Wappen Deutschlandkarte

Koordinaten: 54° 24′ N, 10° 22′ O

Basisdaten
Bundesland:Schleswig-Holstein
Kreis: Plön
Amt: Probstei
Höhe: 11 m ü. NHN
Fläche: 11,63 km2
Einwohner: 6356 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 547 Einwohner je km2
Postleitzahl: 24217
Vorwahl: 04344
Kfz-Kennzeichen: PLÖ
Gemeindeschlüssel: 01 0 57 073
Adresse der Amtsverwaltung: Knüll 4
24217 Schönberg (Holstein)
Website: www.schoenberg.de
Bürgermeister: Peter A. Kokocinski (SPD)
Lage der Gemeinde Schönberg (Holstein) im Kreis Plön

Schönberg (Holstein) ist ein Ostseebad und eine Gemeinde in der historischen Region Probstei im Kreis Plön in Schleswig-Holstein. Die bis dahin amtsfreie Gemeinde trat zum 1. Januar 2008 dem Amt Probstei bei, das seinen Sitz bereits in Schönberg hatte.

Bevölkerungsmäßig ist Schönberg im Kreis Plön nach den Kleinstädten Preetz, Schwentinental und Plön sowie zwei Gemeinden im Speckgürtel der Landeshauptstadt Kiel die größte Gemeinde. Damit ist Schönberg weit größer als so manche andere Kleinstadt in Schleswig-Holstein.

Geographie

Geographische Lage

Das Gemeindegebiet von Schönberg erstreckt sich südöstlich der Kieler Bucht im Bereich des Naturraums Ostholsteinisches Hügel- und Seenland (Haupteinheit Nr. 702), eines Teilgebietes des Schleswig-Holsteinischen Hügellandes, am Küstenstreifen der offenen Ostsee. Der weiße, feinkörnige Sandstrand am Ostseebad Schönberg zieht sich rund 5 km an den einzelnen Strandabschnitten entlang.

Gemeindegliederung

Innerhalb des Gemeindegebietes von Schönberg bestehen siedlungsgeographisch mehrere Ortschaften (amtlich auch als Wohnplätze bezeichnet). Neben dem für die Gemeinde namensgebenden Hauptort (Schönberg), der vom Ortsrand etwa 2,4 Kilometer von der Brandungszone der Ostsee entfernt liegt, zählen ebenfalls die weiteren Ortsteile Neuschönberg (ein Erholungsort), die Seebäder Schönberger Strand und Kalifornien sowie das Heilbad Holm als weitere Ortsteile zur Gemeinde. Die häufig ebenfalls als Ortsteil „Brasilien“ bezeichnete Flur östlich von Kalifornien ist hingegen amtlich keine Ortschaft.

Die Namen der beiden Seebäder Kalifornien und Brasilien gehen auf ein Seemannsgarn zurück, das besagt, dass einst ein Strandfischer an seinem Strandabschnitt eine Schiffsplanke mit dem Namen California fand. Die Planke brachte er an seiner Strandkate über seiner Haustür an. Ein anderer Fischer, der weiter östlich am Strand wohnte, wollte dem nicht nachstehen und nagelte daraufhin ein Holz mit der Aufschrift Brasilien an seine Haustür. Diese Namen blieben erhalten. Immer wieder werden die Namen dieser beiden Strandabschnitte im Fernsehen bei passenden Anlässen herangezogen, so beispielsweise im ARD-Morgenmagazin zur Fußballweltmeisterschaft im Jahr 2014 in Brasilien oder in einem Sketch im Satiremagazin extra 3 des NDR im Jahr 2023.

Nachbargemeinden

Direkt umliegende Gemeindegebiete von Schönberg sind:

Wisch
Krokau Stakendorf
Fiefbergen Höhndorf Krummbek

Klima

Wie für ein Ostseebad typisch, herrscht ebenfalls in Schönberg Seeklima mit milden Wintern und angenehmen Sommertagen. Windstärken von 3 bis 6 Bft sind häufig anzutreffen, hingegen aufgrund der zahlreichen ablandigen Westwindlagen an den Strandabschnitten weniger spürbar als an der Westküste von Schleswig Holstein.

Die Luft am Deich, am Strand, an den Salzwiesen und in den Wäldern enthält wertvolle Aerosole, darunter Natriumchlorid und Jod. Zusätzlich sorgt der niedrige Allergengehalt für eine reine Luft. Diese speziellen Eigenschaften und die klimatischen Wechselwirkungen sind lindernd für die Atemwege.

Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für den Schönberger Strand
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Tagesmax. (°C) 3,5 4,1 6,9 12,4 15,6 18,9 21,3 20,9 17,8 12,9 8,0 4,9 Ø 12,3
Mittl. Tagesmin. (°C) 0,0 0,0 1,4 4,7 8,8 12,1 14,7 14,7 12,2 8,5 4,5 1,6 Ø 7
Niederschlag (mm) 82 63 60 45 58 73 76 80 77 82 81 87 Σ 864
Sonnenstunden (h/d) 2,5 3,6 5,3 8,6 10,1 10,6 10,8 10,0 7,5 5,2 3,2 2,4 Ø 6,7
Regentage (d) 11 9 9 7 8 8 9 10 9 10 11 11 Σ 112
Luftfeuchtigkeit (%) 85 83 80 76 73 72 73 75 77 81 86 86 Ø 78,9
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4,1
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18,9
12,1
21,3
14,7
20,9
14,7
17,8
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8,5
8,0
4,5
4,9
1,6
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Geschichte

Jahre von 1226 bis 1872

Im Jahre 1226 schenkte der Holsteiner Landesherr Graf Adolf IV. den nördlichen Teil des heutigen Kreises Plön dem Benediktinerinnenkloster in Preetz. Dieses Gebiet wurde seither Probstei genannt, da es unter der Administration des Klosterpropstes stand. Zwischen 1245 und 1250 gründete der Klostervorsteher des Klosters Preetz, Probst Friedrich, den Ort Sconeberg, was „schöner Berg“ bedeutet. Die erste bekannte urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1259. Zuvor gab es dort wahrscheinlich eine slawische Siedlung. Der Großteil der Dorfbewohner war in der Landwirtschaft tätig. Charakteristisch für die Probsteier Bauern war allerdings, dass diese persönlich frei und nicht leibeigen waren; sie mussten lediglich Abgaben an das Kloster leisten.

Zum Schutze des Ortes wurde dieser mit einem Reisigzaun nach außen hin gesichert; es gab zwei Eingänge: Im Süden das „Höhndorfer Tor“ in Richtung Preetz und im Osten das „Stakendorfer Tor“ in Richtung Feldmark.

Der erste sakrale Bau des Ortes war eine Sankt-Georgs-Kapelle (erbaut 1220), westlich von Fernwisch gelegen. Die Kapelle wurde jedoch bei einem Sturmhochwasser zerstört. Der Taufstein der Kapelle befindet sich heute im Turmraum der evangelischen Kirche.

Im Jahre 1600 lag die Einwohnerzahl bei 350 bis 400.

Am 10. Februar 1625 traf ein schweres Sturmhochwasser der Ostsee die Probstei. Dies war verheerend für die Bevölkerung, da es noch keine Deiche am Strand gab.

In der Nacht vom 2. zum 3. August 1779 brannte ein Großteil des Dorfes nieder, ebenso die lutherische Kirche (wahrscheinlich eine Holzkirche). Der Wiederaufbau konnte dank großzügiger Spenden der Barsbeker Bauern relativ rasch vonstattengehen, so dass die noch heute stehende barocke Kirche am 22. September 1782 eingeweiht werden konnte. Leitender Architekt war der Landbaumeister im Kielschen Lande, Johann Adam Richter, ein Schüler Ernst Georg Sonnins. Die Schönberger Kirche gilt als sein Gesellen-, die Kirche in Kappeln als sein Meisterstück. Auffallend ist die Ähnlichkeit der beiden Kirchen, unter anderem an deren Fassaden zu erkennen. Aus Dank für die Unterstützung der Barsbeker Bauern wurde anstelle eines Wetterhahnes ein Barsch (als Zeichen Barsbeks) auf die Kirchturmspitze gesetzt.

Jahre zwischen 1872 und 1945

Das katastrophale Ostseesturmhochwasser 1872 richtete auch in Schönberg erhebliche Schäden an, so dass von 1880 bis 1882 schließlich ein fester niedriger Deich errichtet wurde.

Als 1897 die Bahnlinie nach Kiel, das sich zu dieser Zeit rasant zur Großstadt entwickelte, eröffnet wurde, begann sich Schönberg und der Schönberger Strand zu einem Seebad zu entwickeln. Zuvor gab es keine durchgehende Straße von Kiel nach Schönberg. Bereits 1910 kamen an Sommertagen etwa 7.000 Touristen in den nun gut 1.500 Einwohner zählenden Ort. Auch eine Seebrücke wurde 1912 errichtet, aber nach 1914 wieder vom Militär abgerissen, da man im Ersten Weltkrieg die Landung feindlicher Soldaten fürchtete.

Schönberg (Holst) war Bahnstation der Kiel-Schönberger Eisenbahn. 1914 wurde die Bahnlinie bis zum Bahnhof Schönberger Strand verlängert.

Die mächtig aufstrebende Werft- und Rüstungsindustrie am Ostufer in Kiel benötigte zeitlich jeweils weit vor als ebenfalls in beiden Weltkriegen eine sehr große Anzahl von Beschäftigten, die mit der erwähnten Eisenbahn zu ihren Arbeitsplätzen fuhren. Die Einwohnerzahl in Schönberg stieg entsprechend stark an. 1939 lag die Bevölkerungszahl schon bei rund 1.800. Verstärkt wurde dieser Trend zusätzlich, als eine neue Siedlung im Zweiten Weltkrieg am westlichen Rand von Schönberg, im Volksmund Tobruk genannt, für die Familien der Werftarbeiter aus standardisierten Finnenhäusern angelegt wurde. Diese ein- und zweigeschossigen, vorgefertigten Häuser wurden ab 1942 durch Finnland geliefert. Außerdem kamen auch in Schönberg zahlreiche Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten anfangs hier unter.

Jahre zwischen 1945 und 2001

1946 lag die Bevölkerungszahl in Schönberg bei circa 5.200. Durch die einsetzende Abwanderung der früheren Rüstungsarbeiter und vieler Flüchtlinge sank die Einwohnerzahl bis Anfang der 1960er-Jahre dann auf etwa 3.800, um im Anschluss auf die heutige Zahl stetig wieder anzuwachsen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich Schönberg mit seinen weißen Sandstränden wieder kontinuierlich zum aufstrebenden Ostseebad, da in den Sommermonaten viele Großstädter der Tristesse der städtischen Trümmerwüsten entfliehen wollten. In den Sommermonaten kamen mit jedem Zug oft Hunderte von Badehungrigen – zum Teil auf den Zugdächern fahrend – zum Schönberger Strand, bis diese Entwicklung durch die Anreise mit dem eigenen Auto abgelöst und der Zugverkehr 1975 eingestellt wurde.

Erst der neue, hohe Deichbau in den 1970er-Jahren sicherte die weitere touristische Entwicklung des Ostseebades Schönberg ab. Zuvor war es immer wieder bei sehr starken Orkanen aus östlichen Richtungen zu Überschwemmungen über den niedrigen alten Deich bis hinter die Strände der Gemeinde gekommen. Die Salzwiesen in der ganzen Gemeinde bis vor den Hauptort zeugen davon. Als Ausgleich für den Deichbau an den Schönberger Strandabschnitten wurde auf einer Länge von etwa 800 Meter eine niedrig gelegene Fläche bei Schmoel nicht hoch eingedeicht. Die dortigen Salzwiesen sind jetzt nur noch von Wind und Wetter abhängig – sowie dem Einfluss der Ostsee ausgesetzt – und damit völlig der Natur überlassen. Diese Strandseelandschaft ist ein Naturschutzgebiet mit vielen seltenen Pflanzen und Vögeln und darf nicht betreten werden. Das Gebiet ist per Fahrrad oder zu Fuß gut zu erreichen, wenn man sich auf dem Deich Richtung Stakendorf und Hohwachter Bucht bewegt. Das Gebiet muss umrundet werden. Auf Tafeln am Rande des Rundweges werden die Vogelarten und Pflanzen beschrieben.

Die Schneekatastrophe in weiten Teilen des west- und südlichen Ostseeraums zum Jahreswechsel 1978/1979 wütete ebenfalls in allen Ortschaften der Gemeinde Schönberg. Durch den orkanartigen Sturm aus östlichen Richtungen mit sehr tiefen Temperaturen schoben sich die Eisschollen an allen Schönberger Strandabschnitten übereinander und türmten sich vor dem neuen Deich hoch zu Eisstößen auf, Strom- und Telefonverbindungen wurden unterbrochen und die extrem hohen Schneeverwehungen auf den Straßen schnitten viele Bauernhöfe und Ortschaften in der Gemeinde Schönberg für Tage vom Straßenverkehr ab. Kranke, Verletzte und Schwangere waren in diesem Zeitraum sehr stark gefährdet, ebenso die Fütterung und das Melken der Tiere auf den Bauernhöfen. Eine Versorgung durch Hubschrauber musste zeitweise auch in der Gemeinde Schönberg erfolgen.

Im Jahr 2001 wurde eine neue Seebrücke mit zwei Schiffsanlegern wieder am Seebad Schönberger Strand eingeweiht. Jährlich findet hier das Seebrückenfest mit Musikveranstaltungen und Feuerwerk statt.

Jahre nach 2001

Auch in Schönberg beging man in den letzten, vorherigen Jahrzehnten bei der Ortsentwicklung den sogenannten Donut-Effekt: Hierbei erfolgt eine Verlagerung ausgedehnter Einfamilienhausgebiete einschließlich folgenden Handels- und Einkaufszentren weg vom alten Ortskern und „damit einhergehend [eine] Verödung der Zentren – [dies] ruiniert Gemeinden“. Es war nach 2001 also nicht verwunderlich, dass in der Gemeinde Schönberg die Übernachtungen in diesem Ostseebad zwischen 2005 und 2015 rückläufig waren. In diesem Zeitraum stiegen die Übernachtungen hingegen im ganzen Bundesland Schleswig-Holstein sowie in anderen Ostseebädern an der westlichen Ostsee aufgrund von Investitionen in die Infrastruktur und von privaten Investoren zum Teil stark an, von den Ostseebädern in Mecklenburg und Vorpommern ganz zu schweigen. Daraufhin beauftragte die Gemeinde ein Planungsbüro mit der Erstellung eines Ortsentwicklungs- und Tourismuskonzeptes. Es wurden darin erhebliche Mängel und Defizite in Schönberg und an den Strandabschnitten hinsichtlich Ortsbild, Ortsidentität, in allen Bereichen der Infrastruktur, im Bereich der Natur und Umwelt, beim Verkehrskonzept, beim Energie- und Wärmekonzept, in der Demografie, bei den Tourismusangeboten sowie im Wohnumfeld identifiziert, aber ebenfalls vielfältige Chancen herausgearbeitet. Die Bevölkerung der Gemeinde wurde durch Befragungen bei der Ausarbeitung dieses Konzeptes Schönberg 2030 direkt einbezogen. Durch private und öffentliche Investitionen sollen die gravierenden und klar benannten Mängel in den kommenden Jahren nach und nach beseitigt und die Chancen durch neue Wirtschafts-, Kultur-, Wohn- und Tourismusangebote wahrgenommen und die Infrastruktur verbessert werden.

2009 feierte der Ort Schönberg seinen 750. Geburtstag.

Seit 2011 steht in der Nähe des Tourist-Service in Kalifornien ein kleiner Holzpavillon, in dem die möglichen zukünftigen Folgen des Klimawandels an der Ostseeküste durch das Klimabündnis Kieler Bucht thematisiert werden. Das aktuelle Küstenmodell wurde dazu unter anderem in aufwändiger Handarbeit zusammen mit den Modellbauern der Firma Miniatur Wunderwelt Hamburg GmbH erschaffen. Direkt hinter dem Deich an der Promenade am Schönberger Strand stellte die Gemeinde vor Jahren ebenfalls kleine Holzpavillons auf, in denen anhand von Schautafeln Informationen zur Entstehung und zum Aufbau des neuen Deichs und der Ausgleichsflächen erläutert werden.

Aufgrund der angespannten Wohnraumsituation im Ort Schönberg hat die Gemeinde im Jahr 2022 im Südwesten des Ortes ein Neubaugebiet ausgewiesen. Es sollen hier in den nächsten Jahren zahlreiche neue Einfamilien-, Reihen- und Mehrfamilienhäuser entstehen. Daneben sind ein Spielplatz, Grünflächen, ein Kindergarten, ein Seniorenheim, neue Wohnstraßen, ein Lärmschutzwall und ein kurzer Fuß- und Radweg zum bald reaktivierten Bahnhof Schönberg (Holst) geplant.

Politik

Gemeindevertretung

Die Wahl 2023 ergab folgendes Ergebnis:

Gemeindewahl Schönberg 2023
Wahlbeteiligung: 50,2 %
 %
40
30
20
10
0
32,3
23,2
19,6
20,4
4,5
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2018
 %p
 25
 20
 15
 10
   5
   0
  -5
-10
-15
−4,6
−10,7
−9,6
+20,4
+4,5
Sitzverteilung in der Gemeindevertretung Schönberg seit 2023
Insgesamt 24 Sitze

Anmerkungen zur Gemeindewahl 2023 in Schönberg:

  • EIS steht für Einwohnerinitiative Schönberg e. V.
  • Die Grünen zogen neu in die Gemeindevertretung ein.
  • Die FDP zog neu in die Gemeindevertretung ein.

Bürgermeister

Am 12. März 2017 wurde Peter A. Kokocinski (SPD) knapp mit nur vier Stimmen Vorsprung durch die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Schönberg zum Bürgermeister gewählt. Zuvor legte Dirk Osbahr (parteilos) sein Amt im Spätsommer 2016 nieder. In der Zwischenzeit führte die stellvertretende Bürgermeisterin Antje Klein (SPD) die Amtsgeschäfte. Bei der Bürgermeisterwahl im Jahr 2022 konnte Kokocinski sein Amt mit 54,5 Prozent der Stimmen verteidigen.

Liste der Bürgermeister nach dem Zweiten Weltkrieg:

  • Walter Hartung (1950–1962)
  • Hermann Rusch (1963–1975)
  • Hans-Joachim Schröder (1975–1987)
  • Wilfried Zurstraßen (1987–2013)
  • Dirk Osbahr (2013–2016)
  • Antje Klein (kommissarische Amtsführung 2016–2017)
  • Peter A. Kokocinski (seit 2017)

Wappen

Blasonierung: „Von Blau und Silber im Wellenschnitt geteilt. Oben ein frontal gestellter silberner Ochsenkopf zwischen zwei goldenen Ähren, unten eine wachsende rote Kirchturmspitze mit kugelförmigem Knauf, in ihrem oberen Teil überdeckt mit einem roten Barsch.“

Partnerschaften

  • Älvdalen (Schweden), Partnergemeinde seit 1975
  • Haljala (Estland), Partnergemeinde seit 2. April 1992
  • Eldridge (USA), Partnergemeinde seit Juni 2000

Nach Eldridge sowie nach Davenport, der direkt angrenzenden Großstadt, beide im landwirtschaftlich geprägten US-Bundesstaat Iowa gelegen, wanderten vor und nach dem Ersten Weltkrieg zahlreiche Einwohner Schönbergs sowie der Probstei aus. Noch heute gibt es viele verwandtschaftliche Verbindungen in diese Region.

Ferner besteht seit 1953 eine Patenschaft über die Gemeinde Trappen (Ostpreußen, heute Nemanskoje in der russischen Exklave Oblast Kaliningrad).

Kirchen und Religionsgemeinschaften

Das älteste sakrale Gebäude der Probstei war eine St. Georgs-Kapelle bei Fernwisch im 13. Jahrhundert, die allerdings durch ein Hochwasser zerstört wurde.

In Schönberg gibt es heute die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde mit über 6000 Gemeindegliedern, einer Kirche aus dem 18. Jahrhundert sowie mit zwei Pfarrstellen.

Die Kirche Schönberg mit rund 1.000 Sitzplätzen liegt direkt am Marktplatz der Gemeinde und ist als höchstes Gebäude schon von weitem als Wahrzeichen der Gemeinde zu sehen, da sie auf dem Hügel Sconeberg steht. Sie ist umgeben von Häusern im traditionellen Ortsbild der Probstei. Diese spätbarocke Kirche Schönberg wurde von 1780 bis 1784 nach Plänen von Johann Adam Richter erbaut. Gegenwärtig soll der Kirchturm im Inneren saniert werden, die entsprechende Finanzierung ist gesichert.

Die 1956 eingeweihte katholische Kirche St. Ansgar, welche zur Pfarrei Franz von Assisi, Kiel im Erzbistum Hamburg gehörte, wurde im Zuge der Immobilienreform in der Pfarrei im Februar 2022 profaniert.

Ferner gibt es eine neuapostolische Kirche und die freikirchliche Christliche Gemeinde Schönberg, welche ihren Standort nach Barsbek verlegt hat. Die evangelische und die katholische Gemeinde pflegen ökumenische Beziehungen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

Sehenswert in der Gemeinde sind die Museumsbahn, die in den Sommermonaten die Bahnhöfe Schönberg und Schönberger Strand mit der nahe gelegenen Landeshauptstadt verbindet. Daneben zählen das Probstei-Museum, die Seebrücke und das Kindheits-Museum Schönberg sowie die 1782 erbaute Backsteinkirche zu den stark frequentierten besuchten Stätten.

Windmühle

Die älteste noch erhaltene Windmühle im Kreis Plön steht in Schönberg. Sie wurde 1829 errichtet, wird in wenigen Jahren 200 Jahre alt und ist eines der Wahrzeichen des Ortes. Sie ist im Privatbesitz, steht unter Denkmalschutz und ist außer Betrieb, da sanierungsbedürftig. Die Mühle kann deshalb zurzeit nur von außen besichtigt werden. Der Eigentümer der Mühle, Donatoren, der Schönberger Verein zur Erhaltung Probsteier Windmühlen e. V. und die Gemeinde Schönberg sind in Gesprächen, um die umfangreichen Sanierungsarbeiten zu stemmen.

Der Mühlenverein restaurierte bereits in der Nachbargemeinde Krokau eine Windmühle. Diese ist inzwischen wieder voll funktionsfähig und komplett begehbar.

Hotel Stadt Kiel

Im alten Ortszentrum von Schönberg, direkt Am Markt – und nur wenige Schritte von der Schönberger Kirche – steht das Baudenkmal des früheren Gasthofs und Hotels Stadt Kiel. Erbaut um 1860 als Fachwerkhaus und 1897 erweitert um einen sehr großen Saal für über 400 Personen, erlebte dieses unter Denkmalschutz stehende Gebäude seinen Aufschwung mit der Entwicklung Schönbergs zum Ostseebad. Hotelgäste konnten hier zur Jahrhundertwende um 1900 außerdem ihre Kutschen abstellen. Nach dem Zweiten Weltkrieg, mit dem immer stärkeren Automobilverkehr, nach dem neuen Deichbau in den 1970er-Jahren und mit den dann neuen Pensionen und Hotels direkt hinter dem nun neuen Deich, setze schrittweise der Niedergang des Hotels Stadt Kiel ein. Die letzten 10 Jahre stand es leer und ist ein Sanierungsfall. Die Gemeinde, der Denkmalschutz, der örtliche Kulturverein und Investoren ringen um ein neues, tragfähiges Nutzungskonzept für dieses für das Ortsbild von Schönberg so charakteristische und wichtige Gebäude.

Sport

Zurzeit wird eine neue große Turnhalle, die sich architektonisch in die Landschaft einfügen soll, als moderne Dreifelder-Halle mit zwei Tribünen für zusammen 500 Zuschauer errichtet. Die Grundsteinlegung erfolgte am 25. Oktober 2022. Diese neue Turnhalle liegt nahe an der Gemeinschaftsschule Probstei und soll von deren Schülern und den örtlichen Sportvereinen genutzt werden.

Es gibt folgende örtlich ansässige und im Vereinsregister registrierte Sportvereine gemäß Kreissportverband Plön e. V.:

  • DLRG Ortsgruppe Schönberg e. V.
  • Probsteier Reiterverein e. V.
  • Reit- und Fahrgemeinschaft Neuschönberg e. V.
  • Schachclub Schönberg e. V.; SCS
  • TanzSportClub Ostseebad Schönberg von 1984 e. V.; TSC
  • Tennisclub Probstei e. V.; TCP
  • TSV Schönberg e. V., gegründet 1863, mit rund 1.200 Mitgliedern und zurzeit 18 verschiedenen Sportabteilungen

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaftsstruktur

Trotz seiner verhältnismäßig geringen Einwohnerzahl besitzt Schönberg als Unterzentrum sowie als Tourismusgemeinde eine hohe Dichte an zentralen Einrichtungen. So gibt es zum Beispiel allein im Hauptort mehr als fünf große Supermärkte, viele Kindergärten, ein Schulzentrum von der Grundschule bis zur gymnasialen Oberstufe, drei Sportplätze, zahlreiche Arzt- und Zahnarztpraxen, mehr als drei Kaufhäuser für Modebekleidung, Seniorenheime, einen Drogerie- sowie einen Baumarkt, zwei Apotheken, diverse mittelständische Softwareunternehmen, Dienstleistungs- und Industriebetriebe und unter anderem verschiedene Cafés, sonstige Ladengeschäfte und eine Vielzahl von unterschiedlichen Handwerksbetrieben.

Tourismus

Die Gemeinde Schönberg verzeichnet pro Jahr (2020) rund 423.000 Übernachtungen, etwa 71.000 Urlaubsgäste sowie etwa 2100 gemeldete Zweitwohnungen. Die touristische Infrastruktur konzentriert sich größtenteils an den Orten Neuschönberg, Schönberger Strand, Kalifornien, Brasilien und, mit dem gleichnamigen Ferienzentrum, in Holm.

Klinik und Krankenhäuser

Mit rund 250 Mitarbeitenden ist die Ostseeklinik Schönberg-Holm im Ortsteil Holm der größte private Arbeitgeber in Schönberg sowie in der Probstei. Es handelt sich um eine Fachklinik für Rehabilitation einschließlich folgender Anschlussrehabilitation.

Die nächstgelegenen Krankenhäuser finden sich in Preetz und in Kiel.

Die ambulante Versorgung übernehmen Arztpraxen in Schönberg.

Handel und Gewerbe

In Schönberg ist eine Vielzahl von mittelständischen Unternehmen beheimatet. Die Firma Elektro Steffen GmbH & Co. KG gehört dabei mit rund 50 Mitarbeitenden zu den größeren Betrieben. Mit circa 100 Mitarbeitenden gilt dies gleichfalls für die Firma W. Doormann & Kopplin GmbH & Co. KG, die ihren Firmensitz östlich der Bahngleise und des Bahnhofs im Gewerbegebiet von Schönberg hat. Dieses Unternehmen ist im Vertrieb und Service für Land-, Forst- und Gartenmaschinen tätig. Beide aufgeführten Unternehmen wurden vor rund 100 Jahren in Schönberg gegründet und sind weiterhin in Familienbesitz.

Öffentliche Einrichtungen und Institutionen

Bildungseinrichtungen

Im Schulzentrum Schönberg befindet sich die Gemeinschaftsschule Probstei sowie die Grundschule an den Salzwiesen mit zusammen knapp 1500 Schülern. Seit dem Schuljahr 2015/16 besteht an der Gemeinschaftsschule eine gymnasiale Oberstufe. Seit 2017 gibt es an der Gemeinschaftsschule zudem eine Sternwarte. Auf dem Schulgelände werden gegenwärtig neue Räumlichkeiten für die Gemeinschaftsschule Probstei gebaut.

Im Schulzentrum befindet sich gleichfalls eine Förderschule.

Es besteht seit Jahren eine intensive Freundschaft zwischen den Schönberger Schulen und der Schule in der Partnergemeinde im mittelschwedischen Älvdalen. Es kommt regelmäßig im Frühjahr und im Herbst zu einem wechselseitigen Schüleraustausch.

Ferner existiert eine Volkshochschule.

Kindergärten

Momentan hat Schönberg als Hauptort sieben Kindergärten. Jedoch besteht weiterhin an Kindergartenplätzen ein Mangel, dem mit einem Neubau abgeholfen werden soll.

Bücherei

Im historischen Gebäude der alten, ehemaligen königlichen Apotheke in der Knüllgasse 8 ist zurzeit die öffentliche Bücherei der Gemeinde untergebracht. Die Bücher können ebenfalls von Feriengästen ausgeliehen werden. Außerdem befindet sich hier auch eine Spieliothek, wo Jugendliche und Erwachsene sich Spiele ausleihen können.

Freiwillige Feuerwehr Schönberg

Die Freiwillige Feuerwehr Schönberg wurde 1879 gegründet. Seit 1975 hat sie ihren jetzigen Standort im Spritzenhaus, auf Plattdeutsch im Spruettenhuus, an der Ostseestraße. Dieser Standort wurde nach und nach weiter ausgebaut. Gleichfalls fährt die freiwillige Feuerwehr ehrenamtlich Hilfs- und Rettungseinsätze in den Gemeinden des Umlandes. Hierfür ist sie mit einem umfangreichen Fahrzeugpark einschließlich eines Wagens mit langer Drehleiter und Rettungskorb ausgestattet.

Ende 2022 waren in der freiwilligen Feuerwehr circa 70 Mitglieder aktiv, darunter ein Anteil von rund 20 Prozent Frauen. Hinzu kommen etwa 20 Jugendliche der Jugendwehr sowie ältere Ehrenmitglieder. Weit höher ist mit ungefähr 990 die Zahl der passiv fördernden Mitglieder.

Ver- und Entsorgungseinrichtungen

Die Gemeinde Schönberg betreibt als Eigenbetrieb eine Kläranlage und einen Ortsentwässerungsbetrieb nördlich der Bundesstraße B 502. Außerdem gibt es dort einen Kompostplatz sowie eine kleine Biogasanlage.

Glasfaseranschluss und kostenloses WLAN

In der Gemeinde Schönberg wurde bis 2023 ein Glasfasernetz für eine schnelle Internetnutzung verlegt. Dieses Netz umfasst neben dem Hauptort selbst auch den Ortsteil Neuschönberg, das Heilbad Holm sowie die Seebäder Schönberger Strand, Brasilien und Kalifornien.

Darüber hinaus findet sich entlang der kurabgabepflichtigen Strandabschnitte Schönberger-Strand und Kalifornien ein kostenloser WLAN-Hotspot.

Verkehr

Fahrradverkehr

In und um das Ostseebad Schönberg und den Strandabschnitten gibt es eine Vielzahl von gut ausgebauten, beschilderten Radwegen für Tagestouren und für Rundkurse, und die Gemeinde baut das örtliche Radwegenetz weiter aus. Außerdem kreuzen überregionale Fahrradrouten das Gemeindegebiet, wie. z. B. die Fahrradroute Ostseeküste (D2) bzw. Ostseeküsten-Radweg (EV10).

Viele Fahrradvermietungen bedienen die Nachfrage nach Fahrrädern durch Touristen, sofern diese ihre Räder nicht selbst mitbringen.

Straßenverkehr

Die Gemeinde liegt am Ende der Bundesstraße 502, die aus der Landeshauptstadt Kiel (Stadtteil Ellerbek) hierher führt und im Gemeindegebiet in die L 165 übergeht, die über Stakendorf nach Lütjenburg führt. Die L 50 führt parallel zur Bahnlinie von Schönberg über Probsteierhagen nach Kiel, während man über die L 211 über Preetz und dann über die Bundesstraße 76 in die Holsteinische Schweiz zur Kreisstadt Plön mit seinen vielen umliegenden Seen fährt.

Bahnverkehr

Im Jahre 1887 wurde der Eisenbahnbetrieb auf der Bahnstrecke Kiel Süd–Schönberger Strand zunächst bis zum Bahnhof Schönberg (Holst) durch die Kiel-Schönberger Eisenbahn (KSE) in Betrieb genommen. 1914 wurde die Strecke aufgrund der hohen Nachfrage und für eine bessere Anbindung an den Bäderbetrieb des Ostseebades Schönberg bis zum Bahnhof Schönberger Strand verlängert. Dieser Bahnhof liegt nur rund 350 Meter vom Ostseestrand und von den Strandkörben entfernt.

Seit Einstellung des regulären Personenverkehrs 1975 wird die Strecke nur noch für den Güterverkehr sowie zwischen Schönberg und Schönberger Strand in den Sommermonaten für Fahrten von Museumszügen des VVM benutzt.

An einer umweltfreundlichen Reaktivierung des Schienenpersonennahverkehrs im Stundentakt wird zurzeit gearbeitet. Nach momentan Planungsstand könnte die Fertigstellung im Dezember 2025 erfolgen. In einer weiteren Ausbaustufe kann ab 2030 diese Strecke als S1 gemäß dem Konzept der S-Bahn Kiel in einen 30-Minuten-Takt verdichtet werden.

Busverkehr

Der reguläre Bahnverkehr wurde nach dessen Einstellung durch Busse der Verkehrsbetriebe Kreis Plön (VKP) ersetzt. In Richtung Kiel führen die Linien 200/201 und 210. Weitere Busanbindungen bestehen nach Laboe, Lütjenburg, Preetz und Plön.

Schiffsverkehr

Früher gab es in den Sommermonaten von der Seebrücke am Schönberger Strand eine öffentliche Fährverbindung nach Kiel. Diese ist aus Kostengründen eingestellt. Hingegen finden an bestimmten Tagen in den Ferienmonaten unter anderem Ausflugsfahrten von der Seebrücke statt, die um den Leuchtturm Kiel führen. Der Leuchtturm steht im Wasser mitten in der Kieler Außenförde und dient als Ansteuerungspunkt für die Seeschifffahrt. Er ist von der Seebrücke am Horizont zu sehen.

Landwirtschaft

Die fruchtbaren Böden der Gemeinde werden intensiv für die Landwirtschaft genutzt. Auch wenn die Bauernhöfe selber durch Aussiedlungen weitestgehend an die jeweiligen Ortsränder verdrängt wurden, wird die Landschaft der Gemeinde Schönberg in vielerlei Hinsicht durch die Landwirtschaft geprägt. Dabei werden zahlreiche Felder durch die charakteristischen Wallhecken, den Knicks, voneinander getrennt.

Der zurückliegende Strukturwandel in der Landwirtschaft hat dazu geführt, dass große Getreidesilos und der Landmaschinen- sowie der Landhandel kaum noch im Gemeindegebiet zu finden sind. Die jährlichen Probsteier Korntage erinnern an die landwirtschaftliche Tradition der Gemeinde.

Zeitungen

Der Probsteier Herold, der direkt vor Ort in Schönberg gedruckt wird, ist die lokale regionale Zeitung. Der Herold erscheint zweimal wöchentlich. Daneben sind die Kieler Nachrichten aus dem Madsack Konzern als überregionale Zeitung verbreitet sowie als wöchentliche Anzeigenblätter Der Reporter, der Probsteer und der Förde Kurier.

Persönlichkeiten

  • Jacob August Schetelig (1764–1833), Lübecker Arzt und Kommunalpolitikerder zu den Gründern der See-Badeanstalt Travemünde zählte, wurde in Schönberg als Sohn des damaligen Pastors geboren.
  • Konrad Hansen (1933–2012), Schriftsteller, verbrachte seine Jugend in Schönberg, wo er 1953 eine Gruppe der Christlichen Pfadfinderschaft Deutschlands gründete.
  • Mojib Latif (* 1954), Klimaforscher, lebt in Schönberg.
  • Helmut Lamp (* 1946), Politiker und ehemaliger Bundestagsabgeordneter, wurde in Schönberg geboren.
  • Anette Langner (* 1961), Politikerin und ehemalige Landtagsabgeordnete, gehörte zwischen 2003 und 2010 der Gemeindevertretung von Schönberg an
  • Marisa Hart (* 1986), Spiegel-Bestseller-Autorin und Bloggerin, lebt seit 2014 mit ihrer Familie in Schönberg.
  • Nico Prien (* 1994), Windsurfer, wurde in Schönberg geboren.

Bilder

Literatur

  • Karen Schleeh: Schönberg. Kultur, Strandvergnügen und schöne Landschaft. In: Schleswig-Holstein-Topographie. 9: Schönberg - Tielenhemme. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2007, ISBN 978-3-926055-91-0, S. 4–7.
Commons: Schönberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Schönberger Strand – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Liste: Zuordnung der Gemeinden zu den Naturräumen. (PDF) S. 6, abgerufen am 12. Februar 2023.
  3. 1 2 3 4 Relation: Schönberg (Holstein) (176736) bei OpenStreetMap (Version #20). Abgerufen am 12. Februar 2023.
  4. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987. 1992, S. 65 (statistischebibliothek.de [PDF; abgerufen am 12. Februar 2023]).
  5. Verwaltungsbezirk Schönberg (Holstein) (01057073) - Gemeinden auf dem Layer „Topographische Karten“ im Digitaler Atlas Nord. Abgerufen am 12. Februar 2023 (Der Flurname ist am Küstenstreifen östlich des Ortes Kalifornien vermerkt. Hilfricht ist die grafische Hervorhebung des Gemeindegebiets, nach der Auswahl bei Angabe von Gemeindename und -kennziffer (GKZ)).
  6. Penning: Kalifornien, Brasilien und die Geschichte. In: www.ostseeblick-bei-kiel.de. 2018, abgerufen am 25. Juni 2023.
  7. Marie & Chris: Brasilien. Worldonabudget, abgerufen am 19. August 2023.
  8. Schönberg. Amt Probstei, abgerufen am 13. August 2023.
  9. los: Was Schönberg bewegt hat. Der Reporter - Probsteer, abgerufen am 17. August 2023.
  10. 1 2 Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867-1970. (PDF) Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel, 1972, abgerufen am 26. August 2023.
  11. Peter Lammertz: Ein ehemaliger Schönberger Sippenführer hält Rückschau. In: Christlichen Pfadfinder Schönberg. Jan-Steffen Neurath, 2006, abgerufen am 30. Juni 2023.
  12. Finnenhaussiedlung. Deutsch-Finnische Gesellschaft e. V., abgerufen am 15. August 2023.
  13. Schönberger Strand: Mit dem Zug zu Tausenden an den Strand. NDR, 14. August 2021, abgerufen am 5. August 2023.
  14. Naturschutzgebiet Strandseelandschaft Schmoel. NABU - Naturschutzbund Deutschland e. V., 24. Juni 2021, abgerufen am 5. Juli 2023.
  15. Britta Ramming: Geschichte – Historie Schönberger Strand. In: Schönberger Strand Ostsee. 2016, abgerufen am 1. Juli 2023.
  16. Die Seebrücke am Schönberger Strand. Abgerufen am 3. Januar 2022.
  17. Roland Gruber: Aus Donuts müssen Krapfen werden! a3bau, 21. August 2018, abgerufen am 29. September 2023.
  18. Planungsbüro Cesa Investment: Schönberg 2030! - Präsentation des Ortsentwicklungs - und Tourismuskonzeptes. In: DocPlayer.org. Gemeinde Schönberg, 15. Dezember 2016, abgerufen am 29. Juli 2023.
  19. 2009 feiert Schönberg 750. Geburtstag. Gewerbe- und Fremdenverkehrsverein Schönberg e. V., abgerufen am 13. August 2023.
  20. Klimapavillon. In: www.klimabuendnis-kieler-bucht.de. Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Geographisches Institut, Abteilung Küstengeographie & Klimafolgenforschung, abgerufen am 29. Juli 2023.
  21. Gemeinde Schönberg - Bebauungsplan Nr. 67. (PDF) In: Amt Probstei - Gemeinde Schönberg. 2022, abgerufen am 31. Juli 2023.
  22. Bürgermeisterwahl in Schönberg: Kokocinski (SPD) bleibt im Amt. In: NDR. 1. November 2022, abgerufen am 1. Juni 2023.
  23. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
  24. Caroline Hoppe: Von Ostholstein nach Nordamerika (und zurück). (PDF) Abgerufen am 26. August 2023.
  25. Partnerschaften. In: schoenberg.de. Abgerufen am 12. April 2022.
  26. Ev.-Luth. Kirchengemeinde Schönberg. In: Kirchenkreis Plön-Segeberg. 2023, abgerufen am 1. Juni 2023.
  27. Dekret über die Profanierung der Filialkirche St. Ansgar zu Schönberg Pfarrei Franz von Assisi, Erzbistum Hamburg. In: Kirchliches Amtsblatt. Nr. 1. Erzbistum Hamburg, Hamburg 2022, S. 2 (erzbistum-hamburg.de [PDF; abgerufen am 26. Januar 2023]).
  28. Mühle Schönberg. In: probsteier-muehlenverein.de. Verein zur Erhaltung Probsteier Windmühlen e. V., 24217 Schönberg, abgerufen am 5. Juli 2023.
  29. Hotel Stadt Kiel in Schönberg: Bald kann im Saal wieder getanzt werden. Kieler Nachrichten, 13. Juli 2023, abgerufen am 29. Juli 2023.
  30. 1 2 3 Bau-Blog. Gemeinschaftsschule Probstei, 2023, abgerufen am 7. Juni 2023.
  31. Probsteier Reiterverein e. V. und Pensionsstall Michaela Tegen. 2023, abgerufen am 9. August 2023.
  32. Herzlich willkommen beim TanzSportClub Ostseebad Schönberg von 1984 e. V. Abgerufen am 9. August 2023.
  33. Tennisclub Probstei e. V. – Schönberg. Abgerufen am 9. August 2023.
  34. Turn und Sportverein Schönberg. TSV Schönberg e. V., abgerufen am 14. Juli 2023.
  35. Wirtschaft. In: schoenberg.de. Abgerufen am 7. März 2021.
  36. Ostseeklinik Schönberg-Holm. Abgerufen am 4. Juli 2023.
  37. Unternehmensregister. Bundesanzeiger, abgerufen am 30. August 2023.
  38. Schulverband Probstei – Neue Küche fürs Kinder- und Jugendhaus. In: =Kieler Nachrichten. Abgerufen am 9. Januar 2018.
  39. Zu wenig Kitaplätze in Schönberg: Jugendherberge als Notlösung bis zum Neubau. Kieler Nachrichten, 10. Oktober 2022, abgerufen am 11. August 2023.
  40. Tag der Rettung. Abgerufen am 11. August 2023.
  41. Astrid Schmidt: Bis Ende Mai sollen alle Glasfaser-Anschlüsse in der Probstei fertig sein. In: Kieler Nachrichten online. 28. März 2023, abgerufen am 1. Juni 2023.
  42. Britta Rammig: Schömberger Strand Ostsee - WLAN. In: www.Schoenbergerstrand.com. schoenbergerstrand.com, abgerufen am 11. Juni 2023.
  43. Ostseeküsten-Radweg – Ostsee Schleswig Holstein. Abgerufen am 6. Mai 2017.
  44. translator2: EuroVelo 10 – EuroVelo. Abgerufen am 6. Mai 2017.
  45. Britta Rammig: Schönberger Strand Ostsee. schoenbergerstrand.com, abgerufen am 28. Juni 2023.
  46. Astrid Schmidt: Mehr Platz für Radfahrer statt zum Parken. In: Kieler Nachrichten. Kiel 5. Oktober 2023.
  47. Alles Gute für die Probstei - Der neue Hein Schönberg. In: Nah.SH. 2018, abgerufen am 7. Juni 2023.
  48. Christian Hinkelmann: Kommt der Kieler Strand-Express erst 2026? In: Nahverkehr Hamburg. 23. Januar 2023, abgerufen am 5. August 2023.
  49. Britta Rammig: Schönberger Strand Ostsee. 2018, abgerufen am 26. Juni 2023.
  50. Die Geschichte des Amtes Probstei. Amt Probstei, abgerufen am 5. Juli 2023.
  51. Mojib Latif erhält Verdienstorden des Landes Schleswig-Holstein. Uni Kiel, abgerufen am 15. Januar 2018.
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