Gottfried Wilhelm Leibniz

Gottfried Wilhelm Leibniz ("Gott, Friede, Wille, Helm und Leib") war deutsch und vieles, was man in einer viel zu kurzen Einleitung unmöglich auflisten kann. Als einer der hammergeilsten Wissenschaftler der Hysterie hat er viele Dinge getan, die nicht unbedingt getan werden mussten und vielerlei Dinge entdeckt, die lieber hätten unentdeckt bleiben sollen. Sein ganzes Leben lang versuchte er, mithilfe seiner bahnbrechenden Erfindungen dem Transnet eins auszuwischen und sich dadurch in unsere Geschichtsbücher einzuschmuggeln. Komischerweise strafte ihn die Ironie mit einem ganz anderen Verdienst: Leibniz gilt als größter Superkeks der ganzen Weltgeschichte.
Glauben Sie es, solange der Vorrat reicht.

Allgemeines

Der Superkeks

Gottfried Wilhelm Leibniz wurde irgendwann zwischen dem 21. Juni und 1. Juli 1748 geboren, das genauere Datum ist nicht bekannt und wurde mit großer Wahrscheinlichkeit sogar geheim gehalten, um eine ausführliche Horoskop-Analyse von kriminellen Physikern und paranormalen Mathematikern, die Gottfried nach seinem (sowieso schon sinnlosen) Leben trachteten, zu vermeiden.
Seine Ideen sind genial, seine Person weltberühmt. Nur für seine Forschungsergebnisse und Erfindungen interessiert sich heute (mit Ausnahme von Physikern und Deutsch-Leistungskurslern) keine Sau mehr. Wie jeder andere aus dieser Zeit, wurde Gottfried in der so genannten Vergangenheit geboren und starb in eben dieser wieder aus, das genauere Datum liegt irgendwo zwischen dem 12. und 15. November des Jahres 1716.
Dass Gottfried Wilhelm am besagten Datum krepierte ist natürlich eine traurige Angelegenheit, vor allem wenn man bedenkt, dass er ein so genanntes „universales Genie“ („geniales Viech“) war, der nicht nur die Grundlagen der Grundschulausbildung wie lesen, rechnen und schreien (Mathematiker) beherrschte, sondern auch noch selbstständig denken (Philosoph), nutzlose Dinge beobachten (Wissenschaftler), die Leute mit seinem Gelaber verwirren (Diplomat), den Alltag schänden (Physiker), die Vergangenheit vergewaltigen (Historiker), die Gegenwart vergewaltigen (Politiker), seine geliebten Bücher vergewaltigen (Bibliothekar) und den Papst… eines Besseren belehren (Doktor des weltlichen und des Kirchenrechts) konnte. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen wissen so genannte Hysteriker (auch Historiker) heute, dass Gottfried Wilhelm vom Sternzeichen Krebs war.

Sein Name, seine Worte

Der Name

Gottfried Wilhelm Leibniz ist ein umstrittener Name. Zum einen glauben Experten, dass es sich um den von Leibniz lang ersehnten Adelstitel handelte, den er sich hatte erkaufen wollen, da er sonst eine Wette gegen seine Busenfreunde Newton und Pascal verloren hätte. Mit weit reichenden, sehr peinlichen Folgen, wie sich nach weiteren Nachforschungen heraus stellte. Gegenwärtige Meinungen jedoch sprechen von der Unfähigkeit Gottfrieds und seiner mangelnden Sozial- sowie Alltagskompetenz; er habe „das Meldeamt nicht finden und seine Bitte nicht in eine allgemein verständliche Syntax fassen können.“. Dritte sprechen dagegen von 5 Vornamen und einem fehlenden Nachnamen sowie umstrittener Herkunft.
Alle berühmten Persönlichkeiten entstammten reichen und gebildeten Familien mit einem Anwalt als Vater und einer Hausfrau als Mutter. Das ist langweilig. Bei Leibniz muss es anders gewesen sein. Dafür streiten wir um seinen Namen.

Trotz Meinungsverschiedenheiten sind sich alle sicher: Sein eigentlicher Name bestand aus moralisch konkreten und philosophisch unmissverständlichen Worten. Die da wären:

Gott Er ist der, der er ist“, „Er ist überall und nirgends“, „Er ist alles und Nichts zugleich und 3,7% Stickstoff“, „Er ist Gott, und Gott bin ich.“
Friede „…Liebe und Freiheit“, Gottfried gilt als der allererste Hippie der Menschheit überhaupt, allein schon seine Frisur setzte zur damaligen Zeit schwere Modetrends.
Wille Wer die Wahl hat, hat einen Willen“, „Willenlos, aber erfolgreich“, „Der Wille ist der halbe Weg zum Ziel“. Gottfried hatte trotz seinem misslichen Platz im Zodiac einen starken Willen und einen unbeugsamen Charakter.
Helm In seinem Kellerbunker wurde eine ganze Sammlung von Helmen gefunden, darunter ein modriger Eberzahnhelm, ein goldener Brillenhelm, ein Eisenhut aus Eisen, eine Beckenhaube, ein Cabasset, eine Zischägge, ein Kaskett mit einem Copyright, eine lackierte Pickelhaube, ein Stahlhelm aus dem zweiten Weltkrieg, ein gelber Sturzhelm und ein Motorradhelm.

Viele Spezialisten wissen daher: G. Wilhelm hatte ein Faible für futuristischen Humor.

Leib Geteilter Leib ist halbes Elend“, „Mein Leib ist gefüllt mit Materie“, „In meinem Inneren liegt ein Stück Brot“.
Gottfried Wilhelm vermutete eine Seele in seinem Körper und widmete ihr das letzte Zitat und seinen Nachnamen.

Und die Worte

Gottfried war Fan großer Worte und kleiner Taten. Im Folgenden sind seine berühmtesten Zitate und Aussprüche aufgelistet. Sollte es Probleme mit dem Verständnis geben, ist alles in bester Ordnung. Noch heute plagen sich Dozenten und Wissenschaftler mit seinen dubiosen Aussagen, die wahrscheinlich noch nicht einmal Leibniz selbst richtig verstanden hat, bedenke man die damals noch unbekannte Umgangssprache und seinen kranken Humor. Zu seiner Zeit wurden diese Aussagen als „ausgereift, höchst philosophisch und sau geil“ betitelt. In der Postmoderne wird dieses Phänomen auch als „Dummlabern“ bezeichnet und ist sogar im Duden aufgelistet. Hier seine berühmtesten Worte:

  • „Beim Erwachen hatte ich schon so viele Durchfälle, dass der Tag gar nicht ausreichte, um sie alle nieder zu scheißen.“
  • "Bei vollkommen sinnlosen Dingen besteht eine Möglichkeit zur Auswahl, und folglich gibt es weder eine Wahl noch einen Willen."
  • „Die Gerechtigkeit kennt das Nichts anderes als der Westen…“
  • „Es lohnt sich nicht, die Entdeckungen anderer zu studieren, da wir uns selbst als Quelle des Wahnsinns schon genug sind...“
  • „Wer Reinheit will wird seine Waschmaschine quälen.“
  • „Die Menschen wollen Frieden, doch die Dummheit bleibt erhalten, und alle, die sie haben, werden einander auf die Nerven gehen.“
  • „Es gibt nichts Öderes als schimmelndes Brot.“
  • „Wer zu laut und zu oft seinen eigenen Namen schreit ist ein fetter Misthaufen.“

Seine Werke

Ausgehend von seinem berühmten Zitat gehört Leibniz noch heute zu den bekanntesten Frühaufstehern der Geschichte. Und das musste er auch, denn schließlich gab es in der Welt viel zu tun und Leibniz hatte ja nicht viel Zeit. Um seinem Problem zu entkommen beschloss er eines Tages, einfach gar nicht mehr schlafen zu gehen. Zwar musste er sich für den Rest des Lebens von Traubenzucker und Koffein ernähren, jedoch hatte er genug Zeit all seine überflüssigen Erfindungen zu fabrizieren und all die unnötigen Ideen aufzuschreiben, die auch heute noch die Grundlegenden Probleme der modernen Forschung darstellen, statt diese zu lösen.

Liste der Erfindungen, die unter seinem Namen veröffentlicht wurden aber nicht ihm gehörten:

  1. Dualsystem. (Jede Seite hat zwei Medaillen; Geteiltes Leib ist halbes Wissen)
  2. Dezimalklassifikation (Teilt das Wissen in zwei Kategorien auf: Unwichtiges und Sinnloses)
  3. Türschlösser ohne Loch und Schlüssel (Sehr praktisch)
  4. Ein Gerät zur Herstellung der Windgeschwindigkeit (Verantwortlich für Orkane. Konnte bis heute aber nicht lokalisiert werden)
  5. Regelmäßige Fiebermessung bei Ärzten (Hatten bis zu 235 Krankheiten auf einmal)
  6. Integration und Diffusion
  7. Matratzen
  8. Elektronische Rechenmaschine und erster Taschenrechner im Zimmerformat (Kein Bedarf)
  9. Grenzwertbetrachtung am Pudding

Liste der Dinge, von denen er selber keine Ahnung hatte:

  1. Ameisofanten
  2. Harmonie
  3. Mathematik
  4. Logik
  5. Matrix

Philosophie, Hirn und Qual

Die Gedanken sind high, keiner kann sie mir braten…

Unterdessen wurde Leibniz vom Wahnsinn heimgesucht und fühle sich von allem und Jedem irgendwie beobachtet. Seine Freunde Pascal und Newton achteten nicht auf Wilhelms Vorstellungen, hatten sie doch schon genug mit sich selbst zu tun. Also suchte der Universalexperte selbst einen Weg aus dem verwirrenden Labyrinth seiner Gedankenprozesse. Leibniz versuchte sich im Beobachten seiner eigenen Vorstellungen und Ideen und kam zu dem unglaublich revolutionierenden Schluss, dass sie alle einer fiesen und im wahrsten sinne des Wortes unberechenbaren Quelle entstammten: Dem Gehirn. Einen ersten Beweis lieferten ihm seine Ideen über die Dynamik und die Integralrechnungen, mit denen man die Existenz des heiligen Grals berechnen konnte. Da außer Leibniz sonst keiner auf die Ideen kam diese Ideen zu haben und er sie selbst auch nicht so ganz nachvollziehen konnte, schloss er, dass seine Gedanken von Außerhalb manipuliert wurden.

Hirn denkt nicht

Die unendliche Reihe an Erkenntnissen, die er in nächster Zeit hatte und die allesamt nicht ihm gehörten, bestätigte ihn in seiner Theorie über fremdgesteuertes Ideen-Haben. Um diesen Zusammenhang zu beglaubigen versteckte er sich Tagelang in der Toilette und dachte über sein trostloses Leben nach. Aus Langweilige erfand er die so genannte Wahrscheinlichkeitsrechnung und konnte dadurch nun mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen, dass er schon wieder Ideen hatte, die nicht ihm gehörten. Gleich darauf hatte er haarsträubende Einfälle im Bereich der Dynamik, mit der er die biologischen und geologischen Konstruktionen beschleunigen konnte. Da er diesen Gedanke diesmal wirklich nicht nachvollziehen konnte, war sich Leibniz endgültig sicher, dass er den Verstand verloren haben musste.

Ein voller Kopf qualmt

Leibniz hatte ein Problem. Die Phrase „Iss deine Theorien“ umschreibt diesen Zusammenhang wohl am ausführlichsten: „Meine Welt ist die schrägste aller Welten, ein maximaler Reichtum an sinnlosen Momenten zwingt mich, weiter zu forschen und darum neige ich dazu meine eigenen Erkenntnisse und Schlussfolgerungen zu essen.

Sein Denken hat ihn daraufhin kontinuierlich überholt. Ausgehend von seiner Begriffsleere vermutete Leibniz hinter jedem Begriff ein Wort und somit ein einfaches Konzept aus aneinander gereihten Buchstaben. Dass es ein solches System bereits gab ist ihm nie aufgefallen. Aufbauend auf seine sinnfreien Ideen erschuf er daraufhin drei Übel, die nicht nur ihn sondern auch den Rest der Welt in Verwirrung versetzten und im Endeffekt quälten.

  • Das führende Übel: Der Mensch hat Schmerz.
  • Das unlogische Übel: Freiheit fehlt der Menschheit.
  • Das Megagroße Übel: Die Welt nimmt kein Ende (zu sich).

Einzeln ergaben diese so genannten Wortstückchen keinen Sinn, in Gruppen aneinandergereiht jedoch wurden sie von sehr vielen Menschen zur allgemeinen Verwirrung und Unverständlichkeit verwendet. Ein höchst abstraktes Verhältnis ergab sich aus der Tatsache, dass ihm sogar sein eigener Name genügend Stoff zum nachdenken bot, sodass er aus dem Überlegen gar nicht mehr heraus kam.

Gedichte, Sonstiges

Leibniz hat, trotz geistiger und allgemeiner Schwäche, immer noch jede Menge Fans und Anhänger, die auch jetzt noch an ihn denken und an seine umwerfende Genialität glauben.

Ein verstaubtes Gedicht wurde letztens irgendwo im Internet von einem seiner treuen Fans gefunden und fasst im Großen und Ganzen die Mehrheit der Meinungen über Gottfried Wilhelm Leibniz zusammen. Das Gedicht lautet wie folgt:

"Gott, Friede, Wille, Helm und Leib,
sein Name ist verworren.
Doch eines Tages sagte er mit Witz und Charme:
Die Kekse sind geboren!"

Höchst wahrscheinlich sind die berühmten Leibniz-Kekse auch die Einzige Erfindung, die der Menschheit heute noch Spaß machen und Nutzen bringen.

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