Graf Falko von Falkenstein

Graf Falko von Falkenstein (offiziell * 3. November 1965 per Grafenschnitt) ist nach eigenen Aussagen ein Graf und Besitzer eines Großgrundstücks in Falkenstein, einem kleinen Nest im bayrischen Schlaraffenland; da, wo das Bier in den Flüssen fließt. Sein Ziegenbart lässt sich leicht auf sein zickiges Verhalten zurückführen. Seine nächste Verwandtschaft besteht aus Graf Dracula und dem Grafen von Unheilig, mit Letzterem spielt er jeden zweiten Samstag in der örtlichen Dorfkneipe Karten.

Leben

Der Graf Falko von Falkenstein ist eine zwielichtige Persönlichkeit. Über seine Vorfahren ist nicht viel bekannt. Als einziges ließ er öffentlich verlauten, dass sein Vater ihn im Alter von 3 Jahren verlassen haben sollte, um in Südkorea seine Mondsüchtigkeit auszukurieren. Seitdem habe er nie wieder was von ihm gehört.
Seinen Aussagen zu Folge hätte er bis 1997 in Schloss Einstein gelebt, bis er anschließend nach Falkenstein umgezogen sei, um die Bruchbude seines verstorbenen Urgroßonkels zu erben.

Persönlichkeitsforscher stellten jedoch fest, dass Graf Falko von Falkenstein in Wirklichkeit der totgeglaubte Pseudo-Musikant Falco ist. Nach seinem simulierten Selbstmordanschlag ließ er sein Gesicht durch einen chirurgischen Eingriff anpassen und seinen Namen änderte er in Falko von Falkenstein, sodass eine Verwechslung mit seiner früheren Persönlichkeit ausgeschlossen war. Danach wurde er unerkannt in Falkenstein ansässig.

Sein Plan, in Falkenstein ein unbeschwertes Leben zu führen, ging dennoch nicht ganz auf. Mindestens einmal in 2 Monaten sucht ihn eine kleine, nervige Hexe heim, die ihn sexuell zu terrorisieren versucht. Ihr Name lautet Bibi Boxbeutel (Name von der Redaktion aus Jugendschutzgründen geändert).

Der Graf besitzt außerdem noch einen Sohn, den er nach Belieben terrorisieren und zu Grunde richten kann und der ihm hörig ist. Entstanden ist die Ausgeburt, als der Graf noch seine Falco-Zeiten lebte. Der Sohn – der übrigens Alexander von Falkenstein heißt – war ein Unfall, als Falco eine gewisse Jeannie (Nachname unbekannt) vergewaltigte. Nach der (Miss)Geburt wurde das Kind seinem Vater übergeben und so erfreut sich der Graf heute an dem hohen Kindergeld. Da der Graf jedoch sein früheres Falco-Dasein verschweigen will, gibt er offiziell an, Alexander von Falkenstein von einer gewissen Susanne Martin – ein alleinerziehendes Bauernweib, das mit ihrer pubertierenden Theni-Tochter vollkommen überfordert ist – als Pacht für den Martinshof, der von Susanne Martin vom Grafen gepachtet wird, erhielt.

Sein bester Freund ist neben seinem vermutlichen Stiefbruder Graf von Unheilig, mit dem er liebend gerne gezinkte Kartenspiele spielt, der Bürgermeister von Neustadt, denen beide die Vorstellung der totalitären Türharnei in ihrer Herrschaft zu Grunde liegt.

Politische Einstellung und politisches Wirken

Der Graf hat politisch eine konservative Einstellung. Nach seinen Ansichten hat er die komplette Gewalt über alles und jeden und lässt dieses auch oftmals spüren.

Er setzt sich weiterhin dafür ein, die mittelalterliche Ordnung wiederherzustellen. Zumindest solle es wieder standardisiert werden, dass das einfache Bauernvolk den Grafen Abgaben zu zahlen habe und ihm Frondienste zu leisten habe.

Der Graf ist außerdem gegen erneuerbare Windenergie.

Trivia

Der Graf hat ein Alkoholproblem, das er jedoch mit allen Mitteln zu verstecken versucht. Leider ist es aus Bestechungsgründen nicht möglich, näher darauf einzugehen.
In der Grafschaft Falkenstein sind Falken seit 2001 ausgerottet.

Dieser Artikel ist Teil des Themenkreises „Bärte des Grauens“

This article is issued from Stupidedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.