Stadtgemeinde
Bad Radkersburg
WappenÖsterreichkarte
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Steiermark
Politischer Bezirk: Südoststeiermark
Kfz-Kennzeichen: SO (ab 1.7.2013; alt: RA)
Fläche: 29,94 km²
Koordinaten: 46° 41′ N, 15° 59′ O
Höhe: 209 m ü. A.
Einwohner: 3.235 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte: 108 Einw. pro km²
Postleitzahl: 8490
Vorwahl: 03476
Gemeindekennziffer: 6 23 76
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Hauptplatz 1
8490 Bad Radkersburg
Website: www.bad-radkersburg.gv.at
Politik
Bürgermeister: Karl Lautner (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020)
(21 Mitglieder)
Insgesamt 21 Sitze
Lage von Bad Radkersburg im Bezirk Südoststeiermark
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap

Hauptplatz von Bad Radkersburg
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Bad Radkersburg (slowenisch Radgona; ungarisch (historisch): Regede) ist eine Stadtgemeinde mit 3235 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) im österreichischen Bundesland Steiermark im Bezirk Südoststeiermark und im Gerichtsbezirk Feldbach. Bad Radkersburg war bis zum 31. Dezember 2012 Bezirkshauptstadt des ehemaligen Bezirkes Radkersburg.

Geografie

Geografische Lage

Die Stadt liegt auf einer Höhe von 208 m an der Mur, welche die Staatsgrenze zu Slowenien bildet. Die Gemeinde (Bad Radkersburg 216 ha, Radkersburg Umgebung 2.783 ha) bedeckt eine Fläche von 29,94 km². Der ehemalige Südteil der Stadt ist seit 1919 Teil von Gornja Radgona in Slowenien.

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst folgende zehn Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2023):

  • Altneudörfl (517)
  • Bad Radkersburg (1481)
  • Dedenitz (62)
  • Goritz bei Radkersburg (254)
  • Hummersdorf (143)
  • Laafeld (343)
  • Pfarrsdorf (110)
  • Pridahof (62)
  • Sicheldorf (157)
  • Zelting (106)

Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Altneudörfl, Dedenitz, Goritz bei Radkersburg, Hummersdorf, Kellerdorf, Laafeld, Leitersdorf I, Pfarrsdorf, Pridahof, Radkersburg, Sicheldorf und Zelting.

Nachbargemeinden

Klöch Cankova (Slowenien)
Halbenrain Tišina (Slowenien)
Gornja Radgona (Slowenien), ehemaliger Südteil der Stadt Radenci (Slowenien)

Klima

Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Bad Radkersburg
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) −1,4 0,6 5,2 9,5 14,6 17,7 19,4 18,6 14,7 9,3 3,6 −0,3 Ø 9,3
Mittl. Tagesmax. (°C) 2,9 5,9 11,3 16,0 21,0 23,9 25,9 25,3 21,4 15,2 8,0 3,5 Ø 15,1
Mittl. Tagesmin. (°C) −4,4 −3,2 0,6 4,3 9,1 12,4 14,0 13,6 10,2 5,5 0,6 −3,2 Ø 5
Niederschlag (mm) 33,7 38,0 51,3 52,9 77,3 100,4 115,1 95,8 81,3 71,9 71,8 51,7 Σ 841,2
Sonnenstunden (h/d) 2,7 4,8 5,1 6,2 7,9 7,5 8,3 7,8 5,6 4,0 2,2 2,0 Ø 5,3
Regentage (d) 5,3 5,2 5,9 7,9 9,6 10,4 9,6 8,8 7,5 6,9 7,5 7,0 Σ 91,6
Luftfeuchtigkeit (%) 72,9 60,1 52,8 48,8 50,7 54,1 52,4 53,9 57,2 63,2 71,6 77,8 Ø 59,6
T
e
m
p
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a
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2,9
−4,4
5,9
−3,2
11,3
0,6
16,0
4,3
21,0
9,1
23,9
12,4
25,9
14,0
25,3
13,6
21,4
10,2
15,2
5,5
8,0
0,6
3,5
−3,2
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
N
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s
c
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a
g
33,7
38,0
51,3
52,9
77,3
100,4
115,1
95,8
81,3
71,9
71,8
51,7
  Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Geschichte

Wann Radkersburg als Siedlung erschlossen wurde, wo sich diese befand und wer sie gründete, ist nicht eindeutig rekonstruierbar. Auch der Zeitpunkt, ab dem Radkersburg unter landesfürstliche Herrschaft fiel, ist unbekannt. Die erste urkundliche Erwähnung findet sich 1182 als „Rakersburg“ (1211 ist noch die ältere Form „Rategoyspurch“ bezeugt, das Ausgangswort ist der slawische Personenname Radigoj), als Markt erwähnt ist es im ottokarischen Urbar von 1265/67. Vermutlich war Radkersburg ursprünglich ein Eigengut, gehörte also nicht dem Landesfürsten, sondern einem direkt vom König beschenkten Adeligen.

Nach heutigem Forschungsstand wurde Radkersburg nicht, wie lange Zeit angenommen, vom Böhmenkönig Ottokar II. (1232–1278), sondern vom Habsburgerkönig Albrecht I. (1255–1308) als Stadt neu angelegt. Dem Erscheinungsbild der heutigen Stadt liegt ein präziser Konstruktionsplan zugrunde. Bereits Ende des 13. Jahrhunderts war die Stadt von einer Mauer mit Türmen umgeben. Als Stadt erwähnt wurde der Ort erstmals 1299.

Radkersburg war aufgrund seiner Grenzlage zu Ungarn seit dem 13. Jahrhundert immer wieder in kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt. Die angebliche Türkenschlacht von Radkersburg ist vermutlich eine spätere Umdichtung des Ungarneinfalls von 1418. Die Bevölkerung überstand die sogenannte Baumkircher Fehde (1469) und die zehnjährige Ungarnherrschaft (1480–1490) relativ unbeschadet.

Die Auseinandersetzungen mit dem Osmanischen Reich im 16. Jahrhundert zwangen zur Erneuerung und Modernisierung des Festungsbaus. Italienische Baumeister wurden aufgrund ihrer ausgezeichneten Kenntnisse im Festungsbau nach Österreich geholt. Mit der Bauleitung wurde, wie auch in Graz, der aus der Provinz Como stammende Domenico dell’Allio beauftragt. Die Hauptmerkmale der Renaissancebefestigung waren Bastionen, Kurtinen und ein tiefer Graben. Radkersburg wurde 1582 vom Reichstag zu Augsburg zur Reichsfestung erhoben.

In den 1880er Jahren begann sich ein nationaler Konflikt zu entfalten, der vor allem die Sprachenfrage in Schule, Amt, Gericht und politischer Repräsentation betraf. Die Sprache der Radkersburger Bürger war in der Regel deutsch. Ihre Dienstboten hingegen und die bäuerliche Bevölkerung der murabwärts gelegenen Umgebungsgemeinden sprachen mehrheitlich slowenisch. Der Nationalitätenkonflikt eskalierte politisch-militärisch im Ersten Weltkrieg. Die Stadt war Garnisonsstadt der k.u.k. österreichisch-ungarischen Armee, 1914 lag hier das zweite Eskadron des Husarenregiments Nr. 16. Nach Ende des Ersten Weltkriegs besetzten Truppen des SHS-Staates (Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen) Radkersburg und seine Umgebungsgemeinden am linksseitigen Murufer. Es kam zum verratenen und fehlgeschlagenen Aufstand der deutschsprachigen Bevölkerung unter Johann Mickl am 4. Februar 1919. Die SHS-Truppen räumten das Gebiet erst im Juli 1920 im Tausch gegen das gleichfalls mehrheitlich deutschsprachige Abstaller Becken. Die Stadt wurde geteilt, der Stadtteil Oberradkersburg (Gornja Radgona) am anderen, rechten Ufer der Mur wurde Teil Sloweniens bzw. des SHS-Staates. Der Friedensvertrag von Saint-Germain machte Radkersburg endgültig zur geteilten Grenzstadt.

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Nationalitätenproblematik durch den Nationalsozialismus auf die Spitze getrieben. Resultat der Politik des Großdeutschen Reiches war nicht nur die Zerstörung der Stadt – nur 4 von 321 Häusern blieben unbeschädigt –, sondern für die Zeit danach ein Klima von Misstrauen, das die Bevölkerung beidseits der Grenze prägte; die gewaltsame Vertreibung und vielfachen Morde an der deutschsprachigen Bevölkerung aus dem Umland rechts der Mur (z. B. Abstaller Becken) nach 1945 durch jugoslawischen Partisanen zerstörte für Generationen die Beziehungen über die Mur hinweg.

Die Wiedereröffnung der Murbrücke am 12. Oktober 1969 führte wieder zu einer leichten Annäherung Österreichs und der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien.

1975 wurde die Stadtgemeinde Radkersburg zum Kurort erklärt und führt seit 1976 die Bezeichnung Bad Radkersburg. 1978 wurde eine weitere Thermalquelle erschlossen, anschließend wurde das Thermalbad Parktherme Bad Radkersburg errichtet und in mehreren Etappen erweitert.

Durch den Beitritt der Republik Slowenien zur Europäischen Union am 1. Mai 2004 sowie durch den Beitritt zum Schengener Abkommen am 21. Dezember 2007 sind die Grenzen wieder offen. Zahlreiche grenzüberschreitende Projekte bieten eine Chance zur Aussöhnung zwischen Österreichern und Slowenen.

Mit 1. Jänner 2013 wurde der Bezirk Radkersburg mit dem Bezirk Feldbach zum Bezirk Südoststeiermark verbunden. Das Amtsgebäude am Hauptplatz in Bad Radkersburg wird nun als Amtsgebäude der Bezirkshauptmannschaft Südoststeiermark genutzt.

Mit 1. Jänner 2015 wurde Bad Radkersburg im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark mit der Gemeinde Radkersburg Umgebung zusammengeschlossen. Die neue Gemeinde führt den Namen „Bad Radkersburg“.

Bevölkerungsentwicklung


Weitere Daten zur Struktur siehe bei "Statistik.at – Ein Blick in die Gemeinde"

Kultur und Sehenswürdigkeiten

1978 wurde Bad Radkersburg als bisher einzige Stadt Österreichs mit der Europagoldmedaille für Denkmalpflege ausgezeichnet. Die Stadt ist Mitglied im Verband Kleine historische Städte. Es finden sich in Bad Radkersburg sämtliche wichtigen Baustile vertreten, von der Romanik (Stadtgründungszeit) bis zum Jugendstil und der Gegenwart.

  • Rathausturm: Wahrzeichen der Stadt; die ersten drei Geschoße sind aus gotischer Zeit. Der obere Teil des Turmes wurde nach Zerstörung durch einen Brand 1806 neu aufgebaut.
  • Katholische Stadtpfarrkirche: Das Kirchenschiff der dreischiffigen gotischen Basilika geht aus einem ehemaligen Wehrturm hervor; an der Außenwand der Kirche befindet sich ein Fragment eines Freskos von Johannes Aquila.
  • Evangelische Christuskirche
  • Katholische Filialkirche Mariahilf am Frauenplatz
  • Die gotische Augustiner-Eremiten-Kirche wird als Weinkeller genutzt.
  • Mariensäule: erinnert an die Pestplage von 1680; vor der Säule sind die Jahreszahlen in die Pflastersteine eingraviert, die an die Gegenreformation um 1600 erinnern.
  • Palais Herberstorff: Das Gebäude von 1583 besitzt den wohl schönsten Renaissance-Arkadenhof der Stadt.
  • Pistorkaserne: Im Pistorkeller (Hauptplatz Nr. 30) befinden sich die ältesten profanen Fresken Österreichs von Johannes Aquila.
  • Museum im alten Zeughaus: Regionalmuseum. Das Zeughaus mit den zweigeschoßigen Arkaden ist eines der schönsten Gebäude der Stadt.
  • Die aufgelassene Mickl-Kaserne im Osten der Stadt.
  • Parktherme Bad Radkersburg
  • Kulturhof-Johannes-Aquila
In der ehemaligen Gemeinde Radkersburg Umgebung
  • Bildstock in Dedenitz
  • Dorfkreuz in Goritz bei Radkersburg
  • Kamniker-Grabmal in Goritz bei Radkersburg
  • Hügelgräberfeld Hutweide in Hummersdorf
  • Kriegerdenkmal in Laafeld
  • Dorfkapelle Maria Schnee in Sicheldorf
  • Zollwachwohn- und Wirtschaftsgebäude in Sicheldorf
  • Grenzstein in Sicheldorf
  • Bildstock und Grenzstein in Zelting

Wirtschaft und Infrastruktur

Bad Radkersburg ist ein Kurort mit einer 80 °C heißen Thermalquelle. Dies zusammen mit der längsten Sonnenscheindauer in Österreich macht die Stadt zu einem attraktiven Fremdenverkehrsziel. Mit ca. 500.000 Übernachtungen pro Jahr ist der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, neben einigen Kur- und Rehabilitationseinrichtungen gibt es auch mehrere Kur- und Gesundheitshotels.

Bad Radkersburg befindet sich am Murradweg, der ab der Grenze nahe Sicheldorf weiter durch Slowenien und Kroatien verläuft. Weiters beginnen bzw. enden hier zwei Österreichische Weitwanderwege, der Ostösterreichische Grenzlandweg sowie der Südalpenweg.

Verkehr

Bad Radkersburg ist auf der Radkersburger Bahn durch die S-Bahnlinie 51 mit stündlicher Taktfolge über Spielfeld-Straß mit der Landeshauptstadt Graz verbunden. Die Strecke führte weiter bis Slowenien, ist aber für sechs Kilometer unterbrochen. Österreich und Slowenien planen eine Wiederherstellung der Bahnverbindung. Durch die Stadt führt die Südsteirische Grenz Straße B 69, welche die Altstadt bogenförmig umfährt und nach Gornja Radgona (Slowenien) führt.

Politik

Bürgermeister

  • 1999–2010 Peter Merlini (BBR)
  • 2010–2015 Josef Sommer (ÖVP)
  • 2015–2020: Heinrich Schmidlechner (ÖVP)
  • seit 2020 Karl Lautner (ÖVP)

Gemeinderat

Der Gemeinderat wurde infolge der Gemeindezusammenlegung 2015 um 6 Mitglieder Sitze erweitert und umfasst daher seit der Gemeinderatswahl 2015 21 Mitglieder.

Seit der Gemeinderatswahl 2020 setzte er sich wie folgt zusammen:

  • 10 Mandatare der ÖVP
  • 5 Mandatare der SPÖ
  • 2 Mandatare der Bürgerliste Bad Radkersburg
  • 3 Mandatare der FPÖ
  • 1 Mandatar der Grüne

Die letzten Gemeinderatswahlen brachten folgende Ergebnisse:

Partei 2020 2015 2010 2005 2000
GroßgemeindeB. RadkersburgRadkersburg U.B. RadkersburgRadkersburg U.B. RadkersburgRadkersburg U.
Stimmen % Mandate St. %M. St. %M. St. %M. St. %M. St. %M. St. %M. St. %M.
ÖVP 828 45 10 8794510 468488 7236010 295325 645579 300315 6366010
SPÖ 394 21 5 449235 172182 346294 228254 274244 196203 185172
FPÖ 269 15 3 16291 1620 5950 nicht kandidiert 7571 6061 166162
Die Grünen 127 7 1 13171 6261 8671 108121 137121 nicht kandidiert 7971
Bürgerliste Bad Radkersburg 225 12 2 34817 4 260274 nicht kandidiert 298325 nicht kandidiert 406426 nicht kandidiert
Wahlberechtigte 2.798 2.724 1.235 1.518 1.273 1.484 1.302 1.369
Wahlbeteiligung 67 % 73 % 80 % 83 % 75 % 78 % 76 % 80 %

Wappen und Flagge

Die Verleihung des sprechenden Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. Jänner 1994.
Blasonierung (Wappenbeschreibung):

„Ein achtspeichiges goldenes Rad in rotem Schild.“

Wegen der Gemeindezusammenlegung verlor das Wappen mit 1. Jänner 2015 seine offizielle Gültigkeit. Die Wiederverleihung erfolgte mit Wirkung vom 1. Oktober 2015.

Die Stadtflagge hat zwei Streifen in den Farben Rot-Gelb mit dem Stadtwappen.

Städtepartnerschaften

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Ehrenbürger

  • 1920 Franz Kamniker (1870–1928), Bürgermeister der Stadt
  • 1930 Johann Mickl (1893–1945), Generalleutnant der deutschen Wehrmacht
  • 1976 Franz Wegart (1918–2009), Landeshauptmann-Stellvertreter
  • 2011 Karl Niederl (1941–2016), Pfarrer von Bad Radkersburg 1976–2011
  • 2017 KR Peter Merlini (1945–2017), Bürgermeister der Stadt

Personen mit Bezug zur Stadt

  • Johannes Aquila (Mitte 14. bis Anfang 15. Jahrhundert), Maler und Leiter einer mittelalterlichen Malerwerkstätte
  • Johann Puch (1862–1914), Industrieller, erlernte das Schlosserhandwerk in Bad Radkersburg (Puch-Gedenkstätte)
  • Dietrich Kittner (1935–2013), deutscher Kabarettist, lebte in Bad Radkersburg

Literatur

  • Bad Radkersburg. Von der Grenzfeste zur Kurstadt. In: Konrad Maritschnik: Land an der Grenze. Geschichte – Kultur – Erlebniswelt. Südweststeiermark. Slowenien. Herbert Weishaupt Verlag, Gnas 1995, ISBN 3-7059-0024-2, S. 116–127.
  • Hermann Kurahs, Erwin Reidinger, Sepp Szedonja, Johann Wieser: Bad Radkersburg. Naturraum und Bevölkerung. Geschichte, Stadtanlage, Architektur. Stadtgemeinde Bad Radkersburg, Bad Radkersburg 1997.
  • Ileane Schwarzkogler mit Helga Császár u. a.: Yougend. Steirische Landesausstellung 1998. Bad Radkersburg. Kulturreferat der Steiermärkischen Landesregierung, Graz 1998, ISBN 3-901704-04-3.
  • Heimo Halbrainer: Das andere Radkersburg. Rundgänge auf den Spuren der Protestanten, Juden, Roma und Slowenen in und um Bad Radkersburg. Artikel-VII-Kulturverein für Steiermark, Graz 1998.
  • Andrea Haberl-Zemljič: Die Sprache im Dorf lassen. Festhalten und Aufgeben der slowenischen Sprache in Radkersburg Umgebung. Artikel-VII-Kulturverein für Steiermark, Graz 2004.
  • Bettina Habsburg-Lothringen, Beatrix Vreča: Bad Radkersburg. Stadt und Region. Tourismusverband Bad Radkersburg und Radkersburg Umgebung, Bad Radkersburg 2009, ISBN 978-3-200-01642-2.
  • Hermann Kurahs: Verwehrte Heimat. Die jüdische Geschichte Radkersburgs vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Mit Siegelzeichnungen von Ludwig Freidinger, Forschungen zur geschichtlichen Landeskunde der Steiermark Band 63, Historische Landeskommission für Steiermark (Hrsg.), Lit Verlag, Wien 2014, ISBN 978-3-643-50571-2.
Commons: Bad Radkersburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Bad Radkersburg – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2023 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2023), (ODS, 500 KB)
  2. Fritz Frhr. Lochner von Hüttenbach: Zum Namengut des Frühmittelalters in der Steiermark (= Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark. Band 99). Böhlau Verlag, Wien 2008, S. 55 (historischerverein-stmk.at [PDF; 16,9 MB]).
  3. 1 2 Geschichte. Anfänge. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Stadt & Region. Tourismusregion Bad Radkersburg, archiviert vom Original am 18. Mai 2014; abgerufen am 6. Mai 2009 (mit historischer Karte).
  4. Entwicklung der Stadt im Laufe der Jahrhunderte. In: Walled Towns from division to co-division. Almadomus, Università degli studi di Bergamo, abgerufen am 6. Mai 2009 (mit historischen Ansichten und umfangreicher Analyse der Stadtmauern).
  5. Erwin Reidinger: Die mittelalterliche Stadtanlage von Radkersburg. In: Bad Radkersburg: Naturraum und Bevölkerung, Geschichte – Stadtanlage – Architektur. Bad Radkersburg 1997, S. 185–213.
  6. Erich Vogl: Leben mit und entlang von Grenzen - Am Beispiel der steirisch/jugoslawischen Grenze vom Kriegsende 1945 bis in die 1950er Jahre. Graz 2009 (uni-graz.at [PDF]).
  7. Statistik Austria: Auflösungen bzw. Vereinigungen von Gemeinden ab 1945
  8. Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 26. September 2013 über die Vereinigung der Stadtgemeinde Bad Radkersburg und der Gemeinde Radkersburg Umgebung, beide politischer Bezirk Südoststeiermark. Steiermärkisches Landesgesetzblatt vom 14. Oktober 2013. Nr. 97, 28. Stück. S. 554.
  9. "Ein Blick in die Gemeinde" bei statistik.at
  10. Artikel des Bundesdenkmalamts (BDA) über die ältesten bekannten profanen Fresken Österreichs im Pistorkeller in Bad Radkersburg (Memento vom 8. Januar 2007 im Internet Archive) (Dezember 2006)
  11. steiermark.com: Murradweg
  12. Altbürgermeister Peter Merlini ist am Dienstag verstorben. Kleine Zeitung, 11. Jänner 2017.
  13. Heinrich Schmidlechner: Abschied von Bürgermeister Heinrich Schmidlechner! Stadtgemeinde Bad Radkersburg, 29. Juli 2020, abgerufen am 13. September 2020.
  14. Mitglieder des Gemeinderates der Stadtgemeinde Bad Radkersburg. In: Stadtgemeinde Bad Radkersburg. Abgerufen am 15. September 2020.
  15. Wahlen. Das Land Steiermark, abgerufen am 9. Dezember 2020.
  16. Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 44/45, 1994/95, S. 48.
  17. 72. Verlautbarung der Steiermärkischen Landesregierung vom 10. September 2015 über die Verleihung des Rechtes zur Führung eines Gemeindewappens an die Stadtgemeinde Bad Radkersburg (politischer Bezirk Südoststeiermark), abgerufen am 23. September 2015
  18. Eintrag zu Bad Radkersburg auf der Seite kommunalflaggen.eu
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