Die Liste der Postleitregionen in Deutschland gibt einen Überblick über die seit 1941 genutzten Postleitregionen. Der geschichtliche und systematische Aufbau der Postleitsysteme in Deutschland befindet sich im Artikel Postleitzahl (Deutschland).

Die Deutsche Reichspost führte ab 1941 ein zweistelliges System ein. Dieses wurde von den alliierten Besatzungsmächten weitergeführt und erst in den 1960er Jahren durch zwei jeweils vierstellige Postleitzahlensysteme der Deutschen Bundespost und der Deutschen Post der DDR abgelöst. Am 1. Juli 1993 wurde das aktuelle fünfstellige Postleitzahlsystem eingeführt.

Die erste Ziffer der fünfstelligen Postleitzahl bezeichnet die Zone (und damit den Verkehrsflughafen, ab dem die Post ausgeliefert wird), die zweite Ziffer die Region (die ersten beiden Ziffern heißen daher oft Postleitregion oder Leitregion; meist im Gegenuhrzeigersinn vom Zentralort aus fortlaufend – beginnend im Süden). In den Postleitregionen sind die Postleitgebiete zusammengefasst, die dieselben beiden Anfangsziffern haben. Meist betreibt die Post in den Leitregionen eines der 82 Briefzentren, 10 dieser Zentren sind für jeweils 2 Leitregionen zuständig.

Liste

Zweistelliges System 1941 bis 1945

Während die Postleitgebiete ab 1941 zunächst nur für Päckchen und Pakete galten, wurden sie 1944 für den normalen Postversand von Briefen und Postkarten verbindlich. Die nachfolgende Tabelle enthält daher den Stand von 1944. Bei der Vergabe der Postleitzahl orientierte man sich meist an den vorhandenen Gaugrenzen der NSDAP, auch in den besetzten Gebieten. Die in der nachfolgenden Tabelle genannten Gebiete und Städte entstammen dem nebenstehend abgebildeten Feldpost-Faltbrief.

Nummer des Leitgebiets Postleitgebiet umfasste hauptsächlich die NSDAP-Gaue
1Berlin Innenstadt und Berlin AußenstadtGau Berlin
2Provinz BrandenburgGau Mark Brandenburg und Gau Pommern, den Stadtkreis Schneidemühl und die Landkreise Arnswalde, Friedeberg (Neumark) und Netzekreis
3MecklenburgGau Mecklenburg
4PommernGau Pommern (ohne die zu 2 gehörenden Ausnahmen)
5aWestpreußenGau Danzig-Westpreußen
5bOstpreußenGau Ostpreußen
5cOstlandReichskommissariat Ostland
6WarthelandGau Wartheland
7aGeneralgouvernementGeneralgouvernement
7bUkraineReichskommissariat Ukraine
8NiederschlesienGau Niederschlesien
9aOberschlesienGau Oberschlesien
9bOstsudetenlandGau Sudetenland Ost
10SachsenGau Sachsen, Gau Halle-Merseburg und vom Gau Thüringen den Landkreis Altenburg
11aWestsudetenlandGau Sudetenland West
11bProtektorat Böhmen und MährenProtektorat Böhmen und Mähren
12aAlpen- und Donau-Reichsgau OstGau Wien, Gau Niederdonau, Gau Steiermark
12bAlpen- und Donau-Reichsgau WestGau Kärnten, Gau Oberdonau, Gau Salzburg, Gau Tirol-Vorarlberg
13aNordbayernGau Bayreuth, Gau Franken, Gau Mainfranken
13bSüdbayernGau München-Oberbayern, Gau Schwaben und vom Gau Bayreuth den Bezirk Niederbayern ohne den Stadtkreis Straubing und die Landkreise Kötzting, Bogen, Straubing und Kelheim
14WürttembergGau Württemberg-Hohenzollern
15ThüringenGau Thüringen
16HessenGau Hessen-Nassau, Gau Kurhessen
17aBadenGau Baden
17bElsassTeil von Gau Baden: Elsass
18WestmarkGau Westmark
19Gebiet Magdeburg, AnhaltGau Magdeburg-Anhalt
20Provinz Hannover, BraunschweigGau Ost-Hannover, Gau Süd-Hannover-Braunschweig
21WestfalenGau Westfalen-Nord, Gau Westfalen-Süd
22Rheinland, LuxemburgGau Düsseldorf, Gau Essen, Gau Köln-Aachen, Gau Moselland
23Gebiet Bremen, OldenburgGau Weser-Ems und vom Gau Ost-Hannover die Landkreise Bremervörde, Wesermünde, Verden (Aller), Rotenburg (Hannover) und Osterholz-Scharmbeck sowie vom Gau Süd-Hannover-Braunschweig die Landkreise Grafschaften Hoya und Diepholz.
24Gebiet Hamburg, Schleswig-HolsteinGau Hamburg, Gau Schleswig-Holstein und vom Gau Ost-Hannover die Landkreise Land Hadeln, Stade, Lüneburg, Harburg sowie Stadt Cuxhaven

Weiternutzung des zweistelligen Systems von 1945 bis 1961/1965

Alliierte Besatzungszonen

Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzen die Alliierten Besatzungsmächte die vorhandenen Postleitgebiete weiter. Es mussten jedoch leichte Anpassungen an die jeweiligen Besatzungszonen gemacht werden. Die Postleitgebiete 4 bis 9 sowie 11 und 12 entfielen. In den Leitgebieten 14b, 17b und 18 gab es keine Reichspost- bzw. Oberpostdirektion, daher stehen die Orte nur exemplarisch für die größeren Städte der jeweiligen Region in Klammern und sind zusätzlich kursiv gehalten.

Nummer des Leitgebiets Postleitgebiet Sitz einer Reichspost- bzw. Oberpostdirektion Besatzungszone
1BerlinBerlinViermächtestatus
2BrandenburgPotsdamSowjetische Besatzungszone
3Mecklenburg-VorpommernSchwerinSowjetische Besatzungszone
10SachsenDresden und LeipzigSowjetische Besatzungszone
13aNordbayern (Franken, Oberpfalz, Straubing)Nürnberg, RegensburgAmerikanische Besatzungszone
13bSüdbayern (Oberbayern, Niederbayern ohne Straubing, Schwaben)MünchenAmerikanische Besatzungszone
14aNordwürttembergStuttgartAmerikanische Besatzungszone
14bSüdwürttemberg und Hohenzollernkeine (Tübingen, Freudenstadt, Rottweil, Sigmaringen, Friedrichshafen)Französische Besatzungszone
15ThüringenErfurtSowjetische Besatzungszone
16GroßhessenFrankfurt am MainAmerikanische Besatzungszone
17aNordbadenKarlsruheAmerikanische Besatzungszone
17bSüdbadenkeine (Baden-Baden, Offenburg, Lahr, Freiburg im Breisgau, Lörrach)Französische Besatzungszone
18Rheinhessen-Pfalz, Saarlandkeine (Mainz, Worms, Ludwigshafen am Rhein, Neustadt an der Haardt/Weinstraße, Neunkirchen, Saarbrücken)Französische Besatzungszone
19Sachsen-AnhaltHalle (Saale)Sowjetische Besatzungszone
20HannoverBraunschweig und HannoverBritische Besatzungszone
21aNordwestfalenMünsterBritische Besatzungszone
21bSüdwestfalenDortmundBritische Besatzungszone
22aNordrheinKölnBritische Besatzungszone
22bHunsrück, Eifel, Taunus, WesterwaldKoblenzFranzösische Besatzungszone
23OldenburgBremenBritische Besatzungszone
24Schleswig-HolsteinHamburg und KielBritische Besatzungszone

Änderungen nach Gründung der beiden deutschen Staaten 1949

Nach der Gründung der beiden deutschen Staaten 1949 wurden die zweistelligen Postleitgebiete mit leichten Veränderungen weitergenutzt. Nachfolgend werden nur die Änderungen kurz aufgeführt.

  • 3 wurde in 3a und 3b aufgeteilt.
  • 10 wurde in 10a und 10b aufgeteilt.
  • 15 wurde in 15a und 15b aufgeteilt.
  • 18 wurde komplett durch die 22b abgelöst.
  • 19 wurde in 19a und 19b aufgeteilt.
  • 20 wurde in 20a und 20b aufgeteilt.
  • 22a wurde in 22a und 22c aufgeteilt.
  • 24 wurde in 24a und 24b aufgeteilt.

Diese Postleitgebiete hatten bis zu den beiden vierstelligen Systemen, welche in den 1960ern eingeführt wurden, Gültigkeit.

Vierstellige Systeme West und Ost von 1961/1965 bis 1993

Die nachfolgende Tabelle zeigt eine Gegenüberstellung der beiden vierstelligen Postleitzahlensysteme der Deutschen Bundespost und der Deutschen Post der DDR, die in der ersten Hälfte der 1960er Jahre eingeführt wurden. Von der deutschen Wiedervereinigung 1990 bis zur Einführung eines einheitlichen Postleitzahlensystems 1993 wurden die früheren Gebiete der beiden Postverwaltungen als Verkehrsgebiet West beziehungsweise Verkehrsgebiet Ost bezeichnet. Die Tabelle enthält für jede Hunderternummer die Orte mit der entsprechenden Postleitzahl in den beiden Gebieten. Bis zur Einführung der elektronischen Datenverarbeitung in den 1970er Jahren wurden dabei die Nullen am Ende jeder Zahl nicht geschrieben, beispielsweise hatten Kiel oder Stralsund die Postleitzahl 23 statt später 2300.

Postleitzahl Deutsche Bundespost sowie Verkehrsgebiet West
1961–1993
Deutsche Post der DDR
1964–2. Oktober 1990
danach Verkehrsgebiet Ost bis 1993
1000Berlin (gemeint war damit West-Berlin)Berlin (gemeint war Ost-Berlin), Innenstadt
1100Berlin (gemeint war Ost-Berlin), Außenbezirke
1200Frankfurt (Oder)
1300Eberswalde-Finow
1400Oranienburg
1500Potsdam
1600Königs Wusterhausen
1700Jüterbog
1800Brandenburg
1900Neustadt (Dosse)
2000HamburgNeubrandenburg
2100Hamburg 90Pasewalk
2200ElmshornGreifswald
2300KielStralsund
2400LübeckWismar
2500Rostock
2600Güstrow
2700Schwerin
2800BremenLudwigslust
2900OldenburgWittenberge
3000HannoverMagdeburg
3100CelleMagdeburg Land
3200Hildesheim
3300BraunschweigSchönebeck
3400GöttingenZerbst
3500KasselStendal
3600Halberstadt
3700Wernigerode
3800
3900
4000DüsseldorfHalle (Saale) Ort
4100DuisburgHalle Land
4200OberhausenMerseburg
4300EssenQuedlinburg
4400MünsterBitterfeld
4500OsnabrückDessau
4600DortmundWittenberg
4700HammSangerhausen
4800BielefeldNaumburg
4900HerfordZeitz
5000KölnErfurt Ort
5100AachenErfurt Land
5200Siegburg
5300BonnWeimar
5400KoblenzSondershausen
5500TrierNordhausen
5600WuppertalLeinefelde
5700Mühlhausen
5800HagenGotha
5900SiegenEisenach
6000Frankfurt am MainSuhl
6100DarmstadtMeiningen
6200WiesbadenBad Salzungen
6300GießenIlmenau
6400FuldaSonneberg
6500MainzGera
6600SaarbrückenGreiz
6700Ludwigshafen am Rhein
6800MannheimSaalfeld
6900HeidelbergJena
7000StuttgartLeipzig Ort
7100HeilbronnLeipzig Land
7200TuttlingenBorna
7300Esslingen am NeckarDöbeln
7400TübingenAltenburg
7500KarlsruheCottbus
7600Offenburg
7700SingenHoyerswerda
7800Freiburg im BreisgauRuhland
7900UlmFalkenberg
8000MünchenDresden Ort
8100Garmisch-PartenkirchenDresden-Land
8200Rosenheim
8250 Meißen
8270 Coswig
8300LandshutPirna
8400RegensburgRiesa
8500NürnbergBischofswerda
8600BambergBautzen
8700WürzburgLöbau
8800AnsbachZittau
8900AugsburgGörlitz
9000Karl-Marx-Stadt Ort
9100Karl-Marx-Stadt Land
9200Freiberg
9300Annaberg-Buchholz
9400Aue
9500Zwickau
9600
9700Auerbach
9800Reichenbach
9900Plauen

Anmerkungen zur obigen Tabelle:

– Postleitbereich wurde nicht vergeben, bzw. freigelassen
  1. 1 2 3 4 5 6 Die Postleitzahlen, die mit diesen Ziffern begannen, wurden bei Einführung 1961 für die DDR reserviert, ebenso die Zahlen 9xxx. Die 0xxx war nicht vorgesehen.
  2. 1 2 Die Postleitzahlenbereiche 2700 und 5700 gab es nicht, wohl aber Postleitzahlen in den beiden Leitbereichen, die mit diesen begannen. 2700 bis 2719 wurden nicht vergeben. Erst die Nummern ab 2720 für Rotenburg (Wümme), 2730 Zeven und 2740 Bremervörde wurden vergeben, nicht aber bereits bei der Einführung der Postleitzahlen. In der Region 57 (nordöstliches Sauerland) wurden mit der Einführung der Postleitzahlen die Nummern 575x Menden, 576x Arnsberg, 577x Meschede, 578x Bestwig und 579x Brilon vergeben.
  3. 1 2 3 4 5 6 7 8 Die in der Tabelle fehlenden Doppel-Null-Bereiche (3200, 3800, 3900, 5200, 6700, 7600, 8200 und 9600) wurden nicht vergeben, teilweise gab es aber Leitpostämter in diesen Bereichen (ähnlich wie im westdeutschen Postleitzahlenbereich 5700).
Verkehrsgebiet West:
  • Verschiedene Änderungen ergaben sich durch die kommunalen Neuordnungen, aber auch aus anderen Gründen. So änderten sich z. B. 314 Lüneburg (im Bereich 31 Celle) zu 2120 Lüneburg (im Bereich 21 Hamburg 90) und 515 Bergheim (im Bereich 51 Aachen) zu 5010 Bergheim (im Bereich 50 Köln).
  • Die Postleitzahl 6700 wurde neben Ludwigshafen am Rhein auch von der Feldpost der Bundeswehr benutzt, ohne dass es irgendwelche Zusammenhänge zu Ludwigshafen gegeben hätte. Die Feldpostleitstelle war zu diesem Zeitpunkt in 6100 Darmstadt.

Bei den folgenden Städten in der Bundesrepublik durfte eine Abkürzung für den Namen der Stadt benutzt werden. Diese hier aufgeführten Abkürzungen waren nur zulässig, wenn ein Stadtteilname (im Verzeichnis heißt es fälschlicherweise Vorortsname) hinzugefügt wurde. Diese Kennbuchstaben sind mit denen der Kraftfahrzeugkennzeichen der genannten Städte identisch.

StadtAbk.PLZBeispiel: Abk.-Ortsteil
Aachen AC 51 AC-Bildchen
Berlin B 1 B-Charlottenburg 1
Bochum BO 463 BO-Dahlhausen
Bremen HB 28 HB-Arsten
Darmstadt DA 61 DA-Arheilgen
Dortmund DO 46 DO-Wellinghofen
Duisburg DU 41 DU-Beeck
Düsseldorf D 4 D-Benrath
Essen E 43 E-Bergeborbeck
Eßlingen (Neckar) ES 73 ES-Liebersbronn
Frankfurt (Main) F 6 F-Eschersheim
Freiburg (Breisgau) FR 78 FR-Betzenhausen
Hagen HA 58 HA-Bathey
Hamburg HH 2 HH-Altona
Hannover H 3 H-Buchholz
Heidelberg HD 69 HD-Kirchheim
Karlsruhe KA 75 KA-Durlach
Kassel KS 35 KS-Bettenhausen
Köln K 5 K-Bickendorf
Ludwigshafen am Rhein LU 67 LU-Edigheim
Lübeck HL 2401 HL-Blankensee
Mannheim MA 68 MA-Almenhof
München M 8 M-Allach
Nürnberg N 85 N-Eibach
Oberhausen (Rheinland) OB 42 OB-Holten
Regensburg R 84 R-Keilberg
Remscheid RS 563 RS-Hasten
Salzgitter SZ 3321 SZ-Barum
Solingen SG 565 SG-Aufderhöhe
Stuttgart S 7 S-Bad Cannstatt
Wiesbaden WI 62 WI-Bierstadt
Wuppertal W 56 W-Barmen

Fünfstelliges System seit 1993

Die fünfstelligen Postleitzahlen wurden am 1. Juli 1993 eingeführt.

Leitregion Bereich
00– (wird nicht vergeben)
01Dresden, Riesa, Meißen, Bischofswerda
02Görlitz, Bautzen, Hoyerswerda, Zittau
03Cottbus, Finsterwalde, Forst (Lausitz), Guben, Spremberg
04Leipzig, Altenburg, Eilenburg, Torgau, Grimma
05– (Reserve)
06Halle (Saale), Dessau-Roßlau, Quedlinburg, Zeitz
07Gera, Jena, Saalfeld/Saale, Greiz
08Plauen, Zwickau, Aue, Klingenthal
09Chemnitz, Annaberg-Buchholz, Zschopau, Freiberg
10Berlin Innenstadt
11Bundesinstitutionen (seit dem Teil-Regierungsumzug 1998) in Berlin
12Südliches und südöstliches Berlin
13Nördliches Berlin
14Potsdam und südwestliches Berlin, Rathenow, Luckenwalde, Brandenburg an der Havel
15Frankfurt (Oder), Eisenhüttenstadt, Fürstenwalde/Spree, Königs Wusterhausen
16Oranienburg, Eberswalde, Pritzwalk, Schwedt/Oder
17Neubrandenburg, Greifswald, Neustrelitz, Usedom
18Rostock, Stralsund, Güstrow, Bergen auf Rügen
19Schwerin, Ludwigslust, Wittenberge, Parchim
20Hamburg Mitte
21Südliches und östliches Hamburg und Umland, Lüneburg, Buxtehude, Stade, Reinbek
22Hamburg Nord/West, Norderstedt, Ahrensburg, Wedel
23Lübeck, Bad Segeberg, Wismar, Mölln
24Kiel, Flensburg, Schleswig, Neumünster
25Westküste (Elmshorn, Itzehoe, Sylt)
26Oldenburg, Wilhelmshaven, Emden, Aurich
27Großraum Bremen Bremerhaven, Cuxhaven, Delmenhorst, Helgoland, Neuwerk
28Bremen, Ottersberg, Schwanewede, Syke, Stuhr, Weyhe
29Celle, Uelzen, Salzwedel, Soltau, Lüchow
30Hannover, Garbsen, Langenhagen, Laatzen
31Hannover Umland, Hameln, Hildesheim, Peine, Schaumburg
32Herford, Minden, Detmold, Löhne
33Bielefeld, Paderborn, Bad Driburg, Gütersloh
34Kassel, Hannoversch Münden, Korbach, Warburg
35Gießen, Wetzlar, Marburg, Dillenburg, Frankenberg
36Fulda, Bad Hersfeld, Bad Salzungen, Alsfeld
37Göttingen, Höxter, Eschwege, Osterode am Harz
38Braunschweig, Salzgitter, Wolfsburg, Halberstadt, Gifhorn, Wernigerode
39Magdeburg, Stendal, Oschersleben, Staßfurt
40Düsseldorf, Hilden, Mettmann, Ratingen
41Mönchengladbach, Neuss, Viersen, Erkelenz
42Wuppertal, Velbert, Solingen, Remscheid
43– (Reserve)
44Dortmund, Lünen, Herne, Bochum
45Essen, Mülheim an der Ruhr, Recklinghausen, Gelsenkirchen
46Oberhausen, Bottrop, Bocholt, Wesel
47Duisburg, Krefeld, Moers, Kleve, Wesel
48Münster, Rheine, Nordhorn, Coesfeld
49Osnabrück, Melle, Ibbenbüren, Lingen (Ems)
50Köln (linksrheinisch plus Deutz), Frechen, Brühl, Bergheim
51Köln (rechtsrheinisch ohne Deutz), Leverkusen, Bergisch Gladbach, Gummersbach
52Aachen, Eschweiler, Düren, Heinsberg
53Bonn, Remagen, Siegburg, Euskirchen
54Trier, Wittlich, Daun, Prüm, Bitburg
55Mainz, Simmern/Hunsrück, Bad Kreuznach, Idar-Oberstein
56Koblenz, Neuwied, Mayen, Andernach
57Siegen, Lennestadt, Olpe, Altenkirchen (Westerwald)
58Hagen, Witten, Iserlohn, Lüdenscheid
59Hamm, Unna, Soest, Arnsberg
60Frankfurt am Main Mitte
61Bad Homburg, Friedberg, Bad Vilbel, Oberursel
62– (Reserve, wird im internen Gebrauch zur Bezeichnung des Internationalen Postzentrums (IPZ) in Frankfurt am Main benutzt, in welchem Post aus und für das Ausland bearbeitet wird.)
63Aschaffenburg, Hanau, Offenbach am Main, Miltenberg
64Darmstadt, Bensheim, Heppenheim, Groß-Gerau
65Wiesbaden, Limburg an der Lahn, Rüsselsheim am Main, Frankfurt am Main-West
66Saarbrücken, Neunkirchen, Homburg, Pirmasens, Zweibrücken
67Kaiserslautern, Ludwigshafen am Rhein, Worms, Speyer
68Mannheim, Schwetzingen, Lampertheim, Viernheim
69Heidelberg, Weinheim, Leimen, Mannheim (nur Postfächer)
70Stuttgart, Fellbach, Leinfelden-Echterdingen, Filderstadt
71Stuttgarter Umland, Böblingen, Waiblingen, Backnang, Ludwigsburg
72Tübingen, Reutlingen, Sigmaringen, Freudenstadt, Balingen, Nürtingen
73Göppingen, Esslingen am Neckar, Schwäbisch Gmünd, Aalen
74Heilbronn, Bietigheim-Bissingen, Schwäbisch Hall, Crailsheim
75Pforzheim, Eppingen, Calw, Mühlacker
76Karlsruhe, Baden-Baden, Landau in der Pfalz, Bruchsal
77Offenburg, Lahr, Kehl, Achern, Bühl
78Villingen-Schwenningen, Donaueschingen, Singen (Hohentwiel), Konstanz, Tuttlingen, Rottweil
79Freiburg im Breisgau, Lörrach, Titisee-Neustadt, Waldshut-Tiengen, Emmendingen
80München Mitte-Nordwest
81München West, Süd, Ost
82Münchener Umland (Süd, West), Fürstenfeldbruck, Starnberg, Garmisch-Partenkirchen
83Rosenheim, Traunstein, Freilassing, Bad Tölz
84Landshut, Mainburg, Mallersdorf-Pfaffenberg, Waldkraiburg, Dingolfing, Pfarrkirchen, Mühldorf am Inn
85Münchener Umland (Nord, Ost), Ingolstadt, Dachau, Freising, Eichstätt
86Augsburg, Donauwörth, Landsberg am Lech, Neuburg a.Donau
87Kempten, Kaufbeuren, Memmingen, Marktoberdorf
88Friedrichshafen, Lindau (Bodensee), Ravensburg, Biberach an der Riß
89Ulm, Neu-Ulm, Heidenheim an der Brenz, Ehingen (Donau)
90Nürnberg, Fürth, Zirndorf
91Nürnberger Umland, Erlangen, Schwabach, Ansbach, Dinkelsbühl
92Amberg, Neumarkt in der Oberpfalz, Weiden in der Oberpfalz, Schwandorf
93Regensburg, Cham, Kelheim, Abensberg
94Passau, Landau an der Isar, Regen, Straubing
95Hof, Bayreuth, Kulmbach, Marktredwitz
96Bamberg, Lichtenfels, Coburg, Sonneberg
97Würzburg, Schweinfurt, Bad Kissingen, Wertheim
98Suhl, Hildburghausen, Ilmenau, Meiningen
99Erfurt, Weimar, Mühlhausen/Thüringen, Eisenach

Siehe auch

Literatur

  • Postleitzahlenbücher
    • Verzeichnis der Postämter des Reichspostgebiets mit Angabe der Postleitzahl, Reichspostministerium Berlin, Juli 1944
    • Postleitzahlenbuch der Deutschen Bundespost von 1961
    • Verzeichnis der Orte, Ortsteile und Wohnplätze in der Deutschen Demokratischen Republik und deren postalische Bezeichnung, Ausgabe 1965
    • Vergiss-Mein-Nicht Die Postleitzahl, Deutsche Bundespost, 1977
    • Das Postleitzahlenbuch, Deutsche Bundespost Postdienst, Bundesdruckerei Berlin, Januar 1993
  • Handwörterbuch des Postwesens, Herausgeber der zweiten völlig überarbeiteten Auflage: Bundesministerium für das Post- und Fernmeldewesen, Frankfurt am Main 1953

Einzelnachweise

  1. Verzeichnis der Postämter des Reichspostgebiets mit Angabe der Postleitzahl, Juli 1944.
  2. 1 2 Teilung des Postleitgebietes 11 in 11a Westsudetenland und 11b Protektorat Böhmen und Mähren Nach: Vfg. RPM vom 13. Dezember 1943, Amtsblatt des Reichspostministeriums Nr. 1 vom 4. Januar 1944, Amtsblatt-Mitteilung 1003/1944, Berichtigung Nr. 1 zur Briefverteildienst-Anweisung.
  3. Handwörterbuch des Postwesens, 2. Auflage, S. 536.
  4. Postleitzahlenbuch der Deutschen Bundespost von 1961.
  5. Verzeichnis der Orte, Ortsteile und Wohnplätze in der Deutschen Demokratischen Republik und deren postalische Bezeichnung, Ausgabe 1965.
  6. Postleitzahlen, herausgegeben und bearbeitet vom Bundesministerium für das Post- und Fernmeldewesen, 1961.
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