Mithridates VI. Eupator (altgriechisch Μιθριδάτης Εὐπάτωρ Mithridátēs Eupátōr, auch Μιθραδάτης Mithradátēs; * ca. 132 v. Chr. in Sinope; † 63 v. Chr. in Pantikapaion) war von ca. 120 v. Chr. bis zu seinem Tod König von Pontos. Pontos wurde unter seiner Herrschaft das größte und einflussreichste Königreich Kleinasiens und stellte die Vorherrschaft Roms in Kleinasien eine kurze Zeit in Frage. Nach Mithridates benannt sind die drei mithridatischen Kriege gegen das Römische Reich.

Mithridates VI. ist bekannt für neu entwickelte Legierungen in der Münzprägung, Vielsprachigkeit und Kenntnisse in Botanik und Pharmakologie bzw. Toxikologie.

Beinamen, alternative Namen

Inschriften und Münzen bieten immer die Namensform Mithradates, Schriftsteller ganz überwiegend Mithridates. Genannt wird er auch Mithridates VI. Eupator Dionysos und Mithridates der Große.

Auf Münzen und Inschriften und in schriftlichen Überlieferungen begegnet man überwiegend dem Beinamen Eupator (‚von edler Abstammung‘). Der Beiname der Große ist von Sueton, Dionysos von Appian und Plutarch überliefert.

Leben

Herkunft und Familie

Mithridates VI. stammte aus der persischen Familie der Mithridaten und war der Sohn von Mithridates V. Die Herkunft seiner Mutter ist unklar. Sein Geburtsjahr wird aus Rückschlüssen von überlieferten Stationen seines Lebens abgeleitet und ist nicht eindeutig festlegbar.

Mithridates VI. hatte einen jüngeren Bruder und fünf Schwestern. Sein Bruder trug ebenfalls den Namen Mithridates mit dem Beinamen Chrestos („der Tüchtige“). Die erstgeborene Schwester Laodike heiratete den kappadokischen König Ariarathes Epiphanes und in zweiter Ehe den bithynischen König Nikomedes III. Mithridates VI. verheiratete sich mit der jüngeren Schwester Laodike (Geschwisterehe). Die drei anderen Schwestern hießen Roxane, Stateira und Nysa und blieben wahrscheinlich unverheiratet. Von seinen späteren Nachkommen hat sich seine Enkelin Dynamis als Königin des Bosporanischen Reiches einen Namen gemacht.

Nach der Ermordung seines Vaters wurde Mithridates mit 11 Jahren zum König von Pontus gekrönt. Angeblich verbrachte er die folgenden sieben Jahre auf der Flucht, da ihm seine Mutter nach dem Leben trachtete. Er soll im Gebirge gelebt und Dörfer und Städte gemieden haben, was ihm zu einer kräftigen Statur und großer physischer Kraft verholfen hat.

Nach seiner Rückkehr ergriff er offenbar mühelos die Macht. Seine Mutter sowie sein jüngerer Bruder verschwanden von der Bildfläche. Die Mutter wurde nach der Überlieferung von Memnon von Herakleia in den Kerker geworfen oder nach den Erzählungen von Appian und Sallust getötet. Herodot erzählt, dass eine Königsmutter von den Perserkönigen verehrt wurde; sie hätten Elternmord verabscheut. Deshalb ist wohl die Überlieferung von Memnon von Herakleia als wahrscheinlicher anzunehmen. Einig sind sich die literarischen Quellen über das weitere Schicksal des jüngeren Bruders. Sein Name stand zwar noch auf zwei delischen Weihinschriften, die auf die Machtergreifung von Mithridates VI. datiert werden, doch wurde er später offenbar Opfer einer Verschwörung und ermordet.

Herrscherjahre

Der neue König erweiterte sein Königreich zunächst um griechisch besiedelte Gebiete auf und an der Krim, indem er als Beschützer gegen die Steppennomaden auftrat und das Bosporanische Reich seinem Herrschaftsbereich hinzufügte. Nachdem Mithridates so seine Machtbasis rund um das Schwarze Meer erweitert hatte, begann er mit Unternehmungen in Kleinasien.

Dort hatte nach der Niederlage Antiochos' III. Roms Verbündeter, das Königreich Pergamon, eine Vormachtstellung inne. Nachdem der letzte pergamenische König, Attalos III., sein Reich testamentarisch der Römischen Republik vermacht hatte, übernahm Rom den an der Ägäis gelegenen Teil des Reiches 133 v. Chr. als römische Provinz Asia, während die im Inneren Anatoliens gelegenen Teile des Reichs an andere kleinasiatische Könige verteilt wurden, darunter die Könige von Pontus. In der Folge kam es zwischen den Königreichen zu Zwistigkeiten. Mithridates mischte sich in die kappadokische Thronfolge ein und suchte einen Herrscher nach seinem Willen dort einzusetzen. Sulla, damals römischer Statthalter in Kilikien, gelang es jedoch, Mithridates aus Kappadokien zu vertreiben. Dieser verlor bei dieser Gelegenheit auch seinen Anteil aus der Erbmasse des pergamenischen Reichs. Dadurch geriet er in Konflikt mit Rom.

Die Mithridatischen Kriege Roms

In der Folge schloss der Pontier ein Bündnis mit Tigranes II. von Armenien, der sein Schwiegersohn wurde, in Kappadokien einfiel und Mithridates' Kandidaten dort an die Macht brachte. Mithridates machte sich den weitverbreiteten Hass auf die Römer in der Provinz Asia aufgrund der Ausbeutung durch die römischen Steuerpächter zunutze. Weil Rom auch durch den Bundesgenossenkrieg in Italien engagiert war, kam es in Kleinasien zu Aufständen, die Mithridates zugutekamen. Da er mit dem Versprechen von Freiheit auftrat, stieß er kaum auf Widerstand. Er brachte weite Teile Kleinasiens, der Ägäis und Griechenlands unter seine Kontrolle. Auf seinen Befehl wurden 88 v. Chr., angeblich an einem Tag, etwa 80.000 Italiker getötet (sogenannte Vesper von Ephesos).

Rom stellte Sulla, nunmehr Statthalter der Provinz Asia, schließlich eine umfangreiche Armee zur Verfügung. Der Erste Mithridatische Krieg begann 89 v. Chr. und endete 84 v. Chr. mit einem Vertrag, der in etwa die Situation vor Mithridates’ Expansion am Südufer des Schwarzen Meeres wiederherstellte.

Weil Sulla, der in den römischen Bürgerkrieg eingreifen wollte, sich nicht um die Durchsetzung des Vertrags kümmerte, sondern mit seinem Heer nach Italien zurückkehrte, kam es zu erneuten Auseinandersetzungen, in denen Sullas Statthalter Lucius Licinius Murena im Zweiten Mithridatischen Krieg (83–81 v. Chr.) eine Niederlage erlitt. Der Krieg endete mit einem Kompromiss über die Kontrolle Kappadokiens.

Der Dritten Mithridatische Krieg von 74 bis 63 v. Chr. brach aus, nachdem König Nikomedes IV. sein Königreich Bithynien dem römischen Staat vermacht hatte. Mithridates fiel daraufhin in Bithynien ein. In dem Krieg, der sich in nahezu ganz Kleinasien entspann, brachte Lucullus Mithridates und Tigranes schwere Niederlagen bei, wurde dann aber durch Pompeius ersetzt, was den Kriegsverlauf weiter verzögerte.

Pompeius besiegte Mithridates schließlich 63 v. Chr. und stellte in der Folge die politische Ordnung in Kleinasien und Syrien auf eine neue Grundlage. Mithridates wurde auf die Krim zurückgedrängt, von wo er im Alter immer wieder in Kleinasien einzugreifen versuchte. Er wurde schließlich von seiner eigenen Familie, die mit Rom verhandelte, zu Gunsten seines Sohnes abgesetzt.

Tod

Zum Tod von Mithridates VI. existieren zwei literarische Quellen. Appian zufolge versuchte sich Mithridates zu vergiften, was misslang, da er durch die kontrollierte Einnahme von Giften Immunitäten aufgebaut hatte. Schließlich ließ er sich von seinem Getreuen Bituitus auf der Burg von Pantikapaion durch das Schwert töten. Cassius Dio dagegen schreibt, dass der König von desertierenden Truppenmitgliedern, die zu seinem Sohn Pharnakes II. übergelaufen waren, ermordet wurde.

Pharnakes II. überführte die Leiche des Vaters nach Pontos, wo Pompeius ihm ein ehrenvolles Begräbnis gab und ihn ins Familiengrab überführen ließ. Über den Standort der Gräber der einzelnen Könige von Pontos besteht nach wie vor keine Sicherheit. Mithridates VI. könnte in Sinope begraben sein, aber auch in den königlichen Felsgräbern in Amaseia. Wenn man davon ausgehen könnte, dass ein Grab von mehreren Toten belegt worden ist, besteht die Möglichkeit, dass alle Könige von Pontos in den Felsgräbern von Amaseia begraben wurden.

Königlicher Hof

Eine Vorstellung, welcher Personenkreis am Hof von Mithridates VI. vertreten war, liefern ein Denkmal, Inschriften und literarische Quellen.

In Delos stehen die Überreste eines Denkmals, das zu Ehren von Mithridates VI. errichtet wurde. Es wurde um 102/101 v. Chr. gebaut und vom Athener Helianax gestiftet, der zu dieser Zeit Priester auf Delos war. Die Existenz eines Denkmals für einen pontischen König zeigt die Bedeutung, die man dem Königreich Pontos in jener Zeit zugemessen hat. Das Besondere des Denkmals sind dreizehn Portrait-Medaillons, von denen alle Büsten außer einer schwer beschädigten verloren gegangen sind. Inschriften nennen die Personen hin, die in den Medaillons dargestellt wurden. Mehrere Personen stammen aus Amisos, eine weitere ist ein Hofmitglied der Arsakiden. Der Neffe von Mithridates VI., Ariarathes aus Kappadokien, der seleukidische König Antiochos IV. und der Vater von Helianax, der Athener Asklepiodoros, runden die heterogene Versammlung ab. Die Porträts werden als Darstellung des Hofs von Mithridates VI. interpretiert. Ihre Zusammensetzung deckt sich mit anderen Inschriften und literarischen Quellen. Demnach sollen zwei Drittel des pontischen Hofs aus Griechen von verschiedensten Ursprungsländern bestanden haben. Mit Römern, Kappadokiern und Thrakern ergibt sich ein Bild eines internationalen und multikulturellen Hofs mit griechischer Prägung.

Das Denkmal ist darüber hinaus von Bedeutung, weil es keinen ideologischen Hintergrund hat. Es ist von einem griechischen Priester „im Auftrag des athenischen und römischen Volks für die Götter des Heiligtums und König Mithridates Eupator“ gestiftet worden. Der Bau sollte mit der ungewöhnlichen Zusammensetzung des königlichen Hofs die internationalen Besucher von Delos faszinieren und das Königreich als einen vielversprechenden hellenistischen Teil der östlichen griechischen Macht und der angrenzenden Königreiche darstellen.

Vorreiter der Münzprägung

Unter Mithridates VI. wurden neuartige Legierungen entwickelt, die sich in überlieferten Münzen nachweisen lassen. Er war der Erste, der bimetallische Systeme auf der Basis von Kupfer einführte.

Messing war eine in der Antike selten hergestellte Legierung und ist nur für das Gebiet von Phrygien aus dem 8–7. Jahrhundert v. Chr. und später für etruskische Objekte nachgewiesen. Die ältesten literarischen Quellen stammen von den Griechen Hesiod und Homer. Sie beschreiben die Legierung als etwas Spezielles und Teures. Bis Ende der 1960er Jahre sprach man die erste Prägung von Messingmünzen dem römischen Kaiser Augustus zu, obwohl bereits Anfang des 20. Jahrhunderts erste Münzen veröffentlicht wurden, die aus Messing bestanden und früher datiert wurden. 1970 erbrachte eine Untersuchung des British Museum den Beweis, dass Münzen aus Messing bereits 80–70 v. Chr. unter Mithridates VI. im Königreich Pontos und in Phrygien und Bithynien geprägt wurden.

Es steht fest, dass mehrere Münzstätten in Paphlagonien und im Königreich Pontos zwischen 90 und 70 v. Chr. Münzen mit den Bildnissen von Perseus, aus „reinem“ Kupfer, und Dionysos, aus Messing, geprägt haben. Alle anderen Münztypen, die während der Regierungszeit von Mithridates VI. in den beiden Ländern hergestellt wurden, bestanden aus Bronze mit einem kleinen Anteil von Blei.

In einer weiteren Untersuchung der Münzbestände der Eremitage in St. Petersburg wurde aufgedeckt, dass die anonymen pontischen kleinen Münzen vom Typ „head in leather cap/eight–rayed star“ wahrscheinlich aus dem Umkreis der Mithridaten stammen. Eine andere Vermutung ordnete die Münzen dem Tempelstaat Komana Pontika während den frühen Jahren der Regierungszeit Mithridates VI. zu. Sie sind aus „reinem“ Kupfer hergestellt, waren teilweise als Ersatz für die Silbermünzen vorgesehen und mussten deshalb fälschungssicher sein. Das für die damalige Zeit einzigartige verwendete Metall unterschied sie von den übrigen Bronzemünzen und verminderte das Risiko von Fälschungen.

Die ersten Münzen am kimmerischen Bosporus waren aus Silber, das die gleiche Qualität wie dasjenige von Münzen aus Amisos aufweist. Später folgten Silbermünzen mit über 50 % Kupferanteil. Die pontische Legierung mit Bronze und einem kleinen Anteil Blei ist auf Münzen aus Pantikapaion zu finden. In einer Untersuchung wurden 1163 anonyme Münzen aus der Region analysiert, davon waren 1158 Münzen „reine“ Kupfermünzen. Sie werden den Söhnen von Mithridates VI. zugeschrieben, die als Satrapen über dieses Gebiet herrschten. Auf den Münzen sind 50 verschiedene Monogramme geprägt, die Ähnlichkeiten mit den Monogrammen von pontischen kommunalen Münzen aufweisen. Es wird vermutet, dass die Münzen zu Beginn von Städten des Königreichs Pontos hergestellt wurden und im Verlauf der Herrschaft von Mithridates VI. Städte am Bosporus das Recht erhielten, selber Münzen zu prägen. Man nimmt an, dass zumindest in den ersten Jahren der Münzprägung am Bosporus das Rohmaterial, Silber und Bronze, aus dem Königreich Pontos, im Besonderen aus Amisos, eingeführt wurde.

Im 1. Mithridatischen Krieg, der von 89 bis 85 v. Chr. dauerte, eroberte Mithridates VI. Kleinasien und machte Pergamon zu seiner neuen Residenz. In dieser Zeit stellte die Stadt neue Tetradrachmen und Münzen mit kupferhaltigen Legierungen her. Es sind Münzen aus Messing mit einem Zink-Gehalt von weniger als 15 % und Legierungen aus Bronze mit Zinn und Blei überliefert. Andere Regionen von Mysien prägten Bronzemünzen mit einem Bleigehalt von bis zu 27 %. Auch aus Städten Phrygiens sind Messingmünzen überliefert, die das mithridatische Wappen mit dem Mond und dem Stern und weiteren Merkmalen der Münzprägung aus dem Königreich Pontos tragen.

Von Anfang an wurden für gleiche Münzwerte gleiche Legierungen verwendet, so dass die Münzen unterschieden werden konnten. Kupferbasierte Legierungen wurden für Münzen mit kleineren Werten verwendet und Münzen aus Messing könnten wahrscheinlich die Silbermünzen zumindest als Zahlungsmittel für den inneren Markt abgelöst haben.

Man hat sich immer wieder gefragt, wie Mithridates VI. seine Kriege finanziert hat. Einer der Hauptgründe für die Eroberung Kleinasiens könnte die angestrebte Kontrolle über die Gold-, Silber- und Metallminen Kleinasiens sein. Die neuen Legierungen wurden demnach geschaffen, um Ressourcen für die beinahe 30 Jahre andauernden Kriege bereithalten zu können.

Nach dem Tod von Mithridates VI. wurde die Prägung von Kupfer- und Messing-Münzen eine Zeit lang eingestellt. Erst später nahmen die Römer, genauer die Prokonsuln Gaius Clovius und Quintus Oppius 45–44 v. Chr. sowie Augustus 23 v. Chr., die Produktion solcher Legierungen wieder auf.

Mehrsprachigkeit

In seinem Werk Naturalis historia schreibt Plinius der Ältere, Mithridates habe sämtliche 22 untergebenen Völker in deren eigener Sprache regiert. Aufgrund dieser Mehrsprachigkeit nannte Conrad Gessner im 16. Jahrhundert seine sprachvergleichende Studie, die das Vaterunser in vielen damals bekannten Sprachen umfasst, Mithridates. De differentiis linguarum. 1806 gab Johann Christoph Adelung seinem umfassenden Sprachenvergleich den Titel Mithridates, oder allgemeine Sprachenkunde. Jürgen Trabant nannte sein Buch über die Geschichte des Sprachdenkens Mithridates im Paradies, das 2003 erschienen ist.

Botaniker und Pharmakologe

Mithridates VI. Eupator setzte sich, ähnlich wie andere Fürsten in der Periode der Alexandrinischen Medizin, zeit seines Lebens mit Botanik, Pharmakologie und Toxikologie auseinander. Carl von Linné benannte 1753 die Gattung Wasserdost als Eupatorium nach dem alten lateinischen Pflanzennamen eupatorium. (Der Gewöhnliche Wasserdost wurde schon im Mittelalter als eupatorium bezeichnet.) Angeblich legte Mithridates VI. zusammen mit Theophrastos von Eresos und Attalos III. von Pergamon als einer der ersten einen botanischen Garten an. Unsicher ist, ob der vorlinnéische Pflanzenname eupatorium (von griechisch eupatórion, Wasserdost oder eine Achillea-Art wie die Leberbalsam-Schafgarbe) auf Mithridates Eupator zurückgeht.

Berühmt wurden die Kenntnisse des Königs mit dem Universalheilmittel gegen Gifte, Mithridatikum genannt (ein Vorläufer des Theriak), und mit der Entwicklung einer Immunisierung durch eine stetige Einnahme von geringen Dosen von Giften (Mithridatisation). Mithridates verfasste nach der Aussage Plinius’ des Älteren ein Buch über Gifte, das im Auftrag des Gnaeus Pompeius Magnus von Pompeius Lenaeus ins Lateinische übersetzt wurde. Die Kenntnisse Mithridates' VI. im Bereich von Botanik und Pharmakologie haben sich danach von der Spätantike über das Mittelalter bis in die heutige Zeit gehalten. Das Wissen um Gifte und Gegengifte taucht zum Beispiel bei A. E. Housman in seinem 1896 erschienenen Zyklus A Shropshire Lad auf:

[…]
Im Osten regierte ein König:
Dort, wenn Könige zum Fest sitzen,
Sind sie vergiftet, bevor sie es erfassen,
Von Gerichten und Getränken.
Er aber sammelte alles, was es gab
Von den Giften der Erde;

Zuerst ein wenig, von da an mehr,
Er probierte alle ihre Tötungsarten;
Und ein einfacher, lächelnder, würziger Ton,
Stellte den König zufrieden,
Während Glückwünsche herumgereicht wurden.
Sie legten Arsen in sein Fleisch
Und warteten erwartungsvoll, dass er es aß;
Sie gossen Strychnin in seine Tasse
Und schüttelten sich, als sie sahen, wie er trank:
Sie zitterten, sie starrten, weiß wie ihr Hemd:
Sie aber waren es, die das Gift verletzte.
- Ich erzähle die Geschichte, die ich gehört habe.
Mithridates, er ist alt gestorben.

Quellenlage

Théodore Reinach hat in seinem Standardwerk die verfügbaren Quellen für Mithridates VI. in über 60 Seiten beschrieben. Die Ausführlichkeit und Länge können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Quellen für Mithridates VI. und die Ereignisse zur damaligen Zeit marginal sind. Die wichtigsten historischen Autoren, die die Regierungszeit Mithridates VI. und die Mithridatischen Kriege beschrieben und deren Werke erhalten geblieben sind, sind Appian und Justinus. Weder Appian noch Justinus waren Zeitgenossen der Geschehnisse.

Appian verstand Geschichte als eine Anhäufung von „Bestechung, Korruption und Geldgier“. Diese Haltung kommt speziell in seinem Werk Mithridatica zum Vorschein, das die literarische Hauptquelle für Mithridates, im Speziellen für die Mithridatischen Kriege, darstellt.

Das Werk des Justinus, eines spätantiken Schriftstellers ist die auszugsweise Bearbeitung (Epitome) eines universellen Geschichtswerks des Pompeius Trogus, eines Historikers der augusteischen Zeit. Das Geschichtswerk ist, abgesehen von der Bearbeitung des Justin, fast vollständig verloren. Es behandelt die Jugend und frühen Herrscherjahre von Mithridates VI., nicht aber die Mithridatischen Kriege gegen Rom. Im Besonderen ist der Auszug aus den Büchern 37 und 38 von Bedeutung, bei denen Justinus eine lange Ansprache von Mithridates an seine Truppen wiedergibt, die „eine beträchtliche Zahl von Thatsachen erhalten, die uns sonst unbekannt wären.“

Memnon von Herakleia, Plutarch, Sallust und Livius sind weitere Autoren, die über den König und die Region geschrieben haben, aber vieles ist verloren gegangen. Strabon's Geschichtliche Anmerkungen hätten wohl nützliche Daten enthalten, wenn sie erhalten geblieben wären, da sie sowohl historische Hintergründe geliefert als auch die pontischen Städte beschrieben hätten. Im Großen und Ganzen sind die literarischen Quellen nicht ausreichend, um ein adäquates Bild der Region während der Herrschaft von Mithridates VI. liefern zu können.

Von Mithridates VI. konnten nur die Porträts auf den Münzen mit Sicherheit identifiziert werden. Wissenschaftler haben diese Abbildungen mit Statuen in Museen verglichen, um weitere Identifikationen vornehmen zu können. Weil aber die Münzen aus ihrem archäologischen Kontext herausgerissen sind, bleiben weitere Fragen unbeantwortet, wie zum Beispiel diejenige, ob die Münzen, auf denen er Alexander dem Großen so sehr ähnelt, auch innerhalb seines Reiches benutzt worden sind oder ob es Prägungen waren, die v. a. an seine Bundesgenossen gerichtet waren.

Rezeption

Renaissance

Im 14. und 15. Jahrhundert wurden die Texte der römischen und griechischen Geschichtsschreiber gedruckt und damit einem breiteren Publikum zugänglich gemacht. Sie stießen auf großes Interesse. Als Giovanni Boccaccio zwischen 1357 und 1363 De casibus virorum illustrium schrieb, übersetzte Laurent de Premierfait den Text auf französisch und illustrierte viermal den Tod von Mithridates VI. Einmal wird der König als bartloser junger Mann dargestellt, ein anderes Mal als alter Mann mit Krone und Küriss, der von einem Römer ermordet wird. Die dritte Illustration zeigt Mithridates VI. als alten Mann mit langem Bart und der typischen Kleidung eines mittelalterlichen Herrschers. Er kniet mit gefalteten Händen wie zum Gebet. Das vierte Bild zeigt Mithridates VI. ohne Kopf. Sein Mörder ist dabei, ihm weitere Glieder abzuschneiden. Die Attribute auf den Bildern wie die Architektur, Waffen und Kleider beschreiben mittelalterliche Gegenstände. Mithridates VI. unterscheidet sich in keiner Weise von anderen berühmten Männern, die in dem Buch dargestellt sind.

Im 16. Jahrhundert tauchte der Name des Königs immer wieder in der Literatur und Theaterstücken auf. Das berühmteste Drama stammt von Jean Racine mit dem Titel Mithridate, das 1674 veröffentlicht wurde. Racine ging darin sehr frei mit den historischen Quellen um und wob sie um das Motif der Novelle von „Don Carlos“, die Abbé César Vichard de Saint-Réal 1672 publizierte. Das Motif „der verbotenen Liebe des Sohnes zur Braut des Vaters“ „dürfte (…) dann letzten Endes [der Grund] gewesen sein und nicht die antike Person König Mithradates VI. Eupator Dionysos, der die Librettisten und Komponisten fesselte.“

Aufklärung

Vom Anfang des 18. bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurden 25 Opern geschrieben, die die Persönlichkeit von Mithridates VI. zum Thema hatten und textlich „vermutlich mehr oder minder“ auf dem Stück von Racine beruhten. Die berühmteste Oper ist Mitridate, re di Ponto von Wolfgang Amadeus Mozart, die er mit 14 Jahren geschrieben und am 26. Dezember 1770 in Mailand uraufgeführt hat. In den Opern während der Zeit der Aufklärung wird der pontische König als „tragischer und heroischer Monarch“ trotz „einiger dunklen Seiten“ beschrieben.

Charles Rollin veröffentlichte im 18. Jahrhundert Histoire Romaine, eine mehr-bändige Geschichte der Römer, in der im 8. Band die Mithridatischen Kriege zusammen mit dem König von Pontos vorkommen. Mithridates VI. wird als rechtschaffener Herrscher und als größter Feind der Römer dargestellt. Das Werk von Rollin wurde im 18. und 19. Jahrhundert viel gelesen und diente Malern, Bildhauern und Kupferstechern als Vorlage.

19. Jahrhundert

Im 19. Jahrhundert wuchs das wissenschaftliche Interesse an der Person Mithridates VI. Mehrere Dissertationen wurden an deutschen Universitäten geschrieben. Es war Theodor Mommsen, der mit dem dreibändigen Werk über die römische Geschichte eine neue Interpretation des Königs in die Wege leitete. Er erhob die bis anhin schärfste Kritik am pontischen König und beschrieb ihn als lüsternen, zügellosen und gewalttätigen orientalischen Herrscher. Mommsen sprach ihm jegliche Fähigkeit zum Herrschen ab und klagte ihn als falschen Philhellenisten an. Wiederholt bezeichnete er den König als „Sultan“. Mommsen artikulierte damit den Zeitgeist des 19. Jahrhunderts gegenüber dem Orient. Mit der gleichen Haltung schrieb Théodore Reinach sein bis zum heutigen Tag geltendes Standardwerk Mithradates Eupator: König von Pontos, das 1895 erschienen ist. Die letzte Rezeption über Mithridates VI., die in diesem Geist geschrieben wurde, stammt vom Italiener Giuseppe Antonelli mit dem Titel Mitridate. Il nemico mortale di Roma aus dem Jahr 1992.

20. und 21. Jahrhundert

Die Wahrnehmung von Mithridates VI. änderte sich im Verlauf des 20. Jahrhunderts. Mithridates VI. wurde nun zum griechischen Befreier vor römischer Unterdrückung. Alfred Heuß hielt 1960 in seiner Römischen Geschichte fest, dass Mithridates VI. kein Barbar gewesen sei, sondern auf die Befreiung der griechischen Zivilisation abgezielt habe. Diese Einschätzung entspricht der etablierten Meinung von heute. Eine für den Zeitgeist typische Einschätzung äußert Herbert Rosendorfer 2003 in seiner Studie über die Figur des Mithridates in Opern: „Mithradates VI. Eupator Dionysos war eine der bedeutendsten geschichtlichen Figuren in Kleinasien des letzten Jahrhunderts vor Christus und die Symbolfigur des vergeblichen Widerstandes der griechischen Welt gegen die römische Eroberung. Trotz seiner persischen Herkunft fühlte sich Mithradates als Grieche, Sprache und Bildung seines Reiches – zumindest der tragenden Schichten – war griechisch.“

Seit 1980 beginnen Wissenschaftler die traditionellen Konzepte zu hinterfragen, und versuchen, ein objektiveres Bild des letzten pontischen Königs zu zeichnen. Es soll sich weg von ideologischen Konzepten bewegen, die zwischen orientalischem Despoten und griechischem Befreier schwanken. Kritische Rückblicke auf die vergangenen Studien über Mithridates VI. und ihre Auswirkungen auf die Öffentlichkeit können das Bewusstsein über kulturelle und politische Befangenheit unserer eigenen Zeit fördern.

In der breiten Öffentlichkeit scheint das Interesse an Mithridates VI. erloschen zu sein. Es existieren keine Ausstellungen oder Dokumentationsfilme. Alfred Duggan schrieb 1958 die Biografie He died old, Mithridates Eupator, King of Pontus, in der er den pontischen König blutrünstigen Römern gegenüberstellt. Das letzte Buch im Bereich Belletristik ist 2004 erschienen. Michael Curtis Ford beschreibt den König aus der Perspektive von Pharnakes II. als brillanten König und größten Feind, dem Rom jemals gegenüberstand.

In den Künsten

Dramen und Romane

Musik

Literatur

  • Fritz Geyer: Mithridates 12. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band XV,2, Stuttgart 1932, Sp. 2163–2205.
  • John G. F. Hind: Mithridates. In: The Cambridge Ancient History. Band 9. 2. Auflage, Cambridge 1994, S. 129–164.
  • Jakob Munk Højte (Hrsg.): Mithridates VI and the Pontic Kingdom. Aarhus University Press, Århus 2009, ISBN 978-87-7934-443-3.
  • Ute Jung-Kaiser: Mithridates. In: Peter von Möllendorff, Annette Simonis, Linda Simonis (Hrsg.): Historische Gestalten der Antike. Rezeption in Literatur, Kunst und Musik (= Der Neue Pauly. Supplemente. Band 8). Metzler, Stuttgart/Weimar 2013, ISBN 978-3-476-02468-8, Sp. 683–690.
  • Hilmar Klinkott: Mithridates VI and the Formation of an Empire. In: Kai Ruffing u. a. (Hrsg.): Societies at War. Wien 2020, S. 421–454.
  • Adrienne Mayor: Pontisches Gift. Die Legende von Mithridates, Roms größtem Feind. Theiss, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-8062-2428-3 (populärwissenschaftlich).
  • Brian C. McGing: The foreign policy of Mithridates VI Eupator, King of Pontus. Brill, Leiden 1986, ISBN 90-04-07591-7.
  • Sabine Müller: Mithradates VI and the Pontic Empire. In: Robert Rollinger u. a. (Hrsg.): Short-Termed Empires in World History. Wiesbaden 2020, S. 129–153.
Commons: Mithridates VI of Pontus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Fritz Geyer: Mithridates 12. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band XV,2, Stuttgart 1932, Sp. 2163.
  2. Fritz Geyer: Mithridates 12. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band XV,2, Stuttgart 1932, Sp. 2163.
  3. Fritz Geyer: Mithridates 12. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band XV,2, Stuttgart 1932, Sp. 2163.
  4. Théodore Reinach: Mithradates Eupator, König von Pontos. Leipzig 1895, S. 40–41, S. 47.
  5. Felix Jacoby: Die Fragmente der griechischen Historiker (FGrH), Nr. 434.
  6. Appian, Mithridateios 112.
  7. Sallust, Historiae Fr. 2,54.
  8. Théodore Reinach: Mithradates Eupator, König von Pontos. Leipzig 1895, S. 46–47.
  9. Appian, Mithridatius 111
  10. Cassius Dio 37,13.
  11. Jakob Munk Højte: The Death and Burial of Mithridates VI. In: Jakob Munk Højte (Hrsg.): Mithridates VI and the Pontic Kingdom. Aarhus University Press, Århus 2009, S. 121 (Digitalisat).
  12. Jakob Munk Højte: The Death and Burial of Mithridates VI. In: Jakob Munk Højte (Hrsg.): Mithridates VI and the Pontic Kingdom. Aarhus University Press, Århus 2009, S. 122.
  13. Jakob Munk Højte: The Death and Burial of Mithridates VI. In: Jakob Munk Højte (Hrsg.): Mithridates VI and the Pontic Kingdom. Aarhus University Press, Århus 2009, S. 128.
  14. Patric–Alexander Kreuz: Monuments for the King: Royal Presence in the Late Hellenistic World of Mithridates VI. In: Jakob Munk Højte (Hrsg.): Mithridates VI and the Pontic Kingdom. Aarhus University Press, Århus 2009, S. 131–144, hier S. 139.
  15. Patric–Alexander Kreuz: Monuments for the King: Royal Presence in the Late Hellenistic World of Mithridates VI. In: Jakob Munk Højte (Hrsg.): Mithridates VI and the Pontic Kingdom. Aarhus University Press, Århus 2009, S. 131–144, hier S. 132 und 137.
  16. Patric–Alexander Kreuz: Monuments for the King: Royal Presence in the Late Hellenistic World of Mithridates VI. In: Jakob Munk Højte (Hrsg.): Mithridates VI and the Pontic Kingdom. Aarhus University Press, Århus 2009, S. 131–144, hier S. 139.
  17. Patric–Alexander Kreuz: Monuments for the King: Royal Presence in the Late Hellenistic World of Mithridates VI. In: Jakob Munk Højte (Hrsg.): Mithridates VI and the Pontic Kingdom. Aarhus University Press, Århus 2009, S. 131–144, hier S. 137 und 140.
  18. Tat’jana N. Smekalova: The Earliest Application of Brass and “Pure” Copper in the Hellenistic Coinages of Asia Minor and the Northern Black Sea Coast. In: Jakob Munk Højte (Hrsg.): Mithridates VI and the Pontic Kingdom. Aarhus University Press, Århus 2009, S. 233–248, hier S. 245 (PDF).
  19. 1 2 Tat’jana N. Smekalova: The Earliest Application of Brass and “Pure” Copper in the Hellenistic Coinages of Asia Minor and the Northern Black Sea Coast. In: Jakob Munk Højte (Hrsg.): Mithridates VI and the Pontic Kingdom. Aarhus University Press, Århus 2009, S. 233–248, hier S. 234.
  20. 1 2 Tat’jana N. Smekalova: The Earliest Application of Brass and “Pure” Copper in the Hellenistic Coinages of Asia Minor and the Northern Black Sea Coast. In: Jakob Munk Højte (Hrsg.): Mithridates VI and the Pontic Kingdom. Aarhus University Press, Århus 2009, S. 233–248, hier S. 236.
  21. Tat’jana N. Smekalova: The Earliest Application of Brass and “Pure” Copper in the Hellenistic Coinages of Asia Minor and the Northern Black Sea Coast. In: Jakob Munk Højte (Hrsg.): Mithridates VI and the Pontic Kingdom. Aarhus University Press, Århus 2009, S. 233–248, hier S. 235.
  22. Tat’jana N. Smekalova: The Earliest Application of Brass and “Pure” Copper in the Hellenistic Coinages of Asia Minor and the Northern Black Sea Coast. In: Jakob Munk Højte (Hrsg.): Mithridates VI and the Pontic Kingdom. Aarhus University Press, Århus 2009, S. 233–248, hier S. 240–242.
  23. Tat’jana N. Smekalova: The Earliest Application of Brass and “Pure” Copper in the Hellenistic Coinages of Asia Minor and the Northern Black Sea Coast. In: Jakob Munk Højte (Hrsg.): Mithridates VI and the Pontic Kingdom. Aarhus University Press, Århus 2009, S. 233–248, hier S. 237.
  24. Tat’jana N. Smekalova: The Earliest Application of Brass and “Pure” Copper in the Hellenistic Coinages of Asia Minor and the Northern Black Sea Coast. In: Jakob Munk Højte (Hrsg.): Mithridates VI and the Pontic Kingdom. Aarhus University Press, Århus 2009, S. 233–248, hier S. 238.
  25. 1 2 Tat’jana N. Smekalova: The Earliest Application of Brass and “Pure” Copper in the Hellenistic Coinages of Asia Minor and the Northern Black Sea Coast. In: Jakob Munk Højte (Hrsg.): Mithridates VI and the Pontic Kingdom. Aarhus University Press, Århus 2009, S. 233–248, hier S. 239.
  26. Tat’jana N. Smekalova: The Earliest Application of Brass and “Pure” Copper in the Hellenistic Coinages of Asia Minor and the Northern Black Sea Coast. In: Jakob Munk Højte (Hrsg.): Mithridates VI and the Pontic Kingdom. Aarhus University Press, Århus 2009, S. 233–248, hier S. 244.
  27. Georgy Kantor: Mithridates VI Eupator Dionysos. In: The Encyclopedia of Ancient History. Volume VIII, Blackwell Publishing Ltd. 2013, S. 4546.
  28. Paul Diepgen, Heinz Goerke: Aschoff/Diepgen/Goerke: Kurze Übersichtstabelle zur Geschichte der Medizin. 7., neubearbeitete Auflage. Springer, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1960, S. 10.
  29. C. v. Linné: Species Plantarum. Band 2, S. 836
  30. Vgl. etwa Hermann Fischer: Mittelalterliche Pflanzenkunde. München 1929 (= Geschichte der Wissenschaften: Geschichte der Botanik. Band 2); Neudruck, mit einem Vorwort von Johannes Steudel, Hildesheim 1967, S. 268.
  31. Gottlieb Wilhelm Bischoff: Naturgeschichte der drei Reiche. Fünfter Band, zweiter Teil, Stuttgart 1839, S. 443.
  32. Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. Birkhäuser, Basel/Stuttgart 1976, ISBN 3-7643-0755-2, S. 163.
  33. B. C. McGing: The Foreign Policy of Mithridates VI Eupator, King of Pontus. Leiden 1986, S. 176–177.
  34. Théodore Reinach: Mithradates Eupator, König von Pontos. Leipzig 1895, S. 435.
  35. B. C. McGing: The Foreign Policy of Mithridates VI Eupator, King of Pontus. Leiden 1986, S. 178.
  36. D. Burcu Arıkan Erciyas: Studies in the archaeology of hellenistic Pontus: The settlements, monuments, and coinage of Mithradates VI and his predecessors. Dissertation, University of Cincinnati, 2001, S. 17.
  37. D. Burcu Arıkan Erciyas: Studies in the archaeology of hellenistic Pontus: The settlements, monuments, and coinage of Mithradates VI and his predecessors. Dissertation, University of Cincinnati, 2001, S. 18.
  38. Lâtife Summerer: The Search for Mithridates. Reception of Mithridates VI between the 15th and the 20th Centuries. In: Jakob Munk Højte (Hrsg.): Mithridates VI and the Pontic Kingdom. Aarhus University Press, Århus 2009, S. 15–34, hier S. 18–19.
  39. 1 2 Herbert Rosendorfer: Mithradates und Mitridate. Der pontische Herrscher als Mozarts Opernheld. In: Hanspeter Krellmann und Jürgen Schläder (Hrsg.): Der moderne Komponist baut auf der Wahrheit. Opern des Barock von Monteverdi bis Mozert. Stuttgart 2003, S. 180.
  40. Herbert Rosendorfer: Mithradates und Mitridate. Der pontische Herrscher als Mozarts Opernheld. In: Hanspeter Krellmann und Jürgen Schläder (Hrsg.): Der moderne Komponist baut auf der Wahrheit. Opern des Barock von Monteverdi bis Mozert. Stuttgart 2003, S. 183.
  41. Lâtife Summerer: The Search for Mithridates. Reception of Mithridates VI between the 15th and the 20th Centuries. In: Jakob Munk Højte (Hrsg.): Mithridates VI and the Pontic Kingdom. Aarhus University Press, Århus 2009, S. 15–34, hier S. 21.
  42. Lâtife Summerer: The Search for Mithridates. Reception of Mithridates VI between the 15th and the 20th Centuries. In: Jakob Munk Højte (Hrsg.): Mithridates VI and the Pontic Kingdom. Aarhus University Press, Århus 2009, S. 15–34, hier S. 22–23.
  43. Lâtife Summerer: The Search for Mithridates. Reception of Mithridates VI between the 15th and the 20th Centuries. In: Jakob Munk Højte (Hrsg.): Mithridates VI and the Pontic Kingdom. Aarhus University Press, Århus 2009, S. 15–34, hier S. 24–25.
  44. Theodor Mommsen: Römische Geschichte. Band 2: Von der Schlacht bei Pydna bis auf Sullas Tod. Weidmannsche Buchhandlung, Berlin 1855, S. 268, 284
  45. Lâtife Summerer: The Search for Mithridates. Reception of Mithridates VI between the 15th and the 20th Centuries. In: Jakob Munk Højte (Hrsg.): Mithridates VI and the Pontic Kingdom. Aarhus University Press, Århus 2009, S. 15–34, hier S. 26.
  46. Herbert Rosendorfer: Mithradates und Mitridate. Der pontische Herrscher als Mozarts Opernheld. In: Hanspeter Krellmann und Jürgen Schläder (Hrsg.): Der moderne Komponist baut auf der Wahrheit. Opern des Barock von Monteverdi bis Mozert. Stuttgart 2003, S. 178.
  47. Lâtife Summerer: The Search for Mithridates. Reception of Mithridates VI between the 15th and the 20th Centuries. In: Jakob Munk Højte (Hrsg.): Mithridates VI and the Pontic Kingdom. Aarhus University Press, Århus 2009, S. 15–34, hier S. 28.
  48. Lâtife Summerer: The Search for Mithridates. Reception of Mithridates VI between the 15th and the 20th Centuries. In: Jakob Munk Højte (Hrsg.): Mithridates VI and the Pontic Kingdom. Aarhus University Press, Århus 2009, S. 15–34, hier S. 27.
VorgängerAmtNachfolger
Mithridates V.König von Pontos
120–63 v. Chr.
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