S-Bahn München

Die S-Bahn München ist neben der U-Bahn das wichtigste Verkehrsmittel des öffentlichen Personennahverkehrs im Großraum München. Sie wird von der DB Regio betrieben und ist in den Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) integriert. Zuständiger Aufgabenträger ist die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG).

S-Bahn München
Staat Deutschland
Verkehrs- /
Tarifverbund
Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV)
Linien 8
Streckenlänge 444 km
Stationen 150
Fernbahnhöfe 4
Tunnelbahnhöfe 8
kleinste Taktfolge 10 min je Linie
Passagiere 840.000 bis 950.000 pro Tag
Bewohner im Einzugsbereich 2,985 Mio. (Stand 2021)
Mitarbeiter rund 1600
davon ca. 750 Triebfahrzeugführer
Fahrzeuge 36 BR 420/421,
237 BR 423/433,
16 BR 424/434
Betreiber DB Regio AG
S-Bahn München
Stromsystem 15 kV 16,7 Hz ~, Oberleitung

S-Bahnen in Deutschland

Das S-Bahn-Netz entstand zu den Olympischen Sommerspielen 1972 aus mehreren bereits existierenden Vorortstrecken. Sie wurden elektrifiziert und mittels eines Tunnels verbunden. Dieser ist Teil der sogenannten Stammstrecke, die von Pasing über den Hauptbahnhof und die Innenstadt Münchens zum Ostbahnhof führt.

An Werktagen befördert sie zwischen 840.000 und 950.000 Fahrgäste, das Hauptverkehrsaufkommen liegt dabei bei den Pendlerströmen aus dem Münchner Umland in die Stadt München im morgendlichen Berufsverkehr und in der nachmittäglichen Hauptverkehrszeit wieder zurück. Die S-Bahn München beschäftigt etwa 1600 Mitarbeiter, davon sind etwa 750 als Lokführer und weitere 120 als Servicemitarbeiter angestellt.

Gemessen an der Länge des Streckennetzes ist die Münchner S-Bahn (nach der S-Bahn Rhein-Ruhr und der S-Bahn Mitteldeutschland) die drittgrößte Deutschlands.

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