Absinth

Absinth ist ein sogenannter harter Alkohol mit einem Alkoholgehalt von nicht weniger als 98.5%. Der Rest besteht aus Wermutöl, Strichnin, Opium, Fenchel und Pissnelkenextrakt sowie Liebe und last but not least jeder Menge hochkonzentriertem THC. Generell kommt er in allen möglichen Farben daher, da der Inhaltsstoff Liebe starken Qualitätsschwankungen unterliegt. Daher schwankt der Geschmack oft zwischen Schweröl, Waldboden, Unterseite eines Teppichs, Asche oder Kerosin (brennend).

Geschichte

Nachdem im Jahr 1910 ein Antialkoholiker ein Glas Absinth getrunken und danach ein ganzes Dorf mit bloßen Händen ausgelöscht hatte wurde er in allen zivilisierten Ländern verboten. Auch in der Schweiz. Nur in einem Teil des Landes, dem Val-de-Perverse hat es keinen interessiert. Nachdem in ganz Europa seit dem verlorenen Opiumkrieg ein Bedarf nach billigen Betäubungsmitteln besteht wird 1998 Absinth wieder erlaubt. Die Schweiz zieht 2005 nach um dem Vorwurf der Rückständigkeit zu entgehen.

Der Konsum mehrerer Flaschen stellt die Königsdisziplin des Kampftrinkens dar. Wer es dabei schafft den Absinth zu trinken, während er noch brennt wird als Absinthgott verehrt. Ernest Hemmingway ist der König in dieser Disziplin. Eine heute beliebte Sorte, der Kübler hat seinen Namen übrigens der Form seines Ausschanks zu verdanken.

Nach mäßigem Konsum von nicht mehr als drei Flaschen sieht der Konsument alles so wie er es gern hätte, was zu schlimmen Folgen wie Heirat, Hauskauf oder Blitzkrieg führen kann.

Nach zu übertriebenen Konsum fängt der Körper wie wild an krampfartig zu zittern und der Konsument verfällt in berechtigte panische Todesangst. Nach stundenlangem Todeskampf sieht der bedauernswerte Absintheur die grüne Todesfee und ein helles Licht. Dann findet er sich in der Regel in der Hölle wieder. Wer diese Prozedur aber wider Erwarten überlebt ist nun Reif für die Oberliga: Er steigt auf den Superalk Tüfel um.

Neben dem normalen Absinth ist auch Kinder-Absinth erhältlich, der etwa 2-3% weniger Alkohol enthält.

Kleiner Absinthwitz

Was sagte Vincent van Gogh als er sich im Absinthrausch die Ohren abschnitt?

"...und Absinth die Ohren!"

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Verschiedene Trinkweisen

Absinth wird, wie viele hochprozentige Spirituosen seiner Gattung landläufig nicht im Puren konsumiert, sondern ferner mit anderen Alkoholen vermischt, als Konzentrat zu sich genommen. Zahlreiche Künstler eruierten, dass es nicht von schädlicher Wirkung sei, den daraus resultierenden 98% Alkohol als Abrundung einer Mahlzeit oder auch zwei zu genießen. Ferner regen die Halluzinationen, Krämpfe und Ohnmachtsanfälle, die stellenweise in ein Koma münden, die Kreativität an und

"...erweitern de Horizont wie ne Expander *hicks*" (Zitat von Al Koho Lee - amerikanischer Bildhauer chinesisch-phillipinischer Abstammung).

Im Kreise geschlossener Gesellschaften gibt es allerdings spezielle Arten des Absinthtrinkens, welche beinahe schon rituelle Charakteristika aufweisen. Meist geht man hier von abgelegenen und winzigen Provinzorten aus, aber auch die Jugend der Moderne pflegt eine traditionelle Umgangsweise mit dem hochprozentigen Hustensaft. Nichteinhalten dieser Bräuche suggerieren dem Umfeld ein asoziales, wenn nicht misanthropisches Weltbild und führten in der Vergangenheit zu häufiger Segregation und Diskriminierung ("Willsu nisch de Absinth tringe, tusdu wie ne Nudde stinge" Zitat eines unbekannten Einheimischen in einem unbekannten Dorf). Im Folgenden werden verschiedene, von ihnen einzuhaltende, Bräuche aufgezeigt, sollten sie Dörfer den elendigen Städtereisen vorziehen oder öfter in der lauten Disco "chillen". Richten sie sich nach diesen Anweisungen, wenn sie eine Aversion innehaben, mit einer Mistgabel im Kopf auf dem Heuhaufen eines Schweinestalls gebettet zu werden oder fett Krass von Akim, Ivan und deren Crew verprügelt und von einer Ghettochick anschließend in die Nüsse getreten zu werden.

Das Schweizer Trinkritual

  1. Ein Absinthglas mit etwa 50cl puren Absinths füllen.
  2. Ein "Zuckerle" auf einem Absinthlöffel platzieren, der wiederum auf den Kanten des Glases aufliegt.
  3. Das ominöse "Zuckerle" mit einigen Tröpfchen unbekannter Arkana aufweichen.
  4. Vorher besagte Arkana beim Zahnarzt Martin Kloppe im Kleinstädchen Chur des Bezirks Glaubünden erwerben.
  5. Das vom Mittlechen durchtränkte "Zuckerle" mit Wodka vollständig auflösen und behelfs des Absinthlöffels verrühren.
  6. Ex und hop.

Das rumänische Trinkritual

  1. Absinthglas vor sich, mittig auf einem morschen Ahornholztisch platzieren.
  2. Absinthflasche öffnen (der Brauch verlangt es, dies langsam und vorsichtig zu tun, viele Rumäner haben in ihrem permanenten Trunkenheitszustand schon beim Öffnen viel der kostbaren Flüssigkeit verschüttet).
  3. etwa 40ml in das Absinthglas füllen.
  4. Trinken.
  5. Die beiden letzteren Schritte etwa 44 bis 50 Mal durchführen, je nach Geschmack auch bis zum Erbrechen oder zum Ohnmachtsanfall (Das Mischungsverhältnis Absinth/Absinth von 3:3000 ist hierbei strikt zu beachten, sofern sie dann noch die Kraft haben, sich etwas einzuschenken).

Das russische Trinkritual

  1. 100ml Absinth sich (oder heimlich einem unbekannten Opfer) in die Borschtschsuppe kippen (nicht gießen).
  2. Die Suppe auslöffeln.
  3. Absinthflasche betrachten, eventuelle Verzerrungen, die aus dem Rausch herrühren zur Kenntnis nehmen.
  4. Flasche leermachen (Der Brauch verlangt es, die Flasche auszutrinken, ohne während des Vorgangs abzusetzen vgl. "Ex und hop" des Schweizer Trinkrituals).

Das jugendliche Trinkritual

  1. So in der fetten Clique abhängen.
  2. Fett krass die Schischa anmachen.
  3. Fett krass ne Bong dazu.
  4. Voll fett krass den Beat aufdrehen.
  5. Megamäßig geil Chillen, mit ner brünetten Chick in der rechten, ner Absinthflasche in der linken und 'nem blonden Kopf zwischen den Beinen.
  6. Filmriss....
  7. Aufwachen im Krankenhaus mit ner fetten Krankenschwesterchick an der Blutzapfsäule...scheiße Alkivergiftung.
  8. Der Schwur, zukünftig nur noch Kamillentee zu trinken.

Siehe auch

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