Birkenstock-Putsch

Der Birkenstock-Putsch war ein Staatsstreich der in der Mitte der 90er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland stattfand, nachdem die Feldköche der Bundeswehr einen Aufstand gegen die Oberste Heeresleitung anfingen, die ihnen grünbeige Birkenstocks andrehen wollte.

Hintergründe

Im Dezember 1994 hatte der Jägerverein Klein Offenseth-Sparrieshoop eine Bestellung über 100.000 olivgrüne Birkenstocksandalen des Modells "Arizona" getätigt. Obwohl dem Jägerverein nur fünf Mitglieder angehörten, wurde diese Stückzahl bestellt, da es so 5% Großkundenrabatt gab. Während der Lieferung waren die Jäger auf einer 14tägigen Pirsch unterwegs, so konnten sie erst nach Ablauf der Rückgaberechtszeit ihre Bedenken äußern, dass die Sandalen ihrer Auffassung nach nicht olivgrün, sondern vielmehr beigegrün waren. So kündigten sie den Vertrag, blieben jedoch zunächst auf der Ware sitzen.

Der langjährige Birkenstock-Vertriebsmitarbeiter und Prokurist Ima Ginär räumte dem Jägerverein Klein-Offenseth-Sparrieshoop aus Kulanz ein verlängertes Rückgaberecht mit einem Abschlag von 5 Prozent ein. Durch diese Reklamation stand Birkenstock im Juli 1995 kurz vor der Insolvenz, konnte jedoch von Peter Zwegat gerettet werden, da er dem Unternehmen empfahl, die Schuhe an die Bundeswehr zu verkaufen. Schließlich benötigen Feldköche kein geschlossenes Schuhwerk und die Farbe sei ideal für diesen Verwendungszweck. Dankend nahmen die Obmänner der Bundeswehr dieses Angebot an, zumal es den Bundeshaushalt um einiges entlasten sollte, da Birkenstock der Bundeswehr einen Großverbraucherrabatt gewährte. Der prozentuale Satz dieses Rabatt wird jedoch streng geheim gehalten.

Der Putsch

Die Putischten während einer Atempause,

Die Feldköche der Bundeswehr stemmten sich gegen das Vorhaben der Obersten Heeresleitung, da sie die Birkenstocks nicht tragen wollten. Sie schlossen sich der Meinung des Jägervereins Klein Offenseth-Sparrieshoop an, zumal alle Mitglieder ebenfalls in der Bundeswehr tätig waren. Zudem hielten die Söldner die Birkenstocks für eine billige Zwischenlösung. Sie wollten sich nicht vom Platz eins vom Bundeshaushalt vertreiben lassen und weiterhin eine höhere Präzedenz als der Sektor "Bildung" genießen. So kam es schließlich zum Birkenstock-Putsch, einem bedeutenden Ereignis des Deutschen Frühlings neben dem Bofrost- und Rossmann-Attentat.

Die Vorgehensweise

Nachdem die Feldköche einen unbefristeten Streik begannen, folgten auch weitere Einheiten der Bundeswehr, insbesondere die Einheiten der Feldpost, welche in ihrem Job auch kein festes Schuhwerk benötigen und so befürchteten, als nächtes mit den Sandalen des deutschen Markenherstellers ausgestattet zu werden. Ab diesem Zeitpunkt gab es schwere Versorgungsenpässe in dem Bereich Verpflegung. Obwohl die Grundwehrdienstleistenden, die sonst nur für das Schälen der Kartoffeln verantwortlich waren, das Kochen ab sofort übernehmen mussten, verbesserte sich die Lage nicht. Das Essen verlor seine rustikale Kantinenqualität und konnte eher mit der Qualität eines Gammelfleisch-Döners verglichen werden.

Nicht nur am Können der Rekruten lag es, sondern auch daran, dass die Köche für die Bestellungen zuständig waren und die nötigen Formulare, einschließlich der Kopiervorlagen, verbrannt hatten und es so den Bürokraten ummöglich gemacht hatten, neue Nahrungsmittel zu bestellen. So waren die Ersatzköche darauf angewiesen, die eisernen Reserven aus dem Kalten Krieg zu verwenden. Als Folge daraus resultierte, dass ahnunglose Bürger in der Bundesrepublik überfallen wurden und zur Herausgabe von Essbaren gezwungen wurden.

Auch in der Hierarchie der Bundeswehr lief einiges schief. So starteten die Rekruten einen Putsch, mit dem sie sich fünf Rekruten, unter anderem Rainer Alkohol und Axel Schweiß zum Fürhungsstab der Bundeswehr ernannten. Zwar versuchten die Feldjäger dem entgegenzuwirken, wurden jedoch daraufhin vom neuen Führrungsstab als Bestrafung mit den Birkenstocksandalen der Feldköche ausgestattet. Da sich die Feldjäger hiermit jedoch nicht in der Öffentlichkeit sehen lassen wollten, quittierten sie ihren Dienst und gründeten das erste Unternehmen Deutschlands, welches Kaffeefahrten anbot.

Nach Verhandlungen mit der Bundesregierung und dem Bundeskanzler Helmut Kohl fand der Putsch ein Ende, unter Bedingung, dass alle Beteiligten straffrei gestellt werden, neues Schuhwerk für Feldköche angeschafft werden und die Bundesregierung am 27. April jedes Jahres, als Erinnerung an den Birkenstock-Putsch Birkenstocksandalen in grünbeige zu tragen. Aufgrund der schnell neugebildeten Feldjäger-Organisation wurde hierauf jedoch die Folgejahre verzichtet.

Opfer des Putsches

Einziges Opfer des Putsches war Horst N. aus Westerrode, der einen Panzer anzeigte, welcher im eingeschränkten Haltverbot hielt, als er sich vor einem Einfamilienhaus befand, aus welchem gerade Lebensmittel gewaltsam entwendet wurden. Daraufhin wurde er erdrosselt, trotz der Tatsache, dass er die Anzeige des Falschparkens schon durch einen nahegelegenden Münzfernsprecher durchgegeben hatte.

Bestrafungen

Aufgrund der zugesicherten Straffreiheit wurde fast keiner verurteilt. Nur Günther J., der neben dem Einfamilienhaus im Parkverbot hielt und Horst N. erdrosselte, wurde verurteilt, weil er bei einer folgenden Polizeikontrolle angehalten wurde und unter Alkoholeinfluss gefahren war.

Unklarheiten

Gegenstand einer Kontroverse: Peter Zwegat.

Lange fragte man sich, wie Birkenstock den hochbezahlten Insolvenzverwalter Peter Zwegat beauftragen konnte, da der Konzern schließlich eine Nullliquidität hatte. Einige Experten sind der Meinung, dass Birkenstock statt der stets berechneten 7,90 Euro Versandpauschale pro Paar Sandalen tatsächlich nur 3,90 Euro Aufwendungen hat, da ein Paketdienst mit dem Namen eines griechischen Götterboten beauftragt wird, und dieser günstiger ist als DHL. Betreffender Paketdienst möchte an dieser Stelle nicht namentlich erwähnt werden, dies macht den Sachverhalt umso brisanter.

Vorige Theorie scheint zumindest dahingehend teilweise widerlegt worden zu sein, als Birkenstock aufgrund der großen Menge der Sandalen Bofrostlaster gechartert hat, welche die Lieferung durchführten. Hierfür berechnete Birkenstock tatsächlich nur eine Speditionspauschale für alle Sandalen. Hierfür spricht auch, dass im Zuge des Bofrost-Attentats die Eismann-Gruppe einen Bofrost-Laster überfiel - möglicherweise um ihre wirtschaftliche Stellung zu implementieren.

Ganz andere Experten wiederum meinen, Peter Zwegat werde vom öffentlich-rechtlichen Fernsehen finanziert, sodass für Birkenstock keinerlei Kosten anfielen. Dies würde auch erklären, weshalb der Bund größter Anteilseigentümer der Birkenstock GmbH ist und warum so gute Beziehungen zu der nordkoreanischen - ursprünglich mit Birkenstock konkurrierenden - Firma GoBio bestehen.

Folgen

Eine Folge des Putsches war, dass der Ranger-Shop Lebensmittel aus dem Programm nahm, da sie durch Fehlen des Bestellformulars keine Bestellungen mehr erhielten

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