Gertraudenbrücke

Die Gertraudenbrücke und die Neue Gertraudenbrücke in Berlin führen im Ortsteil Mitte die Gertraudenstraße über den Spreekanal zum Spittelmarkt und verbinden die historischen Stadtteile Alt-Kölln und Neukölln am Wasser. Die zwischen 1894 und 1895 gebaute steinerne Gertraudenbrücke steht unter Denkmalschutz und erhielt mit der 1977 als Stahlträgerbrücke errichteten und südlich parallel verlaufenden Neuen Gertraudenbrücke eine Erweiterung, sodass heute ein Ensemble aus zwei Brücken besteht. Die Neue Gertraudenbrücke ist Teil der Bundesstraße 1 und gehört im Bereich des historischen Mitte Berlins zu der stark frequentierten Verkehrsmagistrale, die vom Potsdamer/Leipziger Platz über Leipziger Straße, Spittel- und Molkenmarkt zum Alexanderplatz führt.

Gertraudenbrücke
(alte und neue)
Ansicht von Süden über den Spreekanal
Nutzung Straßenverkehr und Fußgänger
Überführt Gertraudenstraße
Querung von Spreekanal, Friedrichsgracht
Ort Berlin-Mitte
Konstruktion zwei parallele Stahlträger auf Betonwiderlagern1,
Steinbogen auf steinernen Widerlagern2
Gesamtlänge 38,0 m1
Breite 33,5 m1, 22,0 m²
Längste Stützweite 18 m 2
Lichte Höhe 3,3 m 2
Fahrzeuge pro Tag 2.320 Lkw
69.500 Kfz
Baubeginn 19771, Sommer 18942
Fertigstellung Ende 19781, Mitte 18962
Lage
Koordinaten 52° 30′ 45″ N, 13° 24′ 10″ O

1: Straßenbrücke
2: Fußgängerbrücke

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