Forschungsblase

Die Forschungsblase (wissenschaftlich: Endoneurale Survival-Membran) ist eine theoretische Erfindung eines unbekannten, vermutlich verrückten Wissenschaftlers, die im Jahre 2003 vom US-Militär in Form von Blaupausen und mathematischen Formeln bei einer Crack-Höhlen Razzia entdeckt wurde. Der Fund dieser Daten wurde vorerst in den Medien aufgerollt, kurze Zeit später unterlag die Presse jedoch einer allgemeinen Vertuschungsaktion des Militärs, mit der Begründung, die Theorie der Forschungsblase stelle eine Gefahr für die Bevölkerung dar. Offiziell wird die Existenz dieses theoretischen Konstrukts dementiert, Verschwörungstheoretiker beschäftigen sich jedoch sehr ausgiebig mit diesem Thema und haben eigene Vorstellungen zur Existenz und sogar einer angeblichen praktischen Umsetzung der wissenschaftlichen Theorie konstruiert.

Die Forschungsblase, fiktiver Aufbau, besonderes Merkmal ist die untypische Strukturierung der Membran die an eine Tapete erinnert

Theoretischer Aufbau

Die Foschungsblase besteht im Wesentlichen aus einer Aneinanderreihung mehrerer elementarer Chemikalien, die in ihrer, unter kalter Fusion erschaffenen, Zusammensetzung eine Membran bilden. Grundlegende Rohstoffe dafür finden sich in Cornflakes, Klabusterbeeren, endoplasmatischen Retikulen der allium cepa und Dieselkraftstoffextrakt mit einem Schuss Rum. Diese Membran besitzt durch ihre außergewöhnliche Zusammensetzung theoretisch die Eigenschaft, allen erdenklichen äußeren Einflüssen zu trotzen. Beispielsweise ist die Membran der Forschungsblase strahlenabweisend, und lässt nicht einmal Gamma-Strahlung durch. Des Weiteren sind die Oberflächeneigenschaften nützlich, um das Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit bis 105,45 km/h zu ermöglichen, mathematische Berechnungen ergaben, dass die Blase auch unterm Meer bis zu einer Tiefe von 143m arbeiten könnte, um unter Umständen als Ringetaucher in Hallenbädern eingesetzt zu werden. Durch diese Umwelteinflüssen trotzenden Eigenschaften, entstand letztendlich der namensgebende Begriff der "Forschungsblase".

Die Bezeichnung "Blase" geht auf das Innerste des Konstrukts zurück. Durch die Elastizität der Membran bildet sich eine massive Sauerstoffglocke im Inneren, die dem sogenannten Forschungspersonal das Arbeiten unter erdgleichen Umständen ermöglicht.
Das Innere der Blase ist praktisch ein eigenes Umweltsystem mit eigenem Stoffwechsel. Die Ausscheidungen des Personals werden hierbei zu lebensnotwendigen Stoffen verarbeitet. So repliziert das Blasensystem, das zu kompliziert ist, um hier aufgelistet zu werden, beispielsweise aus Schweiß, Hagebuttentee, aus Tränen, LSD, aus Urin des Personals, Butterbrote ohne Kruste und aus Nasenrotz vitaminhaltige Dauerlutscher, wahlweise mit oder ohne Stiel. Bei letzterem handelt es sich natürlich um Lutschbonbons und nicht länger um Dauerlutscher. Damit ist ein unbeschränkter Aufenthalt in der Blase möglich.
Eine weitere, einzigartige Funktion des Konstrukts ist, dass sie die Möglichkeit besitzt, den Vorgang des "Alterns" aufzuheben und Wunden in kürzester Zeit zu heilen, da beim Eintreten in die Blase die gesamte DNA erfasst und gespeichert wird und täglich gegen 19 Uhr (vor dem Abendbrot) aktualisiert, so dass praktisch kein Alterungsprozess stattfindet. Verfälschend ist aber die Meinung, die Forschungsblase würde Jugend zurückgeben, was durch den beschriebenen Vorgang aber nicht möglich ist.


Steuerung der Forschungsblase

Besonders interessant ist der Aspekt der Steuerung der Forschungsblase. Laut den Blaupausen wird hierzu ein neurales Interface benutzt, das dem Foschungspersonal in den Darm injiziert wird und sich dort an der Darmwand festkrallt, um mit dem Nervenzentrum Kontakt herzustellen. Die Gesamtheit der Blase ist nunmehr empfänglich für Befehle, die von dem Personal ausgehen, diese Befehle werden per Gedankenkraft vom neuralen Interface aus dem Darm heraus abgegeben. Durch die nahezu nicht zeitverzögerte Reaktionsgeschwindigkeit im Zusammenspiel mit den Oberflächeneigenschaften der Membran, stellt die Forschungsblase ein extrem wendiges Objekt dar, das vorwiegend in der Luft und im Weltraum agieren kann. Die Flugeigenschaften sind nicht vorhersehbar, es wird aber allgemein angenommen, das Manöver ausgeführt werden könnten, die mit Heißluftballons, Segelflugzeugen oder kleinen Styroporflugzeugen zum Zusammenstecken nicht einmal annähernd denkbar sind.

Durch diese neuen Möglichkeiten fand besonders das Militär Interesse an der Forschungsblase, es wird sogar behauptet, dass auf dem Areal der allbekannten Area-51 bereits bewaffnete Forschungsblasen getestet werden und das Bill Gates schon eine dieser Blasen in seiner Garage stehen hat.


Die Forschungsblase als wissenschaftliches Arbeitsinstrument

Da die Blase nicht nur zum Reisen geeignet ist, sondern auch zum vielseitigen Ergründen wissenschaftlicher Neugebiete, besteht seitens der Wissenschaft ein sehr großes Interesse an der Umsetzung der theoretischen Idee in die Praxis. Zu den Instrumenten, über die die Blase verfügt, gehört unter anderem ein Phasennegativer Tachyonenverdreher, mit dem Oberflächen von Raumkörpern abgetastet und vollständig auf ihre Zusammensetzung und Masse analysiert werden können, ein Toaster, der Steine rösten und zu schmackhaften Broten verwertet, zwei dimalefizierte, kristalline Drahonian-Strahler, deren Fähigkeit zur Erfassung von Daten über aktuelles Wetter auf dem anvisierten Planeten, oder aber zur Erstellung einer Nacktaufnahme einer Person genutzt werden können, die eigentlich Kleidung trägt.

Alle erfassten Informationen und Daten werden durch das neurale Interface direkt durch den Darm des Personals in das Gehirn geleitet, wo sie abgespeichert werden. Nach Rückkehr der Blase zum Ausgangspunkt können die Daten dann durch ein Peer-to-Peer Kabel von Großrechner zu Interface heruntergeladen und zu wissenschaftlicher Erforschung oder zum pornografischen Weiterverwerten genutzt werden. Bemerkenswert ist ebenfalls die theoretische Umsetzbarkeit des Auffangens von Raumkörpern wie Raumschrott oder kleinen Asteroiden durch einen sehr komplizierten Vorgang, der mit Schildkröten und Abwasser zu tun hat, um diesen dann mitzunehmen und nach der Rückkehr jemandem an den Kopf zu werfen.


Praktische Umsetzung

Wie bereits erwähnt, ist von offiziellen Seiten noch keine Bestätigung für die praktische Umsetzung des Foschungsblasenkonzeptes gemacht worden, dies bedeutet allerdings nicht, dass die Umsetzung in der Gegenwart unmöglich wäre. Engagierte Geeks arbeiten seit dem Jahr 2005 an einem Prototypen der Blase, die allerdings nicht ganz den Blaupausenvorgaben entspricht. Das rührt daher, dass andere Materialien verwendet werden müssen, da keine finanziellen Mittel, außer dem Taschengeld verfügbar sind, um das komplizierte System zu errichten. Der Ort der Herstellung dieses Prototyps bleibt einer elitären Minderheit vorenthalten und findet abseits der Öffentlichkeit statt, um eine Hysterie zu verhindern.

Die Forschungsblase wird von einigen Kritikern als gefährlich angesehen, da die Drahonian-Strahler eine ernste Konkurrenz zur Pornobranche wäre und die Auffangmöglichkeit von Raumkörpern und die damit verbundenen Möglichkeiten vermehrt Platzwunden und Beulen am Kopf hervorrufen könnten, was die Krankenkassen motivieren würde, die Beiträge zu erhöhen, was wiederum einen weltweiten Absatz in der Geldverfügbarkeit privater Haushalte zu Folge hätte.

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