Ernte
Die Ernte ist ein Zwittertier, welches sich nicht entscheiden kann ob es Ente oder Erpel ist, da es beide Geschlechtsmerkmale besitzt und sich deshalb seit Anbeginn der Zeit scheinbar willkürlich in alle Himmelsrichtungen fortgepflanzt hat. Einige Exemplare sind sogar schon in Lochland, Myanmar und KoDo Ewersbach gesichtet worden. Über die Jahrtausende hat sie sich aber ganz besonders in den ländlichen Ballungszentren als Nahrungslieferant zusammengerottet und somit nützlich gemacht.
Die Ernte als wichtiger Rohstofflieferant
Während des Geschlechtsaktes sondert die Ernte eine unbekannte Flüssigkeit ab, welche umgehend vom Internationalen Verband für Land- und Forstwirtschaft aufgesammelt und zunächst sicher in Dosen verschweißt im Keller des örtlichen Tante Emma-Ladens vor der drohenden Verdunstung gelagert wird. Als wichtiger Zusatz, damit das unbekannte Sekret frisch bleibt, reichern die es die Männer zusätzlich mit Bolschewismus an und versehen die Dosen mit einem geschätzten Mindesthaltbarkeitsdatum. 50% der Dosen behält dabei Tante Emma ein, der Rest wird per UPS oder die Post nach Andorra verschickt. Als fertiges Gericht kennt man diese leckere Kombination übrigens auch als Butterbrot.