Landesparlament

Landesparlament ist der Sammelbegriff für die Parlamente der Länder der Bundesrepublik Deutschland. Im Grundgesetz (Art. 28, Art. 54 Abs. 3 GG) werden die Landesparlamente allgemein als Volksvertretungen der Länder bezeichnet.

Gesamtanzahl der Abgeordneten in den deutschen Landesparlamenten
(nach Parteizugehörigkeit, unabhängig von Fraktionszugehörigkeit)
CDU und CSU
 
 
609 (16)
SPD
 
453 (16)
Grüne
 
313 (15)
AfD
 
252 (14)
Linke
 
116 0(8)
FDP
 
72 (10)
FW und BVB/FW
 
 
048 0(4)
Andere*)
 
16 0(6)
Parteilose
 
15 0(7)
*) 
Andere: Bündnis Deutschland 9 (2), SSW 4 (1), BSW 3 (3).

Insgesamt 1894 Mandate, in Klammern Anzahl der Landesparlamente. Stand: 27. Mai 2024

Gesamtstimmenanteile der Parteien bei den jeweils letzten Landtagswahlen
Stand: 18. Oktober 2023
 %
40
30
20
10
0
30,8
19,6
16,5
12,3
5,5
4,9
4,5
5,8
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
a CDU 24,2 %, CSU 6,6 %
g FW 4,3 %, BVB/FW 0,2 %
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/KEINFEHLER-Parameter angegeben

In den Flächenländern heißt das Landesparlament Landtag. Die Zusammensetzung der Landtage wird in Landtagswahlen festgelegt, die Wahlperiode liegt bei fünf Jahren (im Stadtstaat Bremen bei nur vier Jahren). In den Stadtstaaten existieren statt Landtag andere Bezeichnungen: Abgeordnetenhaus in Berlin und Bürgerschaft in Bremen und Hamburg. Der gewählte Abgeordnete eines Landesparlamentes wird als Mitglied des Landtages (MdL) bzw. Mitglied des Abgeordnetenhauses (MdA), der Bremischen Bürgerschaft (MdBB) oder der Hamburgischen Bürgerschaft (MdHB) bezeichnet.

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