Bahnstrecke Jülich–Düren
Die Bahnstrecke Jülich–Düren erschließt den Jülicher Börderaum und bildet im Schienenpersonenverkehr die aufkommensstärkste Nord-Süd-Verbindung im gesamten Kreis Düren. Sie verbindet den ehemals bedeutenden Nebenbahnknoten Jülich mit der Kreisstadt Düren an der Hauptstrecke Köln – Aachen.
Jülich–Düren | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Streckennummer (DB): | 9304 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 15,4 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenklasse: | nicht klassifiziert | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Maximale Neigung: | 10,3 ‰ | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Minimaler Radius: | 280 m | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Höchstgeschwindigkeit: | 80 km/h | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zweigleisigkeit: | – | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Von stetigem Niedergang in den 1970er Jahren gekennzeichnet, war sie von 1983 an die letzte von Jülich ausgehende Bahnstrecke, die noch (spärlichen) Personenverkehr aufwies und einer scheinbar sicheren Stilllegung entgegensah. Stattdessen übernahm jedoch 1993 kurz vor der Bahnreform die Dürener Kreisbahn die Strecke, erneuerte Fahrzeuge und Infrastruktur, führte Taktfahrpläne mit zunehmender Dichte ein und stimmte das an die Bahn anschließende Busangebot hinsichtlich Fahrplänen und Tarifen auf die Schienenstrecke ab. Hierdurch haben sich die Fahrgastzahlen vervielfacht, so dass die Strecke heute bundesweit als Musterbeispiel einer gelungenen Regionalisierung gilt.