St. Peter und Paul ist eine römisch-katholische Kirche in Thalmässing, einem Markt im mittelfränkischen Landkreis Roth.
Pfarrei
Die dazugehörende Pfarrei gehört zum Pfarrverband Heideck-Laibstadt-Liebenstadt-Thalmässing im Dekanat Roth-Schwabach des Bistums Eichstätt; die zugehörige Filiale ist Ohlangen. Pfarrgebiet sind die Dörfer Alfershausen, Stetten, Schwimbach, Appenstetten, Rabenreuth, Ohlangen, Reinwarzhofen, Ruppmannsburg, Heimmühle, Gebersdorf, Hagenich, Waizenhofen, Landersdorf, Hundszell, Göllersreuth, Kätzelmühle, Bergmühle, Kätzelmühle, Kochsmühle und Aue, die alle zur Gemeinde Thalmässing gehören.
Geschichte
Die Kirche wurde 1924 von dem Nürnberger Architekten Otto Schulz geplant und bis 1925 gebaut. Gleichzeitig wurde ein Pfarrhaus errichte, dass durch einen Übergang mit der Sakristei verbunden ist. 1925 wurde sie in Kleinhöbing an einen Bauern verkauft und erhielt ihre Innenausstattung. Gleichzeitig wurde auch das Patrozinium übernommen. 1937 wurde Thalmässing zur Pfarrei erhoben. 1993/1994 wurde die Kirche umgestaltet. 2003 wurde neben der Kirche auf dem vormaligen Gleisbett der Gredlbahn der „Bunker“ gebaut, ein Pfarrheim und Dekanatjugendheim.
Glocken
Die Kirche hat vier Glocken. Die Älteste und Kleinste wurde 1733 von Matthias Perner in Eichstätt gegossen, die weiteren im Jahr 2000 bei der Glockengießerei Bachert in Bad Friedrichshall.
Orgel
Die Orgel stammt von Johannes Karl aus Aichstetten im Allgäu.
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Literatur
- Felix Mader: Bezirksamt Hilpoltstein (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken 3). R. Oldenburg, München 1929, DNB 831022647, S. 302–303.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Thalmässing (Druckversion) | Kirchen |. Abgerufen am 18. März 2020.
- ↑ Franz Xaver Buchner: Das Bistum Eichstätt. I. Band: Eichstätt 1937 S. 414 f.
- ↑ Thalmässing – GenWiki. Abgerufen am 18. März 2020.
- 1 2 Thalmässing, Pfarrkirche St. Peter und Paul. Abgerufen am 18. März 2020.
Koordinaten: 49° 5′ 12,2″ N, 11° 12′ 52,4″ O