Herstellung

Unter Herstellung versteht man heute die Zusammensetzung von billig importiertem Schrott aus China zu einem Qualitätsprodukt nach westlichem Standard. Die Zusammensetzung übernehmen schlecht bezahlte Hilfsarbeiterinnen, die in Ausbeuterbetrieben in Bangladesch in Käfigen gehalten werden. Herstellung ist vor allem in Deutschland das Erfolgsmodell vieler Unternehmen. Nachdem die Teile in Asien gekauft und zusammengefriemelt werden, gehen sie per Transport nach Deutschland. Dort wird ein Aufkleber drauf gemacht und die nun fertigen Produkte werden wieder nach China verschifft, wo sie als iPhone verkauft werden. Deutschland wurde so Exportweltmeister.

Begriff

Das Wort Herstellung setzt sich eigentlich aus den Worten "her" (engl. "sie") und "Stellung" (engl. "Stellung") zusammen. Im übertragenen Sinne bedeutet das: Bring die Frau in Stellung! Im Deutschland des 18. Jahrhunderts wurden so Frauen in die industrialisierte Arbeitswelt eingebunden. Sie begannen mit herkömmlichen Arbeiten wie Nähen und Stricken. Einige Jahre später gaben sie diese Arbeiten aber auf und bauten stattdessen Panzer und Bomben für Addi. Herstellung bedeutet aber nicht, dass zwangsläufig nur Frauen arbeiten. Auch Kinder werden immer wieder gerne am Herstellungsprozess beteiligt.

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