Vereinigte Staaten  Matt Murley

Geburtsdatum 17. Dezember 1979
Geburtsort Troy, New York, USA
Größe 185 cm
Gewicht 92 kg

Position Center
Schusshand Links

Draft

NHL Entry Draft 1999, 2. Runde, 51. Position
Pittsburgh Penguins

Karrierestationen

1998–2002 Rensselaer Polytechnic Institute
2002–2006 Pittsburgh Penguins
Wilkes-Barre/Scranton Penguins
2006–2007 Albany River Rats
2007–2008 San Antonio Rampage
2008–2009 Amur Chabarowsk
2009 SC Langenthal
2010 Rapperswil-Jona Lakers
Linköpings HC
2010–2013 Timrå IK
2013–2014 KHL Medveščak Zagreb
2014–2015 HC Slovan Bratislava
2015–2016 Nürnberg Ice Tigers
seit 2016 Ōji Eagles

Matt Murley (* 17. Dezember 1979 in Troy, New York) ist ein US-amerikanischer Eishockeyspieler, der seit Juli 2016 beim japanischen Verein Oji Eagles unter Vertrag steht.

Karriere

Zu Beginn seiner Karriere stand Murley zunächst zwischen 1998 und 2002 für die Universitätsmannschaft des Rensselaer Polytechnic Institute in der ECAC Hockey, welche in den Spielbetrieb der NCAA eingegliedert ist, auf dem Eis. Im Sommer 2002 wurde er von den Pittsburgh Penguins aus der National Hockey League (NHL) verpflichtet, die sich zuvor im Rahmen des NHL Entry Draft 1999 die Transferrechte am US-Amerikaner gesichert hatten. Dort absolvierte er zunächst eine vollständige Spielzeit bei den Wilkes-Barre/Scranton Penguins, dem Farmteam der Penguins in der American Hockey League (AHL). In der Saison 2003/04 debütierte Murley in der NHL und machte zunächst 18 Spiele für Pittsburgh, ehe man ihn erneut ins Farmteam abgab. In der Saison 2005/06 konnte sich der Angreifer letztlich im Kader der Penguins etablieren und hatte insgesamt 41 NHL-Einsätze.

Im Sommer 2007 unterschrieb er einen Einjahresvertrag beim Ligakonkurrenten Colorado Avalanche, wurde dort jedoch ausschließlich beim Farmteam Albany River Rats in der AHL eingesetzt. Anschließend wechselte Murley innerhalb der Liga zu den Phoenix Coyotes, wo er jedoch in der Saison 2007/08 lediglich auf drei Einsätze bei den Coyotes kam und den Rest der Spielzeit beim AHL-Farmteam San Antonio Rampage verbrachte. Im Vorfeld der Saison 2008/09 einigte sich der Linksschütze zunächst auf einen Kontrakt mit den Carolina Hurricanes, entschied sich jedoch noch vor Saisonbeginn für einen Wechsel nach Europa zum russischen Klub Amur Chabarowsk aus der Kontinental Hockey League (KHL).

Im Sommer 2009 schloss sich Murley dem Schweizer Zweitligisten SC Langenthal an, wechselte jedoch noch während der laufenden Spielzeit in die National League A und spielte erst für den HC Lugano und später für die Rapperswil-Jona Lakers. Zur Saison 2010/11 ging der Stürmer nach Schweden in die Elitserien und spielte zunächst einige Partien für Linköpings HC, ehe er von Timrå IK verpflichtet wurde. Nach zwei weiteren Spielzeiten dort unterschrieb Murley im Juli 2013 einen Vertrag beim KHL Medveščak Zagreb und kehrte somit in die KHL zurück. In der Saison 2014/15 spielt der variable Offensivspieler für den Ligakonkurrenten HC Slovan Bratislava., ehe der Linksschütze im August 2015 von den Nürnberg Ice Tigers aus der Deutschen Eishockey Liga unter Vertrag genommen wurde.

Nach einem Jahr in Franken zog Murley nach Japan weiter und unterzeichnete einen Vertrag bei den Oji Eagles.

Erfolge und Auszeichnungen

  • 1999 ECAC All-Rookie Team
  • 2001 ECAC All-Academic Team
  • 2002 NCAA East Second All-American Team

Karrierestatistik

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1998/99 Rensselaer Polytechnic Institute ECAC 36 17 32 49 32
1999/2000 Rensselaer Polytechnic Institute ECAC 35 9 29 38 42
2000/01 Rensselaer Polytechnic Institute ECAC 34 24 18 42 34
2001/02 Rensselaer Polytechnic Institute ECAC 32 24 22 46 26
2002/03 Wilkes-Barre/Scranton Penguins AHL 73 21 37 58 45 6 0 2 2 15
2003/04 Pittsburgh Penguins NHL 18 1 1 2 14
2003/04 Wilkes-Barre/Scranton Penguins AHL 63 10 26 36 69 24 7 6 13 1
2004/05 Wilkes-Barre/Scranton Penguins AHL 80 17 24 41 55 11 3 0 3 0
2005/06 Pittsburgh Penguins NHL 41 1 5 6 24
2006/07 Albany River Rats AHL 61 23 32 55 18 5 1 5 6 8
2007/08 San Antonio Rampage AHL 76 21 41 62 43 7 2 2 4 0
2007/08 Phoenix Coyotes NHL 3 0 1 1 0
2008/09 Amur Chabarowsk KHL 33 4 3 7 28
2009/10 HC Lugano NLA 3 1 1 2 4
2009/10 Rapperswil-Jona Lakers NLA 11 6 6 12 8
2009/10 SC Langenthal NLB 22 8 15 23 18
2010/11 Linköpings HC Elitserien 12 3 5 8 0
2010/11 Timrå IK Elitserien 32 9 6 15 36
2011/12 Timra IK Elitserien 55 15 16 31 16
2012/13 Timra IK Elitserien 13 5 8 13 22
2013/14 KHL Medveščak Zagreb KHL 52 16 20 36 6 3 1 1 2 2
2014/15 ŠK Slovan Bratislava KHL 46 11 13 24 75
ECAC gesamt 137 74 101 175 134
AHL gesamt 353 92 160 252 230 53 13 15 28 24
NHL gesamt 62 2 7 9 38
KHL gesamt 131 31 36 67 109 3 1 1 2 2
NLA gesamt 14 7 7 14 12
Elitserien gesamt 112 32 35 67 74

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Einzelnachweise

  1. coyotes.nhl.com Coyotes sign Matt Murley
  2. nationalleague.ch Matt Murley zum SC Langenthal (Memento des Originals vom 15. Dezember 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. 20min.ch Murley bei Lugano - Himmelfarb bei Langenthal
  4. tagesanzeiger.ch Matt Murley für Niklas Nordgren
  5. medvescak.com Bears joined by forwards Willsie and Murley
  6. timesunion.com Murley stays in KHL signing with Slovan Bratislava
  7. icetigers.de Ice Tigers holen Matt Murley nach Nürnberg (Memento des Originals vom 27. Juli 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  8. Tidigare SHL-centern klar för japansk klubb – Sillyseasonhockey.se. (Nicht mehr online verfügbar.) In: www.sillyseasonhockey.se. Archiviert vom Original am 22. Juli 2016; abgerufen am 22. Juli 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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