Masters of Rome ist eine Romanserie der australischen Schriftstellerin Colleen McCullough.

Der englische Titel bedeutet „Die Herren von Rom“ und bezieht sich auf die zentralen Figuren der Werke, welche die führenden Persönlichkeiten des Römischen Reichs in den Jahren von 110 v. Chr. bis 27 .v. Chr. waren.

Werke

Die Romanreihe umfasst ursprünglich 6 Werke, welche teilweise getrennt verlegt wurden. Die Titel der deutschen Übersetzungen und der Originalausgaben sind:

  • Die Macht und die Liebe (The First Man in Rome), 1990; handelt von den Kriegen des Marius gegen Jugurtha und die Germanen (110 v. Chr.-100 v. Chr.)
  • Eine Krone aus Gras (The Grass Crown), 1991; handelt vom Entstehen des Bundesgenossenkrieges und dem Tode des Marius (98 v. Chr.-86 v. Chr.)
  • Günstlinge der Götter 1 – Die Weggefährten (Fortune's Favorites), 1993; handelt vom Aufstieg des Pompeius und Caesars während Sullas Diktatur
  • Günstlinge der Götter 2 – Die Todfeinde (Fortune's Favorites), 1993
  • Caesars Frauen (Caesar's Women), 1996; 68 v. Chr.-58 v. Chr.
  • Rubikon (Caesar), 1997; behandelt die Jahre von 54 v. Chr. bis zu Pompeius′ Tod im Jahre 48 v. Chr.
  • Das Erbe Caesars (The October Horse), 2002; handelt von Caesars Ermordung 44 v. Chr. und der Verfolgung der Mörder durch Octavian und Marcus Antonius
  • Antony and Cleopatra; 2007

Handelnde Hauptpersonen

In den ersten beiden Romanen sind Gaius Marius und Lucius Cornelius Sulla die zentralen Personen. Hiernach sind es Gaius Iulius Caesar und Gnaeus Pompeius Magnus (bis „Rubikon“).

Die Julii

Die Pompeii

Die Cornelii

  • Lucius Cornelius Sulla Felix, genannt Sulla
  • Iulia Minor, genannt Julilla – in den Romanen die erste Ehefrau des Sulla, Mutter des Sohns und der Tochter Sullas (keine historisch nachgewiesene Verbindung, Ehefrau des Sulla hieß zwar Iulia, unklar ist jedoch, welcher Familie sie angehörte)
  • Faustus Cornelius Sulla, Sohn des Sulla

Die Familie Marius

Weitere wichtige Personen

Inhalte

Die ersten beiden Bände behandeln den Aufstieg des Marius und Sullas sowie deren spätere Feindschaft nach dem Bundesgenossenkrieg. Hiernach werden der Aufstieg Caesars unter der Diktatur Sullas sowie die Feldzüge des Pompeius beschrieben. „Rubikon“ widmet sich dem Siege Caesars in Gallien und der Überschreitung des Flusses; „Das Erbe Caesars“ endet mit dem Tod seiner Mitmörder Brutus und Cassius bei der Schlacht bei Philippi.

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