Bahnstrecke Distelrath–Schneidhausen

Die Bahnstrecke Distelrath–Schneidhausen war eine normalspurige Kleinbahnstrecke der Dürener Kreisbahn (DKB). Sie führte von Distelrath in einem Bogen über Birkesdorf nördlich um die Stadt Düren herum und wurde daher auch als Ringbahn, Umgehungsbahn oder Güterring bezeichnet.

Distelrath–Schneidhausen
Rurbrücke zwischen den Bahnhöfen Birkesdorf-Süd und Mariaweiler
Streckenlänge:12,5 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:Rölsdorf – Lendersdorf Ort: 600 V =
vom Dürener Stadtnetz (Straßenbahn)
0,0 Distelrath ehem. PV, heute Bw der Rurtalbahn
Strecke zum Übergabebahnhof und nach Düren
Bördebahn Euskirchen – Düren
Strecke nach Nörvenich
Umgehungskurve Düren (Neuss – Euskirchen)
Bahnstrecke Köln–Aachen
Arnoldsweilerweg
Bahnstrecke Jülich–Düren
Heerweg
3,8 Birkesdorf-Süd
Strecke Inden – Düren (meterspurig)
Rur
5,0 Anst. Filztuchfabrik Th. J. Heimbach
5,2 Mariaweiler
6,4 Anst. Hoffsümmer
Strecke von Aachen nach Köln
Güterbf. Gürzenich (Übergang zur Staatsbahn)
von Gürzenich (Straßenbahn)
Breuers Häuschen
Überleitung zw. Straßenbahn und Ringbahn
6,9 Anst. Hannemann
Industriebf. Rölsdorf
7,0
Rölsdorf-Dreieck vom Dürener Stadtnetz
7,9 Rölsdorf
9,4 Boisdorf
Lendersdorf Hammerstr.
Lendersdorf Gbf.
10,6 Lendersdorf Ort
12,5 Schneidhausen (Werkbf.)

Quellen:

Die Strecke diente vornehmlich dem Güterverkehr zu den Industriebetrieben im Norden der Stadt Düren sowie in Mariaweiler, Rölsdorf, Lendersdorf und Schneidhausen. Auf dem Streckenabschnitt zwischen Distelrath und Mariaweiler wurde zeitweise auch Personenverkehr durchgeführt.

Der Streckenabschnitt Rölsdorf – Lendersdorf Ort wurde bis 1954 von der Straßenbahn der DKB mitbenutzt und war daher mit 600 Volt Gleichspannung elektrifiziert.

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