Veitsaurach Stadt Windsbach | |
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Koordinaten: | 49° 17′ N, 10° 53′ O |
Höhe: | 374 (374–402) m ü. NHN |
Einwohner: | 270 (25. Mai 1987) |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 91575 |
Vorwahl: | 09871 |
Ortsansicht |
Veitsaurach (fränkisch: Faits-aura) ist ein Gemeindeteil der Stadt Windsbach im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).
Geografie
Das Pfarrdorf liegt im Tal der Aurach, in die links der Lanzenbach und Klingengraben münden. Nördlich des Ortes liegt der Weinberg (412 m ü. NHN), südlich der Schlossberg mit einem Burgstall.
Die Kreisstraße AN 17 führt über die Buckenmühle nach Rudelsdorf (2,1 km südöstlich) bzw. nach Bertholdsdorf (0,8 km westlich). Gemeindeverbindungsstraßen verlaufen nach Lanzendorf (1,1 km nördlich) und nach Kettersbach zur AN 15 (1,6 km südlich). Ein Wirtschaftsweg führt nach Suddersdorf zur AN 28 (1,6 km südwestlich).
Geschichte
Der Ort wurde 1183/95 als „Urahe“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname leitet sich vom Flussnamen Aurach ab. Zur Unterscheidung von vier gleichnamigen Orten in näherer Umgebung erhielt er den Zusatz des Kirchenpatrons, dem Heiligen Veit (erstmals 1364 als „Veiczawrach“ bezeugt).
1187 wurde von Bischof Otto von Eichstätt die auf einer Bergnase errichtete Kirche geweiht. Weltlicher Patron der Kirche war der Graf von Abenberg. Im Jahr 1193 erteilte das Kloster Heilsbronn Veitsaurach das Pfarrrecht.
Laut dem eichstättischen Salbuch (ca. 1300) unterstanden im Ort 7 Huben, 9 Lehen, 2 Widdemgüter, 2 Häuser und 1 Mühle dem Hochstift Eichstätt. Um 1400 gab 17 Untertansfamilien: 15 Höfe waren eichstättisch, 1 Hof gehörte dem Heilig-Geist-Spital der Reichsstadt Nürnberg und 1 Hof gehörte zur Ausstattung der Windsbacher Gottesruhkapelle. Für das Kollegiatstift St. Nikolaus zu Spalt wurden in den Salbüchern von 1380, 1517 und 1549 jeweils eine abgabenpflichtige Untertansfamilie in Veitsaurach angegeben.
Im 16-Punkte-Bericht des Oberamts Windsbach aus dem Jahr 1608 wurden für Veitsaurach 17 Mannschaften verzeichnet: 1 Gut unterstand dem Rat zu Windsbach, 5 Bauern und 10 Köbler dem eichstättischen Kastenamt Abenberg und 1 Bauer der Reichsstadt Nürnberg. Daneben gab es noch die Pfarrkirche und das Gemeindehirtenhaus. Das Hochgericht übte das brandenburg-ansbachische Kasten- und Stadtvogteiamt Windsbach aus. 1632 wurde der Ort im Dreißigjährigen Krieg durch die Schweden zerstört. Der Wiederaufbau begann erst ab 1655. Im Eichstätter Salbuch von 1671 wurden für Veitsaurach wieder 19 Untertansfamilien verzeichnet, wovon 17 dem Kastenamt Abenberg unterstanden, 1 dem Kastenamt Windsbach und 1 der Reichsstadt Nürnberg.
In der Amtsbeschreibung des Pflegamtes Lichtenau aus dem Jahr 1748 wurden für den Ort 13 Untertansfamilien angegeben, wovon eine dem Pflegamt unterstand und der Rest Fremdherren.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Veitsaurach 25 Anwesen. Das Hochgericht übte das Kasten- und Stadtvogteiamt Windsbach aus, die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Kastenamt Abenberg. Grundherren waren das Kastenamt Abenberg (23 Anwesen: 4 Höfe, 1 Dreiviertelhof, 8 Güter, 2 Mühlen, 1 Tafernwirtschaft, 1 Gütlein mit Backgerechtigkeit, 6 Halbhäuser), das Spital- und Katharinenklosteramt der Reichsstadt Nürnberg (1 Fünfachtelhof) und das Kastenamt Windsbach (1 Gütlein). Neben den Anwesen gab es noch kommunale (Hirtenhaus) und kirchliche Gebäude (Pfarrhof, Pfarrkirche). Es gab zu dieser Zeit gab es 24 Untertansfamilien, von denen 1 ansbachisch war. Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Windsbach.
1806 kam Veitsaurach an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Veitsaurach dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Bertholdsdorf und der 1810 gegründeten Ruralgemeinde Bertholdsdorf zugeordnet. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) entstand die Ruralgemeinde Veitsaurach, zu der Buckenmühle und Lanzendorf gehörten. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Heilsbronn zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Windsbach. Von 1862 bis 1879 gehörte Veitsaurach zum Bezirksamt Heilsbronn, seit 1880 zum Bezirksamt Ansbach (1939 in Landkreis Ansbach umbenannt) und zum Rentamt Heilsbronn (1919–1929: Finanzamt Heilsbronn, seit 1929: Finanzamt Ansbach). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Heilsbronn (1879 in Amtsgericht Heilsbronn umbenannt), seit 1956 ist das Amtsgericht Ansbach zuständig. Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 4,806 km². Im Zuge der Gebietsreform wurde Veitsaurach am 1. Januar 1978 nach Windsbach eingemeindet.
Historisches Bildmaterial
- Karte Veitsaurach 1816
- Karte Veitsaurach 1870
- ca. 1911
- Gasthaus Arnold mit Kirche
- Handlung Joseph Dörr
Historische Beschreibung
Im Geographischen statistisch-topographischen Lexikon von Franken (1804) wird der Ort folgendermaßen beschrieben:
„Eichstättisches Pfarrdorf von 24 Unterthanen im Oberlande zum Pfleg- und Kastenamte Abenberg gehörig, aber noch im Fraischbezirke des Ansbachischen Oberamtes Windsbach 11⁄2 Stunden etwas westnördlich von Abenberg an dem Aurachflusse gelegen, der darinn eine Mühle treibt. Die Pfarre gehört der Kollegiate zu Spalt, sie war einst derselben incorporirt, und vom jüngsten Kanoniker versehen. Dermal ist ein eigner Pfarrer allda, und sind die Weiler Brunn, Leiperslohe, Kettersbach und Lanzendorf, dann die Buckemühle dahin gepfarrt. Ein Unterthan allda ist, so wie die Fraisch, Ansbachisch, alle übrigen Unterthanen, Rechte und Gerechtigkeiten samt der Erbtafern, Schmidstadt, Badstube und dem Hirtenstabe sind Eichstättisch.
Es werden jährlich 2 Märkte allda nebst dem Kirchweihrechte gehalten, einer am Veitstage, der andere am Sonntage nach Michaelis. Im Jahre 1425 hat der Eichstättische Bischoff Johann II. ein Herr von Heideck den damaligen Zehnt, der ein Eichstättisches Lehen war, unter andern auch dem Konrad und Heinrich, Gebrüdern von Lentersheim gegen einige Güter zu Stadel zugeeignet, dermal gehört der dortige kleine Zehnt zur Pfarre, der große aber zu 2⁄3 der Kollegiate in Spalt, und 1⁄3 davon dem Spital zu Schwabach.“
Baudenkmäler
- Katholische Pfarrkirche St. Vitus: Chorturmkirche, Turm bezeichnet 1512, Saalbau 1622, Umbau und Erweiterung des Langhauses in neugotischen Formen 1880; mit Ausstattung; Friedhof; Kirchhofbefestigung, im Kern mittelalterlich, mit Grabsteinen.
- Pfarrhaus, zweigeschossiger massiver Satteldachbau, um 1700; Nebengebäude, Scheune, eingeschossiger Satteldachbau, Natursteinmauerwerk, mit Fachwerkgiebel, wohl um 1800.
Bodendenkmäler
In der Gemarkung Veitsaurach gibt es fünf Bodendenkmäler, darunter
- Siedlung vor- und frühgeschichtlicher Zeitstellung im Luftbild, ca. 500 m nördlich der Veitskirche
Bürgermeister
- 1818–1821 Anton Arnold
- 1821–1827 Adam Disterer
- 1827–1828 Franz Anton Wurn
- 1828–1833 Joseph Disterer
- 1833–1836 Johann Kaspar Disterer
- 1836–1854 Kaspar Wieler
- 1854–1882 Georg Disterer
- 1882–1890 Georg Schmidt
- 1890–1906 Joseph Endres
- 1906–1930 Johann Schmidt
- 1930–1945 Johann Domeier
- 1945–1946 Johann Arnold (bestellt von der amerikanischen Militärregierung)
- 1946–1960 Josef Dörr
- 1960–1964 Hans Hoffmann (Lehrer)
- 1964–1978 Johann Georg Disterer
Einwohnerentwicklung
Gemeinde Veitsaurach
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 |
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Einwohner | 227 | 287 | 314 | 317 | 336 | 349 | 372 | 360 | 369 | 354 | 340 | 370 | 368 | 379 | 358 | 352 | 351 | 333 | 321 | 481 | 396 | 401 | 382 | 382 |
Häuser | 47 | 51 | 64 | 66 | 64 | 64 | 69 | 73 | ||||||||||||||||
Quelle |
Ort Veitsaurach
Jahr | 1800 | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | 138 | 151 | 192 | 212 | 236 | 213 | 239 | 241 | 277 | 274 | 279 | 270 |
Häuser | 33 | 35 | 44 | 43 | 45 | 48 | 53 | 72 | ||||
Quelle |
Religion
Der Ort ist römisch-katholisch geprägt und Sitz der Pfarrei St. Vitus. Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession sind nach St. Georg (Bertholdsdorf) gepfarrt.
Wirtschaft
- Bau- und Möbelschreinerei
- Bauunternehmen
- Entwicklung & Konstruktion
- Fenster, Türen und Bauelemente
- Formenbau
- Heilpraxis
- Metallbau, CNC-Bearbeitung
- Kunststoff-Spritzgießerei
- Sparkassen-Filiale bis Ende März 2019
- Versicherungsbüro
Bildung und Kultur
Öffentliche Einrichtungen
Es gibt eine städtische Kindertagesstätte. Die katholische öffentliche Bücherei wurde Ende 2014 geschlossen.
Freizeit
Viele Rad- und Wanderwege führen durch Veitsaurach oder sind in der Nähe: Der Kloster-, Kirchen- und Kartoffelradweg, die Fernwanderwege Hopfenweg und Parzifal-Weg. In der Nachbargemeinde Kammerstein gibt es im Staatsforst Heidenberg den Sagenwanderweg.
Vereine
- Bauwong Veitsaurach (gegründet 2020)
- Freiwillige Feuerwehr Veitsaurach (gegründet am 3. Dezember 1895)
- DJK Veitsaurach (gegründet am 26. Januar 1958) (Fußball Herren, Fußball Damen, Fußball AH, Fußball Jugend, Gymnastik)
- Schnupferverein
- Theatergruppe Veitsaurach
- Kerwaboum und -madli Veitsaurach (neu gegründet 1994)
- Katholischer Frauenbund
Regelmäßige Veranstaltungen
- DJK-Faschingsball im Landgasthof Schwarz (Faschingszeit)
- Pfarrfest (Christi Himmelfahrt)
- Veitskerwa am DJK-Sportgelände (drittes Juni-Wochenende)
- Johannisfeuer am DJK-Sportgelände (Freitag nach Johannistag)
- Familienwochenende am DJK-Sportgelände (drittes Juli-Wochenende)
- Kirchweihschießen (Anfang Oktober)
- Allerweltskerwa im Gasthaus Arnold (dritter Sonntag im Oktober)
- Aufführungen der Theatergruppe Veitsaurach im Landgasthof Schwarz (Mitte November)
- Alle 2 Jahre finden im Dezember die Veitsauracher Adventsfenster statt. Beim gemütlichen zusammen sein werden an 23 Abenden die geschmückten Adventsfenstern der jeweiligen Gastgeber bewundert. Am 24. Dezember wird das Adventsfenster immer in der Kirche „geöffnet“.
Söhne und Töchter des Ortes
- Franz Jakob (* 17. November 1891 in Veitsaurach; † 10. September 1965 in Ingolstadt), deutscher Politiker.
Bilder
- Veitsaurach mit St. Vitus-Kirche
- Ortseinfahrt, von Lanzendorf kommend
- Veitsaurach Richtung Rudelsdorf
- „Neues“ Schulhaus (um 1910)
- Blick von Bertholdsdorf
- Alte Scheune
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Veitsaurach. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 5–6 (Digitalisat).
- Karl Dunz: Windsbach – Heimat und Kulturgeschichte der Stadt mit allen Ortsteilen. Neuendettelsau 1985, OCLC 633891512, S. 285–291.
- Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Inaugural-Dissertation. Erlangen 1955, DNB 480570132, OCLC 872378821, S. 188.
- Günter P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 2). Deutscher Kunstverlag, München 1958, DNB 451224701, S. 144–145.
- Ludwig Hefele: Geschichte der Pfarrei Veitsaurach. Funk Druck, Eichstätt 1977, OCLC 633144632.
- Georg Paul Hönn: Veits-Aurach. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 377 (Digitalisat).
- Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8.
- Konrad Rosenhauer u. a. (Hrsg.): Der Landkreis Ansbach. Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft Hoeppner, Aßling-Pörsdorf 1964, DNB 450093387, OCLC 17146040, S. 199.
Weblinks
- Stadtteile > Veitsaurach. In: windsbach.de. Abgerufen am 16. Juni 2023.
- Veitsaurach in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 3. September 2021.
- Veitsaurach in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 14. September 2019.
- Veitsaurach im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Fußnoten
- 1 2 Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 333 (Digitalisat).
- ↑ E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 188. Dort folgendermaßen transkribiert: „faitsáura“.
- ↑ Gemeinde Windsbach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 14. Juli 2021.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 14. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 188.
- ↑ Friedrich Eigler: Schwabach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 28). Michael Laßleben, Kallmünz 1990, ISBN 3-7696-9941-6, S. 129.
- ↑ K. Dunz: Windsbach, S. 286.
- ↑ F. Eigler: Schwabach, S. 113f.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, 16-Punkte-Berichte 43/1, 9. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 733.
- ↑ K. Dunz: Windsbach, S. 286f.
- ↑ F. Eigler: Schwabach, S. 142.
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 748.
- 1 2 M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 920.
- ↑ Johann Bernhard Fischer: Veitsaurach. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, OCLC 159872968, S. 409 (Digitalisat).
- 1 2 M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 1012.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3850: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Heilsbronn 1810. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 963.
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 44 (Digitalisat).
- 1 2 3 4 Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 758 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 707.
- ↑ J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 6, Sp. 5f.
- 1 2 Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 werden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser, 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- 1 2 Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 97 (Digitalisat). Für die Gemeinde Veitsaurach zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Lanzendorf (S. 52).
- 1 2 Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 152–153 (Digitalisat). Die Einwohnerzahl von Lanzendorf fehlt dort. Da für diese Gemeinde das Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern (1856), S. 186, die Daten von 1846 einfach nur übernommen hat, kann die dort nachgetragene Einwohnerzahl von Lanzendorf für 1846 übernommen werden.
- 1 2 Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 174, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- 1 2 Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1044, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 165 (Digitalisat).
- 1 2 Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1210, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 61 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 174 (Digitalisat).
- 1 2 K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1096 (Digitalisat).
- 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 165, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- 1 2 K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1160 (Digitalisat).
- 1 2 Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1198 (Digitalisat).
- 1 2 Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1031 (Digitalisat).
- 1 2 Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 171 (Digitalisat).
- ↑ L. Hefele: Geschichte der Pfarrei Veitsaurach, S. 146f.
- ↑ Pfarrverband Wolframs-Eschenbach. In: bistum-eichstaett.de. Abgerufen am 13. März 2023.
- ↑ Romantisches-Franken.de (Tourismusverband Franken e. V.)
- ↑ Fränkischer-Albverein.de
- ↑ auf der Webseite Kammerstein, Sagenwanderweg