Michael Junker | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 2. September 1968 | |
Geburtsort | Lobenstein, DDR | |
Größe | 181 cm | |
Position | Mittelfeldspieler | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
–1981 | BSG Elektronik Lobenstein | |
1981–1987 | FC Carl Zeiss Jena | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1987–1988 | FC Carl Zeiss Jena II | 25 (1) |
1988–1989 | BSG Jenaer Glaswerk | |
1989–1992 | FC Carl Zeiss Jena | 17 (1) |
1989 | BSG Motor Suhl | 6 (0) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1984–1985 | DDR U-16 | 13 (1) |
1986 | DDR U-18 | 7 (0) |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2004–2011 | FC Carl Zeiss Jena II | |
2011–2012 | FC Carl Zeiss Jena (Co-Trainer U-19) | |
2012– | SC 1903 Weimar | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Michael Junker (* 2. September 1968 in Lobenstein) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger -trainer.
Sportliche Laufbahn
Vereinskarriere
Michael Junker debütierte in der Wendesaison 1989/90 in der höchsten Spielklasse des DDR-Fußballs beim FC Carl Zeiss Jena. Durch die vom DFV geschaffene Möglichkeit einer Gastspielgenehmigung für Oberligaanschlusskader in der zweitklassigen Liga konnte der 1,81 Meter große Mittelfeldspieler 1989/90 zunächst bei der BSG Motor Suhl nach seiner Rückkehr zum FCC von der BSG Jenaer Glaswerk die nötige Wettkampfpraxis vor seinem persönlichen Aufstieg in die ostdeutsche Eliteliga erwerben.
In der letzten eigenständigen Saison des ostdeutschen Erstligafußballs half er in elf Spielen (ein Tor) dabei mit, dass sich die Zeiss-Fußballer direkt für die Premierensaison der gesamtdeutschen 2. Bundesliga qualifizieren konnten. In der 2. Bundesliga wurde Junker aber nicht mehr eingesetzt und er beendete im Sommer 1992 mit erst 23 Jahre seine Profilaufbahn.
Auswahleinsätze
Sein Talent macht den jungen FCC-Akteur auch für die Auswahlverantwortlichen des DFV interessant. Bei der Jugend-EM belegte er im Sommer 1985 als Teil der ostdeutschen U-16 den 4. Platz.
Mit der DDR-Juniorenauswahl errang er 1986 in Nordkorea den 2. Rang bei den Jugendwettkämpfen der Freundschaft.
Trainerlaufbahn
Seinem Stammverein FC Carl Zeiss Jena blieb er auch als Trainer verbunden, coachte unter anderem die 2. Mannschaft von 2004 bis 2011. Im Ernst-Abbe-Sportfeld war Michael Junker später auch als Co-Trainer für die U-19 verantwortlich. Seit 2012 betreut er die 1. Mannschaft des SC 1903 Weimar in der Thüringenliga.
Literatur
- Hanns Leske: Die DDR-Oberligaspieler. Ein Lexikon. AGON Sportverlag, Kassel 2014, ISBN 978-3-89784-392-9, S. 218.
Weblinks
- Michael Junker in der Datenbank von weltfussball.de
- Michael Junker in der Datenbank von fussballdaten.de
- Michael Junker in der Datenbank von transfermarkt.de (Spielerprofil)
- Michael Junker in der Datenbank von transfermarkt.de (Trainerprofil)
- Michael Junker in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
- Michael Junker in der Datenbank von FuPa.net