Überstunde
Die Überstunde (lat. schuftus dassdi sauraus comus) ist die bekannteste Ausrede gelangweilter Ehemänner gegenüber ihren Frauen, um von einem Besuch im Freudenhaus abzulenken. Dieser Begriff entstand bereits während der aufstrebenden 20er Jahre, wo er jedoch für den heimlichen Börsenbesuch benutzt.
Mythenmetzsche Abschweifung
„Überstunden“ sind nicht die einzige Ausrede, die in einem durchschnittlichen Männerhirn existiert. Aufmerksame Frauen werden bestimmt die eine oder andere folgender Ausreden ebenfalls schon mal ins Ohr gesäuselt bekommen haben:
- „Heute ist Abendverkauf in Sportgeschäften.“
- „Ich parke nur schnell das Auto, warte nicht auf mich.“
- „Nein, du kannst nicht mit, es ist für unseren Hochzeitstag!“
- „Aaaah, du hast dir die Fingernägel nicht lackiert, worauf wartest du?“
Weltweit anerkannte Forscher - sofern die USA als weltweit bezeichnet werden kann - haben herausgefunden, dass bei der Mühe, sich eine Ausrede einfallen zu lassen, ebensoviel Hirnschmalz verbrannt wird wie Muskelschmalz beim Versuch, einen Brand im Altersheim mit Benzin zu löschen. Folglich würden immer mehr unkreative Mannsbilder zu Ausreden von der Stange greifen. Da sich bei Frauen in der Leber aber momentan ein noch unerforschtes Gen, das Eifersuchtsdramagen - neben den bereits hinreichend erfoschten dominanten Shop-, Tratsch- und Meckergenen, durchsetzt, sind in Deutschland bereits mehrere Frauengefängnisse in Planung.