Hardcore Punk
Hardcore Punk ist eine seltsame Subkultur aus Amerika, die neuerdings auch in Deutschland zu finden ist. Es ist das Ergebnis einer Kreuzung aus entarteter Musik und dem CVJM. Bei der Terminologie scheiden sich die Geister: Wikipedia spricht von Hardcore Punk, die Sektenmitglieder nennen es aber einfach nur Hardcore. Außenstehende sprechen von Hipstern.
Stil
Ein kreativer Spinner mit Zipfelmütze, Tunnelohrringen, Holzfällerhemd und nicht-traditioneller sexueller Orientierung haut wie ein Affe auf seinem Schlagzeug herum. Ein Skinhead mit Springerstiefeln, Holzfällerhemd und HakenkreuzWWJD-Armbinde versucht Bass zu Spielen. Ein anderer kreativer Spinner mit Undercut, und ironischer Hornbrille ohne Sehstärke macht seine Gitarre kaputt. Dazu braucht man noch einen ganz trendigen Quotenneger der irgendwas von Jesus singt schreit. Schon hat man seine super kreative post-Indie-Hardcore-Combo zusammen. Das ganze klingt dann wie eine mongoloide Trash-Metal-Band, mit der Virtuosität der Böhsen Onkelz und dem Rythmusgefühl eines Geigerzählers. Die Texte richten sich in der Regel gegen die Evolution, wie es die kreationistischen Vorbilder bei As I Lay Dying (auf deutsch: Asi legt Tote flach) vormachen. Das Ganze wird ganz Zeitgemäß digital produziert (mit dem Windows-Audiorecorder). Da man so keinen Plattenvertrag kriegt, lädt man das Ganze dann bei MySpace oder Facebook hoch und lässt die anderen Sektenmitglieder das ganze kommentieren. Das ist auch gut so, denn sollte eine Plattenfirma im Vollrausch doch mal einer Hardcore-Band einen Plattenvertrag anbieten, so wenden sich die anderen Sektenmitglieder von ihnen ab, denn dann sie sind zu Mainstream.
Lineal
Um richtig hardcore zu sein ist es wichtig linear (englisch straight edge) zu sein. Das bedeutet konkret:
- Kein Alkohol (was einen großen Unterschied zu den echten Punkern ausmacht).
- Nicht Rauchen.
- Kein Fleisch (nach dem Vorbild von Adolf Hitler).
- Keine Drogen (außer Jesus).
- Kein Geschlechtsverkehr (aber Analverkehr ist OK).
- Kein Gen-Mais.
Typische Berufe eines Hardcore Punks
- Was kreatives mit Medien.
- Hartz-4-Empfänger
- Kunststudent
- Obdachloser Bettler (wie Jesus)
- Hassprediger
- Pro Sieben Moderator
- Menschenrechtsaktivist
- CVJM Betreuer
- Verkäufer im Reformhaus
Verhältnis zu anderen Subkulturen
Auch wenn Hardcore Punk dem Namen nach irgendwas mit Punk zu tun hat, so sind echte Punks etwas ganz anderes. Um echter Punk zu sein, muss man ein stockbesoffener Anarchist mit bunten Haaren sein, der freie Liebe praktiziert und Polizisten mit lauten ACAB-Rufen und Bierflaschen bewirft. Von sowas sind diese Hardcore Milchbubis doch weit entfernt.
Metaller verabscheuen Hardcore Punks. Wenn jemand Hardcore und Metal bloß vergleicht oder zu ihnen „Jesus liebt dich!“ sagt, gehen Metaller in einen Alkoholrausch Berserkergang über, und töten diese Hardcore Poser. Daraufhin steigt Odin von Walhalla herab und haut Jesus aufs Maul, welcher dann zu seinem Papa Jahwe rennt und sich ausheult.
Hiphopper verwechseln schon mal Hardcore mit Punk oder Metal, was für den Hiphopper schon mal tödlich enden kann.
Emos sind die Nachkommen der Hardcore Punks (die selbstverständlich durch unbefleckte Empfängnis gezeugt wurden). Trotzdem wurden sie von den Hardcore Punks verstosen, weil Selbstmord eine Sünde ist. Die Hardcore Punks teilen den Emos trotzdem mit, das Jesus sie liebt, und beten für sie. Die Emos fangen dann zu weinen an.