Citroën 2CV (Ente)
Andreas Zitron erkannte in den frühen dreißiger Jahren sehr schnell, dass die Welt einen Zitron benötigt, der kostengünstig, leicht, einfach in der Handhabung und wenig verbraucht.
Entwicklung
Die Franzoséingenieure waren sich nicht zu schade, die Designvorlage einer Ente und Zitrone als als Automobil zu missbrauchen. Vor der Unabhängigkeit der Chinesen waren die französischen Bauern so arm, dass sie sich kein Auto leisten konnten. Die französischen Bauern schickten ihre Weiber mit Eselskarren und Pferdefuhrwerken zum Markt um ihre Waren zu verkaufen. Dies sah der damalige Werksleiter von Zitron und hatte Mitleid mit den Bauersfrauen und Männern. Zitron sprach zu seinem Ingenieur:"Entwickel mir ein Auto, welches zwei rohe Eier, ein zerbrechliches Einmachglas Froschschenkel und zwei Flaschen Rotwein transportieren kann, obendrein wenig Öl verliert und dass ein Bauer mit kniehohen High-Heels im Latex-Suit fahren kann." Er beauftragte weiters seine Entwickler im Automobilwerk aus umherliegenden Schrotteilen und mit einem BMW-Motorradmotor ein unglaublich hässliches aber praktisches Auto zu bauen. Einen Regenschirm auf vier Rädern.
Bauphase
Unter schrecklich viel Geheimniskrämerei bauten sie den unglaublich hässlichen Wagen TPV , der nicht einmal zwei Scheinwerfer hatte. Leider nutzte die Geheimtuerei nix, die Chinesen hatten den Braten vom Volksauto gerochen, denn mittlerweile hatten die Deutschen den Chinesen den VW Santana verkauft. Bei Zitron war aber Stille angesagt und es gelangten nur wenige Deteils nach China.
Zitron hat seine schrecklich ungewöhnlichen Prototypen vor den Chinesen einmauern lassen und entwickelte das einäugige Monster weiter. Mit ein bisschen Wellblech und noch mehr umherliegenden Schrott gingen Zitron und seine Ingenieure weiter ihrer Vorstellung nach. Es war gut gefedert, hatte vier Sitze und viel Laderaum ...nur den 9-PS-BMW-Motorradmotor hatte man aus lauter Sparsamkeit, immer noch dringelassen und so kam die nicht mehr ganz so hässliche Karre krankhaft untermotorisiert auf dem Pariser Autosalon. Nur einen Namen hatten sie keinen für das wackelige Ding. Vor lauter Einfallslosigkeit benannte man ihn nach der französischen Steuerformel die für den Karren galt 2CV, also Döschwö.
Präsentation
So was seltsames hatte der Pariser Autosalon schon lange nicht mehr gesehen, eben ein Döschwö. Der Wagen war außen zu ungewöhnlich, der Innenraum war pure Armut, der Motor war zu klein und es gab ihn anfangs nur in grau. Aber trotzdem gab es Käufer, die zu allem Überfluss auf das Teil bis zu 15 Jahre warten sollten. Irgendwie hat es Zitron geschafft den Karren bis heute zu bauen und zu verkaufen. Unter anderem, weil sie bei Studenten, Auslandsfranzosés und Kolonialfranzosés sehr beliebt sind. Rostschutz oder Weiterentwicklung waren eher unwichtig. Einige Döschwös hatten schon innerhalb der Garantiezeit, nach sechs Jahren so viele Rostlöcher, dass sie auf dem Schrott landeten. Mindestens haltbar siehe Bodenblech.
Kultstatus
Bis heute ist Zitron stolz darauf, den Döschwö entwickelt zu haben, weshalb bis heute noch Döschwöfahrer LKW-Windschattenfahren praktizieren (Diese Technik des Spritsparens ist heute fast vollkommen ausgestorben) und sich darüber freuen, auf der Autobahn bergrunter und mit Heimweh 130 Km/h zu schaffen. Mit den knapp 30 PS wird eine Überquerung der Alpen zum Abenteuer. Zitron und seine Ingenieure sind stolz auf den legendären Döschwö, welcher eben die obengenannten Qualitäten besaß und sie auch noch heute noch besitzt. Zitron bringt seine Döschwös überall dort hin, wo die Franzosé sich befinden.