DR 18 201

Die Schnellzuglokomotive mit der Betriebsnummer 18 201 der Deutschen Reichsbahn entstand 1960 bis 1961 im Reichsbahnausbesserungswerk Meiningen aus Teilen der Henschel-Wegmann-Zug-Lokomotive 61 002, dem Schlepptender der 44 468 und Teilen der H 45 024 und einer Lokomotive der DR-Baureihe 41. Der Giesl-Ejektor wurde 1956 für die 50 831 als Probeexemplar aus Österreich beschafft und später umgesetzt. Die Lok ist nach wie vor die schnellste betriebsfähige Dampflokomotive der Welt.

DR 18 201
18 201
Nummerierung: 18 201
02 0201-0 (ab 1970)
Anzahl: 1
Hersteller: Raw Meiningen
Baujahr(e): 1961
Achsformel: 2’C1’
Bauart: 2’C1’ h3
Gattung: S 36.20
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 25 145 mm
Leermasse: 102,5 t
Dienstmasse: 113,6 t
Dienstmasse mit Tender: 186,8 t (mit vollen Vorräten)
Reibungsmasse: 61,2 t
Radsatzfahrmasse: 20,8 t
Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h
Indizierte Leistung: 1581 kW
Anfahrzugkraft: ~ 147 kN
Treibraddurchmesser: 2300 mm
Laufraddurchmesser vorn: 1100 mm
Laufraddurchmesser hinten: 1250 mm
Zylinderanzahl: 3
Zylinderdurchmesser: 520 mm
Kolbenhub: 660 mm
Kesselüberdruck: 16,3 bar
Anzahl der Heizrohre: 112
Anzahl der Rauchrohre: 36
Heizrohrlänge: 5700 mm
Rostfläche: 4,23 m²
Strahlungsheizfläche: 21,3 m²
Rohrheizfläche: 185 m²
Überhitzerfläche: 83,80 m²
Verdampfungsheizfläche: 206,30 m²
Tender: 2’2’ T34 + Zusatztender
Wasservorrat: 34,0 m³
Brennstoffvorrat: 13,5 m³ Öl
Bremse: Kss m.Z, Gd
Zugheizung: Dampf
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