Hecking (Sportart)

Hecking (auch Extreme-Hecking, extremes Hechten) ist eine aus Deutschland stammende Fun/Quasi- und mittlerweile auch Extrem-Sportart, bei der es nicht darum geht, seinen Körper möglichst stilvoll auf eine Hecke zu werfen oder einen Computer zu hacken, sondern darum, möglichst grobschrötig die zunehmende internationale Verbuschung der Natur zu torpedieren, häufig durch rienspringen. Erfunden wurde die Freizeitbeschäftigung 1873 von Dieter Hecking und ist seit 2007 offizieller Bestandteil der Penner-Kultur. Im Januar 2008 gründete der Hecking-Vorstand zusammen mit F. J. Jung die Operation Heckenschere Freedom mit dem Ziel, die grundlegenden Defensivtechniken des Hecking in die Ausbildung von Eingreifkräften der Bundeswehr zu integrieren, um im verbuschten und mit explosionsbereiten Gartenzwergen verminten, schwer zugänglichen Vorstadtgarten-Terrain Deutschlands den eingeschränkten Handlungsspielraum des Militärs zu maximieren.

Geschichte

Die Anfänge des Heckings gehen auf das eigentlich als Parodie gemeinte Video: Extrem-Hecking zurück. Jedoch sind einige der im Video gezeigten Passagen für das heutige Hecking nicht mehr relevant. Die Praxis wird im Abschnitt "Anwendung" näher beschrieben. Mittlerweile ist Hecking als Funsportart national weit verbreitet, jedoch beherrschen die wenigstens Hecking als Extrem-Sportart.

Anwendung

Um Hecking richtig zu betreiben benötigt es jede Menge Übung und Spaß am Sport. Es geht darum möglichst aufwändig aber gleichzeitig elegant mit Anlauf in eine ausgewählte Hecke zu springen. Es wird oft von einem Heckendach und einem Heckenkern gesprochen. Das Heckendach besteht aus den Blättern und den dünnsten Ästen, wobei der Heckenkern eine wichtigere Rolle spielt. Man muss das Heckendach durchbrechen und möglichst mit dem Rücken im Heckenkern stoppen. Bei anderen Praktiken kann es schnell zu Verletzungen kommen. Die Zeit vom Anlaufen bis zum Aufstehen aus der Hecke wird unter Profis, ähnlich wie beim Skateboarding, als Run bezeichnet.

Technik

Einheitliche Regeln gibt es nicht, unter vielen Sportlern sind aber folgende Techniken am verbreitetsten:

  • Um niedrige Gewächse zu hecken, begibt man sich in der Flugphase in eine Rückenlage und landet gestreckt mit dem Gesicht nach oben auf der Oberseite der Hecke.
  • Etwas höheren Hecken, bei denen sich das Einnehmen der oben beschriebenen Position während dem Sprung als zu schwierig gestaltet - sei es durch zu hohen Alkoholpegel oder einfach komplizierte Bauformen der Hecken - können einfach durch einen "Bauchfleck" (aka "Bauchklatscher" oder "Bauchplatscher") geheckt werden. Auch hier ist das Ziel auf der Oberseite der Hecke zu landen.
  • Hecken mit einer Höhe, die die Fähigkeit des Heckers übersteigen, werden grundsätzlich ignoriert. Sollte die Wahrnehmungsfähigkeit des Heckers allerdings durch übermäßigen Alkoholkonsum derart verzerrt sein, dass ein solcher Fall als heckbar eingestuft wird, tritt meist einer von zwei möglichen Fällen ein:
  1. Man wird von der Hecke abgewiesen und zurückgeschleudert wodurch besonders bei Straßen mit einer harten Landung gerechnet werden muss.
  2. Die Hecke zeigt sich aufnahmefähig und lässt den Hecker durch ihre Seitenwand passieren, wodurch man sich im Inneren des Gewächses befindet, eine selbstständige Befreiung gestaltet sich oft als sehr schwierig. In diesem Fall sollte bereits vorher darauf geachtet werden, dass sich jemand in der Nähe befindet, der in der Lage ist eine Bergung durchzuführen.

Varianten

Neben dem normalen Hecken gibt es noch viele andere Varianten. In disem Abschnitt wird nur auf die beiden verbreitetsten eingegangen.

Extreme-Hecking

Beim Extreme-Hecking muss man von einer höher liegenden Basis ind von oben senkrecht in eine Hecke springen (jumpen). Um so höher die Absprungsbasis, desto besser der "Run".

Bike-Hecking

Die nur als Funsport betriebene Variante Bike-Hecking ist im Vergleich zu anderen Varianten gefährlich. Es geht darum mit einem Fahrrad in oder durch eine Hecke zu fahren. Auch kann Bike-Hecking mit Extreme-Hecking kombiniert werden (Extreme-Bike-Hecking) indem man mit dem Fahrrad von einer höher liegenden Basis in eine Hecke springt (jumped).

Aktuelles Regelwerk

Das momentane Regelwerk besteht zur Zeit aus 6 Paragraphen:

  1. Jeder darf Hecken, jedoch wird erst eine aktive Teilnahme des Sports ab dem Alter von 13 Jahren empfohlen, da Hecking nicht nur eine Fun sondern mittlerweile auch eine Extrem-Sportart ist.
  2. Man muss mit Anlauf in die ausgewählte Hecke springen bzw. beim Bike-Hecking aus mindestens 5 Metern Entfernung anfahren! Bei einem Regelbruch wird der Run nicht gewertet!
  3. Beim Extreme-Hecking muss die Basis midestens eine Höhe von 50cm haben, sonst handelt es sich um normales Hecking!
  4. Man muss selbstständig aus der geheckten Hecke aufstehen und darf keine fremde Hilfe annehmen oder fordern.
  5. Regeln dürfen beliebig erweitert, jedoch nicht verändert werden!
  6. Beim Absprung dürfen keine Hilfsmittel verwendet werden da sonst die Originalhöhe verfälscht würde (nur beim normalen Hecking).

Tabus

Techniken, die unter vielen Heckern als deplatziert gelten sind vor allem folgende:

  • Die Zuhilfenahme von Hilfsmitteln um den Showeffekt zu steigern (Hecken bedarf keinerlei Sportgeräte)
  • Das vorsätzliche Zerstören von besonders kunstvollen Hecken und Gewächsen.
  • Das Abspringen aus besonders großer Höhe, bei denen die Wahrscheinlichkeit von gravierenderen Verletzungen zu stark erhöht wird.

Risiken

Es ist im alkoholisierten Zustand darauf zu achten, sich nicht zu verletzen. Sollte ein Arzt zu Hilfe gezogen werden müssen, entstehen Probleme für alle Beteiligten. Im schlimmsten Fall wird auch die Polizei hinzugezogen.

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