Computer-Maus
Die Computer-Maus (Murinae computiosus) ist eine komplett scheulose, in ihrer Anzahl stark steigende Tierart, die sich am liebsten in der Nähe von Computern aufhält.
Computer-Maus | |
---|---|
Systematik | |
Klasse: | Kabel-Artige |
Ordnung: | E-Tiere |
Unterordnung: | Krabbel-Unfähige |
Art: | Computer-Maus |
Fortpflanzung: | Unbekannt |
Nächster Verwandter: | Tastatur |
Wissenschaftlicher Name | |
Murinae Computiosus (Gill Bates, 1956) |
Dieser Artikel behandelt die Computermaus. Für einen Artikel, der auch Aspekte über das Viechzeug einfließen lässt, siehe Maus. |
Anatomie
Die Computer-Maus ist zwischen 8 und 15 cm groß und hat meist eine gräuliche oder schwärzliche Färbung.
Ihr anatomischer Aufbau ist sehr komplex und nur von Wissenschaftlern zu verstehen. Was sie aber von allen anderen Mäusearten unterscheidet, wie z.B. der Feld-Wald-Wiesen-Maus, oder der gemeinen eurasischen Flugmaus, ist, dass die meisten ihrer Art eine am Kopf beginnende, lange Schnur an ihrem Körper haben, die häufig mit einem Computer verknüpft ist (daher auch der Name). Biologen vermuten, dass es sich dabei um eine Nabelschnur handelt, die von der Computer-Maus zum Energieaustausch benutzt wird. Die Computer-Maus geht somit eine Symbiose mit dem Computer ein indem sie ihm wichtige Informationen gibt und als Gegenleistung Nahrung in Form von Strom bekommt.
Seit neuestem ist aber eine neue Art der Computer-Mäuse entdeckt worden, bei denen die eben genannte Nabelschnur fehlt. Man nennt diese Funk-Mäuse (Murinae funkiosus). Die genaue Art der Nahrungsbeschaffung dieser Tierart ist noch unbekannt, aber Forscher gehen davon aus, dass diese sich von kleinen Batterie-Tierchen oder Strommännchen ernähren.
Eine weitere, meist viel kleinere Art der Computer-Mäuse sind die Laptop-USB-Mäuse (Murinae laptiosus). Diese Art von Computermäusen findet man eher selten, da ein Laptop nicht unbedingt auf eine Symbiose mit einer Maus angewiesen ist. Die Laptop-USB-Maus ist somit vom Aussterben bedroht.
Computer-Mäuse sind nicht geschützt und daher ist es erlaubt, alte oder kranke Tiere zu töten.
Verbreitung
Die ersten Sichtungen von Computer-Mäusen fanden im Jahre 1956 in den USA statt. Die damals noch riesigen Tiere gelten heute als Urvorfahren der heutigen Computer-Mäuse. Von den USA aus verbreiteten sich die Computer-Mäuse rasant, schon fast wie eine Plage über den gesamten Globus. Experten sprechen inzwischen von einem Gesamtbestand von rund 1.46 Milliarden Computer-Mäusen weltweit. Die neuen Funk-Mäuse hingegen haben sich erst in den letzten 10 Jahren, ebenfalls von den USA aus verbreitet, genauso wie die Laptop-USB-Mäuse. Letztere haben aber ihr bevorzugtes Aufenthaltsgebiet in Asien gefunden. Angst vor einer Plage im eigenen Haus braucht man aber nicht haben, denn eine Computer-Maus verteidigt stets ihr Revier und lässt keine Rivalen zu. Aufgrund dieses Verhaltens kann man keine genauen Angaben über die Fortpflanzung dieser Tiere machen.
Es ist aber zu beobachten, dass Die Funk-Mäuse, den "normalen" Computer-Mäusen gegenüber dominant sind und diese gegebenenfalls aus ihrem Revier vertreiben.
Haltung
Es ist erlaubt, Computer-Mäuse zu halten, unter der Voraussetzung, dass sie genug zu fressen (Strom) und eine artgerechte Haltung in Form eines möglichst großen Maus-Pads haben. Sollte dies nicht gegeben sein, können Mäuse sehr störrisch sein und ihr Mauszeiger springt in die Ecken des Bildschirms oder bewegt sich gar nicht mehr.
Die durchschnittliche Lebenserwartung einer Computer-Maus liegt bei 4-6 Jahren. Die Gattung der Gamer-Mäuse (Murinae Spieleosus) hingegen erreicht nur eine Lebensdauer von 2-3 Jahren.
Der Hauptfeind der Computermaus ist die Bürokatze, auf deren Speisekarte sie steht. Da sie sich den gleichen Lebensraum teilen, muss der Mensch für den Schutz der Schreibtischnager sorgen, indem er die Katzen anbindet, oder fernhält.
Fortpflanzung
Über das Paarungsverhalten von Computermäusen ist noch nicht viel bekannt. Es gilt aber als erwiesen, dass sie nicht mit der gemeinen Hausmaus kompatibel sind. Da der Schwanz auf der falschen Seite ist, oder sie gar nicht über einen solchen verfügen kommt es bei den Paarungsversuchen mit den eher passiven Computermäusen nur zu Orientierungsschwierigkeiten.
Wichtiger Hinweis für Chinesen: Computer-Mäuse sind nicht essbar!