Gamma

Gamma, das: Elementarteilchen aus der Familie der bosonischen Tachyonen.

Vorkommen

Gammas bilden den Hauptbestandteil der sogenannten Gamma-Strahlen, wie sie in z. B. Atommaschinen gehäuft bzw. in Hochenergie-Einzelphotonenquellen einzeln auftreten. In freier Natur bilden sie den Hauptbestandteil der Schwarzlichtkorona Schwarzer Löcher, kommen aber auch sonst überall im Weltall vor.

Eigenschaften

Gammas haben ähnliche Eigenschaften wie Lichtteilchen, nur invers. Wo helles Licht als Welle auftritt, ist stets ein assoziiertes Gamma als Schwarzes Teilchen vorhanden und umgekehrt. Genau hierdurch kommt es überhaupt erst zur Schattenbildung. Dies spiegelt sich auch in der volkstümlichen Redensart wider "Wo viel Licht ist, da ist auch viel Schatten". Da das Gamma aber im Gegensatz zum Lichtteilchen nicht punkt- sondern linienförmig ist, bewegt es sich nicht mit konstanter Lichtgeschwindigkeit, sondern, je nachdem, mal schneller oder mal langsamer. Dies kann experimentell direkt im Alltag beobachtet werden, wenn man z. B. im hellen Sonnenlicht (Lichtteilchen!) auf einem Fahrrad im Kreis fährt: man wird dann nämlich während einer vollständigen Kreisbahn mindestens einmal von seinem Schatten (Gammateilchen!) überholt bzw. überholt den Schatten mindestens einmal.

Keineswegs darf das Gamma aber mit Dunkelheit verwechselt werden (z. B. Nacht). Dunkelheit ist die Abwesenheit von Lichtwellen und damit natürlich auch die Abwesenheit von Gammateilchen.

Entdeckung

Die theoretische Existenz wurde bereits vom Erfinder der Dunkeltheorie, K. Schwarzschildt (geb. 1873, gest. 1916), 1915 postuliert. Der experimentelle Nachweis gelang dem Biologen W. Heisenberg (geb. 1901, gest. 1976) bei der Untersuchung von Nachtschattengewächsen 1934.

Technische Verwendung

Gammas werden zur Herstellung von Schattenrissen sowie bei der Veredelung von Nachtschattengewächsen und Schattenmorellen grosstechnisch eingesetzt. Hierdurch ist es insbesonder gelungen, Tomaten und Kartoffeln nun auch im Dunkeln wachsen zu lassen, wodurch der Anbau auch auf der Rückseite des Mondes möglich ist. Für die Kolonisation des Mondes werden daher grosse Anlagen von Gamma-Reaktoren benötigt.


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