Weltcup 1998/99
Männer Frauen
Sieger
Mehrkampf-Weltcup China Volksrepublik Li Jiajun China Volksrepublik Yang Yang (A)
500-Meter-Weltcup Italien Fabio Carta China Volksrepublik Wang Chunlu
1000-Meter-Weltcup Korea Sud Kim Dong-sung China Volksrepublik Yang Yang (S)
1500-Meter-Weltcup Korea Sud Kim Dong-sung China Volksrepublik Yang Yang (A)
Staffelweltcup Italien Italien China Volksrepublik Volksrepublik China
Nationenwertung Italien Italien China Volksrepublik Volksrepublik China
Wettbewerbe
Austragungsorte 6 6
Einzelwettbewerbe 24 24
Teamwettbewerbe 6 6
 

Der Shorttrack-Weltcup 1998/99 war eine von der Internationalen Eislaufunion (ISU) veranstaltete Wettkampfserie im Shorttrack. Er begann am 25. September 1998 im kanadischen Montreal und endete am 6. Dezember 1998 im chinesischen Peking. Der erstmals unter diesem Namen ausgetragene Weltcup umfasste sechs Veranstaltungen in sechs Ländern auf drei Kontinenten. Zu den erfolgreichsten Sportlern gehörten die Chinesin Yang Yang (A) und ihr Landsmann Li Jiajun, die am Saisonende die Gesamtwertung im Mehrkampf anführten.

Nicht zum Weltcup gehörten als Saisonhöhepunkte die Europameisterschaft 1999 in Oberstdorf, die Weltmeisterschaft 1999 in Sofia und die Teamweltmeisterschaft 1999 in St. Louis.

Überblick

Nobeyama
Peking
Zoetermeer
Székesfehérvár
Montreal
Saratoga Springs
Austragungsorte der Saison 1998/99

Der Shorttrack-Weltcup 1998/99 war der erste, der unter diesem Namen ausgetragen wurde. Die Internationale Eislaufunion (ISU) als zuständiger Weltverband beschloss die Einführung einer solchen Serie – wie es sie im Eisschnelllauf bereits seit 1985 gab – auf ihrem Kongress in Stockholm im Sommer 1998. Der Generaldirektor des kanadischen Eisschnelllauf-Verbandes Jean Dupre bezeichnete die formale Aufwertung der Sport als „sehr wichtigen Schritt“ hin zu möglichen Preisgeldern. Die Bezeichnung Weltcup wirke für Sponsoren attraktiv und sei besser vermarktbar.

Ablauf und Wertung eines Weltcups

An jeder Weltcupstation fanden pro Geschlecht fünf Rennen statt: vier Einzelstrecken über 500 Meter, 1000 Meter, 1500 Meter und 3000 Meter sowie ein Staffelwettkampf (3000 Meter bei den Frauen, 5000 Meter bei den Männern). In jedem Einzelrennen wurden für die Finalteilnehmer Punkte entsprechend einer absteigenden Fibonacci-Folge vergeben, beginnend mit 34 Punkten für den ersten Rang, dann weiter mit den Werten 21, 13, 8, 5, 3, 2 und 1. Die Punktbesten der ersten drei Strecken qualifizierten sich für das 3000-Meter-Rennen. Aus den Ergebnissen aller vier Einzeldistanzen wurde das Resultat des Mehrkampfes (Overall) durch Addition der Punkte ermittelt. Zusätzlich gab es für jede Weltcupstation eine eigene Teamwertung, für die die Ergebnisse des 500-Meter-, 1000-Meter- und 1500-Meter-Rennens sowie der Staffel berücksichtigt wurden.

Für alle Einzelstrecken mit Ausnahme der 3000 Meter sowie für den Mehrkampf, die Staffel und die Teamwertung gab es ein eigenes Weltcupklassement, das die vier besten Saisonergebnisse berücksichtigte. Für die Weltcupklassements wurden die Punkte nach einem anderen Muster vergeben als für den Mehrkampf: Hier erhielt der Sieger eines Wettbewerbs 25 Punkte, der Zweitplatzierte 24 Punkte und die weiteren Platzierten jeweils einen Punkt weniger bis zum 25. Rang.

Saisonverlauf

Die meisten Athleten reisten nur zu vier der sechs Weltcupstationen: Die koreanische Delegation ließ die ersten beiden Rennen in Nordamerika aus, die Sportler aus China und Japan verzichtete auf die Wettkämpfe in Europa und mehrere europäische Länder entsandten wiederum keine Teams nach Nobeyama und Peking.

Bei den Frauen prägten die chinesischen Shorttrackerinnen die vier Veranstaltungen, an denen sie teilnahmen, und entschieden dort nahezu alle Rennen für sich: Erfolgreichste Athletin war Yang Yang (A), die alle vier Mehrkämpfe und dazu zwölf Einzelstrecken gewann; auch Wang Chunlu siegte in drei Einzelweltcups und stand am Saisonende an der Spitze der 500-Meter-Wertung. In Abwesenheit der Chinesinnen gewann Ewgenija Radanowa aus Bulgarien die beiden Mehrkämpfe in Europa Anfang November 1998. Sie stellte in Székesfehérvár sowohl über 500 Meter als auch über 1500 Meter neue Weltrekorde auf. Radanowa belegte am Saisonende hinter Yang Yang (A) den zweiten Rang in der Weltcup-Gesamtwertung im Mehrkampf sowie über 1500 Meter.

Die Mehrkampfsiege – und auch den Großteil der Erfolge auf Einzelstrecken – bei den Männern teilten sich der Italiener Fabio Carta, der Südkoreaner Kim Dong-sung und der Chinese Li Jiajun. Während Li das Mehrkampf-Gesamtklassement gewann, stand Carta an der Spitze der 500-Meter-Wertung und Kim führte die 1000-Meter- und 1500-Meter-Ranglisten an. Zudem verbesserte der Koreaner in Székesfehérvár den Weltrekord über 3000 Meter um knapp sieben Sekunden. Ebenfalls in Székesfehérvár feierte der 16-jährige Apolo Anton Ohno seinen ersten Weltcupsieg.

Frauen

Weltcup-Übersicht

In den Staffelrennen sind jeweils – sofern nachweisbar – die Namen der im Wettkampf eingesetzten Läuferinnen vermerkt. Kursive Namen markieren die Sportlerinnen, die nur im Vorlauf oder im Halbfinale, nicht aber im Finale eingesetzt wurden.

Datum Austragungsort Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz
25. bis 27. September 1998  Montreal 500 m  Yang Yang (A)  Yang Yang (S)  Annie Perreault
1000 m  Wang Chunlu  Marinella Canclini  Yang Yang (S)
1500 m  Ewgenija Radanowa  Yang Yang (A)  Yang Yang (S)
3000 m  Yang Yang (A)  Ewgenija Radanowa  Wang Chunlu
Mehrkampf  Yang Yang (A)  Ewgenija Radanowa  Yang Yang (S)
3000 m Staffel  Volksrepublik China
Wang Chunlu
Yang Yang (A)
Yang Yang (S)
Sun Dandan
Qin Na
 Italien
Barbara Baldissera
Marinella Canclini
Mara Zini
Evelina Rodigari
Katia Zini
 Vereinigte Staaten
Amy Peterson
Erin Porter
Caroline Hallisey
Sarah Lang
Erin Gleason
Team  Volksrepublik China  Italien  Vereinigte Staaten
2. bis 4. Oktober 1998  Saratoga Springs 500 m  Wang Chunlu  Yang Yang (S)  Yang Yang (A)
1000 m  Yang Yang (A)  Wang Chunlu  Yang Yang (S)
1500 m  Yang Yang (A)  Ewgenija Radanowa  Marinella Canclini
3000 m  Yang Yang (A)  Ewgenija Radanowa  Yang Yang (S)
Mehrkampf  Yang Yang (A)  Ewgenija Radanowa  Yang Yang (S)
3000 m Staffel  Volksrepublik China
Yang Yang (S)
Yang Yang (A)
Wang Chunlu
Sun Dandan
Qin Na
 Italien
Barbara Baldissera
Marinella Canclini
Mara Zini
Evelina Rodigari
 Vereinigte Staaten
Amy Peterson
Erin Porter
Caroline Hallisey
Julie Goskowicz
Team  Volksrepublik China  Vereinigte Staaten  Bulgarien
30. Oktober bis 1. November 1998  Zoetermeer 500 m  Ewgenija Radanowa  Amy Peterson  Joo Min-jin
1000 m  Marinella Canclini  Ewgenija Radanowa  Choi Min-kyung
1500 m  Park Hye-won  Ewgenija Radanowa  Marinella Canclini
3000 m  Joo Min-jin  Ewgenija Radanowa  Danielle Molendijk
Mehrkampf  Ewgenija Radanowa  Joo Min-jin  Marinella Canclini
3000 m Staffel  Südkorea
Choi Min-kyung
Joo Min-jin
Park Hye-won
An Sang-mi
 Vereinigte Staaten
Erin Porter
Amy Peterson
Sarah Lang
Sarah Williams
 Niederlande
Danielle Molendijk
Maureen de Lange
Anouk Wiegers
Melanie de Lange
Team  Südkorea  Vereinigte Staaten  Kanada
6. bis 8. November 1998  Székesfehérvár 500 m  Ewgenija Radanowa  Choi Min-kyung  Amy Peterson
1000 m  Ewgenija Radanowa  Choi Min-kyung  Joo Min-jin
1500 m  Ewgenija Radanowa  Amy Peterson  Danielle Molendijk
3000 m  Choi Min-kyung  Joo Min-jin  Amy Peterson
Mehrkampf  Ewgenija Radanowa  Choi Min-kyung  Amy Peterson
3000 m Staffel  Südkorea
An Sang-mi
Choi Min-kyung
Joo Min-jin
Choi Eun-kyung
Park Hye-won
 Bulgarien
Kristina Wutewa
Daniela Wlajewa
Anna Krastewa
Ewgenija Radanowa
Marina Georgiewa
 Italien
Marinella Canclini
Barbara Baldissera
Francesca Colturi
Katia Colturi
Team  Südkorea  Italien  Vereinigte Staaten
28. bis 29. November 1998  Nobeyama 500 m  Wang Chunlu  Yang Yang (S)  Choi Min-kyung
1000 m  Yang Yang (A)  Yang Yang (S)  Choi Min-kyung
1500 m  Yang Yang (A)  Yang Yang (S)  Wang Chunlu
3000 m  Yang Yang (A)  Choi Min-kyung  An Sang-mi
Mehrkampf  Yang Yang (A)  Yang Yang (S)  Wang Chunlu
3000 m Staffel  Volksrepublik China
Yang Yang (A)
Yang Yang (S)
Wang Chunlu
Sun Dandan
 Kanada
Christine Boudrias
Annie Perreault
Catherine Dussault
Josie Simson
 Vereinigte Staaten
Amy Peterson
Erin Porter
Kristen Brophy
Alice Choi
Team  Volksrepublik China  Südkorea  Kanada
4. bis 6. Dezember 1998  Peking 500 m  Yang Yang (A)  Wang Chunlu  Choi Min-kyung
1000 m  Yang Yang (A)  Yang Yang (S)  Wang Chunlu
1500 m  Yang Yang (A)  Choi Min-kyung  Yang Yang (S)
3000 m  Yang Yang (A)  Choi Min-kyung  Yang Yang (S)
Mehrkampf  Yang Yang (A)  Choi Min-kyung  Yang Yang (S)
3000 m Staffel  Volksrepublik China
 Südkorea
 Kanada
Christine Boudrias
Annie Perreault
Josie Simson
Catherine Dussault
Carol Ann Chenard
Team  Volksrepublik China  Südkorea  Vereinigte Staaten
22. bis 24. Januar 1999 Shorttrack-Europameisterschaften 1999 in  Oberstdorf
6. bis 7. März 1999 Shorttrack-Teamweltmeisterschaften 1999 in  St. Louis
19. bis 21. März 1999 Shorttrack-Weltmeisterschaften 1999 in  Sofia

Weltcupstände

Mehrkampf

RangNamePunkte
1 Yang Yang (A)100
2 Ewgenija Radanowa98
3 Yang Yang (S)93
4 Choi Min-kyung92
5 Marinella Canclini87
6 Amy Peterson85
7 Erin Porter76
8 Annie Perreault74
9 Ikue Teshigawara74
10 Wang Chunlu67

500 m

RangNamePunkte
1 Wang Chunlu96
2 Yang Yang (S)94
3 Choi Min-kyung92
4 Ewgenija Radanowa89
5 Yang Yang (A)87
6 Amy Peterson86
7 Christine Boudrias78
8 Erin Porter74
9 Annie Perreault71
10 Marinella Canclini68

1000 m

RangNamePunkte
1 Yang Yang (S)94
2 Yang Yang (A)93
3 Ewgenija Radanowa93
4 Choi Min-kyung91
5 Marinella Canclini87
6 Wang Chunlu84
7 Amy Peterson83
8 Danielle Molendijk77
9 Sachi Ozawa77
10 Ikue Teshigawara67

1500 m

RangNamePunkte
1 Yang Yang (A)99
2 Ewgenija Radanowa98
3 Choi Min-kyung87
4 Amy Peterson85
5 Erin Porter83
6 Marinella Canclini82
7 Ikue Teshigawara76
8 Yang Yang (S)70
9 Danielle Molendijk64
10 Tania Vicent62

3000 m Staffel

RangTeamPunkte
1 Volksrepublik China100
2 Südkorea96
3 Italien93
4 Vereinigte Staaten93
5 Kanada91
6 Japan84
7 Niederlande83
8 Bulgarien45
9 Taiwan20
10 Ungarn19

Team

RangTeamPunkte
1 Volksrepublik China100
2 Südkorea98
3 Vereinigte Staaten94
4 Italien92
5 Kanada89
6 Bulgarien87
7 Japan85
8 Niederlande80
9 Deutschland74
10 Vereinigtes Königreich73

Männer

Weltcup-Übersicht

In den Staffelrennen sind jeweils – sofern nachweisbar – die Namen der im Wettkampf eingesetzten Läufer vermerkt. Kursive Namen markieren die Sportler, die nur im Vorlauf oder im Halbfinale, nicht aber im Finale eingesetzt wurden.

Datum Austragungsort Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz
25. bis 27. September 1998  Montreal 500 m  Fabio Carta  Li Jiajun  Simon Van Vossel
1000 m  Li Jiajun  Nicola Franceschina  Feng Kai
1500 m  Satoru Terao  Fabio Carta  Nicky Gooch
3000 m  Li Jiajun  Satoru Terao  Fabio Carta
Mehrkampf  Li Jiajun  Fabio Carta  Satoru Terao
3000 m Staffel  Volksrepublik China
Li Jiajun
Feng Kai
An Yulong
Yuan Ye
Li Bingzhe
 Italien
Fabio Carta
Nicola Franceschina
Nicola Rodigari
Michele Antoniolo
Alessandro Ortalli
 Japan
Satoru Terao
Yugo Shinohara
Hitoshi Uematsu
Takafumi Nishitani
Takehiro Kodera
Team  Italien  Japan  Volksrepublik China
2. bis 4. Oktober 1998  Saratoga Springs 500 m  Fabio Carta  Daniel Weinstein  Li Jiajun
1000 m  Fabio Carta  Satoru Terao  Dave Versteeg
1500 m  Li Jiajun  Michele Antonioli  Nicola Franceschina
3000 m  Li Jiajun  Nicola Franceschina  Fabio Carta
Mehrkampf  Fabio Carta  Li Jiajun  Nicola Franceschina
3000 m Staffel  Italien
Nicola Franceschina
Fabio Carta
Nicola Rodigari
Michele Antonioli
 Kanada
Éric Bédard
Marc Gagnon
Jonathan Guilmette
Mathieu Turcotte
 Japan
Satoru Terao
Takefumi Nishitani
Hitoshi Uematsu
Takehiro Kodera
Team  Italien  Japan  Volksrepublik China
30. Oktober bis 1. November 1998  Zoetermeer 500 m  Kim Dong-sung  Fabio Carta  Mathieu Turcotte
1000 m  Nicola Franceschina  Fabio Carta  Kim Dong-sung
1500 m  Kim Dong-sung  Nicola Franceschina  Lee Seung-jae
3000 m  An Jung-hyun  Fabio Carta  Kim Dong-sung
Mehrkampf  Kim Dong-sung  Fabio Carta  Nicola Franceschina
3000 m Staffel  Südkorea
Kim Dong-sung
Lee Seung-jae
An Jung-hyun
Min Ryoung
 Italien
Fabio Carta
Nicola Franceschina
Michele Antonioli
Nicola Rodigari
 Vereinigte Staaten
Daniel Weinstein
Apolo Anton Ohno
Rusty Smith
Ron Biondo
Ian Baranski
Team  Italien  Südkorea  Kanada
6. bis 8. November 1998  Székesfehérvár 500 m  Fabio Carta  Marc Gagnon  Lee Seung-jae
1000 m  Apolo Anton Ohno  Kim Dong-sung  Lee Seung-jae
1500 m  Kim Dong-sung  Fabio Carta  Apolo Anton Ohno
3000 m  Kim Dong-sung  Fabio Carta  Michele Antonioli
Mehrkampf  Kim Dong-sung  Fabio Carta  Apolo Anton Ohno
3000 m Staffel  Italien
Fabio Carta
Michele Antonioli
Nicola Franceschina
Nicola Rodigari
 Kanada
Éric Bédard
Marc Gagnon
Mathieu Turcotte
Derrick Campbell
Jonathan Cacar
 Ungarn
Balázs Knoch
Zsolt Lajos
Kornél Szántó
Balázs Kövèr
Team  Italien  Südkorea  Vereinigte Staaten
28. bis 29. November 1998  Nobeyama 500 m  Li Jiajun  Takafumi Nishitani  Satoru Terao
1000 m  Kim Dong-sung  Satoru Terao  Takafumi Nishitani
1500 m  Kim Dong-sung  Simon Van Vossel  Lee Jun-hwan
3000 m  Kim Dong-sung  Li Jiajun  Feng Kai
Mehrkampf  Kim Dong-sung  Li Jiajun  Satoru Terao
3000 m Staffel  Volksrepublik China
Li Jiajun
Feng Kai
An Yulong
Yuan Ye
 Japan
Satoru Terao
Takafumi Nishitani
Hitoshi Uematsu
Takehiro Kodera
 Kanada
Jeremie Gougoux
Jonathan Gougoux
François-Louis Tremblay
Mathieu Turcotte
Jonathan Guilmette
Team  Volksrepublik China  Japan  Südkorea
4. bis 6. Dezember 1998  Peking 500 m  Li Jiajun  An Yulong  Takafumi Nishitani
 Satoru Terao
1000 m  Li Jiajun  Satoru Terao  Kim Dong-sung
1500 m  Li Jiajun  Satoru Terao  An Yulong
3000 m  Lee Jun-hwan  Simon Van Vossel  Takafumi Nishitani
Mehrkampf  Li Jiajun  Satoru Terao  Lee Jun-hwan
3000 m Staffel  Japan
 Volksrepublik China
 Vereinigte Staaten
Team  Volksrepublik China  Japan  Südkorea
22. bis 24. Januar 1999 Shorttrack-Europameisterschaften 1999 in  Oberstdorf
6. bis 7. März 1999 Shorttrack-Teamweltmeisterschaften 1999 in  St. Louis
19. bis 21. März 1999 Shorttrack-Weltmeisterschaften 1999 in  Sofia

Weltcupstände

Mehrkampf

RangNamePunkte
1 Li Jiajun98
2 Fabio Carta97
3 Kim Dong-sung93
4 Satoru Terao92
5 Nicola Franceschina84
6 Simon Van Vossel80
7 Feng Kai77
8 Apolo Anton Ohno71
9 Nicky Gooch71
10 Daniel Weinstein68

500 m

RangNamePunkte
1 Fabio Carta99
2 Li Jiajun97
3 Takafumi Nishitani86
4 Feng Kai84
5 Satoru Terao78
6 Kim Dong-sung75
7 Simon Van Vossel74
8 An Yulong72
9 Daniel Weinstein72
10 Nicola Franceschina68

1000 m

RangNamePunkte
1 Kim Dong-sung95
2 Fabio Carta93
3 Satoru Terao89
4 Li Jiajun85
5 Nicola Franceschina85
6 Feng Kai79
7 Lee Seung-jae75
8 Mathieu Turcotte74
9 Apolo Anton Ohno71
10 Dave Versteeg62

1500 m

RangNamePunkte
1 Kim Dong-sung89
2 Fabio Carta89
3 Satoru Terao83
4 Simon Van Vossel81
5 Michele Antonioli80
6 Apolo Anton Ohno76
7 Mathieu Turcotte76
8 Feng Kai74
9 Nicola Franceschina73
10 Nicky Gooch73

5000 m Staffel

RangTeamPunkte
1 Italien98
2 Volksrepublik China96
3 Japan95
4 Kanada93
5 Vereinigte Staaten90
6 Ungarn84
7 Vereinigtes Königreich83
8 Südkorea68
9 Deutschland57
10 Niederlande56

Team

RangTeamPunkte
1 Italien100
2 Volksrepublik China96
3 Japan96
4 Südkorea94
5 Kanada89
6 Vereinigte Staaten88
7 Vereinigtes Königreich83
8 Ungarn77
9 Niederlande74
10 Belgien72

Einzelnachweise

  1. Zuvor gab es bereits World Ranking Competitions, deren Ergebnisse am Jahresende in einer Rangliste zusammengefasst wurden. Im Jahr 1997 gehörten dazu fünf Wettkämpfe inklusive der Weltmeisterschaften in Nagano. Die World Rankings im Mehrkampf führten am Ende Chun Lee-kyung (bei den Frauen) und Kim Dong-sung (bei den Männern) an, vgl. 1997/98 World Rankings. As of December 9, 1997. (Memento vom 30. April 1998 im Internet Archive)Frauen/Männer.
  2. ISU PREPARES FOR NEW MILLENNIUM. (Memento vom 12. Juli 1998 im Internet Archive) auf isu.org. „Following the success o4f [sic] the existing program of World Ranking Competitions, the events will be upgraded to a new World Cup series (new name). […] A new system of classification points has been introduced to break ties on final points totals at ISU Championships, meaning no more co-champions.“
  3. Randy Philipps: Skaters making strides. In: The Gazette [Montreal, Québec], 24. September 1998, S. C15. Abgerufen am 21. Dezember 2021 via ProQuest.
  4. Special Regulations for Short Track Speed Skating (Memento vom 30. April 2006 im Internet Archive) auf isu.org. Die 2004 auf dem ISU-Kongress in Scheveningen beschlossenen Regeln sind die ältesten im Internet archivierten. Das dort in Regel 288 (S. 78–80) beschriebene Weltcup-Programm entspricht weitgehend dem aus der Premierensaison.
  5. Das Weltcup-Regelwerk der ISU aus der Saison 1998/99 ist nicht im Internet archiviert. Die Wertung ergibt sich aus den aufgeschlüsselten Weltcupklassements, vgl. Short Track World Ranking Men 500 m (Memento vom 5. Oktober 1999 im Internet Archive)
  6. Susan Ladika: This Speedskating's Costs Thrill Competitors --- Local Ice Rinks Transform Into Short-Track Courses. In: Wall Street Journal [Brüssel], 27. November 1998, S. 10. Abgerufen am 21. Dezember 2021 via ProQuest.
  7. South Korean sets speedskating record. In: Milwaukee Journal Sentinel [Milwaukee, Wisconsin], 9. November 1998, S. 2. Abgerufen am 21. Dezember 2021 via ProQuest.
  8. Angesichts mehrerer Rückschläge inklusive der verpassten Qualifikation für die Olympischen Winterspiele in Nagano 1998 maß Ohno dem Sieg, den er als eine Art Durchbruch auf internationaler Bühne beschreibt, eine wichtige Bedeutung zu, vgl. Apolo Anton Ohno & Alan Abrahamson: Zero regrets : be greater than yesterday. 2011, S. 81–83.
  9. 1 2 Ergebnisse des Weltcups in Montreal auf shorttrackonline.info. Abgerufen am 21. Dezember 2021.
  10. 1 2 Ergebnisse des Weltcups in Saratoga Springs auf shorttrackonline.info. Abgerufen am 21. Dezember 2021.
  11. 1 2 Ergebnisprotokoll des Weltcups in Zoetermeer auf shorttrackonline.info. Abgerufen am 21. Dezember 2021.
  12. 1 2 Ergebnisprotokoll des Weltcups in Székesfehérvár auf shorttrackonline.info. Abgerufen am 21. Dezember 2021.
  13. 1 2 Ergebnisprotokoll des Weltcups in Nobeyama auf shorttrackonline.info. Abgerufen am 21. Dezember 2021.
  14. 1 2 Ergebnisse des Weltcups in Peking auf shorttrackonline.info. Abgerufen am 21. Dezember 2021.
  15. Canadian Press: Canadian skaters win bronze medal. In: The Record [Kitchener, Ontario], 7. Dezember 1998, S. C4. Abgerufen am 21. Dezember 2021 via ProQuest.
  16. Short Track World Ranking Ladies Overall (Memento vom 5. Oktober 1999 im Internet Archive)
  17. Short Track World Ranking Ladies 500 m (Memento vom 24. Mai 2000 im Internet Archive). In der Ergebnisdatenbank der ISU sind Yang Yang (A) und Yang Yang (S) in dieser Wertung vertauscht.
  18. Short Track World Ranking Ladies 1000 m (Memento vom 4. Oktober 1999 im Internet Archive)
  19. Short Track World Ranking Ladies 1500 m (Memento vom 3. November 1999 im Internet Archive)
  20. Short Track World Ranking Ladies Relay (Memento vom 3. November 1999 im Internet Archive)
  21. Short Track World Ranking Ladies Teams (Memento vom 2. Juni 2000 im Internet Archive)
  22. Short Track World Ranking Men Overall (Memento vom 5. Oktober 1999 im Internet Archive)
  23. Short Track World Ranking Men 500 m (Memento vom 5. Oktober 1999 im Internet Archive)
  24. Short Track World Ranking Men 1000 m (Memento vom 3. November 1999 im Internet Archive)
  25. Short Track World Ranking Men 1500 m (Memento vom 5. Oktober 1999 im Internet Archive)
  26. Short Track World Ranking Men Relay (Memento vom 5. Oktober 1999 im Internet Archive)
  27. Short Track World Ranking Men Teams (Memento vom 5. Oktober 1999 im Internet Archive)
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