Der Wettbewerb um die Miss Europe 2002 war der vierundvierzigste seit 1948, den die Mondial Events Organisation (MEO) durchführte. (Mehrere Veranstaltungen waren ausgefallen). Die Organisation war von den Franzosen Roger Zeiler und Claude Berr ins Leben gerufen worden, hatte ihren Sitz in Paris und arrangierte den Wettbewerb 2002 letztmals. Die MEO hatte die Lizenz anschließend an Endemol verkauft, ein international operierendes Fernsehproduktions- und Entwicklungsunternehmen mit Sitz in den Niederlanden.

Die Kandidatinnen waren in ihren Herkunftsländern von nationalen Organisationskomitees ausgewählt worden, die mit der MEO Lizenzverträge abgeschlossen hatten. Dabei muss es sich nicht in jedem Fall um die Erstplatzierte in ihrem nationalen Wettbewerb gehandelt haben.

Miss Europe 2002

Die Veranstaltung fand am 28. Dezember 2002 in der libanesischen Hauptstadt Beirut statt, wie schon im Vorjahr. Es gab 35 Bewerberinnen.

Wettbewerb des „Comité Officiel et International Miss Europe“

Von 1951 bis 2002 gab es einen rivalisierenden europäischen Wettbewerb, durchgeführt vom Comité Officiel et International Miss Europe. Dies wurde 1950 von Jean Raibaut in Paris gegründet, der Sitz später nach Marseille verlegt. Die Siegerinnen trugen unterschiedliche Titel wie Miss Europa, Miss Europe oder auch Miss Europe International.

Er fand am 19. Mai 2002 zum letzten Mal statt, im Musiktheater „Roma“ in der polnischen Hauptstadt Warschau. Es gab 48 Bewerberinnen aus 31 Ländern.

Platzierungen

• 1. Griechenland Griechenland: Amandine Hatzithomas / … Χατζηθωμάς
• 2. Polen Polen: Malgorzata Ksiazek / Małgorzata Książek
• 3. Ungarn Ungarn: Anita Gaal

Weitere Teilnehmerinnen

• Albanien Albanien: Denisa Cela
• Albanien Albanien: Elisabeta Gjonpali
• Andorra Andorra: Vanessa Baudet
• Armenien Armenien: Florina Curelea
• Armenien Armenien: Liliana Vitan
• Belgien Belgien: Brunhilde Verhenne
• Bulgarien Bulgarien: Alten Alieva
• Bulgarien Bulgarien: Veneta Harizanova / Венета …
• Danemark Dänemark: Maria Farch Kristensen
• Danemark Dänemark: Renée Nielsson
• Deutschland Deutschland: Johanna Mitterer
• Deutschland Deutschland: Anna Werner
• England England: Emma O’Regan
• Finnland Finnland: Linda Lillbäck
• Finnland Finnland: Sanna Ojamaa
• Frankreich Frankreich: Amandine Guyot
• Frankreich Frankreich: Jessica Laberterie
• Niederlande Holland: Linda van der Hilst
• Niederlande Holland: Danielle van Kreuningen
• Irland Irland: Jayne Louise Slater
• Italien Italien: Emiliana De Pasquale / Emiliana de Pasquale
• Italien Italien: Barbara Salvati
• Kosovo Kosovo: Dielliza Banjaku
• Kosovo Kosovo: Dielliza Kolgeci
• Lettland Lettland: Sarmite Barsevska
• Nordmazedonien Mazedonien: Bekime Sadiku
• Malta Malta: Mae Elizabeth Apap
• Malta Malta: Antonella Vella (auch Teilnahme an der Miss World 2004)
• Moldau Republik Moldau: Alice Marcu
• Moldau Republik Moldau: Michaela Panait
• Norwegen Norwegen: Nadia Tavakolzadeh
• Osterreich Österreich: Caroline Gudonius
• Polen Polen: Anna Baltrukiewicz
• Polen Polen: Katarzyna Starska
• Rumänien Rumänien: Patricia Dumitrescu
• Rumänien Rumänien: Roxana Dorobantu
• Schottland Schottland: Katie Craven
• Schweden Schweden: Frida Lundell
• Schweiz Schweiz: Stefanie Sultzer
• Spanien Spanien: Esther Colado
• Spanien Spanien: Rebeca Castillo Castillo
• Turkei Türkei: Cennet Erol
• Ungarn Ungarn: Szabina Stedra
• Wales Wales: Kimberleigh Bates
• Zypern Republik Zypern: Marianna Simeou / Μαριάννα Συμεού

Einzelnachweise

1. ↑ Die Internetseite der MEO war noch 2006 am Netz, zeigte aber bis zuletzt das Ergebnis von 2002: Mondial Events Organisation (MEO) (Memento vom 21. April 2006 im Internet Archive)
2. ↑ misshollandnow.com
3. ↑ Miss Europa bei Pageantopolis (Memento vom 18. März 2015 im Internet Archive)
4. ↑ Wettbewerb 1978–2002 bei Pageantopolis (englisch) (Memento vom 14. März 2015 im Internet Archive)

Weblinks

• Mondial Events Organisation (MEO) (Memento vom 8. Februar 2002 im Internet Archive)
• Wettbewerbe 2000 bis 2006 bei pageantopolis.com (englisch)
• Film von der Wahl 2002 auf YouTube