Nationalratswahl in Österreich 1966
Die Nationalratswahl in Österreich 1966 fand am 6. März 1966 statt und war die elfte in der Geschichte der Republik Österreich. Stimmen- und mandatsstärkste Partei wurde die ÖVP unter Bundeskanzler Josef Klaus, die erstmals seit 1945 wieder eine absolute Mandatsmehrheit erringen konnte. Zweitstärkste Partei wurde die SPÖ unter Bruno Pittermann, die Stimmen und Mandate verlor. Auch die FPÖ, die mit dem ehemaligen SS-Obersturmführer Friedrich Peter als Spitzenkandidaten antrat, büßte Stimmen und Mandate ein.
Verhältnis Regierung-Opposition im
XI. Österreichischen Nationalrat
XI. Österreichischen Nationalrat
Insgesamt 165 Sitze
- Regierung: 85
- Opposition: 80
Wahlberechtigt waren 4.886.818 Menschen. Die Wahlbeteiligung betrug 93,80 Prozent (1962: 93,77 Prozent).
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