz GmbH
  • Erdgas: OMG Neubrandenburg, Außenstelle Dargun

Verkehr

Loitz liegt an der Bundesstraße B 194 zwischen Grimmen und Demmin und an der Landesstraße L 261 nach Greifswald. Die B 194 führte bis zum Herbst 2010 durch den Loitzer Innenstadtbereich. Am 12. Oktober 2010 wurde die neue Ortsumgehung für den Verkehr freigegeben. Die nächstgelegene Autobahnanschlussstelle ist Grimmen-Ost (rund 15 km entfernt) an der Ostseeautobahn A 20.

Loitz verfügt über keinen Bahnanschluss. Der nächstgelegene Bahnhof ist Demmin an der Bahnstrecke Berlin–Stralsund. Der Bahnhof Loitz war Endpunkt der Bahnstrecke Toitz-Rustow–Loitz. Der Personenverkehr endete 1969, der Güterverkehr 1997; seit 2003 ist die Strecke stillgelegt.

Durch die Stadt führt die Buslinie 303 (Demmin–Greifswald), betrieben von der Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Greifswald (VVG). Weitere Buslinien der VVG verbinden Loitz mit den Dörfern im Umland.

An der Peene befindet sich seit 2006 ein neu errichteter Freizeithafen, der den alten, sanierten und umgebauten Bahnhof Loitz in das Nutzungskonzept der Marina einbezieht. Bis 2010 gab es in Loitz eine zweischenklige Drehbrücke. Sie wurde September 2012 nach mehrjähriger Bauzeit durch eine neue Klappbrücke mit der Bezeichnung Peenebrücke Loitz ersetzt.

Sport

Loitz ist ein Zentrum des Wassersports. An der Peene befindet sich seit 2006 die Marina für Sportboote.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Mit Loitz verbundene Persönlichkeiten

Literatur

  • Vom Ursprung der Stadt Loitz. In: Albert Georg von Schwarz: Diplomatische Geschichte der Pommersch-Rügischen Städte Schwedischer Hoheit. Hieronymus Johann Struck, Greifswald 1755, S. 376–388. (Google bücher)
  • Gustav Kratz: Die Städte der Provinz Pommern. Abriss ihrer Geschichte, zumeist nach Urkunden. Berlin 1865, S. 255–260; Textarchiv – Internet Archive.
  • Dirk Schleinert, Ralf-Gunnar Werlich (Hrsg.): Loitz – Stadt an der Peene. Beiträge zur Geschichte und zu ihren Kunst- und Baudenkmalen (Beiträge zur pommerschen Landes-, Kirchen- und Kunstgeschichte, Band 10). Thomas Helms Verlag, Schwerin 2008, ISBN 978-3-935749-63-3.
  • Eginhard Wegner: Loitz – Ein Beitrag zur Geographie der Stadt. In: Greifswald-Stralsunder Jahrbuch. Band 7. Hinstorff Verlag, Rostock 1967, S. 79–104.
  • Martin Zeiller: Loytz. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae (= Topographia Germaniae. Band 13). 1. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1652, S. 73 (Volltext [Wikisource]).
  • Chronik der Kirche in Gülzowshof 1900-2000. 100 Jahre Kirche Gülzowshof. Hrsg. von der Kirchgemeinde Gülzowshof. Mückenschweinverlag, Stralsund, 2000. 53 Seiten
Commons: Loitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Loitz – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2022 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Hauptsatzung der Stadt Loitz, § 12 (PDF; 746 kB)
  3. Ernst Eichler, Werner Mühlmer: Die Namen der Städte in Mecklenburg-Vorpommern. Ingo Koch Verlag, Rostock 2002, ISBN 3-935319-23-1.
  4. Jacob Berggren: Reisen in Europa und im Morgenlande (deutsche Übersetzung), 1. Teil. Leipzig / Darmstadt 1826, S. 4.
  5. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser. 1905. Der in Deutschland eingeborene Adel (Uradel). Adelige Häuser nach alphabetischer Ordnung. In: "Der Gotha". 6. Auflage. Bonin, I. Linie. 2. Ast. 2. Haus. Justus Perthes, Gotha 11. November 1904, S. 110–111 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 5. Oktober 2022]).
  6. Dirk Schleinert: Die Gutswirtschaft im Herzogtum Pommern-Wolgast im 16. und frühen 17. Jahrhundert. In: Historische Kommission für Pommern (Hrsg.): Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Pommern. 5. Forschungen zur Pommerschen Geschichte. Zugleich Greifswald, Universität, Diss., 1999 Auflage. Band 36. Böhlau, Köln, Weimar, Wien 2001, ISBN 978-3-412-10401-6, S. 82–303 (google.de [abgerufen am 5. Februar 2022]).
  7. A. Balthasar, J. A. Dennies, Carl Gesterding: Pommersche Genealogien. Hrsg.: Theodor Pyl. 2. Heft I. Die Familie v. Ferber. Selbstverlag, Greifswald 1868, S. 75–76 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 5. Februar 2022]).
  8. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser. 1902. Der in Deutschland eingeborene Adel (Uradel). In: "Der Gotha" Hofkalender. Dritter Jahrgang Auflage. Adelige Häuser nach alphabetischer Ordnung, Bonin. Justus Perthes, Gotha 9. November 1901, S. 126–127 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 5. Februar 2022]).
  9. Hans Friedrich v. Ehrenkrook, Otto Reichert, Friedrich Wilhelm Freiherr v. Lyncker u. Ehrenkrook, Wilhelm v. Blaschek, Carola v. Ehrenkrook geb. v. Hagen: Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser / A (Uradel/ vor 1400 nobilitiert). 1957. In: Deutsches Adelsarchiv (Hrsg.): GHdA, von 1951 bis 2014. Band III, Nr. 15. C. A. Starke, 1957, ISSN 0435-2408, S. 43–44 (d-nb.info [abgerufen am 5. Februar 2022]).
  10. Leopold Freiherr von Ledebur: Adelslexicon der preussischen Monarchie. In: Standardwerk der Genealogie. Dritter Band. T - Z, Nachtrag. A – Z. Baltzen, Baeltze. Ludwig Rauh. Adelsexpedition des Adelslexica, Leipzig, Berlin 1857, S. 187 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 5. Februar 2022]).
  11. Robert Klempin, Gustav Kratz (Hrsg.): Matrikeln und Verzeichnisse der Pommerschen Ritterschaft vom XIV. bis in das XIX. Jahrhundert. I. Zur Kunde der Rügischen Ritterschaft bis 1325. In Commission bei A. Bath (Mittlers Sortimentenbuchhandlung), Berlin 1863, S. 12 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 5. Februar 2022]).
  12. A. Balthasar, J. A. Dinnies, C. Gesterding: Pommersche Genealogien. Nach urkundlichen Sammlungen. Hrsg.: Theodor Pyl. 2. Heft I, Die Familie v. Wakenitz und v. d. Lanken-Wakenitz. Selbstverlag und Vereinsschrift der Greifswalder Abtheilung der Gesellschaft für Pommersche Geschichte und Alterthumskunde, Greifswald 1868, S. 34 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 5. Februar 2022]).
  13. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Häuser. 1911. In: "Der Gotha", veröffentlicht bis 1942. Nachfolge in GHdA, ab 2015 in GGH. Fünfter Jahrgang Auflage. Briefadelige Häuser nach alphabetischer Ordnung. H, Hagenow. Justus Perthes, Gotha 2. November 1910, S. 348–349 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 4. Februar 2022]).
  14. Walter von Hueck, Ernst-Otto v. Dewitz, Friedrich Wilhelm Euler, Silve-Maria v. Hueck geb. v. Bentivegni: Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser / A. 1983. In: Deutsches Adelsarchiv e. V. (Hrsg.): GHdA. Band XVII, Nr. 81. C. A. Starke, 1983, ISSN 0435-2408, S. 385–386 (d-nb.info [abgerufen am 5. Februar 2022]).
  15. Jahrbuch der Deutschen Adelsgenossenschaft. 1938. Liste des in der Deutschen Adelsgenossenschaft zusammengeschlossenen reinblütigen Deutschen Adels. In: DAG (Hrsg.): MV. Landesabteilung Pommern, v. Hagenow. Schlieffen-Verlag, Berlin 1938, S. 223 (d-nb.info [abgerufen am 5. Februar 2022]).
  16. Landwirtschaftliches Adreßbuch der Provinz Pommern 1939. Verzeichnis von ca. 20000 landwirtschaftlichen Betrieben von 20 ha aufwärts mit Angabe der Besitzer, Pächter und Verwalter, der Gesamtgröße des Betriebes und Flächeninhalt der einzelnen Kulturen; nach amtlichen Quellen. In: H. Seeliger (Hrsg.): Letzte Ausgabe Paul Niekammer. 9. Auflage. Band I f. Ausgabe Pommern, Reprint Klaus. - D. Becker Potsdam. Verlag von Niekammer's Adreßbüchern G.m.b.H., Leipzig 1939, S. 24 (google.de [abgerufen am 5. Februar 2022]).
  17. www.gutshaus-rustow.de
  18. Rustow. (Memento des Originals vom 28. Januar 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Orte in MV
  19. Die Geschichte der Siedlung Rustow. Abgerufen am 8. November 2014.
  20. Hubertus Neuschäffer: Vorpommerns Schlösser und Herrenhäuser. Husum Druck- und Verlagsgesellschaft, 1993, ISBN 3-88042-636-8, S. 170.
  21. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.
  22. Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2004. StBA.
  23. Ergebnis der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 (PDF; 158 kB)
  24. Der neue Bürgermeister von Loitz. politik-mv.de.
  25. Hauptsatzung der Stadt Loitz, § 9 (PDF; 746 kB)
  26. CDU-Frau Christin Witt siegt bei Wahlen in Loitz. In: Nordkurier, 4. November 2018.
  27. Hans-Heinz Schütt: Auf Schild und Flagge produktionsbüro TINUS, Schwerin 2011, ISBN 978-3-9814380-0-0, S. 286.
  28. 1 2 Hauptsatzung § 1 (PDF).
  29. Eintrag über die Partnerstädte. Homepage der Stadt Loitz; abgerufen am 7. April 2019.
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