Instant-Wasser

Instantwasser ist ein vergessenes Produkt zur Wassergewinnung und zum einfachen Transport großer Wassermengen, primär in getrockneter, aber auch in flüssiger Form. Instantwasser ist ein geruchs-, geschmacks-, volumen- und masseneutrales Pulver, aus welchem beim Hinzufügen von Wasser, Wasser entsteht.

Das Instantwasser rührt von seinem Erfinder Dr. Antwater her. Dessen Großmutter hieß gebürtig Magda In-Stant. Die Familie stammte aus Australien, wo es bekanntlich in weiten Teilen sehr trocken und wüst ist. Da Herrn Dr. Antwaters Großmutter In-Stant sich danach sehnte auch bei 40°C immer etwas frisches Wasser bei sich zu haben, aber nicht mehr gut tragen konnte, erschuf er ihrzuliebe das Instantwasser.

Anwendung

Instantwasser wird vorwiegend in Pulverform verkauft. Man gibt ein wenig des Wasser-Pulvers in ein Trinkgefäß und gießt es mit herkömmlichen Leitungswasser auf. Fügt man zu einer Tüte Instantwasser ca. 0,1 l Wasser hinzu, so entstehen ca. 100 ml frisches, klares Wasser ohne künstlich wirkenden Geschmack oder sonstige Beeinträchtigung der Qualität. Die Menge des Instant Wassers und des normalen Wassers lässt sich beim Mischen proportional erweitern oder verkleinern, um eine größere bzw. kleinere Menge Wasser zu erhalten.
Zudem lässt sich das Instant Wasser hervorragend an verschiedene Geschmäcker anpassen, da man einfach Geschmacksstoffe wie zb. Zucker oder Zitronensäure in das Pulver hineingeben kann. Allerdings sollte man bei dieser Art von Anwendung des Instantwassers darauf achten, immer nach dem Aufgießen mit normalen Wasser, umzurühren.

Anwendungsgebiete

Ein Spaß für Jung und Alt. Das Instant-Wasser fasziniert.

Bewährt hat sich diese Form des Wassers speziell in Regionen, die von extremer Wasserarmut betroffen sind, wie die Sahara, das südliche Mecklenburg-Vorpommern oder dem eben genannten Outback. Aber auch in der Medizin, sowie in normalen Haushalten genießt das Instantwasser eine immer größer werdende Popularität.

Vorteile

  • universell Verwendbar
  • geschmacks- und geruchsneutral
  • kein Verdunsten bei hohen Temperaturen über 100°C
  • kein Austrocknen auch bei Temperaturen über 40°C
  • kein Gefrieren bei Temperaturen unter 0°C
  • leicht und transportabel
  • auch für Menschen mit Demenz fehlerfrei verwendbar
  • kein Verletzungsrisiko
  • In Maßen genossen - gemeint sind jetzt nicht bayerische Bierkrüge! - kann Instant Wasser einen sinnvollen Beitrag zu einer kalorienarmen Ernährung leisten.

Nachteile

  • Es gibt keine bekannten Nachteile, was bedeutet, dass dieses Produkt nahezu perfekt ist.

Herstellung

Die Zubereitung von Instant-Wasser.

Erfunden wurde das Instantwasser um 1934. Die Herstellung des Instantwassers ist mit hohem technischen Aufwand verbunden, der den relativ hohen Preis erklären dürfte (45€/kg). Heutzutage erfordert die Produktion modernste Mittel, die das Wasser perfekt machen. Zur völligen Serienreife fehlt allerdings der Feinschliff. Hierzu ein Kommentar von einem bärtigen Wissenschaftler: "Nein! Es geht noch Neutraler, NOCH masseneutraler, NOCH geschmacksneutraler .... "(National Geographic Sonderausgabe zum Wassermangel April 2007)

Es gibt drei Formen von Instantwasser, alle werden stichprobenartig strengsten Qualitätskontrollen unterzogen.

Pulverform

Instantwasser-Pulver wird mit Hilfe von riesigen Zentrifugen hergestellt. Der Schleudervorgang ist exakt abgepasst und vollkommen computergesteuert. Während des Schleuderns wird dem Wasser eine Substanz zugeführt, deren Zusammensetzung von Nestlé, dem offiziellen Vermarkter des Wassers, geheimgehalten wird. Das Ergebnis ist eine gallertartige Masse, die schockgefrostet wird und daraufhin eine Woche in der Kältekammer mit einer weiteren Geheimcreme eingerieben wird. Im Anschluss folgt der letzte Schritt: Die präparierte und gefrorene Masse wird bei 550,7°C gebacken, bis sie anfängt zu bröckeln und fährt direkt weiter auf dem Fließband in den Schredder, bevor es dann in die uns bekannten Tütchen abgefüllt und ausgeliefert wird.

Flüssigform

Eine besondere Form des Instantwassers stellt die Flüssigform dar. Ihre Anwendung ist nochmals einfacher als die des pulverförmigen Instantwassers. Die Flüssigform geht auf die Ur-Istantwasserform zurück. Die Urform des Instantwassers setzt sich wie folgt zusammen: Die Mischung besteht aus Wasserstoff und Sauerstoff im Verhältnis von zwei zu eins. Da diese Ur-Instantwasser unter der "Public Nature"-Lizenz existiert kann jeder diese Grundform nachbauen/verändern oder auch einfach nur trinken.
Heutzutage wird es ähnlich hergestellt wie die Pulverform, nur wird beim zentrifugieren eine andere Substanz hinzugefügt, die das Wasser vollkommen flüssig aus der Schleudertrommel kommen lässt und es somit bereits abfüllbereit ist.

Anwendung

  • Instantwasserbehältnis öffnen und Instantwasser in ein Gefäß gießen, umrühren, fertig.

Wie auch das pulverige Instantwasser ist auch dieses flüssige Instantwasser universell verwendbar, transportabel und bietet in seiner natürlichen Verpackung ähnliche Vorteile. Die Bedienung ist ebenfalls kinderleicht. Auch mit in dieser Form gewinnen sie Instantwasser an jedem Ort der Welt.

Dragee-Form

Die Drageeform des Instantwassers wird exakt wie die Pulverform hergestellt, nur dass es nach dem Schreddern bei einem Druck von 200 bar zu kleinen Kapseln gepresst wird. Eine Kapsel entspricht einem Liter Wasser.

Erwähnenswert

Siehe auch

Wasser ist nicht gleich Wasser.

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Weiterer verwässerter Blödsinn
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