Frederick Woodruff „Ted“ Field (* 1. Juni 1953 in Chicago, Illinois) ist ein US-amerikanischer Filmproduzent, Autorennfahrer und Unternehmer.

Leben

Fields ist ein Sohn von Marshall Field IV, dem von 1956 bis 1965 die Chicago Sun-Times gehörte und dessen zweiter Ehefrau Katherine Woodruff. Field selbst war bis in die späten 1980er Jahre verheiratet und ist Vater mehrerer Kinder.

Field gewann 1979 mit Hurley Haywood und Danny Ongais das 24-Stunden-Rennen von Daytona. Field ist seit Mitte der 1980er Jahre als Filmproduzent tätig. Er gründete 1982 die Filmproduktionsgesellschaft Interscope Communications. Für die Produktion Cocktail erhielten Field und sein Kollege Robert W. Cort 1989 die Goldene Himbeere in der Kategorie Schlechtester Film. Bis heute war er an mehr als 75 Filmproduktionen beteiligt.

Er ist einer der Erben der Familie Field. Sein Vermögen wird auf 1,2 Milliarden US-Dollar geschätzt. Auf der Weltrangliste der Milliardäre des Forbes Magazine nahm er 2012 Platz 236 ein.

Filmografie (Auswahl)

Statistik

Le-Mans-Ergebnisse

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1979 Interscope Racing Porsche 935 Milt Minter John Morton Ausfall Motorschaden
1980 Porsche Kremer Racing Porsche 935K3 Danny Ongais Jean-Louis Lafosse Ausfall Motorschaden
1981 Porsche Kremer Racing Porsche 935K3 Don Whittington Bill Whittington Ausfall Zylinder überhitzt
1982 Porsche Kremer Racing Kremer CK5 Danny Ongais Bill Whittington Ausfall Motorschaden

Sebring-Ergebnisse

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1977 Vasek Polak Interscope Racing Porsche 934/5 Danny Ongais Hurley Haywood Rang 5
1979 Interscope Racing Porsche 935/77A Danny Ongais Ausfall Aufhängung
1980 Interscope Racing Porsche 935K3/80 Danny Ongais Rang 2
1981 Interscope Racing Porsche 935K3/80 Danny Ongais Ausfall Elektrik
1982 Interscope Racing Porsche 935K3/80 Danny Ongais Ausfall Motorschaden
Commons: Ted Field – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Eintrag auf filmreference.com, abgerufen am 23. März 2014
  2. nydailynews.com (englisch)
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.