Die Pietro Venuti im Oktober 2018. | ||||||||||||||||||||
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Die Pietro Venuti (Kennung: S 528) ist das dritte für die italienische Marine gebaute U-Boot der Klasse 212 A.
Geschichte
Pietro Venuti ist das erste Boot des zweiten italienischen Bauloses der Klasse, die nach dem ersten Boot Salvatore Todaro in Italien auch Salvatore-Todaro-Klasse genannt wird. Das Boot Pietro Venuti wurde im Rahmen eines deutsch-italienischen Gemeinschaftsprojekts am 9. Dezember 2009 auf der Fincantieri-Werft in Muggiano bei La Spezia auf Kiel gelegt. Der „Stapellauf“ erfolgte am 9. Oktober 2014, die Übergabe an die Marine am 6. Juli 2016.
Heimathafen des Bootes Pietro Venuti ist Tarent.
Namensgebung
Benannt ist das Boot nach dem am 10. Juni 1912 in Codroipo geborenen Unteroffizier und Torpedomechaniker Pietro Venuti, der am 24. Juni 1940 auf dem U-Boot Luigi Galvani vor der Küste Omans umkam. Nach einem Granateinschlag und starkem Wassereinbruch im Hecktorpedoraum blieb Venuti beim Abtauchen dort und machte das Schott dicht, womit er dem Großteil der Besatzung das Leben rettete.
Weblinks
- Offizielle Internetseite des Bootes (Memento vom 21. September 2016 im Internet Archive) auf marina.diesa.it
- Pressemeldung (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive) auf cittadellaspezia.com vom 30. September 2014
- Kurzbeschreibung des 2. italienischen Bauloses (Memento vom 23. März 2013 im Internet Archive) auf marina.difesa.it
- Zum neuen Black-Shark-Advanced-Schwergewichtstorpedo (Memento vom 14. Juli 2016 im Internet Archive)
- Pietro Venuti (Memento vom 7. April 2014 im Internet Archive) auf marina.difesa.it
Einzelnachweise
- 1 2 3 Hans Knarr: Typenkompass Deutsche Uboote, Motorbuchverlag, Stuttgart 2014, S. 88–91.
- 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Hans Knarr: Typenkompass Deutsche Uboote, Motorbuchverlag, Stuttgart 2014, S. 46–49.
- 1 2 3 Uboot Klasse 212 A. In: bundeswehr.de. Bundesministerium der Verteidigung, abgerufen am 23. Januar 2021.
- ↑ Holger Naaf: Die Brennstoffzelle auf U 212 A. (PDF; 3,0 MB) Bundesanstalt für Wasserbau, Wehrtechnische Dienststelle für Schiffe und Marinewaffen Eckernförde, 23. September 2008, abgerufen am 23. Januar 2021.