Schlacht bei Siek
Teil von: Befreiungskriege

Oberst Bonniche Bonnichsen fällt im Kampf gegen russische Kosaken
Datum 6. Dezember 1813
Ort Siek (Holstein), damals Dänemark
Ausgang Alliierter Sieg
Konfliktparteien

Frankreich 1804 Frankreich
Danemark Dänemark

Russisches Kaiserreich 1721 Russland
Preussen Konigreich Preußen

Truppenstärke

jütische Dragoner

russische Kosaken

Die Schlacht bei Siek, auch Schlacht bei Alt-Rahlstedt, war ein Gefecht während der Befreiungskriege nahe dem stormarnschen Dorf Siek.

Im Verlauf des Herbstfeldzuges von 1813 rückten russisch-preußische Truppen gegen das von Franzosen besetzte Hamburg vor. Bei Siek trafen russische Kosaken und auf französischer Seite kämpfende dänische Dragoner aufeinander.

In Erinnerung blieb die Schlacht durch den dänischen Obersten Bonniche Bonnichsen. Dieser konnte wegen seines erschöpften Pferdes am Ende der Schlacht nicht fliehen und lehnte das Angebot eines Trompeters ab, dessen Pferd für die Flucht zu nutzen. Bonnichsen überlebte die Schlacht nicht, soll im Anschluss an die Schlacht aber von den gegnerischen preußisch-russischen Truppen mit allen militärischen Ehren begraben worden sein.

Einzelnachweise

  1. Lübecker Nachrichten vom 18. Mai 2018 Norbert Dreessen: "Hoffnung auf ein Leben ohne Krieg" abgerufen am 28. März 2019
  2. Hamburger Abendblatt vom 29. November 2013 Alexandra Schulz: "Siek erinnert an die blutige Schlacht vor 200 Jahren" abgerufen am 28. März 2019
  3. Stormarner Tageblatt vom 9. Dezember 2013: "Freundschaft statt erbitterter Kampf – Gedenkstunde in Siek erinnert an Schlacht von welthistorischer Bedeutung abgerufen am 28. März 2019
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